„Frauen sollten ihre Vulva fotografieren lassen“ – Interview über die Lust der Frau mit der Sexologin Natascha Ditha Berger

Ich denke, wenn mehr Menschen (m/w/d) dazu fähig wären, hätten wir es alle ein wenig leichter.
Somit: Mein Respekt

Zum Podcast und zum Thema bin ich Deiner Meinung, inkl. Photo.
Für den Selbsterkenntniseigenbedarf würd es ein Selfiestick fürs erste auch tun. :)

Ganz speziell dies hier von Dir auf dem Punkt:
Gut fand ich auch den Punkt "tatsächliche persönliche sexuelle Bedürfnisse vor dem Hintergrund aufgeprägter Muster" ...

Andererseits wären dann 50% der Threaderöffnungen hinfällig. :D
(Scherzerl oder a net)
 
Ich habe den Podcast angehört. Ich weiß nicht, wie Frauen ticken. Ich habe keine Ahnung, wie Frauen ihre Vulva wahrnehmen. Es ist natürlich ein Punkt, den man selbst nicht sehen kann, und der einen interessiert. Wie im Podcast ausgeführt, kann frau zwar mit einem Spiegel hinsehen, aber das funktioniert nur sehr beschränkt. Natürlich kann man selbst solche Bilder selbst anfertigen. Einfach übers Handy setzen und abdrücken. Viel sehen wird man halt nicht, denn die Sache liegt etwas im Dunklen.

Im Podcast wird daher erklärt, dass man das einen professionellen Fotografen machen lassen soll. Und da sagt die auch gleich, weshalb: Die Lichtführung. Frau will ja alles sehen drauf. Es geht da ja eher um naturwissenschaftliche Bilder, als um erotische oder pornografische Darstellungen.

Ich habe eine Freundin, die heuer 60 Jahre alt wird. Sie ist Ärztin (weit weg von Österreich), eine verdammt gute nebenbei, eine kleine Brühmtheit, zumindest in ihrem Fach. Aber wie ihre Möse aussieht, das wusste sie nicht. Und dass man den Geruch mögen kann, den Geschmack, das wollte sie lange überhaupt nicht glauben. Möse=Gagapfui. Und hässlich sowieso. Ich hoffe, Frauen erziehen ihre Töchter heute besser (glaube es aber nicht)

Wir haben viele Stunden mit einander gespielt, und ich habe ihr gezeigt, wie sie riecht, wie sich das verändert, wenn sie erregt ist. Natürlich auch, wie sie dann schmeckt. Dass mir ihre Möse wirklich gefällt, dass ich sie gerne ansehe, davon begeistert nasche, an ihr schnuppere. Auf die Idee, ihren eigenen Finger zu beriechen, ist sie scheinbar vorher nie gekommen, sie hat sich 'danach' immer sofort die Hände gewaschen (eh schon wissen, Onanie ist gagapfui und eklig, aber halt zuweilen nötig). Wir haben natürlich auch solche Fotos gemacht, wie sie im Podcast vorgeschlagen wurden. Leider habe ich nicht die Ausrüstung dafür, daher sieht man nicht besonders viel drauf (ich besitze kein eiziges dieser Bilder, die hat nur sie). Es sind keine erotischen Bilder, bei Gott nicht! Es sind vollkommen nüchterne Darstellungen ihrer Vulva, aus allen möglichen Blickwinkeln. Eine Fotografin hätte es definitiv besser gemacht.

Vor ein paar Wochen hat sie mir übrigens bei passender Gelegenheit auf Skype gesagt, ihre Möse rieche und schmecke gut. Das hat mich sehr gefreut. Aber sie hat 60 Jahre alt werden müssen, um das endlich zu verstehen. Und sie weiß schon lange, dass mir das Ding, das sie da unten zwischen den Beinen hat, wirklich und ganz ehrlich gefällt. Seit den Fotos weiß sie aber, dass nicht ich so pervers bin, das schön zu finden, sondern dass es tatsächlich ein hübsches, ein liebenswertes Organ ist, das sie da besitzt.
 
Ich habe den Podcast angehört. Ich weiß nicht, wie Frauen ticken. Ich habe keine Ahnung, wie Frauen ihre Vulva wahrnehmen. Es ist natürlich ein Punkt, den man selbst nicht sehen kann, und der einen interessiert. Wie im Podcast ausgeführt, kann frau zwar mit einem Spiegel hinsehen, aber das funktioniert nur sehr beschränkt. Natürlich kann man selbst solche Bilder selbst anfertigen. Einfach übers Handy setzen und abdrücken. Viel sehen wird man halt nicht, denn die Sache liegt etwas im Dunklen.

Im Podcast wird daher erklärt, dass man das einen professionellen Fotografen machen lassen soll. Und da sagt die auch gleich, weshalb: Die Lichtführung. Frau will ja alles sehen drauf. Es geht da ja eher um naturwissenschaftliche Bilder, als um erotische oder pornografische Darstellungen.

Ich habe eine Freundin, die heuer 60 Jahre alt wird. Sie ist Ärztin (weit weg von Österreich), eine verdammt gute nebenbei, eine kleine Brühmtheit, zumindest in ihrem Fach. Aber wie ihre Möse aussieht, das wusste sie nicht. Und dass man den Geruch mögen kann, den Geschmack, das wollte sie lange überhaupt nicht glauben. Möse=Gagapfui. Und hässlich sowieso. Ich hoffe, Frauen erziehen ihre Töchter heute besser (glaube es aber nicht)

Wir haben viele Stunden mit einander gespielt, und ich habe ihr gezeigt, wie sie riecht, wie sich das verändert, wenn sie erregt ist. Natürlich auch, wie sie dann schmeckt. Dass mir ihre Möse wirklich gefällt, dass ich sie gerne ansehe, davon begeistert nasche, an ihr schnuppere. Auf die Idee, ihren eigenen Finger zu beriechen, ist sie scheinbar vorher nie gekommen, sie hat sich 'danach' immer sofort die Hände gewaschen (eh schon wissen, Onanie ist gagapfui und eklig, aber halt zuweilen nötig). Wir haben natürlich auch solche Fotos gemacht, wie sie im Podcast vorgeschlagen wurden. Leider habe ich nicht die Ausrüstung dafür, daher sieht man nicht besonders viel drauf (ich besitze kein eiziges dieser Bilder, die hat nur sie). Es sind keine erotischen Bilder, bei Gott nicht! Es sind vollkommen nüchterne Darstellungen ihrer Vulva, aus allen möglichen Blickwinkeln. Eine Fotografin hätte es definitiv besser gemacht.

Vor ein paar Wochen hat sie mir übrigens bei passender Gelegenheit auf Skype gesagt, ihre Möse rieche und schmecke gut. Das hat mich sehr gefreut. Aber sie hat 60 Jahre alt werden müssen, um das endlich zu verstehen. Und sie weiß schon lange, dass mir das Ding, das sie da unten zwischen den Beinen hat, wirklich und ganz ehrlich gefällt. Seit den Fotos weiß sie aber, dass nicht ich so pervers bin, das schön zu finden, sondern dass es tatsächlich ein hübsches, ein liebenswertes Organ ist, das sie da besitzt.

Das ist jetzt bitte keinesfalls angriffig gemeint und ich möchte Deine ehrlichen Bemühungen nicht in Abrede stellen, aber dieser Beitrag hat wieder einen Beigeschmack von hilfloser Frau, die einen Mann benötigt, der ihr die Welt (bzw. in diesem Fall ihren Körper und ihre Sexualität) erklärt.

Ein weiterer Grund, warum das Interview mit der Sexologin so wichtig ist. Frauen vermitteln Frauen, dass sie - völlig unabhängig vom "männlichen Blick" auf ihren Körper - schön, bedeutend, stark und wertvoll sind.
 
Das ist jetzt bitte keinesfalls angriffig gemeint und ich möchte Deine ehrlichen Bemühungen nicht in Abrede stellen, aber dieser Beitrag hat wieder einen Beigeschmack von hilfloser Frau, die einen Mann benötigt, der ihr die Welt (bzw. in diesem Fall ihren Körper und ihre Sexualität) erklärt.
Das stimmt. War zwar nicht so gemeint. Es war eigentlich eine gemeinsame Reise. Ich habe auch von ihr viel über mich gelernt. Wir haben aneinander gelernt.

Ich würde sagen, als heterosexueller Mann weiß man, wie schön Frauen sind. Aber gleich findet man sich selbst weniger schön. Zumindest bei mir ist es so. So haben wir von einander gelernt, uns selbst schön zu finden.
 
Das ist jetzt bitte keinesfalls angriffig gemeint und ich möchte Deine ehrlichen Bemühungen nicht in Abrede stellen, aber dieser Beitrag hat wieder einen Beigeschmack von hilfloser Frau, die einen Mann benötigt, der ihr die Welt (bzw. in diesem Fall ihren Körper und ihre Sexualität) erklärt.
Da bemüht sich schon mal ein Mann und es ist auch wieder nicht recht. Ich finde seine Antwort sehr wertschätzend und liebevoll.
Ein weiterer Grund, warum das Interview mit der Sexologin so wichtig ist. Frauen vermitteln Frauen, dass sie - völlig unabhängig vom "männlichen Blick" auf ihren Körper - schön, bedeutend, stark und wertvoll sind.
Warum muss das eine Frau vermitteln? Ich muß mir selbst gefallen und wenn ich jemanden gefallen möchte, dann nur meinem Partner.
 
Ich hatte mit 17 eine medizinisch bedingte kosmetische Operation an meinen inneren Schamlippen und hab damit damals echt gehadert. Zu der Zeit war ich noch mit meinem ersten Freund zusammen, den hat es im Gegensatz zu mir überhaupt nicht gestört.
Im Laufe der Jahre hab ich aber (ganz ohne Hilfe von außen) gelernt, mich so zu akzeptieren und anzunehmen wie ich bin. Spätere Partner haben das nie angesprochen, geschweige denn sich angeekelt abgewendet 🤪
@Mitglied #490845 liebt meine Vulva wie sie ist (und den Rest natürlich auch.)
 
Da bemüht sich schon mal ein Mann und es ist auch wieder nicht recht. Ich finde seine Antwort sehr wertschätzend und liebevoll.
Es ist natürlich (und das war mir klar) so ein bisschen Richtung Mansplaining. Eigentlich war es aber Womansplaining, nämlich der Podcast, und ich fand ihn gut. Manches, das sie gesagt hat, habe ich auch so kennengelernt. Ich wollte eigentlich klar machen, dass die Bilder keine erotischen sind. Solhlche kann man natürlich im Zuge des Shootings auch machen, und es kann vielleicht für die Frau auch sinnvoll sein, die Vulva in einen Kontext zu setzen. Nötig ist es jedenfalls nicht. Nötig sind die der Vulva.
 
Es ist natürlich (und das war mir klar) so ein bisschen Richtung Mansplaining.

Mansplaining - ja, wenn man es böse ausdrücken möchte. Man könnte auch sagen, die Dame hatte Glück, einen einfühlsamen Herren wie Dich getroffen zu haben.

Was ich aus dem Interview mitnehme, ist die Wertschätzung und Selbstliebe, die jede Frau für sich selbst empfinden sollte. Egal, ob frau gerade das Glück hat, einen netten Mann an ihrer Seite zu haben oder nicht.

Das ist eine Botschaft, die unabhängig macht. Und Unabhängigkeit - sei es das Finanzielle oder die Selbstliebe betreffend - halte ich für sehr wichtig für Frauen.

Es gibt Phasen im Leben, in denen man sich sehr allein fühlen kann und unverstanden von seiner Umwelt.
Wenn man - quasi auf sich selbst "zurückgeworfen" - gelernt hat wie man einfühlsam und liebevoll mit sich umgeht, kann das sehr tröstlich sein und neuen Lebensmut vermitteln.
 
Das ist jetzt bitte keinesfalls angriffig gemeint und ich möchte Deine ehrlichen Bemühungen nicht in Abrede stellen, aber dieser Beitrag hat wieder einen Beigeschmack von hilfloser Frau, die einen Mann benötigt, der ihr die Welt (bzw. in diesem Fall ihren Körper und ihre Sexualität) erklärt.
Man könnt auch die Rollen umdrehn. Nicht alle Männer ticken so dass sie ihr Instrument aus allen Blickwinkeln präsentieren wollen.
 
😉 Ich hatte mit 17 eine medizinisch bedingte kosmetische Operation an meinen inneren Schamlippen und hab damit damals echt gehadert. Zu der Zeit war ich noch mit meinem ersten Freund zusammen, den hat es im Gegensatz zu mir überhaupt nicht gestört.
Im Laufe der Jahre hab ich aber (ganz ohne Hilfe von außen) gelernt, mich so zu akzeptieren und anzunehmen wie ich bin. Spätere Partner haben das nie angesprochen, geschweige denn sich angeekelt abgewendet 🤪
@Mitglied #490845 liebt meine Vulva wie sie ist (und den Rest natürlich auch.)
Man sieht sich selbst oft leider viel zu überkritisch. Was einem selbst auffällt, fällt den meisten anderen nicht mal auf und wenn, sehen sie das ganz anders (egal ob Mann oder Frau). Gut, Deine Schamlippen wird nicht gleich jeder zu sehen bekommen… ich meine es für alle Körperteile.
Ich find‘ Dich jedenfalls wirklich schön und hübsch… von aussen (das, was ich von Dir bisher gesehen habe) und von innen sowieso).
Jemand kann noch so gut aussehen, wenn er sonst Scheisse ist, mag ich das Aussehen nicht mehr. Funktioniert auch in die andere Richtung.

Ich mache mir ständig einen Kopf um alles mögliche meinen Körper und mein Gesicht betreffend… unnötig eigentlich, weil so bin ich nunmal, aber dieses sich selbst nicht so schön finden und vergleichen kann ich nicht ganz abstellen. Aber es wird besser.

Ich fand das Posting von @Mitglied #151934 auch toll und es hat null mit Man( n)dings zu tun (sorry, muss es für alles einen komischen englischen Begriff geben?).
Ich find‘s gerade interessant wie unterschiedlich manches von Männern und Frauen aufgefasst bzw gesehen wird und das eröffnet einem wirklich neue Sichtweisen und man kann voneinander lernen und sich unterstützen zb bei der Annahme.

Ich selbst kann nicht sagen, dass ich mich von Frauen besser verstanden fühle, ja, sie wissen was es für Besonderheiten geben kann beim weiblichen Körper und man kann sich austauschen, aber sonst?

Ich weiß genau, wie ich „da unten“ aussehe, rieche, schmecke, reagiere… ist ein Körperteil, an dem ich nichts auszusetzen habe. Ich wüsste nicht, wobei mir dieses spezielles Shooting genau helfen sollte. Ich würde mich nicht mehr lieben dadurch.

Bei professionellen Fotos finde ich es Wahnsinn, was man durch Beleuchtung und Bearbeitung tolles herausholen kann. Sogar aus mir.
Die Realität sehe ich oft genug im Spiegel. Und versuche, das zu lieben was ich sehe. Klappt auch mit einigen wenigen Regionen. Meist gelingt aber nicht viel mehr als Akzeptanz. Schön ist anders, aber was soll ich machen? Habe nur den einen Körper, das eine Gesicht. 😉
Ich weiß auch, dass ich zu mir selbst gnadenlos bin, mir wenig bis nichts verzeihe. Anderen dafür genug.
Ich arbeite dran… auch mit sehr sehr liebevoller männlicher Unterstützung. ❤️
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sieht sich selbst oft leider viel zu überkritisch. Was einem selbst auffällt, fällt dden meisten anderen nicht mal auf und wenn, sehen sie das ganz anders (egal ob Mann oder Frau). Gut, Deine Schamlippen wird nicht gleich jeder zu sehen bekommen… ich meine es für alle Körperteile.

Ich mache mir ständig einen Kopf um alles mögliche meinen Körper und mein Gesicht betreffend… unnötig eigentlich, weil so bin ich nunmal, aber dieses sich selbst nicht so schön finden und vergleichen kann ich nicht ganz abstellen. Aber es wird besser.

Ich fand das Posting von @Mitglied #151934 auch toll und es hat null mit Man:down:dings zu tun (sorry, muss es für alles einen komischen englischen Begriff geben?).
Ich find‘s gerade interessant wie unterschiedlich manches von Männern und Frauen aufgefasst bzw gesehen wird und das eröffnet einem wirklich neue Sichtweisen und man kann voneinander lernen und sich unterstützen zb bei der Annahme.

Ich selbst kann nicht sagen, dass ich mich von Frauen besser verstanden fühle, ja, sie wissen was es für Besonderheiten geben kann beim weiblichen Körper und man kann sich austauschen, aber sonst?

Ich weiß genau, wie ich „da unten“ aussehe, rieche, schmecke, reagiere… ist ein Körperteil, an dem ich nichts auszusetzen habe. Ich wüsste nicht, wobei mir dieses spezielles Shooting genau helfen sollte. Ich würde mich nicht mehr lieben dadurch.

Bei professionellen Fotos finde ich es Wahnsinn, was man durch Beleuchtung und Bearbeitung tolles herausholen kann. Sogar aus mir.
Die Realität sehe ich oft genug im Spiegel. Und versuche, das zu lieben was ich sehe. Klappt auch mit einigen wenigen Regionen. Meist gelingt aber nicht viel mehr als Akzeptanz. Schön ist anders, aber was soll ich machen? Habe nur den einen Körper, das eine Gesicht. 😉
Ich weiß auch, dass ich zu mir selbst gnadenlos bin, mir wenig bis nichts verzeihe. Anderen dafür genug.
Ich arbeite dran… auch mit sehr sehr liebevoller männlicher Unterstützung. ❤️
Danke Süße 😘
Über meine Vulva hab ich mir noch nie Gedanken gemacht, vor allem nicht, dass sie jemandem vielleicht nicht gefallen könnte. (Mich hat nach der OP nur gestört, dass sie nicht mehr so war wie bisher). Da hab ich als Teenager mit ganz anderen Körperteilen gehadert. Aber ich denke es gibt bestimmt Frauen, denen das helfen kann.
Der Körper verändert sich im Laufe der Jahre nunmal ständig, bei Männern wie bei Frauen. Das ist auch normal und gut so. Wichtig ist halt zu akzeptieren, dass man sich verändert. Das tut man ja als Mensch auch, nur sieht man es da nicht.
Mir ist es am wichtigsten meinem Partner zu gefallen, was andere Männer denken ist mir wurscht und bei Frauen erst recht.
 
Wofür? Ich gebe nur die Realität wieder. 😘
(Bezahlung in Ossi-Naturalien erwünscht 🤪)
Über meine Vulva hab ich mir noch nie Gedanken gemacht, vor allem nicht, dass sie jemandem vielleicht nicht gefallen könnte. (Mich hat nach der OP nur gestört, dass sie nicht mehr so war wie bisher).
1:1 genauso
Darf ich interessehalber fragen, was nicht mehr so war wie vorher?
Da hab ich als Teenager mit ganz anderen Körperteilen gehadert. Aber ich denke es gibt bestimmt Frauen, denen das helfen kann.
Ja, hundertpro.
Funktioniert das bei Männern eigentlich auch?
Genug Schwanzfotos gäbe es ja. Ist das Eigentherapie?
Der Körper verändert sich im Laufe der Jahre nunmal ständig, bei Männern wie bei Frauen. Das ist auch normal und gut so. Wichtig ist halt zu akzeptieren, dass man sich verändert. Das tut man ja als Mensch auch, nur sieht man es da nicht.
Ja, mir gefallen halt grundsätzliche Dinge nicht an mir wie Gesamtkomposition Gesicht usw
Mir ist es am wichtigsten meinem Partner zu gefallen, was andere Männer denken ist mir wurscht und bei Frauen erst recht.
Du hast schon Recht.
Ich für mich muss noch ein kleines bisschen lernen, mich selbst mehr anzunehmen… und dass der Mann, der mich liebt genauso will, wie ich bin (umgekehrt ist es ganz genauso und ich will ihn keinen Millimeter anders).
Aber es wird… norddeutscher Sturschädel 🤭
(Du weißt, die sind manchmal besonders problematisch.)
 
Das ist jetzt bitte keinesfalls angriffig gemeint und ich möchte Deine ehrlichen Bemühungen nicht in Abrede stellen, aber dieser Beitrag hat wieder einen Beigeschmack von hilfloser Frau, die einen Mann benötigt, der ihr die Welt (bzw. in diesem Fall ihren Körper und ihre Sexualität) erklärt.

Ein weiterer Grund, warum das Interview mit der Sexologin so wichtig ist. Frauen vermitteln Frauen, dass sie - völlig unabhängig vom "männlichen Blick" auf ihren Körper - schön, bedeutend, stark und wertvoll sind.
Schau, vollkommen unabhängig dieser ganzen Feminismus Geschichte .... (Sex)partner sollten einander "Helfen" sich als
schön, bedeutend, stark und wertvoll
zu fühlen ... ebenso sollen auch Frauen diesbezüglich Männern helfen sich von Rollenbildern zu lösen ... und gemeinsam ein breites Spektrum an sexuellen Spielarten und Körperlichkeit zu erforschen ....

LG Bär
 
Man könnt auch die Rollen umdrehn. Nicht alle Männer ticken so dass sie ihr Instrument aus allen Blickwinkeln präsentieren wollen.
Das stimmt. Aber wir können unsre Instrumente jederzeit ansehen. Frauen haben da einen Nachteil.
Funktioniert das bei Männern eigentlich auch?
Genug Schwanzfotos gäbe es ja. Ist das Eigentherapie?
Definitiv. Nur brauchen wir die Bilder nicht, um uns kennenzulernen. Und unsre Schwänze sind nicht im selben Maße tabuisiert. Natürlich dürfen wir den Schwanz nicht zeigen. Aber wir können. Und er ist wie ein Ausweis. Hast du einen Schwanz, dann bist du groß und stark und toll. Er berechtigt dazu, tolle Dinge zu tun. Zum Beispiel einen tiefergelegten Golf GTI mit Klappenauspuff zu fahren. Oder irgendwelche Schlampen zu ficken. Hast du aber keinen, bist die g'fickte.

Verstehst du, was ich meine? Jedenfalls ist es für die meisten Männer leicht, ihren Schwanz zu mögen. Für viele Frauen ist es nicht ganz so einfach ihre Möse zu mögen, jenes seltsame Teil, das eigentlich das Gegenteil von einem Teil ist, und das man zwar ertasten, aber kaum sehen kann, das einen gesellschaftlich diskriminiert.

Logischerweise kann man das auch anders sehen, und ich habe es immer anders gesehen. Ich habe eine (zum Glück) leichte transsexuelle Neigung. Ich bin kein echter Mann, und Dinge, "die Männer tun", interessieren mich zumeist nicht.
Ja, mir gefallen halt grundsätzliche Dinge nicht an mir wie Gesamtkomposition Gesicht usw
Das ist auch eine typisch weibliche Eigenschaft. Wir Männer sind von Geburt an perfekt. Ein Mann ist selbst mit 180 kg noch schön. Zumindest empfindet er sich so.
Du hast schon Recht.
Ich für mich muss noch ein kleines bisschen lernen, mich selbst mehr anzunehmen…
Ich denke, in dem Blog ist die Vulva eine Metapher gewesen. Genau darum ist es gegangen.
 
Jedenfalls ist es für die meisten Männer leicht, ihren Schwanz zu mögen.
Mir geht er fallweise ordentlich am Keks; früher noch mehr als jetzt - man lernt damit zu leben.
) Nimmt Blut auf, dass in der jeweiligen Situation woanders wichtig wär
) wird steif wenns grad ganz unpassend ist
) wird eppa dann net so steif wie gewünscht, wenns grad wichtig warat.
) ist fallweis im Weg; zb beim Fahrradfahrn.
 
Mir geht er fallweise ordentlich am Keks; früher noch mehr als jetzt - man lernt damit zu leben.
) Nimmt Blut auf, dass in der jeweiligen Situation woanders wichtig wär
) wird steif wenns grad ganz unpassend ist
) wird eppa dann net so steif wie gewünscht, wenns grad wichtig warat.
) ist fallweis im Weg; zb beim Fahrradfahrn.
Ich find ihn so richtig blöd, wenn im Parkhaus nur mehr Frauenparkplätze frei sind.
 
Das stimmt. Aber wir können unsre Instrumente jederzeit ansehen. Frauen haben da einen Nachteil.
Also ich kann genug sehen. Sonst gibt es so kleine Spiegelchen. ;)
Definitiv. Nur brauchen wir die Bilder nicht, um uns kennenzulernen. Und unsre Schwänze sind nicht im selben Maße tabuisiert. Natürlich dürfen wir den Schwanz nicht zeigen. Aber wir können. Und er ist wie ein Ausweis. Hast du einen Schwanz, dann bist du groß und stark und toll. Er berechtigt dazu, tolle Dinge zu tun. Zum Beispiel einen tiefergelegten Golf GTI mit Klappenauspuff zu fahren. Oder irgendwelche Schlampen zu ficken. Hast du aber keinen, bist die g'fickte.
Hmmm ich sehe es nicht so und habe es bei Männern auch nicht so erlebt.
Aber mich interessieren die richtig coolen Typen scheinbar nicht…und ich falle auch nicht in deren Beuteschema.

Verstehst du, was ich meine? Jedenfalls ist es für die meisten Männer leicht, ihren Schwanz zu mögen. Für viele Frauen ist es nicht ganz so einfach ihre Möse zu mögen, jenes seltsame Teil, das eigentlich das Gegenteil von einem Teil ist, und das man zwar ertasten, aber kaum sehen kann, das einen gesellschaftlich diskriminiert.
Nein, verstehe ich nicht.
Mir erschließt sich ganz ehrlich nicht, warum ein Schwanz leichter zu mögen sein soll als eine Möse.
Nur weil man ihn von oben sieht, Reaktionen leichter feststellt oder was weiß ich? Sicher nicht.
Männer sind weiß Gott nicht weniger kritisch als Frauen, was ihre Schwänze betrifft, glaube mir.
Da gibt’s noch viel zu tun. Von irgendwelchen Klischees wegzukommen, wie groß er sein sollte, wie leistungsfähig usw.
Männer machen es sich teilweise echt sehr schwer, was ich schade finde.

Logischerweise kann man das auch anders sehen, und ich habe es immer anders gesehen. Ich habe eine (zum Glück) leichte transsexuelle Neigung. Ich bin kein echter Mann, und Dinge, "die Männer tun", interessieren mich zumeist nicht.

Das ist auch eine typisch weibliche Eigenschaft. Wir Männer sind von Geburt an perfekt. Ein Mann ist selbst mit 180 kg noch schön. Zumindest empfindet er sich so.
Das stimmt so auch nicht. Gibt genug Männer, egal ob 80 oder 180 kg, die an sich zweifeln.
Ich denke, in dem Blog ist die Vulva eine Metapher gewesen. Genau darum ist es gegangen.
Ja, das weiß ich schon. Aber Thema ist es ja nunmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau, vollkommen unabhängig dieser ganzen Feminismus Geschichte .... (Sex)partner sollten einander "Helfen" sich als

zu fühlen ... ebenso sollen auch Frauen diesbezüglich Männern helfen sich von Rollenbildern zu lösen ... und gemeinsam ein breites Spektrum an sexuellen Spielarten und Körperlichkeit zu erforschen ....

Im Idealfall.

In der Realität hat einfach nicht jeder einen Partner dazu, siehe der Beitrag von @Mitglied #151934 , in dem eine Frau an die 60 Jahre alt werden musste, bevor sie gemeinsam mit einem Mann liebevoll ihren Körper entdecken konnte.

Der Ausdruck "Feminismus-Geschichte" gefällt mir nicht, das klingt schon wieder leicht abwertend.

Frauen zu mehr Selbstbewusstsein und body positivity zu ermuntern, ist eine wichtige Botschaft, die nicht im Gegensatz oder in Konkurrenz zum Thema Partnerschaft betrachtet werden sollte, sondern als Bereicherung dieser.
 
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