Flüchtlingstragödien im Mittelmeer

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eigentlich ein wahnsinn das, ein großteil der hier lebenden türken , mehrheitlich den erdogan gewählt haben , da sieht man welches gedanken gut hier lebende ausländer haben, unser system nutzen ,aber im kopf sind sie noch immer in der türkei.:lehrer:
 
eigentlich ein wahnsinn das, ein großteil der hier lebenden türken , mehrheitlich den erdogan gewählt haben , da sieht man welches gedanken gut hier lebende ausländer haben, unser system nutzen ,aber im kopf sind sie noch immer in der türkei.:lehrer:

Und deshalb soll man die Moslems im Boot lassen, und die Christen an Land kommen lassen?

:hmm: :hmm:
 
Und deshalb soll man die Moslems im Boot lassen, und die Christen an Land kommen lassen?

:hmm: :hmm:

Aber, eine klare Trennung in Christen gut, reinlassen, Moslems, pfui Gack, im Mittelmeer ersaufen lassen, das wird so nicht gehen.

In der Realität läuft das wohl umgekehrt ab.
http://http://www.spiegel.de/politik/ausland/15-boots-fluechtlinge-wegen-verdachts-auf-totschlag-verhaftet-a-1029028.html

Und vom ersaufen lassen war bei der EU nie die Rede.
 
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Menschlichkeit

Der Mensch im großen Weltgetriebe,
ohne Kontakt und ohne Liebe,
möchte ein paar Worte sagen,
oder auch nur etwas fragen.

Doch sein Gegenüber geht vorbei,
ihm ist der Mitmensch einerlei,
hat für diesen einfach keine Zeit,
vergessen hat er Menschlichkeit.

Er will den Anderen nicht versteh'n,
will nur seine eignen Wege geh'n,
zum »Nettsein« ist er nicht bereit,
es fehlt ihm dafür Heiterkeit.

Selten nur sagt er ein liebes Wort,
zieht sich zurück, geht einfach fort,
verschanzt sich hinter den Gefühlen,
streckt nur den Kopf hervor, den kühlen.

Besser wär's, dies zu beenden,
sich dem Andern zuzuwenden,
mit ihm Dialoge führen
und sich trennen von Allüren.

Nächstenliebe steckt in jeder Brust,
sie geben, bedeutet nicht Verlust,
im Gegenteil, sie bringt Gewinn,
verleiht dem Leben seinen Sinn.


Horst Rehmann
 
ist ist eben ein unterschied zwischen ein paar zeilen ,aber die realität kann man nicht in ein paar zeilchen erledigen.
 
Noch nicht (be-)greifbar

Es gibt Träume,
die kann man nicht erzählen,
es gibt Realitäten,
die kann man nicht beschreiben,
es gibt Begegnungen,
die kann man nicht erklären,
es gibt Dinge,
die kann man nicht verallgemeinern,
es gibt so vieles,
was wir hören, fühlen, sehen –
und trotzdem nicht verstehen.
Aber wir lernen, wir wachsen, ... genau daran!

In Liebe und Vertrauen an das Leben selbst.
 
wenn massenweise menschen die keine chance auf arbeit und zukunft bei uns haben, dauerhaft bleiben können!

Ein verschwindend geringer Anteil jener Flüchtlinge, die tagtäglich über das Mittelmeer nach Europa kommen, strandet in Österreich. Doch die paar Dutzend Asylsuchenden, die pro Tag aufgegriffen werden, reichen aus, um in der Alpenrepublik eine hitzige innenpolitische Debatte zu entfachen
Sechs Schnellzüge queren jeden Tag den Brennerpass zwischen Süd- und Nordtirol, wenig mehr als eine Stunde dauert die Fahrt von der italienischen Grenze am Brenner zum deutsch-österreichischen Grenzbahnhof Kufstein. Und doch vergeht im Moment kein Tag, an dem die österreichische Polizei nicht Flüchtlinge aus diesen internationalen Fernzügen holt.

Die meisten von ihnen sind syrische Bootsflüchtlinge, die die lebensgefährliche Route über das Mittelmeer wählen, um dem blutigen Bürgerkrieg in ihrer Heimat zu entkommen. Sind sie nach ihrer tage- oder gar wochenlangen Odyssee endlich auf dem italienischen Festland angekommen, haben die meisten von ihnen nur ein Ziel: Sie wollen so schnell wie möglich weiter nach Deutschland, einige von ihnen zieht es auch nach Skandinavien. Viele Flüchtlinge haben dort Verwandte und Bekannte, die bereits Asyl bekommen oder wenigstens vorübergehend Aufnahme gefunden haben.
Doch für nicht wenige der oft schwer traumatisierten Menschen endet die Reise in den Tiroler Bergen. Greift die österreichische Polizei Flüchtlinge in den Schnellzügen auf, werden sie meist nach kurzer Zeit wieder nach Italien zurückgeschickt. Gemäß geltendem Recht ist Italien als erstes Land, in dem sie EU-Boden betreten haben, für ihr Asylverfahren zuständig.

Doch die italienischen Behörden sind mit dem beispiellosen Ansturm heillos überfordert, viele Flüchtlinge bleiben sich selbst überlassen. Einige der verzweifelten Menschen versuchen deswegen immer wieder auf Neue, per Zug in das Land ihrer Sehnsucht jenseits der Alpen zu kommen. Manche Flüchtlinge hätten sie bereits dreimal aufgegriffen und wieder zurückgeschickt, berichten Tiroler Polizisten.


Nur wenige der gestrandeten Menschen beantragen in Österreich Asyl.


Doch selbst diese Handvoll Flüchtlinge reicht aus, um in der Alpenrepublik einen heftigen Streit über die Betreuung von Asylsuchenden auszulösen: Schon seit Jahren streiten Bund, Länder und Gemeinden über Aufnahmezentren, Betreuungsquoten und die Dauer von Asylverfahren.

Q: Frankfurter Rundschau
 
z.B.


Globale Statistiken von UNHCR

Die sieben größten Herkunftsländer von Flüchtlingen

Afghanistan - 2,5 Millionen
Syrien - 2,4 Millionen
Somalia - 1,1 Millionen
Sudan - 649.300
Demokratische Republik Kongo - 499.500
Myanmar - 479.600
Irak - 401.400

Die fünf größten Aufnahmeländer von Flüchtlingen

Pakistan - 1,6 Millionen
Iran - 857.400
Libanon - 856.500
Jordanien - 641.900
Türkei - 609.900

Länder mit den meisten Binnenvertriebenen

Syrien - 6,5 Millionen
Kolumbien - 5,3 Millionen
Demokratische Republik Kongo - 2,9 Millionen
Sudan - 1,8 Millionen
Somalia - 1,1 Millionen
Irak - 954.100


Q: UNO-Flüchtlingshilfe




2013 haben insgesamt 4.133 Menschen in Österreich Asyl erhalten; die meisten stammen aus Afghanistan (1.259), Syrien (838), Russland (673), dem Iran (520) und Somalia (254).
 
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Danke Manon.

Zahlen sagen mehr als 1000 Worte....

Je restriktiver Europa gegen Flüchtlinge vorgeht, umso mehr verdienen Schlepper an gestiegenen Preisen.

Stellt sich die Frage, welche Länder mitverdienen?

Ich vermute .... naja, früher nannte man das 'militärisch-industrieller Komplex'
 
.... humanitäre Katastrophe ....

.... politischer Skandal ...

... elend verreckende Menschen. ...

Aber die Bilanzen des Finanzierungfeudalismus stimmen (für sie)
 
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Je restriktiver Europa gegen Flüchtlinge vorgeht, umso mehr verdienen Schlepper an gestiegenen Preisen.

schätze mal bei flüchtlingsbooten nach australien verdient überhaupt kein schlepper ... ;)
 
Daran erkennst du, dass Flüchtlinge gebildeter als viele Europäer sind.

Sie kennen den Unterschied. ...
 
.... was übrigens einer der primären Gründe ist, gegen Flüchtlingsaufnahme zu sein...

Das Gute ist der Feind des Besseren....
 
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