Privat Diverses Freier sein ist nicht leicht....

Zwangsprostituierten
Tanja Rahm war keine Zwangsprostituierte, sie hat sich selbst für diese Tätigkeit entschieden. Tanja Rahm war eine echte "Problemjugendliche", mit 23 Jahren keine Schulbildung, hat Kokain genommen. Ich bin froh dass Sie dieser Tätigkeit nicht mehr nachgeht, gut für Tanja und für die ganze Welt.

Sobald eine Prostituierte negativ über Ihre Kunden denkt, sollte sie mit dieser Erwerbstätigkeit aufhören. Es scheint dass Tanja Rahm den Ekel vor Ihrer eigenen Tätigkeit jahrelang weggedrückt hat, um Geld zu verdienen. Eigentlich schreibt Tanja Rahm über Ihren selbstgewählten Frust und Ekel, den sie nun auf Männer überträgt ("projiziert" wie man auch sagt).

Für viele Menschen hier im Forum, die in Ihrem Leben auch als FreierInnen handeln, bedeutet dies wiedereinmal und umso mehr Verantwortung zu zeigen. Frauen oder Männer, die den Eindruck erwecken sexuelle Zuwendung gegen Geld widerwillig anzubieten, erst gar nicht zu besuchen. Dazu zählen natürlich auch die Abzockerinnen, die hier schon einen Thread haben.

Lebenslauf auf: http://tanjarahm.dk/ oder direkt mit Google Translate: http://translate.google.at/translate?hl=de&sl=da&tl=de&u=http://tanjarahm.dk/om-tanja/&sandbox=1
 
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Es ist ein bisschen merkwürdig. Hätten diese Ex-Prostituierten ihren Kunden immer schon offen gesagt, was sie von ihnen halten, dann hätten diese 'schrecklichen' Männer sie wohl in Ruhe gelassen. Aber das wollten sie wohl auch nicht.
denn an erster Stelle steht die Knete, dann ne Weile nix+ dann schnell fertig werd'n Hr. Freier bitteschön :haha:
 
Die Zielrichtung des Artikels ist am Schluss klar erkennbar:
Der Artikel und das Buch fallen vom Timing schon auffällig genau in die Debatte um das Prositutionsverbot in Deutschland.
Nach nochmaliger Lektüre bin ich geneigt hinter der Autorin ein Fake zu vermuten. Da schreibt in Wirklichkeit eine Feministin gegen die Tendenz im männlichen Sexualverhalten die Frau als Lustobjekt zu sehen und dieser Vorwurf kommt ja nicht nur im Bezahlsexbereich.
Weiters ist mir wenig einleutend wie jemand über drei Jahre viele Freier bedient haben kann und immer nur auf solche stiess, die Rein Raus und Sexualpraktiken wollten, die zu blauen Flecken führen. In der Realität schaut es doch eher so aus, dass sich etliche Freier sehr wohl für das Innenleben der Prosituierten interessieren, ihre wahren Gefühle kennen und Privates über sie erfahren wollen. Es mangelt also sicher nicht am Interesse an der Prostituierten als Person welches über ihren Körper hinausgeht. Aber es sind die Prostituierten, die hier eine klare Trennlinie ziehen, und Versuche seitens der Freier in ihr Seelen- und Privatleben einzudringen bestimmt abblocken.
 
Wenn wir schon beim Tränen zerdrücken sind, in diesem Bericht https://www.aswnet.de/fileadmin/user_upload/asw/PDFs_temporaer/Sumangali_2013.pdf werden Frauen ausgebeutet da wir billige Kleidung kaufen wollen, die dann nach kurzer Zeit im Müll landet, weil sie ja so billig war. Es wird immer scheiß Jobs geben der Unterschied ist nur die eine arbeitet als SW und verdient eine menge Geld um später zu jammern, die anderen müssen alles machen um zu überleben und bekommen NICHTS! Das ist zum:kotzen:
 
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Bitte den Text im Original durchlesen. Der Google Übersetzer is einfach nur der letzte Scheiß.
Im ersten Satz steht lediglich, dass sie sich in verschiedenen Bordellen prostituiert hat. Sie gibt ja auch zu, nicht zur Prostitution gezwungen worden zu sein, und sie schon eine Auswahl getroffen hat.
 
Viele Dinge lassen sich allerdings aus der zeitichen Distanz besser reflektieren als zum Zeitpunkt des aktuellen Geschehen , da so Manches zwar intuitiv gespürt , aber aus Gründen der Notwenigkeit nicht wahrgenommen werden darf /kann/ soll ....:hmm:
Darüberhinaus kann auch im Rückblick so manche Empfindung besser zugelassen werden , da sie nicht die Bedrohlichkeit hat, als wenn es grad aktuell ist ....
 
so wie sie ihr service beschreibt, wäre sie hier im EF in der rubrik "Abzockerinnen - Die Liste" gelandet und dann hätt' sich's eh bald erledigt.
die hatten dort damals vermutlich noch kein EF. wie aaaarm :cool:
 
Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Warum muss ein Mann zwangsläufig ein gefühlloses Schwein sein, nur weil er zu Prostituierten geht? Und warum soll ein Mann eine Prostituierte nur als ein Stück Fleisch sehen? Das, was die Dame da schreibt, ist mir viel zu einseitig, viel zu populistisch und viel zu sensationshaschend.

Natürlich kann man sich immer die moralische Frage stellen, ob das richtig ist, dass man einen Menschen und seine Sexualität "kauft". Aber genauso wie Prostituierte Menschen sind, sind auch Freier Menschen und deshalb steckt auch nicht hinter jedem Freier ein gewissenloses, frauenverachtendes Sexmonster. Dessen sollte sich die Dame schon bewusst sein. Männer gehen aus den verschiedensten Gründen zu Prostituierten und nicht alle Gründe sind schlecht oder verabscheuenswürdig.

Ich hatte schon die eine oder andere Prostituierte, die mir sagte, dass ihr der Job nicht taugt, aber das Geld schon. Na soll ich da dann ein schlechtes Gewissen haben? Ich meine, dann kann man sich auch einen anderen, schlechter bezahlten Job suchen und muss sich nicht von lauter alten, hässlichen und unsympathischen Säcken ficken lassen. Nur das ist dann für mich schon eine gewisse Doppelmoral, wie ich finde. So quasi dein Geld mag ich, aber dich verabscheue ich. So kann's dann auch nicht sein. Da muss man sich dann schon auch selbst als Frau hinterfragen, wenn man diese Einstellung an den Tag legt.

Wer ohne wirkliche Not der Prostitution nachgeht und auch nicht von Dritten dazu gezwungen wird, der hat eine Wahl.....und wer die Wahl hat und sich FÜR die Prostitution entscheidet, der braucht sich ganz bestimmt nicht über Freier auslassen. Und das dürfte bei dieser Dame der Fall sein und somit ist das, was sie schreibt, auch nicht ernst zu nehmen.

Würde das von einer Zwangsprostituierten kommen, dann - nona - könnte man jeden einzelnen Satz unterschreiben.....aber so sicher nicht, Frau Tanja Rahm.....wenn's denn überhaupt den Tatsachen entspricht.....vielleicht ist Tanja Rahm ja auch nur ein Synonym der männerverachtenden Alice Schwarzer.....was weiß man schon..... :mrgreen:
 
http://translate.google.at/translate...3DTanja%2BRahm

bei kurzem Blick bleibt gleich die erste Zeile hängen:

"Tanja Rahm was prostituted for three years in different Danish brothels" , übersetzt heisst das in Wirklichkeit:

"Tanja Rahm wurde 3 Jahre lang in verschiedenen dänischen Bordellen prostituiert"

Es wird ganz frech das Passivum, die Leidensform, wie es im Deutschen auch heisst, verwendet. Sie wurde also prostituiert...von der dunklen Seite der Macht? ein paar Zeilen später sieht das dann ganz anders aus:

"Tanja wasn’t physically forced into prostitution. She didn’t have a pimp and used to say that her choice was made by her, and her alone."

"Tanja wurde nicht phsyisch zur Prostiution gezwungen. Sie hatte keinen Zuhälter und hat immer gesagt dass es ganz allein Ihre Entscheidung war, die sie selbst getroffen hat."

http://spaceinternational.ie/staff/tanja-rahm/ Eine Seite von Ex-Prostituierten
 
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da kommen mir gleich die Tränen bei diesem ergreifenden Brief

die Tante Tanja liest sich, als hätts einen Haufen bewusstseinsverändernder Drogen genommen, sich für einen Kurs für esoterische Selbstheilung angemeldet und dort im Restrausch dieses wirre Zeug geschrieben
 
und somit ist das, was sie schreibt, auch nicht ernst zu nehmen.
leider schon ernstzunehmen wie man am aktuellen Prostitutionsgesetz in Frankreich sieht. Tatsächlich haben sich bereits einige Regierungen (Norwegen, Schweden, Frankreich) entschlossen, ausgewählte konsensuelle sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen durch Polizei und Justiz zu kontrollieren, verfolgen und zu bestrafen. Auf Gleichheitsgrundsatz und Minderheitenrechte wird gepfiffen. Prostituierte dürfen weiter anbieten aber wehe Männchen Du greifst das Leckerle an...

Tanja Rahm Stories beeinflussen die öffentliche Meinung und damit das Wählerverhalten.
 
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Sehr berührend.

Mich erinnert der Brief an eine "Freundin". Die hat mir einmal die halbe Nacht die Ohren voll gejammert. Wie furchtbar der Job wäre. Wie ekelhaft viele ihre Stamm-Kunden. Welche sinnlosen, widerwärtigen Geschichten sie sich anhören muss. Dass sie immer abends und in der Nacht arbeiten muss. Dass sie sich jeden Tag überwinden muss hin zu gehen. Dass sie einfach nur das Geld braucht.

Sie war Kellnerin.
 
Mich erinnert der Brief an eine "Freundin"
Aber es war Ihr hoffentlich bewußt dass Ihre Kunden schuld an dem Elend waren? Wann werden endlich Kunden bestraft, die sich spätabends Getränke oder Speisen von KellnerInnen bringen lassen. Die müssen doch endlich bemerken dass sich Kellnerinnen so überwinden müssen und keiner die wirkliche Person hinter der Servierkraft sehen will. Vielleicht ist Sie nun ein Leben lang traumatisiert? :kopfklatsch:
 
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Also wenn jetzt eine Amazon Mitarbeiterin, oder eine Supermarktmitarbeiterin oder eine von den vielen anderen schlecht bezahlten Mitarbeiterinnen jammern würde, könnte ich das ja noch verstehen. Aber diese Frau? Eventuell wurde sie ja auch für diese Zeilen gut bezahlt.
 
Meine drei Vorposter bringen die Sachlage auf den Punkt - die Welt ist ungerecht machen wir das Beste draus.:daumen:
 
Ich hab jetzt den "Welt" Artikel gelesen und auch diesen:

An Open Letter to the 'Good' Punter

und vieles dazu ist schon gesagt worden.
Dass es für die Frauen kein Vergnügen ist, ist mir schon klar, dennoch versteh ich nicht ganz wie Mann es "richtig" machen kann. Ausser gar nicht. das spielts aber nicht, wie die Geschichte zeigt.
Aber hier wird UNS ja unter anderem vorgeworfen, Interesse an der Person zu heucheln und als besonders arg wird empfunden, wenn man nicht schnell rein raus macht, sondern zärtlich ist und sanft.

Wärs besser, ohne zu reden zu ficken und wieder zu gehen?

Ich finde, die Dame zeigt ungewollt den Widerspruch eh selbst:

Zitat 1: "Wenn Du geglaubt hast, Du wärst ein Heiliger, weil du mich fragtest, was so ein niedliches Mädchen wie ich denn da mache, dann hast Du Deinen Heiligenschein verloren, als Du mich kurz darauf gebeten hast, mich auf den Rücken zu legen"

Zitat 2: "Du hast nur das gesagt, was Du selbst hören wolltest. Dinge, die Deine Vorstellungen bestätigten und die bewirkten, dass Du der Frage aus dem Weg gehen konntest, wie ich im Alter von 20 Jahren dort gelandet war..."

Also was denn nu?!
Trotzdem ist der Brief eine weitere Ermahnung für mich, mit den Frauen wirklich respektvoll umzugehen.
 
obwohl ich jede sw bemitleide, da der Job nicht leicht ist.
Dass es für die Frauen kein Vergnügen ist, ist mir schon klar,
Also in diesen Aussagen stecken zu mir viele negative Vermutungen. So pauschal stimmt das sicher nicht. Es gibt genug Damen (und Herren ) die ein gutes und ehrliches Service anbieten und ungestört sind.
 
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