Ethik-, statt Religionsunterricht

Mitglied #328725 schrieb:
Wenn ich daran denke, welche Wertschätzung Religion, Staatsbürgerkunde oder politische Bildung bei uns hatten... da müssten die Leerkräfte total depressiv werden. :penguin:
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Oder Mathematik, oder Deutsch usw. Das meiste wird wieder vergessen, die meisten Lehrer nicht wertgeschätzt, dennoch stellen wir diese Gegenstände nicht in Frage.
 
Mitglied #493409 schrieb:
Richtig. Aber eben nur sehr schemenhaft. Außer einige Schlagworte weiß man am Ende nicht viel über jene. War ich wirklich so unaufmerksam?
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ich weiß es nicht, kommt darauf an wie sehr man sich dafür interessiert, das muss jeder selbst entscheiden.
Man kann dort nur einen großen Überblick bekommen, ich habe auch auch mehrere Dokumentationen über Religionen.

Außerdem gibt es auch ein Leben nach der Schule. Zum Beispiel Richard Dawkins beschäftigt sich mit dem Thema Religion und viele andere auch.


Die Schule soll doch nur einen Anstoß geben, den Rest muss man schon selbst machen.
 
Mitglied #125946 schrieb:
ich weiß es nicht, kommt darauf an wie sehr man sich dafür interessiert, das muss jeder selbst entscheiden.
Man kann dort nur einen großen Überblick bekommen, ich habe auch auch mehrere Dokumentationen über Religionen.

Außerdem gibt es auch ein Leben nach der Schule. Zum Beispiel Richard Dawkins beschäftigt sich mit dem Thema Religion und viele andere auch.


Die Schule soll doch nur einen Anstoß geben, den Rest muss man schon selbst machen.
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Du hast schon Recht. Aber meine Meinung bezog sich auf die Frage welchen Unterricht junge Menschen bekommen sollen. Und da sehe ich in einer umafassenden Allgemeinbildung mehr Nutzen als in einem Ethikunterricht, der letztlich nicht einmal einer genauen Definition gercht werden kann.
Und - Bildung ist keine Erziehung - Bildung soll Menschen zum Denken anregen, Potentiale fördern, Interessen wecken - aus dem Wissen heraus kann ein Mensch erst seine Werte für sich selbst, individuell definieren
 
Mitglied #493409 schrieb:
Aber meine Meinung bezog sich auf die Frage welchen Unterricht junge Menschen bekommen sollen. Und da sehe ich in einer umafassenden Allgemeinbildung mehr Nutzen als in einem Ethikunterricht, der letztlich nicht einmal einer genauen Definition gercht werden kann.
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Ethik wird sicher auch irgendwo kurz angeschnitten.

Außerdem gibt es hier im Grunde 2 verschiedene Schulen: die Hauptschule (auch wenn sie die umbenennen) und die Mittelschule.
Und nicht alle sind lernwillig, die interessiert weder dies noch das.

In den Schulen soll die Grundlage für eine wissenschaftliche Ausbildung gelegt werden, man sollte lernen den Verstand zu benutzen und nicht alles nachplappern. Man sollte Dinge analysieren und auf den Grund gehen, hinterfragen.
 
Mitglied #125946 schrieb:
Ethik wird sicher auch irgendwo kurz angeschnitten.

Außerdem gibt es hier im Grunde 2 verschiedene Schulen: die Hauptschule (auch wenn sie die umbenennen) und die Mittelschule.
Und nicht alle sind lernwillig, die interessiert weder dies noch das.

In den Schulen soll die Grundlage für eine wissenschaftliche Ausbildung gelegt werden, man sollte lernen den Verstand zu benutzen und nicht alles nachplappern. Man sollte Dinge analysieren und auf den Grund gehen, hinterfragen.
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ich scheitere am Zitieren:)
-Mittelschule-Hauptschule; da ist kein praxiserptobter Unterschied, und auch wer nicht will (mit 12 oder 13 will man vieles nicht) gibt es ein Soll oder Recht an Bildung - was immer derjenige damit macht
In den Schulen soll die Grundlage für eine wissenschaftliche Ausbildung gelegt werden, man sollte lernen den Verstand zu benutzen und nicht alles nachplappern. Man sollte Dinge analysieren und auf den Grund gehen, hinterfragen.- uneingeschränkte Zustimmung
 
Mitglied #493409 schrieb:
-Mittelschule-Hauptschule; da ist kein praxiserptobter Unterschied, und auch wer nicht will (mit 12 oder 13 will man vieles nicht) gibt es ein Soll oder Recht an Bildung - was immer derjenige damit macht
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die haben einen anderen Lehrplan . Man kann nicht jedem alles beibringen vor allem was macht man dann damit ? Wie gescheit muss man denn sein um seinen Beruf auszuüben ? Es geht doch nur darum, einen Beruf zu erlernen, alles andere ist sowieso schon Luxus.

Die Zeiten ändern sich, wir reden heute über Quanten-Computer und künstliche Intelligenz, Genforschung, darauf muss man die Leute vorbereiten. Eine wissenschaftliche Herangehensweise ist gefragt, egal welches Thema.
 
um einem jungen menschen zu zeigen welches verhalten sozial und gesellschaftlich erwünscht ist, braucht es m.m.n. überhaupt keine verbindung zur religion!
 
Mitglied #125946 schrieb:
Die Zeiten ändern sich, wir reden heute über Quanten-Computer und künstliche Intelligenz, Genforschung, darauf muss man die Leute vorbereiten. Eine wissenschaftliche Herangehensweise ist gefragt, egal welches Thema.
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Die Zeiten ändern sich, ja, aber Bildung ist nicht nur die Vorbereitung auf das Berufsleben, nicht jeder ist geeignet als wissenschaftlicher Mitarbeiter für genetische Studien. Aber die Entscheidungsfreiheit muss oder soll auch für minder prädestinierten Schülern geboten werden
Mitglied #81571 schrieb:
um einem jungen menschen zu zeigen welches verhalten sozial und gesellschaftlich erwünscht ist, braucht es m.m.n. überhaupt keine verbindung zur religion!
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dafür ist aber niemals die Schule zuständig gewesen. Warum jetzt?
 
Wiki: "Die Ethik ist jener Teilbereich der Philosophie, der sich mit den Voraussetzungen und der Bewertung menschlichen Handelns befasst. Im Zentrum der Ethik steht das spezifisch moralische Handeln, insbesondere hinsichtlich seiner Begründbarkeit und Reflexion"

Warum will man aus dem europäischen Kulturraum die Religion durch "Ethik-Unterricht" ersetzen? Schämen wir uns für unserem Glauben oder versuchen wir uns damit fremden Kulturkreisen anzubiedern? Fußen nicht alle unserer Gesetze an den 10 Geboten? Ethik hat immer die " Moral" im Schlepptau, Moral die sich, wie das vergangene Jahrhundert gezeigt hat, sich sehr, sehr schnell wandelt. Religion, hier nehme ich die für unseren europäischen Kulturraum prägende römisch katholische, die auf eine 2000 jährige kontinuierliche Vergangenheit aufbaut. Ein weiser Mensch fasste einmal alle Gesätze und Vorschriften in zwei Worte zusammen. "VERLETZE NIEMAND ". Damit dürfen unterschiedliche Meinungen ohne gegenseitige Diffamierungen nebeneinander bestehen bleiben. Damit besteht auch die Chance Ansichten Anderer zu verstehen und eventuell auch anzunehmen. So wäre dann auch gemeint, dass man den "Gott" IM Anderen grüßt, wenn man "Grüß Gott" sagt.
Auch wenn es viele lehrende und praktizierende Christen nicht schafften, die in der Bibel zitierte "Liebe" als Grundlage ihres Handelns zu verwenden, so ist und bleibt die Liebe das einzig wirksame Werkzeug für das Zusammenleben.
 
In Religion hatte ich eine 4 im Abschlusszeugnis also im Poli, und das nur weil ich dem Deppen erklärt habe das Kinder ohne Fcki Ficki nicht geht zur damaligen Zeit zumindest.
Ich bin auch dafür das man reli abschaft. Ethik ist sicher viel Besser. auch da die Klassen ja nicht nur aus Kristen Bestehen.Eigentlich hat Religion im Unterricht nix zu suchen Egal Welche!!!!!
 
Leider kein Spaß. Erziehungslager für auffällige Schüler wurden bereits von Regierungsparteien gefordert.
 
Mitglied #81571 schrieb:
und was hat das jetzt mit dem heutigen versagen der eltern in der erziehung zu tun?
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Glaubst du die Eltern haben sich einem Kodex untergeorndet der anders ist als früher. Jeder Vater, jeder Mutter wird ihr sein ihr Kind so erziehen wie sie ers für richtig hält/halten, dass manche ander Vorstellungen haben als man selbst, das war schon immer so.
 

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