„Frauen sollten ihre Vulva fotografieren lassen“ – Interview über die Lust der Frau mit der Sexologin Natascha Ditha Berger

Nun, ich denke es kommt gerade bei solchen Fotos auf das Können des Fotografen an.

Ich hatte vor kurzem ein Shooting mit einem Profi, der seit gut 40 Jahren professionell fotografiert.

Er macht Natur, Makro, Trickaufnahmen aber sehr stark auch Erotik bis hin zur ästhetischen Pornografie.

(Unfassbar wie schön knallharte Pornografie dargestellt werden kann-wenn man es kann)

Er spielt mit Licht und Effekten, mit Beleuchtung und Sichtwinkeln und geht enorm auf seine Modelle ein.
(Er hat es geschafft Portraits von mir zu machen sodass man mein Glasauge nicht sieht, einfach nur durch Schatten und den richtigen Blickwinkel).

Ein Mann wie er kann Menschen oder auch nur Körperteile so fotografieren, dass man sich selbst attraktiv finden kann.

Gerade für Frauen die mit ihrem Körper (oder Körperteilen) nicht zufrieden sind, ist ein Profi wie er zu empfehlen und ich bin überzeugt, dass die Modelle mit dem Ergebnis mehr als nur zufrieden sind.

Das schafft Raum für wachsendes Selbstvertrauen in sich und seinen Körper.

Ich denke nur darum geht es.

jein! zuallererst kommt es auf den bedarf des modells an - weil wenn du, mein lieber, nicht den bedarf und das vertrauen gehabt hättest, dich so dem fotografen zu zeigen, dann könnte der fotograf die wand in seinem atelier knipsen. und DA spielt in der erotikfotografie einmal zuallererst die musik: egal, ob der fotograf einmal gut oder schlecht, vertrauenswürdig oder empathisch ist! wenn das eigene körpergefühl dafür nicht passt - und das ist gerade bei frauen ein entscheidendes thema, dann spielt sich dazu nix ab. NIX!

und dazu reden wir erst in dritter, vierter und fünfter komponente von der vulva.

außer ich lebe in einer art parallel-hohlwelt!
 
jein! zuallererst kommt es auf den bedarf des modells an - weil wenn du, mein lieber, nicht den bedarf und das vertrauen gehabt hättest, dich so dem fotografen zu zeigen, dann könnte der fotograf die wand in seinem atelier knipsen.
Auch jein.

Ich habe mir seine Bilder aus anderen Shootings angesehen und die haben mich von seinem Können, seinem Sinn für Ästhetik und seinem künstlerischen Auge überzeugt.

So ist das Vertrauen entstanden.

Einige der Bilder entstanden aus dem Wunsch meiner Partnerin und mir.

Einige hat er aus seiner Kreativität geschaffen und uns positioniert.

Körperhaltung und Spannung, Wechsel der Beleuchtung und des Settings sowie seine Anweisungen wie wir uns hinstellen sollen waren über drei Stunden unser Begleiter.

Er hat Bilder komponiert und nicht nur nackte Körper geknipst.
 
jein! zuallererst kommt es auf den bedarf des modells an - weil wenn du, mein lieber, nicht den bedarf und das vertrauen gehabt hättest, dich so dem fotografen zu zeigen, dann könnte der fotograf die wand in seinem atelier knipsen. und DA spielt in der erotikfotografie einmal zuallererst die musik: egal, ob der fotograf einmal gut oder schlecht, vertrauenswürdig oder empathisch ist! wenn das eigene körpergefühl dafür nicht passt - und das ist gerade bei frauen ein entscheidendes thema, dann spielt sich dazu nix ab. NIX!

und dazu reden wir erst in dritter, vierter und fünfter komponente von der vulva.

außer ich lebe in einer art parallel-hohlwelt!
Was für einen Bedarf denn? Ein guter Fotograf nimmt dir ganz einfach deine Zweifel und Ängste und auch wenn das eigene Körpergefühl nicht passt, kann er es dir geben. Ich hatte damals mein allererstes Shooting bei ihm und hatte null Ahnung von sowas. Er hat mir das Gefühl gegeben, als wäre es völlig selbstverständlich nackt vor der Kamera zu posieren oder als hätte ich eben Sachen an. Die Ergebnisse waren für mich faszinierend, selbst ohne Bearbeitung.
Man braucht das Auge dafür und das Feingefühl.
 
Auch jein.

Ich habe mir seine Bilder aus anderen Shootings angesehen und die haben mich von seinem Können, seinem Sinn für Ästhetik und seinem künstlerischen Auge überzeugt.

So ist das Vertrauen entstanden.

Einige der Bilder entstanden aus dem Wunsch meiner Partnerin und mir.

Einige hat er aus seiner Kreativität geschaffen und uns positioniert.

Körperhaltung und Spannung, Wechsel der Beleuchtung und des Settings sowie seine Anweisungen wie wir uns hinstellen sollen waren über drei Stunden unser Begleiter.

Er hat Bilder komponiert und nicht nur nackte Körper geknipst.

ist in ordnung! sein angebot hat deinen/euren bedarf getroffen. passt vollkommen!

aber: wenn bei euch unsicherheit aus deiner/eurer körperlichen gesamtbefindlichkeit bestanden hätte, dann wäre dieses shooting so ziemlich sicher nicht zustande gekommen. zumindest nicht bei personen, bei denen diese unsicherheit besteht. und genau um solche geht es in dem podcast.
 
Man braucht das Auge dafür und das Feingefühl.
Er hat Bilder komponiert und nicht nur nackte Körper geknipst.
Am besten man sucht sich in einem Sexforum jemand, der sich Fotograf nennt und gratis Vulva fotografiert?

Nein man geht zum Profi und lässt sich dort ein Bild machen, wenn man das will.
Oder von einer Freundin, oder mit dem Selbstauslöser, oder ein Spiegelbild.....einfach sich sehen und spielen.....

Aber ein Mann ganz uneigennützig macht das sicher besser. Der erklärt uns das.
Wenn Du das Wort "Foto" liest springst Du an.
Es geht nicht um einen Fotografen oder einen Hobbyfotografierenden - sondern um die Frau und ihre Eigenwahrnehmung.

ich verstehe - und nehme mich als stümper hier einfach aus dem thread ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und das vertrauen
Geht es jetzt um Analverkehr. :)

Profis können das, die brauchen diese Tipps nicht von Laien, die brauchen das Gesülze nicht.
Die haben Equipment und kennen sich mit Licht aus. Die können Models auch führen.
Für diesen Foto-Tipp reicht wie erwähnt eine Freundin, ein Handy, ein Selfiestick oder ein Spiegel.

Schade, ich hab in meinem ersten Post zum Thema etliches doch Hinterfragungswürdiges geschrieben - nö - Foto - Foto - Foto....

Es geht um einen Tipp ein Foto machen zu lassen, dass keinen Schwanz zu interessieren braucht - sondern der Frau auf ihrem Weg Selbstsicherheit gibt.

Ich finde diese Eigenwerbung mittlerweile aggressiv und als Frau durchaus unangenehm.
So ist das Vertrauen entstanden.
Fühlbare Kompetenz und Können. Profi halt.
Ja so kenne ich das auch.
und genau um solche geht es in dem podcast.
Nein.
Um Selbstgefühl der Frau, ihre Interessen entdecken, sich selbst in ihren Bedürfnissen finden.

Schade bei einem derart wichtigen Thema an einem Fotografierenden hängen zu bleiben. :(
Die Frauen sind wurst, die Selbstdarstellung eines Mannes beherrscht.
 
Die Frauen sind wurst, die Selbstdarstellung eines Mannes beherrscht.

ein starkes nachtreten - gratuliere - angesichts des eingangsposts dazu ...

klar ist eine frau - übrigens auch ein mann oder ein paar - in gut gemachten fotos wesentlich schöner, als er/sie/es/sie normalerweise auf durchschnittsfotos oder gar selfies gezeigt wird. aber das, um himmels willen, reduziert die person/das paar ja immer noch auf ihren geschlechtsteil! und NUR daraus eine selbstwertsteigerung zu generieren, das lässt 99,...... % der person und persönlichkeit unberücksichtigt. und auch zum rest geht fotografisch so viel mehr!

:up: :up: :up:
 
Erotische Fotografie ist ja nur die Verbildlichung einer Wahrnehmung und der Lust an dieser. Wer sich an was aufgeilen will, bzw. kann, bleibt jedem selbst überlassen. Problematisch wird es erst dann, wenn als Fotograf versucht wird seine eigene inflationäre Pornografie in den Kunst-Olymp zu erheben. Purer Narzissmus lässt grüßen.
 
Wenn Du einmal Newton bei der Arbeit zugesehen hast, merkst Du, dass beides gleichzeitig und in Einklang geht und dennoch wieder polarisiert.
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Die Frau: Ich selbst kenne keinen, der Catherine Deneuve ihren starken Charakter und ihr selbstbewusstes Auftreten abspricht.
Der sich selbst darstellende Mann: Newton war ein Selbstdarsteller und inszenierte sich in seinen Bildern.
Die Polarisierung: Tja… die Botschaft kommt doch gemischt an.

Gut… ist kein Geschlechtsteilfoto, aber da sind wir schon weit weg inzwischen.
 
Erotische Fotografie ist ja nur die Verbildlichung einer Wahrnehmung und der Lust an dieser.
Liebe Marlene, ich stöhne unter Qualen ganz ohne BDSM.....
Im Podcasts geht es nicht um Fotografie, sondern um das Gspür von Frauen für sich selbst.
Selbstwahrnehmung, dem ein Foto eventuell dienen könnte - ein harmloser Tipp.
Nie ging es um geile Fotos für Männerbetrachtung machen zu lassen, sondern zur Eigenbetrachtung.

Ich find das Thema so gut, so wichtig, so wichtig auch das sexuelle Wohlbefinden.......schad....
Oiso ein Fotothread war es nicht. Es ging einfach um "die Frau" und sich selbst.

Siehst und das geht einfach nicht.
Männerbefindlichkeiten stehen drüber.
 
Siehst und das geht einfach nicht.
Männerbefindlichkeiten stehen drüber.
Jein, es geht.

Nur ist es, mMn., etwas, das im gesetzten Rahmen erfolgen und bleiben sollte; für sich selbst, wie man sich gerne sieht.

Im öffentlichen Raum werden immer Befindlichkeiten und Wertungen darübergestellt.
Jene der hier oft Geäußerten bei Penisbildern sind ja Normalität.
 
Erotische Fotografie ist ja nur die Verbildlichung einer Wahrnehmung und der Lust an dieser. Wer sich an was aufgeilen will, bzw. kann, bleibt jedem selbst überlassen. Problematisch wird es erst dann, wenn als Fotograf versucht wird seine eigene inflationäre Pornografie in den Kunst-Olymp zu erheben. Purer Narzissmus lässt grüßen.

wie schon gesagt: stark erledigt!

ich gratuliere dir: ab jetzt hast du - samt deinesgleichen - völlig freie bahn!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ging doch gar nicht alleine um Erotik.
Es ging um Selbstliebe, Empowerment, um die liebevolle Hervorhebung und Wahrnehmung eines Körperteils, mit dem viele Frauen noch immer ein zwiespältiges Verhältnis haben und der meistens unter Kleidung versteckt sein unauffälliges Dasein fristet.

Es geht nicht um Reduktion, wie Du meinst, sondern im Gegenteil um erfüllende Ganzheitlichkeit und Ganzkörperlichkeit.
Also wenn ich hier die Vielzahl an "vulva-bildern" aus der Galerie mir den Bildern von @Mitglied #517756 vergleiche, dann sehe ich in den Bildern von Philo unendlich Mal mehr Selbstliebe und Empowement (was auch immer du damit meinst...) als in erstgenannten ua oft weit gespreizten Geschlechtsteilen...

Unterm Strich aber meint ihr beiden vmtl das selbe. Und zwar, dass wir Frauen wieder anfangen sollten, liebevoll mit unserem Körper und ganz besonders den Teilen unserer Lust umgehen sollten.
 
Also wenn ich hier die Vielzahl an "vulva-bildern" aus der Galerie mir den Bildern von @Mitglied #517756 vergleiche, dann sehe ich in den Bildern von Philo unendlich Mal mehr Selbstliebe und Empowement (was auch immer du damit meinst...) als in erstgenannten ua oft weit gespreizten Geschlechtsteilen...also warum miteinander vergleichen?

Es gibt in der Galerie unterschiedliche Arten von Fotos, ein Erotik-Shooting mit ästhetischem oder künstlerischem Anspruch kann man schwer mit einem eher derben "Seht her, das ist meine Freundin!"-Schnappschuss vergleichen.

Ich habe das Vulva-Shooting auch so verstanden, dass man die Bilder nur für sich selbst macht und nicht im Internet veröffentlicht.

Unterm Strich aber meint ihr beiden vmtl das selbe. Und zwar, dass wir Frauen wieder anfangen sollten, liebevoll mit unserem Körper und ganz besonders den Teilen unserer Lust umgehen sollten.

Wahrscheinlich. Für manche Frauen mag ein Erotik-Shooting mit Philo sicher zielführender sein als ein Vulva-Shooting, trotzdem finde ich es schade, dass man diese gute Idee per se gleich mal kritisieren muss.
 
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@Mitglied #517756 : warum wütest Du so?
Alle hier haben sachlich ihre Erfahrungen und Sicht der Dinge dargestellt. Niemand hat Dir ans Bein gepisst…ok, @Mitglied #391280 war nicht ganz so nett, aber Euer Verhältnis war ja auch speziell.
Und ja, nicht jedem gefallen Deine Fotos (ich bin ehrlich, mir auch nicht). Na und? Müssen sie ja auch nicht. Das muss man sagen dürfen.
Das wichtigste ist doch, Dir macht es Spaß.
Jetzt den Oberbeleidigten spielen und die Löschung öffentlich zu zelebrieren, finde ich schade.

Edit: ich finde es nicht nur schade, sondern unterste Schublade.
 
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Philodenndran - gelöschter Account

Bei einer Meinungsverschiedenheit erhitzen sich nun mal leicht die Gemüter und es kann sich recht einsam anfühlen, wenn alle anderen gefühlt anderer Meinung sind als man selbst, aber war das diese eine Diskussion, die am nächsten Tag längst wieder vergessen ist, wirklich wert?

Schade
:(
 
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