Flüchtlingstragödien im Mittelmeer

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Klar doch, Thread schließen und wegschauen, wenn es an Argumenten fehlt :roll:

Bin immer wieder erstaunt, wie viele Leute sich über DIE "Wirtschaftsflüchtlinge" empören.
Schon mal nachgedacht, warum Afrikaner (Sudan, Eritrea, Somalia) die "Wirtschaftsflucht" in Richtung Europa ergreifen?
Hier geht es ums Überleben und nicht weil es beim Saturn Geiz-ist-Geil-Smartphones gibt!
Aber es gibt auch andere Afrikaner, die sogar sehr willkommen sind! Beim Wien Marathon, weil sie für Rekorde sorgen und man damit gute Geschäfte machen kann. :daumen:

In Afrika leben 1,2 Milliarden Menschen, in Europa rund 750 Millionen und es geht um wieviele Flüchtlinge?
Es sind nicht so viele, die freiwillig diese Tortur auf sich nehmen. Ein harter Weg durch die libysche Wüste, nicht im Airbus, Railjet oder Reisebus, sondern weite Strecken zu Fuß
mit allen Risiken wochenlang unterwegs. Am besten mal diese Berichte lesen: https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/fluechtlinge/fluechtlinge-erzaehlen.html

Wenn man Afrika ein wenig kennt, weiß man, wie schwierig das Leben aufgrund klimatischer Bedingungen in einigen Regionen sein kann, wenn zB der Regen ausbleibt und die Dürre alles vernichtet. Oder Terrormilizen junge Männer rekrutieren um sie in den Tod zu schicken. Ist man dann "Wirtschaftsflüchtling"?
Und nein, Afrikaner sind nicht faul oder arbeitsscheue Tachinierer, das sind die üblichen Klischees!
Finde es auch polemisch und zynisch, wenn ich hier ein Bild mit Flüchtlingen sehe, die "gar nicht unterernährt" sind.

Dazu eine völlig sinnlose und unzureichende Entwicklungshilfe, die oft nur dazu dient, den Kontinent weiter auszubeuten anstatt ernsthaft zu helfen. Wie Konzerne, die mit Monokulturen das ökologische Gleichgewicht zerstören um kurzfristig Gewinne zu machen (Tulpen aus Amsterdam aus dem Sudan).
Oder die Fischfangflotten, die vor den Küsten Afrikas(ua Somalia) das Meer leerfischen und die einheimische Bevölkerung damit aushungern, weil man, wenn am Radar ein lukrativer Fischschwarm auftaucht, auch die geschützten Seemeilen verletzt. Käptn Iglo lässt grüßen!!! Und deren gibt es Tausende Beispiele, wenn man mal über den Tellerrand blickt!

Beschämend auch die Entwicklungshilfe Österreichs, um den Menschen anderswo auch ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
http://www.profil.at/oesterreich/entwicklungshilfe-beschaemende-bilanz-oesterreich-373392
Was wäre aus Österreich nach dem Krieg geworden, wenn es nicht großzügige Hilfen gegeben hätte. ZB auch aus der Schweiz, die Zehntausende Wiener Kinder zum Aufpäppeln aufgenommen
hat. Und nicht vergessen, die vielen Österreicher, die damals wegen der wirtschaftlichen Notlage als Wirtschaftsflüchtlinge in alle Welt ausgewandert sind.
Und heutzutage sind es die Mediziner, die in die Schweiz auswandern, weil man dort viel besser verdienen kann. Dank einer teuren Ausbildung, die wir Steuerzahler ermöglichten.

Leider gibt es zu wenig Initiativen wie "Menschen für Menschen", die mit Kleinprojekten (Brunnen, Mikrokredite, Arbeit, Schulen) die Menschen sinnvoll unterstützen.
Mit den Milliarden, die einige korrupte und unfähige Politiker bei Hypo-Alpe-Adria verzockt haben, könnte man sowohl unsere Armen als auch unser Asylkontingent jahrelang erhalten!
 
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Und es hat auch Menschen gegen, die wollte niemand haben. Die haben keine Möglichkeit gehabt zu fliehen.
genau, das ist eben der Unterschied. Die "Flüchtlinge", die zu uns kommen, haben alles im Gegensatz zu denen, die nicht fliehen können.
Der entscheidende Satz ist aber: "Und es hat auch Menschen gegeben, die wollte niemand haben."
Den hast Du wohlweislich nicht zitiert, weil Du darauf ja keine Antwort weißt.
Denn es hat ja im Deutschen Reich im Vorfeld des Zweiten Weltkrieges genug Menschen gegeben, welche infolge politischer Verfolgung das Land verlassen, also flüchten wollten. Und das Interessante daran: das waren ja verschiedene Gruppierungen. Zum Beispiel Sozialdemokraten, oder auch Kommunisten. Und die haben überall Aufnahme gefunden.
Komischerweise hat's dann auch noch die Juden gegeben, welche von allen am meisten gefährdet waren, und die vom Nazi-Regime gar nicht gehindert worden wären, Deutschland zu verlassen. Die auch die notwendigen Mittel gehabt hätten, auch die Ärmeren unter ihnen. Aber die wollte niemand haben. Die Engländer nicht, die Franzosen nicht, nicht einmal die Schweizer.
Man wollte keine Juden aufnehmen. Sie haben keine Möglichkeit zur Flucht gehabt, weil man ihnen die Türen verschlossen hat. Also genau das gleiche, was heute wieder Programm ist.

Im 2. Weltkrieg waren Millionen Menschen auf der Flucht!
Hauptsächlich zurück von der Front, das war das härteste für die meisten diesbezüglich Überlebenden. Denn die Russen haben so einige bis viele geschnappt.
Wenn Du damit Soldaten meinst, die fallen nicht unter die Kategorie Flüchtlinge, sondern das sind Heimkehrer.

sicherlich nicht, denn unserem Weltkrieg Nr. 2 stand eine Vernichtungsmaschinerie dahinter, die danach zig mal nachgemacht wurde. Hauptsächlich von den offiziellen Feinden des Nazi-Regimes.
Hat mit dem Thema jetzt was zu tun?

Und das ist mir selbstverständlich alles bewusst. Wenn nicht genau, dann wenigstens ungefähr, was ja bei diesen Dingen schon mal reicht, würde ich sagen.
Ich würde das nicht sagen.
Und Deine Antworten bestätigen meine Auffassung.
 
Komischerweise hat's dann auch noch die Juden gegeben, welche von allen am meisten gefährdet waren, und die vom Nazi-Regime gar nicht gehindert worden wären, Deutschland zu verlassen. Die auch die notwendigen Mittel gehabt hätten, auch die Ärmeren unter ihnen. Aber die wollte niemand haben. Die Engländer nicht, die Franzosen nicht, nicht einmal die Schweizer.
Man wollte keine Juden aufnehmen. Sie haben keine Möglichkeit zur Flucht gehabt, weil man ihnen die Türen verschlossen hat. Also genau das gleiche, was heute wieder Programm ist.

"Was heute wieder Programm ist." :cry:
 
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"Was heute wieder Programm ist." :cry:
Naja ... stimmt's vielleicht nicht?

Was ist denn heraus gekommen beim letzten Flüchtlingsgipfel der EU? Die meisten Länder sind nur daran interessiert, wie man die afrikanischen Flüchtlinge von Europa fern halten kann, da schreckt man auch vor dem Bau von Mauern nicht zurück, und man hat die Grenze zu Europa aus der Küstenregion mitten ins Mittelmeer versetzt. Man will einfach keine Flüchtlinge mehr haben.

Gibt natürlich auch ein paar wenige Ausnahmen, also EU-Länder, die ihr Möglichstes tun, um zu helfen und noch mehr Menschen in Not aufzunehmen. Aber Unterstützung aus der EU bekommen sie nicht. Und dürfen sich von irgendwelchen nationalen Idioten noch als Gutmenschen beschimpfen lassen.
 
Österreich eine humanitäre Großmacht. Warum eigentlich nicht?

Wenn ich im Ausland unterwegs bin, ich gebe zu, ich sehe mich als Menschenfreund, kommt sehr schnell die Frage auf, woher man komme?

"Österreich"
Oh Österreich, ein schönes Land, die Berge und die Seen. Charakterlich wird der Österreicher sehr nahe am Deutschen angesiedelt. Wir wollen das ja nicht unbedingt hören, oder?

In der humanitären Frage sind wir leider auch nicht mutiger unterwegs.

Schweden hat auch eine sehr schöne Landschaft!
 
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Ich finde, wir können eh stolz sein, so viele Flüchtlinge aufgenommen zu haben.
Jetzt sollen andere Länder auch mal etwas leisten :)
 
Sie haben keine Möglichkeit zur Flucht gehabt, weil man ihnen die Türen verschlossen hat. Also genau das gleiche, was heute wieder Programm ist.
stimmt nicht, denn niemand wird ins Meer zurückgeschmissen, wenn er hier angekommen ist. Man diskutiert halt nicht nur hier im EF herum. Mehr nicht. Die Menschen kommen so oder so. Niemand steht an der Grenze wie in den Dreißiger Jahren vor dem Weltkrieg und muss wieder umkehren. Niemand!!
Und Deine Antworten bestätigen meine Auffassung
auch ich habe dazu eine kleine Meinung, die bitte nicht als Antwort zu werten ist, denn eine solche wird es nicht so leicht geben.
Hat mit dem Thema jetzt was zu tun?
alles hat mit diesem Thema zu tun.
Jedem gehts hier um den Erhalt seines Wohlstands. Jeder kleine afrikanische Bürger weiß, dass wir hier in Europa in Saus und Braus leben, dass uns die Hendln gebraten auf den Teller fliegen. Somit gibts nur eines: alles Geld vom Stamm zusammenlegen, einer muss dahin, um die Sippe aus dem Dreck zu ziehen. Das hat alles nichts mit der Genfer Flüchtlingsscheisse zu tun, sondern nur mit der Verbesserung der Lebenssituation, die ich jedem gönne, aber bitte nicht auf meine Kosten. Und genau da hapert es. Mir reicht schon der Pole, den ich 1980 persönlich aufnahm, der mir dann die Wohnung ohne mein Wissen ausräumte. Ja, super, Polen ist auch so in die EU gekommen. Mir reichen die tausenden Schwarzafrikaner, die ohne Arbeit komischerweise seit Jahrzehnten irgendwo herumschleichen, komische Päckchen in der U-Bahn verteilen, Geld von anderen grauslichen Typen bekommen und sich wieder bei der nächsten Station auf Kundenfang machen. Ja, ich weiß, in der Steiermark gibts das alles nicht. Bitte, nimm Dir so viel Du kannst, in Deine Wohnung, in Dein Haus. Ich wünsch Dir das beste! Ehrlich. Aber lasst mich damit in Ruhe.
 
Ich finde, wir können eh stolz sein, so viele Flüchtlinge aufgenommen zu haben.
Jetzt sollen andere Länder auch mal etwas leisten
wir brauchen gar nicht stolz sein. Jeder soll machen wie er glaubt, und nach Portugal will halt kein Flüchtling. Genauso aus Griechenland, Ungarn, Rumänien, Bulgarien flüchten sie auch nocheimal nach Deutschland, Schweden und Österreich. Die Doppelflucht somit. Da lob ich mir den afghanischen Typen, der 7000 km zu Fuß marschierte. Das hat noch was besonderes! Nicht mit dem tschetschenischen 5er BMW durch die EU sich kutschieren lassen, um endlich in Traiskirchen anzukommen.
 
Mensch, war das noch schön als es den Eisernen Vorhang noch gab, da war die Welt noch in Ordnung .... :mrgreen:
 
Charakterlich wird der Österreicher sehr nahe am Deutschen angesiedelt. Wir wollen das ja nicht unbedingt hören, oder?
Vielleicht nicht unbedingt, obzwar es mich nicht besonders stört, es gibt Schlimmeres.

Aber lasst mich damit in Ruhe.
Ich lass' Dich eh in Ruhe ... :mrgreen:

Aber wenn Du ohnehin nicht an Flüchtlingen interessiert bist, wäre es doch für alle am einfachsten, wenn Du hier nicht mehr mitliest. Dass Du Flüchtlinge nicht magst, haben wir eh schon verstanden. Und Deine Meldungen von wegen "Genfer Flüchtlingsscheiße" sind auch entbehrlich.
 
Mensch, war das noch schön als es den Eisernen Vorhang noch gab, da war die Welt noch in Ordnung

was daran schön war, dass für zig-millionen menschen die grundlegenden menschenrechte nicht galten, diese repressalien durch den staat zu befürchten hatten, von stasi und co. bespitzelt wurden u.vm. erschliesst sich mir nicht ganz ... :fragezeichen:
 
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Und Deine Meldungen von wegen "Genfer Flüchtlingsscheiße" sind auch entbehrlich.
Weil kein einziger Kriegsflüchtling in dieser Konvention als Asylant akzeptiert wird? Weil lt. dieser Konvention wir hier in Österreich keinen einzigen Flüchtling mehr aufnehmen müssten. Keinen einzigen!!! Und wenn Du so an den Flüchtlingen interessiert bist, nimm Dir welche! Zahl an die Schlepper, die bringen Dir jeden Afghanen oder Afrikaner lt. Prospekt direkt nach Hartberg. Vielleicht intessiert mich das Thema auch, aber bitte nicht so, wie Du es mir vorschreiben möchtest.
 
Weil lt. dieser Konvention wir hier in Österreich keinen einzigen Flüchtling mehr aufnehmen müssten.

Bitte verlinken Sie ihre Informationsquelle.

Die Genfer Flüchtlingskonvention wurde zeitlich und geografisch erweitert.
 
Mensch, war das noch schön als es den Eisernen Vorhang noch gab, da war die Welt noch in Ordnung ....

Da hätte man sich keine Braut aus dem Katalog bestellen können...
Du wärst somit am meisten gestraft mit dem Handbetrieb und ohne deine Stute:mrgreen:
 
Weil kein einziger Kriegsflüchtling in dieser Konvention als Asylant akzeptiert wird?

Ich möchte das auch nicht so stehen lassen!
Ein Asylant ist für mich ein Mensch, der bereits Asyl (einen Zufluchtsort) bekommen hat. Ein Kriegsflüchtling ist auf der Flucht.
 
Die Genfer Flüchtlingskonvention wurde zeitlich und geografisch erweitert
korrekt 1967 und die EU-Richtlinie war dann nach dem Bosnien-Krieg, wobei die Massenflucht dazumals pauschal wie Ungarn 1956 und Tschechoslowakei 1968 in Österreich fast vorbildhaft abgeregelt wurde. Aber das waren halt einfache Richtlinien wie ich sie in den Dublin II Papieren irgendwie herauslese, also Flucht aus dem Nachbarstaat (Österreich-Ungarn-Bosnien......naja ungefähr halt). Aber sicher nicht Aufnahme von Flüchtlingen, die sich durch die EU organisiert durchkämpfen, bis sie in Traiskirchen gelandet sind und dort nicht nur dem Bürgermeister auf den Nerv gehen.
ja, und die passt vielleicht auch noch zu diesem ganzen Theater, war sie auch ein Flüchtling?
 
Bitte verlinken Sie ihre Informationsquelle.

Die Genfer Flüchtlingskonvention wurde zeitlich und geografisch erweitert.

Ich möchte das auch nicht so stehen lassen!
Ein Asylant ist für mich ein Mensch, der bereits Asyl (einen Zufluchtsort) bekommen hat. Ein Kriegsflüchtling ist auf der Flucht.


Artikel 1 der Genfer Flüchtlingskonvention:
„Flüchtling ist eine Person, die sich außerhalb des Landes befindet, dessen
Staatsangehörigkeit sie besitzt und wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität,
Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen
Überzeugung eine wohlbegründete Furcht vor Verfolgung hat und den Schutz dieses
Landes nicht in Anspruch nehmen oder wegen dieser Furcht vor Verfolgung nicht
dorthin zurückkehren kann.“
 
Klar doch, Thread schließen und wegschauen, wenn es an Argumenten fehlt :roll:

Bin immer wieder erstaunt, wie viele Leute sich über DIE "Wirtschaftsflüchtlinge" empören.
Schon mal nachgedacht, warum Afrikaner (Sudan, Eritrea, Somalia) die "Wirtschaftsflucht" in Richtung Europa ergreifen?
Hier geht es ums Überleben und nicht weil es beim Saturn Geiz-ist-Geil-Smartphones gibt!
Aber es gibt auch andere Afrikaner, die sogar sehr willkommen sind! Beim Wien Marathon, weil sie für Rekorde sorgen und man damit gute Geschäfte machen kann. :daumen:

In Afrika leben 1,2 Milliarden Menschen, in Europa rund 750 Millionen und es geht um wieviele Flüchtlinge?
Es sind nicht so viele, die freiwillig diese Tortur auf sich nehmen. Ein harter Weg durch die libysche Wüste, nicht im Airbus, Railjet oder Reisebus, sondern weite Strecken zu Fuß
mit allen Risiken wochenlang unterwegs. Am besten mal diese Berichte lesen: https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/fluechtlinge/fluechtlinge-erzaehlen.html

Wenn man Afrika ein wenig kennt, weiß man, wie schwierig das Leben aufgrund klimatischer Bedingungen in einigen Regionen sein kann, wenn zB der Regen ausbleibt und die Dürre alles vernichtet. Oder Terrormilizen junge Männer rekrutieren um sie in den Tod zu schicken. Ist man dann "Wirtschaftsflüchtling"?
Und nein, Afrikaner sind nicht faul oder arbeitsscheue Tachinierer, das sind die üblichen Klischees!
Finde es auch polemisch und zynisch, wenn ich hier ein Bild mit Flüchtlingen sehe, die "gar nicht unterernährt" sind.

Dazu eine völlig sinnlose und unzureichende Entwicklungshilfe, die oft nur dazu dient, den Kontinent weiter auszubeuten anstatt ernsthaft zu helfen. Wie Konzerne, die mit Monokulturen das ökologische Gleichgewicht zerstören um kurzfristig Gewinne zu machen (Tulpen aus Amsterdam aus dem Sudan).
Oder die Fischfangflotten, die vor den Küsten Afrikas(ua Somalia) das Meer leerfischen und die einheimische Bevölkerung damit aushungern, weil man, wenn am Radar ein lukrativer Fischschwarm auftaucht, auch die geschützten Seemeilen verletzt. Käptn Iglo lässt grüßen!!! Und deren gibt es Tausende Beispiele, wenn man mal über den Tellerrand blickt!

Beschämend auch die Entwicklungshilfe Österreichs, um den Menschen anderswo auch ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
http://www.profil.at/oesterreich/entwicklungshilfe-beschaemende-bilanz-oesterreich-373392
Was wäre aus Österreich nach dem Krieg geworden, wenn es nicht großzügige Hilfen gegeben hätte. ZB auch aus der Schweiz, die Zehntausende Wiener Kinder zum Aufpäppeln aufgenommen
hat. Und nicht vergessen, die vielen Österreicher, die damals wegen der wirtschaftlichen Notlage als Wirtschaftsflüchtlinge in alle Welt ausgewandert sind.
Und heutzutage sind es die Mediziner, die in die Schweiz auswandern, weil man dort viel besser verdienen kann. Dank einer teuren Ausbildung, die wir Steuerzahler ermöglichten.

Leider gibt es zu wenig Initiativen wie "Menschen für Menschen", die mit Kleinprojekten (Brunnen, Mikrokredite, Arbeit, Schulen) die Menschen sinnvoll unterstützen.
Mit den Milliarden, die einige korrupte und unfähige Politiker bei Hypo-Alpe-Adria verzockt haben, könnte man sowohl unsere Armen als auch unser Asylkontingent jahrelang erhalten!

Danke, Du sprichst mir aus der Seele, leider werden aber sachliche Informationen von den Stammtischstrategen nicht aufgenommen. Kannst doch nicht das "Feindbild" zerstören. Irgendwen braucht man doch zum frustabladen oder für Schuldzuweisungen.
 
Mensch, war das noch schön als es den Eisernen Vorhang noch gab, da war die Welt noch in Ordnung .... :mrgreen:


Gehts noch ?
Du hast wohl nur auf der Sonnenseite gelebt, sonst würdest Du so etwas nicht verzapfen.:grantig:
 
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