Fat Cat Day

Handelt es sich dabei, wie beispielsweise von der AK unterstellt, um überhöhte Bezüge oder vor dem Hintergrund, dass ihre amerikanischen Kollegen den Fat Cat Day bereits am 2. Jänner abfeiern können,

Bawag-Chef schwänzt eigene Hauptversammlung :mrgreen:

Mit einem Gehalt von beinahe 10 Millionen Euro steht der BAWAG - CEO seinen Kollegen in den USA kaum nach. Aber der Geschäftserfolg lässt vermuten, dass er sich das verdient hat.

Als die BAWAG (vormals Arbeiterbank) noch eine Gewerkschaftsbank war, da haben seine Vorgänger sicher ein geringeres Salär bezogen. Aber verdient haben sie auch dieses geringere Gehalt nicht, sie haben die Bank ruiniert. So ist das mit der politischen Freunderlwirtschaft.

Aufsichtsräte sind dazu da, dem Management auf die Finger zu schauen. Wenn die Politik im Spiel ist, dann kann auch ein Installateur Aufsichtsrat einer großen Bank werden (Hauptsache Penthouse).
 
Hat - wie sooft bei dir - mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun. Hauptsache man kann die eigene ORF-Antipathie in möglichst viele Threads reinrotzen. :up: :mrgreen:


Aber der Geschäftserfolg lässt vermuten, dass er sich das verdient hat.
Kommt immer auf die Sichtweise an. Die Bank ist heute nicht mehr wert als 2017. Das ist einigermaßen bescheiden.
 
Wobei die Gewinne massiv gestiegen sind.

Oder wurde nur SCHÖNGERECHNET?

Erst die Zukunft wird zeigen, obs endet wie bei SIGMA
 
Hauptsache man kann die eigene ORF-Antipathie in möglichst viele Threads reinrotzen
Kritikloses Jubeln ist mir suspekt und mit dem kritischen Blick auf den Staatsfunk (nach der Umstellung auf Zwangsbeitrag ist diese Bezeichnung zutreffend) bin ich sicher nicht alleine. Das hat aber noch lange nichts mit Antipathie zu tun.
 
Kritikloses Jubeln ist mir suspekt
….und sinnerfassendes Lesen offenbar gänzlich fremd, du Held.
Der ORF ist weder ein börsennotiertes Unternehmen noch bezieht sich dein verlinkter Qualitätsartikel auf die Vergütung der Geschäftsleitung. Somit ist dein polemischer Sermon eine klare Themenverfehlung.
 
Klar hätte ich gerne mehr, aber ich habe mich für meine Arbeit entschieden, da verdiene ich nicht schlecht und dass ist ok.
Ich habe was ich will , lebe mein Leben wie es mir gefällt , warum sollte ich mich daher von Gier und Neid treiben lassen.
Kommt gar nicht infrage.
 
Irgendwie wird hier über alles Mögliche diskutiert - oder es versuchen halt die üblichn Teilnehmer sich zu profilieren - aber von der bladn Katz ist eh net die Red.
 
Handelt es sich dabei, wie beispielsweise von der AK unterstellt, um überhöhte Bezüge oder vor dem Hintergrund, dass ihre amerikanischen Kollegen den Fat Cat Day bereits am 2. Jänner abfeiern können, doch eher um eine Zumutung für deren Ego und eine Herabwürdigung in finanzieller Hinsicht? :mrgreen:

Natürlich handelt es sich dabei um überhöhte Bezüge. Keine Fat Cat der Welt ist es wert, mehr als 10.000 Euro brutto im Monat zu verdienen. Schließlich sind sie nicht gscheiter als Einstein, hackln 72 Stunden pro Tag oder übernehmen Verantwortung eines einfachen Polizisten.

Unfähige Manager (auch nur Menschen wie du und ich) suchen sich ständig einen Berater, auf den sie sich dann rausreden können, wenn etwas in ihrem Betrieb schiefläuft:

 
Geh bitte. Auf diesem Niveau und darüber (Boni inkl.) sind bei uns die Division Manager und die sind sicher keine fat cats.

Die richtigen Fat Cats befinden sich in Amerika. Zum Beispiel Mark Zuckerberg. Aber der fährt auch nur ein Auto mit manueller Schaltung und hat ständig das gleiche Leiberl an.

Richtig unfair wirds erst in unserem Betrieb: Ein Politiker (Vizebürgermeister von Hintertupfing), der den ganzen Tag nur positiv über seine Partei auf Facebook schreibt, aber in der Arbeit sich nicht um sein Geschäft kümmert und dafür tausende Euro im Monat durch unsere Firma abkassiert!

Edit: Bleda Bauernschädl, der nur von der Gewerkschaft zu uns entsandt wurde, ohne sich mit der Materie richtig auszukennen
 
Bitte, es kann und darf doch nicht sein, dass ein Manager das Hundertfache eines Sachbearbeiters verdient. Außerdem ist seine Leistung niemals messbar. Läuft ein Betrieb gut, muss das nicht zwangsläufig an einem fähigen Manager liegen. Vielleicht liegts auch an fähigen und motivierten Angestellten! Setzt einmal nur einen Monat einen Manager neben mir an meinen Arbeitsplatz. Der hat in der Praxis vom Tuten und Blasen überhaupt keine Ahnung

Die Gehälter und Boni von denen sind völlig überzogen! Unlängst erhielt der Vorstand von Zalando ungefähr 89 Millionen Abfertigung. Für was denn??? Das steht doch in keiner Relation zur unüberprüfbaren Leistung.
 
Wozu bekam der bladgfressane "Weinkenner" aus der Partei vom Benko eigentlich Millionen für seine "Beratertätigkeiten" und die Aufsichtsratstätigkeit in den ledschadn Arsch geschoben? Versteht niemand! Für die "Beratung" einmal pro Woche im Monat bekam der 6 Millionen Euro im Jahr. Warum haun die ganzen Firmen ihr Geld nur immer für eine "Beratung" zum Fenster raus?
 
Die Einkommensschere geht leider immer weiter auseinander.

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Wolfgang Leitner kam zu Andritz als die Bude am Sterben war, mit staatlichen Subventionen mit 1600 Mitarbeitern an der Kippe zum Konkurs stand. Heute sind dort 30.000 Mitarbeiter, 280 Standorte Weltweit, zahlen Steuern in den österreichischen Staatshaushalt dass es nur so rauscht. Und ja, soviel Einblick habe ich, um beurteilen zu können dass es ohne ihn ganz anders gelaufen wäre.
Es gibt nicht nur die Flaschenköpfe von denen man in der Zeitung liest. Ich empfinde überhaupt keinen Neid für seine Einkünfte ihm gegenüber, eher Neid auf seinen Intellekt.
 
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