Yep
Mir erscheinen die Maßnahmen völlig überzogen.
Nun ja, man war seitens der Exekutive im Jahr 2014 eher zurückhaltend, und die Folge waren massive Ausschreitungen sowie umfangreiche Sachbeschädigungen. 2015 ist man mit einem größeren Aufgebot vor Ort gewesen, und konnte damit größere Ausschreitungen verhindern.
So gesehen erscheint es sinnvoll, wenn man auch heuer lieber vorbeugt, und vor allem die Dokumentation mittels der verstärkten Kamera-Teams ist für die strafrechtliche Verfolgung sehr wichtig.
Auch möchte ich sagen das ich zwar verstehe das man die Demonstrationen nicht verbieten will um das Demonstrationsrecht nicht einzuschränken man könnte jedoch sehr wohl dem Jährlichen "Import" von Hauptberuflichen Randalierern aus Deutschland einen Riegel vorschieben.
Das hat man ja im vergangenen Jahr schon so gehandhabt, und das war sicher eine der Grundlagen, dass sich die Ausschreitungen im Rahmen gehalten haben. Darum bin ich eigentlich zuversichtlich, dass auch heuer keine schweren Exzesse vorkommen werden. Oder ich hoffe es jedenfalls, nachdem sich die NOWKR ja aufgelöst hat.
Freilich wird es den Steuerzahler wieder genug kosten, aber das ist halt der Preis für Rechtsstaat und Demonstrationsrecht, ebenso wie der Schutz für eine Ballveranstaltung, welche im Grunde genommen so notwendig ist wie ein Kropf.
würden die linke nicht so einen tanz aufführen ,würde dieser ball nicht so eine blattform erhalten .der akademikerball ist genauso harmlos wie der zuckerbäckerball oder der kaffeesiederball, da möchten sich menschen einen schönen abend machen und sonst nix.
Ah ja .... ich glaube zum Beispiel, dass es eine Beleidigung für die Zuckerbäcker und Kaffeesieder ist, wenn man sie in einen Topf werfen will mit einer rechtspopulistischen Partei, welche sich auf ihrem Ball gerne mit Neonazis und Rechtsextremen an einen Tisch setzt.
Wer sich das Jahr über in der Rolle des verbalen Brandstifters zu gefallen weiß, der braucht dann im Fasching nicht die Rolle des Biedermanns für sich beanspruchen.