Fat Cat Day

Wolfgang Leitner kam zu Andritz als die Bude am Sterben war, mit staatlichen Subventionen mit 1600 Mitarbeitern an der Kippe zum Konkurs stand. Heute sind dort 30.000 Mitarbeiter, 280 Standorte Weltweit, zahlen Steuern in den österreichischen Staatshaushalt dass es nur so rauscht. Und ja, soviel Einblick habe ich, um beurteilen zu können dass es ohne ihn ganz anders gelaufen wäre.
Es gibt nicht nur die Flaschenköpfe von denen man in der Zeitung liest. Ich empfinde überhaupt keinen Neid für seine Einkünfte ihm gegenüber, eher Neid auf seinen Intellekt.

Detto. Ich bin niemandem etwas neidig, wenn er sein Handwerk versteht (siehe z. B Christiaan Barnard damals mit der ersten weltweiten Herztransplantation oder auch Karajan). Aber ich habe etwas dagegen, wenn jemand über Gebühr entlohnt wird.
 
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Sollen die Spieler für ihr Talent von mir aus 10.000 Euro im Monat brutto verdienen. Ich bins ihnen nicht neidig, weil sie wirklich was können.
 
Führungskräfte, die ständig eine Beratung benötigen, halte ich für unfähig. Sieht man an unserer Firma. Für 100.000 Euro wurde ein neues Logo entworfen, das jeder Hinz und Kunz innerhalb von 15 Minuten mit GIMP bewerkstelligen kann.

Ich möchte erst gar nicht wissen, wieviel unnötiges Geld für den nachfolgenden Scheißdreck zur Beratung ausgegeben wurde. Sicherlich 100.000 Euro, wenn nicht sogar mehr.

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Edit: Da schau ich mir doch noch viel lieber die Trickfilme von Mordillo an
 
Der darf allerdings ruhig 20.000 und mehr im Monat für sein Talent kriegen:

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:mrgreen:

Schwierig... Leistung kann oftmals nicht mit Geld bemessen werden. Wenn man jedoch Professor Margreiter heißt und die erste Darmtransplantation durchführt, dann bin ich der Meinung, dass solch eine herausragende Leistung durchaus mit viel Moneten honoriert werden darf. Das kann nämlich nicht jeder dahergelaufene Arzt.
 
Niemand kann alles in seinem Betrieb wissen. Wenn ich mir unseren Bezirkshauptmann, der wie ein Weinbauer ausschaut, anschaue, weiß der sicherlich nicht ad hoc, ob der Aufenthaltsgrund "Daueraufenthalt EU" deklaratorisch oder konstitutiv wirkt. Damit kennen sich die Sachbearbeiter im jeweiligen Bereich aus. Ganz zu Schweigen von einer Fischerkarte oder ob nun die die Jagdsaison auf die Rebhendln eröffnet werden darf. Darum kümmern sich Experten und nicht der Bezirkshauptmann (in Wien heißt der Bezirkshauptmann "Leiter des Magistrats", oder so ähnlich).
 
Setzt einmal nur einen Monat einen Manager neben mir an meinen Arbeitsplatz. Der hat in der Praxis vom Tuten und Blasen überhaupt keine Ahnung
Es ist auch nicht die Aufgabe der Geschäfts- oder Abteilungsleitung die Aufgabenbereiche einzelner Mitarbeiter zu beherrschen, sondern u.a. Ziele des Unternehmens zu definieren und zu vermitteln, sowie Mitarbeiter zu führen und zu motivieren, um diese Ziele zu erreichen.
Sie sind verantwortlich für die Entwicklung von Strategien, um die Leistung und Profitabilität des Unternehmens zu verbessern und verantworten die Entscheidungsfindung…..und natürlich müssen sie auch die Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Mitarbeiter erkennen und adressieren……

Interessanterweise sind jene Mitarbeiter, die alles besser wissen, jene die ganz still sind, wenn es darum geht Verantwortung zu übernehmen.
 
Es ist auch nicht die Aufgabe der Geschäfts- oder Abteilungsleitung die Aufgabenbereiche einzelner Mitarbeiter zu beherrschen, sondern u.a. Ziele des Unternehmens zu definieren und zu vermitteln, sowie Mitarbeiter zu führen und zu motivieren, um diese Ziele zu erreichen.
Sie sind verantwortlich für die Entwicklung von Strategien, um die Leistung und Profitabilität des Unternehmens zu verbessern und verantworten die Entscheidungsfindung…..und natürlich müssen sie auch die Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Mitarbeiter erkennen und adressieren……

Interessanterweise sind jene Mitarbeiter, die alles besser wissen, jene die ganz still sind, wenn es darum geht Verantwortung zu übernehmen.

Ah, interessant! In meinen 35 Jahren in meinem Job habe ich bisher noch keinen einzigen fähigen Chef erlebt! Die konntest alle in die Tonne treten. Der eine hat sich nur von der anderen Dienststelle alles abgeschaut, der zweite saß dauernd mit seinem Bier im Sozialraum und der dritte war zwar fleißig, aber als Führungskraft menschlich total inkompetent. Da hätte ich mich oder meinen Kollegen genauso auf dessen Sessel hinsetzen können. Wäre mindestens das Gleiche dabei rausgekommen.

Nun haben wir jedoch endlich einmal Chefs, die etwas von Führung verstehen. Die beherrschen auch perfekt Deutsch und die Interpunktion. Die sind gerecht. Endlich kommt mal Struktur in den Betrieb rein. Nach Jahrzehnten! Das motiviert.
 
Spricht halt nicht gerade für deine Unternehmung.

Der Betrieb (Körperschaft öffentlich Rechtes), in dem ich arbeite, ist derart umfangreich, dass "die linke Hand nicht weiß, was dir rechte tut". So ist das eben bei 7 Millionen "Kunden".

Es gibt trotz der Fusion noch immer keine einheitliche Vorgehensweise. Das braucht eben Zeit. Der Bürger stellt sich das immer so leicht vor: "Ich geb euch mein Kennzeichen und ihr könnts alles von mir sehen". So einfach ist das aber nicht. Es mangelt an Software, die alles auf einen Blick ermöglicht. Alleine schon, wenn man die belämmerte DSGVO berücksichtigt, darf im Grunde genommen nicht einmal eine notwendige Auskunft an eine Lohnverrechnerin gegeben werden.

Und jetzt setzen Sie sich einmal für eine Woche neben mich an meinen Arbeitsplatz und zeigens mir, wie Sie das alles bewerkstelligen wollen, Herr Schrems.
 
Selbstverständlich. :mrgreen:

Ich will keine Zustimmung von Dir, sondern nur eine ehrlich Aussage.

Am besten wird man noch ein diplomatischer Frank Stronach auf seine alten Tag, denn Frauen sind schließlich Menschen wie wir. :mrgreen:

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Mein Junior hat beraten, bevor es vor über 12 Jahre in die USA gegangen ist.

Er meinte einmal Beratung ist viel zuzuhören. Nicht dem Chef, sondern den unteren Ebenen. Leider meinte er, hören die Chefs den Untergebenen nicht zu, oder es ist ein Verbrechen Vorschläge zu machen. Bei einer neutralen Person wird eher ausgepackt.
Er meinte dazu, 80% der sinnvollen Vorschläge kommen aus der Firma von unten.

Wenn allerdings die Stunde 1000€ kostet, dann hört der Chef zu und denkt nach.
 
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