J
Gast
(Gelöschter Account)
Zuerst Hallo an allen!
Zutiefst erschüttert von dem Vorfall in Indien, wo eine 23-jährige junge Frau am 16 Dezember in Neu Delhi in einem Bus vergewaltigt (der Busfahrer hat sich an der Vergewaltigung beteiligt ), mit einer Eisenstange malträtiert und nackt aus dem fahrenden Fahrzeug geworfen worden ist, war. Mit der Eisenstange hat man sie geschlagen und penetriert, ihr Darm durchbohrt, würde sie 3 Male am Unterleib operiert, auch schwere Verletzungen ihrer Lungen und inneren Organe wurden festgestellt. Sie starb am 29 Dezember. Massenproteste in Indien... EINFACH NUR TRAURIG! Wie ein Mensch nicht nur brutal, sondern schlimmer als Tier werden kann...
Indien, ein Land wo es bis 1999 Slums ohne Toalleten gab ...
http://www.google.at/webhp?sourceid...65b7caf7eb9ad8&bpcl=40096503&biw=1366&bih=586
Kein Einzelfall sondern grausamer Alltag
Die Autorin des folgenden Artikels war 20 Jahre lang Asien-Korrespondentin der Zeit.
Sie hat im September 2009 "LIFT e.V - Zukunft für indische Mädchen" mitgegründet, ein Verein, der Anugraha", ein Waisenhaus im indischen Südstaat Karnatataka unterstützt.
Dort werden etwa 40 Mädchen zwischen zehn und 15 Jahren ernährt, gekleidet, unterrichtet - und beschützt. Venzky besucht das Waisenhaus regelmäßig.
"Wer in diesen Tagen indische Zeitungen aufschlägt, kann sich vor Meldungen nicht retten, die da lauten: Elfjährige von sechzehn Männern vergewaltigt, Sechzehnjährige am helllichten Tag in einer Rikscha vergewaltigt, Sechsjährige nach Vergewaltigung angezündet, Zwanzigjährige vergewaltigt und mit Säure übergossen das ist Alltag.
Indien gilt als das für Frauen drittgefährlichste Land der Welt. Nirgendwo werden so viele Frauen zu Friedenszeiten vergewaltigt wie dort: Alle zwei Minuten, so schätzt selbst die Polizei; jede Minute eine, sind viele Frauenorganisationen überzeugt, die Vergewaltigung in der Ehe nicht mitgezählt.
Nicht einmal jede vierzigste Vergewaltigung wird angezeigt, aus Angst, aus Scham und weil die Frauen ...gleich noch mal von den Polizisten vergewaltigt werden.
Delhi gilt als die Vergewaltigungskapitale der Welt. Ich war 20 Jahre als Korrespondentin dort tätig und eigentlich immer mit einem Bambusknüppel unterwegs, den ich auch einsetzen musste... Die brenzligste Situation erlebte ich am hellichten Tag im renommierten Connaught Circle mitten in der Stadt und inmitten von untätig herumstehenden Shoppern, als eine Gruppe von acht Männern versuchte, mich in eindeutiger Absicht in eine dunkle Ecke zu drängen. Ich kam nur davon, weil ich mir den Anführer griff und ihm die Nase blutig schlug. Aber welche indische Frau tut das, so, wie sie von ihren Müttern erzogen wurde? ..."
"Mädchen werden bereits vor der Geburt abgetrieben, oder Mann und Schwiegermutter zwingen die Mütter, sie nach der Geburt sofort zu ersticken, zu erwürgen oder zu vergiften.
Von den Mädchen, die überleben, erlebt jede Vierte nicht ihren 15. Geburtstag.
Über die Hälfte aller Mädchen und Frauen ist anämisch bzw. unterernährt, denn in den meisten indischen Familien isst zuerst der Mann, dann die Söhne.
Falls noch etwas übrig ist, kommen als letzte die weiblichen Mitglieder der Familie dran.
Frauen gelten als Besitz der Männer, als Sache, die den Männern in jeder gewünschten Weise zur Verfügung zu stehen hat. Denn, so der von Männern gestaltete Hinduismus, es zählen nur Männer etwas in der Welt. Schließlich kann ein Mann nie so tief fallen, dass er bei seiner Wiedergeburt als Frau geboren wird, eher wird er ein Wurm.
Mädchen und Frauen sind also eine Art Freiwild. Man verkauft sie, schickt sie in die Prostitution (von den drei Millionen Prostituierten sind 40 Prozent Kinder), missbraucht sie, die Ehefrau, die Schwestern, die eigenen Töchter, die Nichten.
Mindestens jeder vierte indische Mann hat es getan, weil er glaubt, als Mann das Recht dazu zu haben: Ehemänner, Brüder, Onkel, Väter, Vorgesetzte, Kollegen; auch die Soldaten ...
... Arundhati Roy sagt jetzt mit wenig Zuversicht in der Stimme: Es sind wieder einmal die Frauen, die den Preis bezahlen.
... Die den Preis dafür zahlen, dass die indischen Filme, die von frustrierten, ungebildeten jungen Männern besucht werden, auf immer bestialischere Weise die Erniedrigung von Frauen und die Verherrlichung von Männlichkeit zeigen...."
Die Autorin war 20 Jahre Asien-Korrespondentin der "ZEIT",
Vollständiger Artikel (bitte Vorsicht,Triggergefahr: aktuelles Verbrechen wird beschreiben)
http://www.emma.de/ressorts/artikel/asien/proteste-in-indien/
ODER: Heiraten aus Liebe verboten!
http://kurier.at/politik/indien-heiraten-aus-liebe-verboten/793.444
Chinas Frauen sicherer als die indische:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-11/sicherheit-china-indien-frauen
Die Frauen und ihre Rechte in Indien:
http://www.zeit.de/2012/12/Indien-China-Geschlechtermord
Mir stehen die Haare bis zum Himmel beim solche Geschichte. Was denkt Ihr darüber, bitte? Danke!
Schönen Sonntag noch
Jacky
Zutiefst erschüttert von dem Vorfall in Indien, wo eine 23-jährige junge Frau am 16 Dezember in Neu Delhi in einem Bus vergewaltigt (der Busfahrer hat sich an der Vergewaltigung beteiligt ), mit einer Eisenstange malträtiert und nackt aus dem fahrenden Fahrzeug geworfen worden ist, war. Mit der Eisenstange hat man sie geschlagen und penetriert, ihr Darm durchbohrt, würde sie 3 Male am Unterleib operiert, auch schwere Verletzungen ihrer Lungen und inneren Organe wurden festgestellt. Sie starb am 29 Dezember. Massenproteste in Indien... EINFACH NUR TRAURIG! Wie ein Mensch nicht nur brutal, sondern schlimmer als Tier werden kann...
Indien, ein Land wo es bis 1999 Slums ohne Toalleten gab ...
http://www.google.at/webhp?sourceid...65b7caf7eb9ad8&bpcl=40096503&biw=1366&bih=586
Kein Einzelfall sondern grausamer Alltag
Die Autorin des folgenden Artikels war 20 Jahre lang Asien-Korrespondentin der Zeit.
Sie hat im September 2009 "LIFT e.V - Zukunft für indische Mädchen" mitgegründet, ein Verein, der Anugraha", ein Waisenhaus im indischen Südstaat Karnatataka unterstützt.
Dort werden etwa 40 Mädchen zwischen zehn und 15 Jahren ernährt, gekleidet, unterrichtet - und beschützt. Venzky besucht das Waisenhaus regelmäßig.
"Wer in diesen Tagen indische Zeitungen aufschlägt, kann sich vor Meldungen nicht retten, die da lauten: Elfjährige von sechzehn Männern vergewaltigt, Sechzehnjährige am helllichten Tag in einer Rikscha vergewaltigt, Sechsjährige nach Vergewaltigung angezündet, Zwanzigjährige vergewaltigt und mit Säure übergossen das ist Alltag.
Indien gilt als das für Frauen drittgefährlichste Land der Welt. Nirgendwo werden so viele Frauen zu Friedenszeiten vergewaltigt wie dort: Alle zwei Minuten, so schätzt selbst die Polizei; jede Minute eine, sind viele Frauenorganisationen überzeugt, die Vergewaltigung in der Ehe nicht mitgezählt.
Nicht einmal jede vierzigste Vergewaltigung wird angezeigt, aus Angst, aus Scham und weil die Frauen ...gleich noch mal von den Polizisten vergewaltigt werden.
Delhi gilt als die Vergewaltigungskapitale der Welt. Ich war 20 Jahre als Korrespondentin dort tätig und eigentlich immer mit einem Bambusknüppel unterwegs, den ich auch einsetzen musste... Die brenzligste Situation erlebte ich am hellichten Tag im renommierten Connaught Circle mitten in der Stadt und inmitten von untätig herumstehenden Shoppern, als eine Gruppe von acht Männern versuchte, mich in eindeutiger Absicht in eine dunkle Ecke zu drängen. Ich kam nur davon, weil ich mir den Anführer griff und ihm die Nase blutig schlug. Aber welche indische Frau tut das, so, wie sie von ihren Müttern erzogen wurde? ..."
"Mädchen werden bereits vor der Geburt abgetrieben, oder Mann und Schwiegermutter zwingen die Mütter, sie nach der Geburt sofort zu ersticken, zu erwürgen oder zu vergiften.
Von den Mädchen, die überleben, erlebt jede Vierte nicht ihren 15. Geburtstag.
Über die Hälfte aller Mädchen und Frauen ist anämisch bzw. unterernährt, denn in den meisten indischen Familien isst zuerst der Mann, dann die Söhne.
Falls noch etwas übrig ist, kommen als letzte die weiblichen Mitglieder der Familie dran.
Frauen gelten als Besitz der Männer, als Sache, die den Männern in jeder gewünschten Weise zur Verfügung zu stehen hat. Denn, so der von Männern gestaltete Hinduismus, es zählen nur Männer etwas in der Welt. Schließlich kann ein Mann nie so tief fallen, dass er bei seiner Wiedergeburt als Frau geboren wird, eher wird er ein Wurm.
Mädchen und Frauen sind also eine Art Freiwild. Man verkauft sie, schickt sie in die Prostitution (von den drei Millionen Prostituierten sind 40 Prozent Kinder), missbraucht sie, die Ehefrau, die Schwestern, die eigenen Töchter, die Nichten.
Mindestens jeder vierte indische Mann hat es getan, weil er glaubt, als Mann das Recht dazu zu haben: Ehemänner, Brüder, Onkel, Väter, Vorgesetzte, Kollegen; auch die Soldaten ...
... Arundhati Roy sagt jetzt mit wenig Zuversicht in der Stimme: Es sind wieder einmal die Frauen, die den Preis bezahlen.
... Die den Preis dafür zahlen, dass die indischen Filme, die von frustrierten, ungebildeten jungen Männern besucht werden, auf immer bestialischere Weise die Erniedrigung von Frauen und die Verherrlichung von Männlichkeit zeigen...."
Die Autorin war 20 Jahre Asien-Korrespondentin der "ZEIT",
Vollständiger Artikel (bitte Vorsicht,Triggergefahr: aktuelles Verbrechen wird beschreiben)
http://www.emma.de/ressorts/artikel/asien/proteste-in-indien/
ODER: Heiraten aus Liebe verboten!
http://kurier.at/politik/indien-heiraten-aus-liebe-verboten/793.444
Chinas Frauen sicherer als die indische:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-11/sicherheit-china-indien-frauen
Die Frauen und ihre Rechte in Indien:
http://www.zeit.de/2012/12/Indien-China-Geschlechtermord
Mir stehen die Haare bis zum Himmel beim solche Geschichte. Was denkt Ihr darüber, bitte? Danke!
Schönen Sonntag noch
Jacky