Flüchtlingstragödien im Mittelmeer

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Stimmt, man hat ihm ja eine Chance gegeben.:bussal:

check ich jetzt nicht ganz, aber wahrscheinlich bin ich auch doof :mrgreen:
war nur eine richtigstellung... vor allem, wenn man schon auf "nicht alle österreicher sind nazis" pocht...
nicht alle schwarzen(ich hoffe, das is politisch korrekt) sind afrikaner :winke:
 
streit, hetze, polemik, stimmungsmache und billige (partei)propaganda ohne irgendwelchen diskussionswert interessiert niemand und ist zu unterlassen! weiters gilt im ef nach wie vor die netiquette! user welche obiges nicht einhalten wollen werden uns über kurz oder lang verlassen!

letzte erinnerung: wer sich nicht daran hält fliegt ohne vorwarnung.
 
check ich jetzt nicht ganz, aber wahrscheinlich bin ich auch doof :mrgreen:
war nur eine richtigstellung... vor allem, wenn man schon auf "nicht alle österreicher sind nazis" pocht...
nicht alle schwarzen(ich hoffe, das is politisch korrekt) sind afrikaner :winke:

:zweisam:, ich denke du hast mich schon verstanden.
 
Wie findet Ihr die Arbeit von Karim El-Gawhary?

Für mich, sind seine Berichte eine Tür für mehr Informationen.
 
Flüchtlingstragödien im Mittelmeer

Stimmt, es gibt viele Flüchtlingstragödien, unter anderen die im Mittelmeer. Aber das ist auch nur ein kleiner Teil der Flüchtlingstragödien weltweit.
Oder auch hier in Europa, wie neulich in Mazedonien
http://derstandard.at/2000014792627/14-Fluechtlinge-in-Mazedonien-von-Zug-ueberfahren
Sind derzeit aber nur Kleingruppen, also nicht 500 Tote sondern nur einige Dutzend, daher auch kaum medienpräsent und somit nebensächlich.

OMG, Europa ist bedroht, wohin mit den vielen Flüchtlingen und Zuwanderern?
Interessant, wenn man mal den Bericht blättert: "Ökonomische Folgen der sinkenden Einwohnerzahlen in Europa"
http://www.leseuronautes.eu/wie-sich-die-einwohnerzahl-europa-veraenderte/
Schon klar, es kann nicht sein, dass nur wenige EU Länder (Ungarn, Schweden, Österreich, ...) verhältnismäßig viele Flüchtlinge aufnehmen und andere Länder verweigern. Aber Solitarität ist in der EU sowieso ein Fremdwort. Endlich wird über eine EU-weite Quotenregelung diskutiert.
Es gibt in der EU einige Staaten mit viel ungenützten Landflächen (zB Polen) und andere Länder die reich sind und sich an den Kosten beteiligen können.
Je besser die Verteilung, desto besser für Flüchtlinge und Bevölkerung. Und es gibt auch Arbeit! Insbesondere im ländlichen Raum durch die Landflucht.
Bin mir sicher, die Mehrheit der Flüchtlinge wäre froh, nicht von Almosen leben zu müssen, sondern dafür etwas leisten zu DÜRFEN!!!
Klar wird es AUCH bei den Flüchtlingen einige Sozialschmarotzer geben, so wie auch Einheimische, die Sozialhilfe kassieren und die Yacht in Triest ankert.

Was die Flüchtlinge aus dem Nahen Osten betrifft (Syrien, ...), ist anzumerken, dass vor allem die Nachbarländer einen wesentlichen Beitrag leisten. http://www.unhcr.ch/home/artikel/c8...r-syrische-fluechtlinge-in-der-tuerkei-1.html
Und das macht auch Sinn, weil man so den Menschen leichter eine Rückkehr ins eigene Land ermöglicht und auch die Lebensgewohnheiten besser gelebt werden können.
Da wäre es Aufgabe der Weltgemeinschaft DIESE Länder finanziell zu unterstützen um (über)lebenswürdige Flüchtlingsunterkünfte zu ermöglichen.
Syriens Assad hat sicher Milliarden im Ausland gebunkert. Warum gibt es HIER keine weltweiten Sanktionen die den Zugriff ermöglichen? Stimmt, ein Ami Freunderl.

Es gibt aber nicht nur die bekannten Flüchtlingstragödien im Nahen Osten, Europa und Afrika sondern auch in anderen Teilen der Welt.
Beispielsweise in Myanmar (Burma) wo seit Jahren burmesische Rohingya-Muslime (die seit Generationen dort leben) von radikalen Buddha Mönchen (Marionetten der Regierenden) verfolgt und aus dem Land vertrieben werden und als Bootsflüchtlinge über das Chinesische Meer in Richtung Malasia flüchten müssen.
Schon mal nachgelesen, wie viele dieser Flüchtlingsboote absaufen?
http://www.hrw.org/de/news/2013/04/22/burma-ethnische-saeuberungen-gegen-rohingya-muslime-beenden
Und ganz aktuell
http://orf.at/stories/2276734/
Da stellen sich dann wieder egoistische Negoranten die Frage: "Und was gehts uns an?"
Diese Menschen müssen ihr Leben als illegale Arbeitssklaven (1$) fristen, damit WIR billig einkaufen können.
Nein, die werden nicht von den Multis beschäftigt, sondern von den lokalen Handlangern. Wer will schon weiße T-Shirts mit schmutzigen Händen bekleckern?

Laut UNHCR gibt es derzeit rund 50 Millionen Flüchtlinge weltweit. http://www.unhcr.at/service/zahlen-und-statistiken.html
Gut, dass die UNO Statistiken und Berichte erstellt, aber meines Erachtens sollte sie mehr AKTIV zur Problemlösung beitragen.
Die UNO ist in vielen dieser Länder vor Ort stationiert, aber an der Effizienz ist leider zu zweifeln.
So wie auch die UNO-Friedenseinsätze teils wenig erfolgreich sind (siehe Afrika).
Wäre es nicht Aufgabe der UNO sich nachhaltig und global um die Flüchtlingspolitik zu kümmern, Krisenmanagement anzubieten, Lösungen zu erarbeiten um Flüchtlingstragödien wie im Mittelmeer und anderswo zu managen? Den Menschen in Afrika klarzumachen, dass Europa nicht das Paradies sein wird, die Chancen gering sind und sie sich nicht in die Hände der Schleppermafia begeben sollten. Die UNO sollte eigentlich in der Lage sein, entsprechende Aufklärung zu betreiben und die Schleppermafia ausschalten. Aber die UNO, wie sie derzeit organisiert ist, ist ernsthaft zu hinterfragen. Ob Ban Ki-Moon der Richtige dafür ist?

PS: Interessant, dass die EF Rechtschreibprüfung das Wort "Flüchtlingstragödien" rot unterstreicht :hmm:
 
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ab wann ist man ein gutmesch?

ich glaub schon das ich meist das gute in einem sehe. helfe auch gerne, was aber dann sehr gern mal ausgenützt wird. man sollte da schon mal einen strich machen und "Faulheit" nicht unterstützen. die Flüchtlinge sind sicherlich nicht faul wenn ich mir die in meinernähe ansehe. wirken sehr sportlich, wie hätten sie auch sonst die reise geschafft. nur sollte zuerst mal was in ihren ländern gemacht werden. den in ein paar jahren haben wir so manches Problem dann bei uns. verschiedene Religionen, der hass aus ihrer geschichte aufeinander usw werden wir dann hier haben. gerade Afrika wäre reich an Bodenschätzen usw . leider gibt es dann die Machthaber die macht und Reichtum wollen.
Afrika,syrien und Osteuropa kann nicht einfach übersiedeln. unsere Politik, firmen und bürger jammern das kein Geld da ist. doch kaum fällt das wort flüchtling müssen und können wir helfen und die kassa ist schon offen. wie kommt ein pensionist dazu der dabei war nach dem krieg sein land wieder aufzubauen und jetzt immer mehr steuern zahlen muß? da ist der ausländerhaß ja schon vorprogrammiert.
:daumen::daumen:
 
Nein, du regst mich nur manchmal auf.
meinst du nicht das es anderen genauso geht,denen das nahe umfeld wichtiger ist als all die ganzen wirtschftsflüchtlinge. weil wenn wir so weiter denken ,werden wir bald auf der flucht sein .:lehrer:
 
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Würde vorschlagen den Threat zu schliessen ! Was gesagt wurde, wurde gesagt bzw in diesem Fall geschrieben :hmm: auf einen Nenner kommst hier nicht :lehrer:
 
wird man in einem forum nie kommen ,aber das finde ich nicht schlecht. weil es auch gut ist wenn es menschen mit verschiedener meinungen gibt.:lehrer:

Nichts gegen eine eigene Meinung - soll ja jeder haben !!! Schliesst aber Logisches denken nicht aus :lehrer:
 
das nahe umfeld wichtiger ist als all die ganzen wirtschftsflüchtlinge

Unter Wirtschaftsflüchtling verstehe ich einen Menschen, der sich einen besser bezahlten Job erhofft. Ein EU-Bürger hat sowieso das Recht in jedem Land der EU zu arbeiten. Menschen aus anderen Ländern brauchen eine Aufenthaltsgenehmigung.
 
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