FrauenfussballEM

Billa – so kickt der Hausverstand! :D

Ja, der Hausverstand. :D

Unsere Frauenministerin Pamela Rendi Wagner ist damit offenbar nicht im Übermaß gesegnet. Gemeinsam mit der unsäglichen Lou Lorenz Dittelbacher zettelt sie eine Debatte über die Entlohnung der Fußballerinnen an. Will sich dafür einsetzen, dass es auch hier zu mehr Gerechtigkeit kommt (oder was eine Frauenministerin darunter versteht). Denn schließlich sind die Frauen bei dieser EM viel erfolgreicher als es die Männer waren. Und diese Forderung vertreten die beiden (Lou und Pamela) im vollen Ernst.

Ich würde vorschlagen, dass ein Spiel der Frauenmannschaft gegen Alaba & Co organisiert wird. Vielleicht fällt dann auch bei Rendi Wagner der Groschen. Obwohl, so verbohrt wie die ist, kann ich mir das nicht recht vorstellen.
 
Ich hab irgendwann abgedreht, weil die Ministerin keine Antwort geliefert hat.
 
Ja, der Hausverstand. :D

Ich würde vorschlagen, dass ein Spiel der Frauenmannschaft gegen Alaba & Co organisiert wird. Vielleicht fällt dann auch bei Rendi Wagner der Groschen. Obwohl, so verbohrt wie die ist, kann ich mir das nicht recht vorstellen.

echt gogo - jetzt bin ich schon ein bissl enttäuscht, dass auch du einer derjenigen bist, die im konzert der "wir sind männer, fussball ist ein männersport und die weiber gehören in die küche" mitheulst.

unabhängig von der forderung einer politikerin, die das halt so sieht - andere sehen es anders, ist genau das einfach ein absolut blödsinniger vorschlag. und er beweist leider, dass der hausverstand von billa nicht käuflich zu erwerben ist.

wie würde so ein spiel enden - ganz einfach mit einem hohen sieg der herren, wie sonst. körperliche überlegenheit kann die damenmannschaft nie und nimmer kaschieren. ist ja auch nicht deren maßstab. und darum spielen frauen gegen frauen und herren gegen herren. aber klar, daraus leiten wir den verdienst ab.

es kommt fast niemand auf die idee die schnellste 100 m läuferin ins herrenrennen zu schicken oder die beste hochspringerin gegen herren antreten zu lassen, oder die 100 m brust-weltmeisterin (extra-gogo-beispiel für die tittenfixierten unter den couchsportlern) gegen die herren auf der gleichen strecke, trotzdem wird etwa in diesen sportarten den besten damen auch ein "ordentliches gehalt" gezahlt. und das haben sie sich auch verdient - genauso wie es sich die besten fussballerinnen verdienen (würden).
 
Zuletzt bearbeitet:
echt gogo - jetzt bin ich schon ein bissl enttäuscht, dass auch du einer derjenigen bist, die im konzert der "wir sind männer, fussball ist ein männersport und die weiber gehören in die küche" mitheulst.
Ich heule da gar nicht mit. Und ich sage auch nicht, dass die Frauen in die Küche gehören. Aber man muss die Kirche im Dorf lassen.

Die Fußballer und Fußballerinnen werden nämlich nicht vom Ministerium bezahlt, sondern aus den Einnahmen, die der jeweilige Verein macht. Es ließe sich noch viel dazu sagen, viele Vergleiche anstellen:

wie würde so ein spiel enden - ganz einfach mit einem hohen sieg der herren, wie sonst. körperliche überlegenheit kann die damenmannschaft nie und nimmer kaschieren. ist ja auch nicht deren maßstab. und darum spielen frauen gegen frauen und herren gegen herren. aber klar, daraus leiten wir den verdienst ab.
Nachwuchsmannschaften spielen gegen Nachwuchsmannschaften (z.B. U19). In Schülerturnieren spielen Schülermannschaften gegeneinander. Aber niemand würde auf die absurde Idee kommen, dass die Sieger eines Nachwuchsturnieres ebenso entlohnt werden wie Ronaldo & Co. Nur weil sie im Nachwuchsturnier die die Besten in Europa waren.

Auch im Skirennsport besteht ein Unterschied bei den Gagen der männlichen und der weiblichen Sportler. Verglichen mit dem Unterschied Fußballer / Fußballerinnen hält er sich allerdings in Grenzen. Dieser Unterschied wird zwar oft angesprochen. Aber ich habe noch nie gehört, dass hier eine Ministerin Kritik geübt und Änderung gefordert hätte. Eine Lindsay Vonn in ihrer Glanzzeit ist da da im Vergleich nicht so schlecht dagestanden. Und damit kommen wir zu einem der Unterschiede, die ich sehe. Die Skirennläuferinnen sind totale Profis, genau so wie ihre männlichen Kollegen. Die Fußballerinnen sind (verglichen mit den Männern im Profi - Fußball) Amateure, auch wenn sie Geld für das Spielen bekommen. Und das hat nicht nur mit der körperlichen Überlegenheit zu tun.

Begonnen hat es in der ZiB ja nicht mit den Fußballerinnen, sondern mit einer neuen "Erfindung" der Feministinnen, dem "Equal Pension Day", der heute gewesen sein soll. Ich möchte auf dieses Geschwätz gar nicht näher eingehen und sage nur soviel: In meiner Generation gibt es unzählige Männer, deren Frauen (meist nach dem Kindersegen) nur mehr halbtägig gearbeitet haben. Oder gar nicht mehr in den Beruf zurück gegangen sind und somit überhaupt keine Pension bekommen (noch in den 60 - ern war es gang und gäbe, dass sich Frauen nach der Karenz die einbezahlten Pensionsbeiträge ausbezahlen ließen). Diese Frauen leben von der Pension ihres Mannes. also was soll das Gewäsch von der Ungerechtigkeit? Die Männer haben viel einbezahlt und bekommen eine entsprechende Pension. Und müssen auch für den Unterhalt ihrer Frauen mit wenig oder gar keiner Pension sorgen.

Ich kenne in meinem Umfeld (z. B. Tochter eines Freundes) Beispiele, wo die Frau mit Sicherheit bis zur (hoffentlich dann auch bestandenen) Matura des jüngsten Sohnes daheim bleibt. Wie soll die je eine Pension bekommen, die vergleichbar mit der ihres Gatten ist? Will Frau Rendi Wagner das ändern, dann muss sie solche freiwillig eingegangenen Lebensentwürfe per Gesetz untersagen.

Doch zurück zum Fußball: Für mich sind die Gagen, die im Profifußball gezahlt werden, sowieso absurd hoch. Aber das ist halt der Markt.
 
echt gogo - jetzt bin ich schon ein bissl enttäuscht, dass auch du einer derjenigen bist, die im konzert der "wir sind männer, fussball ist ein männersport und die weiber gehören in die küche" mitheulst.

unabhängig von der forderung einer politikerin, die das halt so sieht - andere sehen es anders, ist genau das einfach ein absolut blödsinniger vorschlag. und er beweist leider, dass der hausverstand von billa nicht käuflich zu erwerben ist.

wie würde so ein spiel enden - ganz einfach mit einem hohen sieg der herren, wie sonst. körperliche überlegenheit kann die damenmannschaft nie und nimmer kaschieren. ist ja auch nicht deren maßstab. und darum spielen frauen gegen frauen und herren gegen herren. aber klar, daraus leiten wir den verdienst ab.

es kommt fast niemand auf die idee die schnellste 100 m läuferin ins herrenrennen zu schicken oder die beste hochspringerin gegen herren antreten zu lassen, oder die 100 m brust-weltmeisterin (extra-gogo-beispiel für die tittenfixierten unter den couchsportlern) gegen die herren auf der gleichen strecke, trotzdem wird etwa in diesen sportarten den besten damen auch ein "ordentliches gehalt" gezahlt. und das haben sie sich auch verdient - genauso wie es sich die besten fussballerinnen verdienen (würden).
Einerseits stimme ich dir zu.
Andererseits, wenn Gleichberechtigung gefordert wird, wieso dann nicht (unter anderem) bei Wehrpflicht und Pensionsantrittsalter? Immerhin werden Frauen die besten fünf Beitragsjahre vorenthalten.
 
Einerseits stimme ich dir zu.
Andererseits, wenn Gleichberechtigung gefordert wird, wieso dann nicht (unter anderem) bei Wehrpflicht und Pensionsantrittsalter? Immerhin werden Frauen die besten fünf Beitragsjahre vorenthalten.
Nicht zu vergessen das niedrigere Regelpensionsalter.

Und was die Gagen der Fußballer im Vergleich zu den Fußballerinnen betrifft: So wie es momentan ausschaut, wird die kommende Wahl nicht unbedingt zu einem Linksruck führen. Daraus kann ich ableiten, dass die Gagen im Sport weiterhin vom Markt vorgegeben werden. Und nicht durch einen Erlass aus dem Frauenministerium.

Sagt der Hausverstand. :D
 
Einerseits stimme ich dir zu.
Andererseits, wenn Gleichberechtigung gefordert wird, wieso dann nicht (unter anderem) bei Wehrpflicht und Pensionsantrittsalter? Immerhin werden Frauen die besten fünf Beitragsjahre vorenthalten.
ist ja kein gleichberechtigungsthread - aber ich finde es richtig, dass gleiche rechte auch gleiche pflichten bedeuten - daher wäre es für mich kein thema, auch bis 65 zu arbeiten. und die wehrpflicht gehört sowieso abgeschafft.

Die Skirennläuferinnen sind totale Profis, genau so wie ihre männlichen Kollegen. Die Fußballerinnen sind (verglichen mit den Männern im Profi - Fußball) Amateure, auch wenn sie Geld für das Spielen bekommen. Und das hat nicht nur mit der körperlichen Überlegenheit zu tun.
nachdem ich das interview nicht kenne und ich ehrlich auch nicht das geringste interesse habe in der tvthek zu wühlen, lass ich das mal beiseite. ich zitiere bewusst aber einen deiner sätze, in dem du fussballerinnen absprichst, professionell zu sein. was ist für dich professionell? unsere damen (und auch die anderer nationen) arbeiten sicher sehr hart daran, diese leistung auf den platz zu bringen. ich verweise auf @Mitglied #24985, der sehr gut gesehen hat, was sich in unserem damenteam abspielt. nämlich disziplin, spielverständnis, taktisch gutes verhalten - das ist professionell.
 
Wir können jetzt endlos über "professionell" und andere Dinge diskutieren. Ich habe mir nicht alle Spiele angesehen. Hat nichts mit "Frauenfeindlichkeit" zu tun, wen du das daraus ableitest. Ich würde mir auch nicht alle Spiele der Männer anschauen. Sooooo sehr fasziniert mich Fußball schon lange nicht mehr.

Aber ich bin der Meinung, dass nach heutigen Maßstäben die Frauen bei weitem nicht so professionell spielen wie die Männer. Kann auch an den Trainern liegen. Jetzt sage ich einmal ganz flapsig: Darum sind die Spiele der Frauen über weite Strecken auch schöner anzuschauen. Weil nicht alles mit der zerstörerischen Konsequenz durchgezogen wird, wie im Männerfußball.
 
Wir können jetzt endlos über "professionell" und andere Dinge diskutieren. Ich habe mir nicht alle Spiele angesehen. Hat nichts mit "Frauenfeindlichkeit" zu tun, wen du das daraus ableitest. Ich würde mir auch nicht alle Spiele der Männer anschauen. Sooooo sehr fasziniert mich Fußball schon lange nicht mehr.

Aber ich bin der Meinung, dass nach heutigen Maßstäben die Frauen bei weitem nicht so professionell spielen wie die Männer. Kann auch an den Trainern liegen. Jetzt sage ich einmal ganz flapsig: Darum sind die Spiele der Frauen über weite Strecken auch schöner anzuschauen. Weil nicht alles mit der zerstörerischen Konsequenz durchgezogen wird, wie im Männerfußball.
ganz einfache frage......kennst du dich mit fußball aus oder vermutest du nur????
 
ganz einfache frage......kennst du dich mit fußball aus oder vermutest du nur????
Ganz einfache Antwort: Ich zitiere einen, der sich beruflich damit beschäftigt. Und der alles, was ich da geschrieben habe vollinhaltlich bestätigt. :D

Dieser Erfolg gehört nur den ÖFB-Frauen - Wiener Zeitung Online

Man bekommt fast den Eindruck, als hätte noch nie eine österreichische Sportlerin international etwas gewonnen - als hätte es die Annemarie Moser-Prölls, die Sissy Max-Theurers, die Steffi Grafs oder die Hypo-Handball-Damen nie gegeben. Denn wie nun medial und sozial-medial versucht wird, den Erfolg des Frauen-Nationalteams bei der EM in Holland als frauenpolitisches Fanal zu instrumentalisieren, ist sporthistorisch betrachtet nahezu grotesk. Für alle, die es nicht wissen: Weiblicher Spitzensport passiert hierzulande seit Jahrzehnten - erfolgreich, unaufgeregt und nicht politisch konnotiert

Denn in Wahrheit wollte eine ansonsten kaum erfogreiche Frauenministerin doch nur die Fußballerinnen als Pferd vor ihren politischen Wagen spannen. Sie hat aber an diesem Erfolg keinen Anteil!

Und weiter, genau was ich auch festgestellt habe:

Dass aber das Frauen-Team allen Ernstes dafür herhalten muss, die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen zu illustrieren, ist geradezu dumm und verkennt völlig die Zusammenhänge: Frauen-Fußball steckt spitzen- und breitensportmäßig global noch in den Kinderschuhen - bis die Bedeutung wie in Tennis, Skisport oder Leichtathletik erreicht wird und vergleichbare Löhne möglich sind, dauert es noch sehr, sehr lange.

Wie schon von mir geschrieben .... Frau Pamela Rendi Wagner ist eine Trittbrettfahrerin:

Zurufe der Frauenministerin, die naturgemäß am Erfolg mitnaschen und keinen Unterschied mehr zwischen Männer- und Frauen-Fußball ausmachen will, werden daran nichts ändern.

Und wie wird es weitergehen, wenn einmal der Erfolg nicht mehr den Erwartungen entspricht?

In einem Punkt dürfen sich die ÖFB-Frauen aber wirklich mit ihren männlichen Pendants vergleichen: Im Erfolgsfall kann man sich vor (politischen) Schulterklopfern nicht erwehren, bei Misserfolg lässt sich dann keiner mehr blicken. Daher sollen die erfolgreichen Kickerinnen ihren Erfolg ruhig auskosten - er gehört ihnen ganz alleine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn die Österreicherinnen (was ich ihnen vom vollen Herzen vergönnen würde) heute gewinnen, dann hat Frau Pamela Rendi Wagner NULL dazu beigetragen.
 
Einen Sportjournalisten. Ich habe ja verlinkt.

nachdem ich das interview nicht kenne und ich ehrlich auch nicht das geringste interesse habe in der tvthek zu wühlen
Der Journalist der WIENER ZEITUNG hat dieses Interview ganz offensichtlich genau so verstanden wie ich. Und er kommt zu dem gleichen Schluss: Frau Pamela Rendi Wagner möchte aus dem Frauenfußball politisches Kapital schlagen. Und das war auch genau der Punkt, der mir sauer aufgestoßen ist.

Wie überhaupt aktuell der Wahlkampf die tollsten Kapriolen schlägt.
 
Einen Sportjournalisten. Ich habe ja verlinkt.

Der Journalist der WIENER ZEITUNG hat dieses Interview ganz offensichtlich genau so verstanden wie ich. Und er kommt zu dem gleichen Schluss: Frau Pamela Rendi Wagner möchte aus dem Frauenfußball politisches Kapital schlagen. Und das war auch genau der Punkt, der mir sauer aufgestoßen ist.

Wie überhaupt aktuell der Wahlkampf die tollsten Kapriolen schlägt.
dann reden wir aneinader vorbei..........mir is egal was die liebe frau rendi wagner will. mir geht es primär nur um den fußball den frauen spielen.
 
dann reden wir aneinader vorbei..........
Nur teilweise.

Bei allem Respekt für die Leistung unserer Damen, man muss es trotzdem relativieren. Ich sage es einmal so:

In anderen Sportarten ist der Leistungsunterschied zwischen Männern und Frauen nicht so offensichtlich. Und Christian Mayr hat dazu auch treffende Beispiele benannt. Nämlich Annemarie Moser Pröll, die schon vollprofessionell trainiert hat, als der Damenfußball eine Freizeitbeschäftigung war. Ich nenne dazu noch zwei Ausländerinnen: Lindsay Vonn und Mikaela Shiffrin. Die trainieren ganz bestimmt genau so professionell und genau so hart wie die Ski - Männer. Und sie haben ebensolche Spitzentrainer wie die Herren.

Aber lassen wir diese Diskussion. Ich halte unseren Damen trotzdem die Daumen. :mrgreen:
 
Nur teilweise.
In anderen Sportarten ist der Leistungsunterschied zwischen Männern und Frauen nicht so offensichtlich. Und Christian Mayr hat dazu auch treffende Beispiele benannt. Nämlich Annemarie Moser Pröll, die schon vollprofessionell trainiert hat, als der Damenfußball eine Freizeitbeschäftigung war. Ich nenne dazu noch zwei Ausländerinnen: Lindsay Vonn und Mikaela Shiffrin. Die trainieren ganz bestimmt genau so professionell und genau so hart wie die Ski - Männer. Und sie haben ebensolche Spitzentrainer wie die Herren.

Aber lassen wir diese Diskussion. Ich halte unseren Damen trotzdem die Daumen. :D

ich denke, dass man erstens mannschaftssport nicht mit individualsport vergleichen kann. für eine mannschaft brauchst halt 11 spielerinnen - und 11 lindsay vonn's gibt's im schisport halt auch nicht und zum zweiten: stell die lindsay in kitzbühel bei der abfahrt ins starthaus und du wirst einen unterschied sehen, der dir gar nicht bewusst ist.

ist aber generell topfen, weil fussball mit schisport zu vergleichen ist nichts anderes.

so und jetzt hopp auf mädels!!!
 
stell die lindsay in kitzbühel bei der abfahrt ins starthaus und du wirst einen unterschied sehen, der dir gar nicht bewusst ist.
Natürlich wirst du einen Unterschied sehen. Aber abgesehen davon, dass Lindsay Vonn ihre beste Zeit schon hinter sich hat (wo sie oft mit 3 Sekunden vorne gelegen ist), sie würde besser hinunter kommen, als beispielsweise ein Ingemar Stenmark, der die Hose voll gehabt hat und nach 1x Kitz nie mehr Abfahrt gefahren ist.

derStandard.at: Erinnern Sie sich noch an den Auftritt von Ingemar Stenmark auf der Streif? Wirnsberger: Er hat mir leidgetan, er war mit der Strecke überfordert. Man hat ihm Druck wegen des Gesamtweltcups gemacht, und dann stellt man ihn genau hier das erste Mal in einer Abfahrt an den Start. Er hatte die Hosen offensichtlich gestrichen voll. - derstandard.at/1326503134880/Kitzbuehel-Sieger-Wirnsberger-Im-Steilhang-lagen-ein-paar-Strohballen

Ja, Lindsay Vonn würde langsamer fahren als die ganz großen Abfahrer, keine Frage. Aber was würde passieren, wenn unsere Damenfußballerinnen gegen eine Herren - Spitzenmannschaft antreten? Sagen wir einmal Real? Und die Herren bekommen den Auftrag, volle Kanne zu spielen und nicht bei 10:0 abzuschalten? Wie würde ein Spiel der spanischen Damennationalmannschaft gegen die spanischen Herren ausgehen?

Aja .... Mannschaftsport. Als Beispiel nenne ich dir den Damenhandball. Dort haben die Spitzenmannschaften längst echtes Profi - Niveau erreicht. Österreichische Mannschaften waren bekanntlich immer mit dabei. Brutal und unbarmherzig, wie eben Handball ist. Und jede Menge Verletzungen.

Ich bleibe dabei: Die Damenfußballerinnen spielen noch recht amateurhaft (damit meine ich nicht nur die Österreicherinnen, die sich im Moment gegen die favorisierten Spanierinnen gar nicht so schlecht schlagen). Was mir heute wieder aufgefallen ist: Die Torfrauen stellen sich oft ein bisserl patschert an. Ist mir zuvor bei der Spanierin aufgefallen. Und im Gegensatz zum Island - Spiel gibt es keine Ausrede von wegen "nass".

Und noch einmal: der Versuch von Frau Pamela Rendi Wagner, den Damenfußball - Hype politisch zu nutzen, der war echt deppert. Und das habe (siehe WIENER ZEITUNG) nicht nur ich so gesehen.
 
Elferschießen! Hab eigenlich ein gutes Gefühl. Weil mir unsere Torfrau sicherer scheint. Aber lassen wir uns überraschen.
 
Zufällig auf Twitter gelesen, dass Elfmeterschießen ansteht, sonst habe ich nichts gesehen.
Es ist laaaange her, als es mal der Fall war, ich hab jetzt Gänsehaut. Herrlich, wie die Damen lachend gewonnen haben.
 

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