FA für Geschlechtskrankheiten Raum Wien

Mitglied #132463 schrieb:

therapieresistenten, mich zur Verzweiflung bringenden, Urethritis

Zum Vergrößern anklicken....

durch was verursacht? Gonokokken?

Warum sind eigentlich auch Hautärzte / Dermatologen für Geschlechtskrankheiten zuständig? Meine entzündete Phimose / Vorhautverengung hat damals ein Urologe per OP beseitigt. Obwohl die Vorhaut doch eigentlich eine richtige Haut am Penis ist? Also Sache vom Hautarzt / Dermatologen und nicht Urologen?

Der Urologe ist wohl eher für Nieren und Blase zuständig? Oder habe ich da völlig unrecht? Diese Frage hat auch was mit den Thema hier zu tun, weil der User Knackigundsüß nicht weiß, ob er sich nun an einen Hautarzt oder Urologen wenden soll?

Mitglied #336556 schrieb:

weil der User Knackigundsüß nicht weiß, ob er sich nun an einen Hautarzt oder Urologen wenden soll?

Zum Vergrößern anklicken....

er verrät uns dazu halt auch zu wenig; die Hauptfrage wäre ja mal, ob bereits feststeht, durch was diese Urethritis verursacht wird. Wurde bereits ein Harnröhrenabstrich gemacht, um den Erreger festzustellen? Ich nehme mal an, ja, da er ja von "therapieresistent" spricht, und eine Therapie wohl erst nach einem solchen Harnröhrenbefund eingesetzt haben wird. Höchstwahrscheinlich Antibiotika-Therapie? Gegen welchen Erreger konkret?

also mir ist das gelernte fach des Arztes wurscht. die Geschlechtskrankheiten unterliegen eigentlich dem Dermatologen. Die Harnröhre und damit auch die Entzündung der Harnröhre gehört eigentlich zum Urologen. ich schätz das so ein, dass das ein Randgebiet ist, was keinen der beiden so rasend intressiert.

mein Leidensweg kurz zusammengefasst - das ganze erstreckt sich bereits über ein 3/4 Jahr:
Blinde anbehandllung gegen 'alles' mit Ciproxin und Azithromyzin + Candibene, Beschwerden (Rötung, teils geringes brennen) bleiben --> abstrich: Streptokokken --> Augmentin --> Beschwerden bleiben --> abstrich negativ --> versuch mit doxyzyklin und sogar einmal ein Virostatikum. und immer wieder candibene, Beschwerden bleiben --> PCR negativ --> versuch mit eichenrindenTee und Stärkung des Immunsystems -> unverändert. Die Frau ist beschwerdefrei.


wie ihr seht ist das bei mir net ganz so einfach. daher die frage nach einem Spezialisten

hm, sicher ein ziemlich "verzwickter" Fall
bleibt nur zu hoffen, daß hier jemand mitliest, der schon mal in einer ähnlich komplizierten Situation war und einen Arzt fand, der ihm helfen konnte.
Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute !!!

Mitglied #112394 schrieb:

durch was verursacht? Gonokokken?

Zum Vergrößern anklicken....

Wiki weiss Alles:

Die meisten Fälle einer Harnröhrenentzündung können auf sexuell übertragbare Erkrankungen zurückgeführt werden.

Zum Vergrößern anklicken....

Durch das regelmäßige Einführen von Fremdkörpern (in Form eines Blasenkatheters oder zur Selbstbefriedigung) in die Urethra und der damit verbundenen Reizung der Schleimhaut wird eine Entzündung begünstigt.

Zum Vergrößern anklicken....

und ist besser bekannt als Tripper.

Zum Vergrößern anklicken....

Also hat er sich beim Budern angesteckt oder sich irgendwas in den Pimmel gesteckt. Und sich an Tripper eingefangen.

knackigundsuess
nur weil es brennt muss man noch lange keine STD haben.
Tripper führt normalerweise zu eitrigem Ausfluss. Und ist leider Aufgrund unserer AO Fetischisten extrem am Vormarsch (und leider auch über OV übertragbar).
Auch noch der erfolgreichen Behandlung kann eine Reizung zurück bleiben und das brennt halt leicht.
Wenn Abstriche in ausreichendem Abstand zur Antibiotika Therapie gemacht wurden und nichts gefunden wurde ist auch kein Erreger mehr da.
Also keine Panik, einfach warten.