Friedensnobelpreis an Obama

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Gast

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Es freut mich, dass das Komitee einem Mann den Preis zuerkennt, der sich für die Verbesserung des diplomatischen Klimas einsetzt :)

Gratulation an den Präsidenten der USA :daumen:
 
Es freut mich, dass das Komitee einem Mann den Preis zuerkennt, der sich um eine Verbesserung des diplomatischen Klimas einsetzt :)

Gratulation an den Präsidenten der USA :daumen:

Also ich finde John Boy Walton hätte ihn eher verdient..
 
Es freut mich, dass das Komitee einem Mann den Preis zuerkennt, der sich für die Verbesserung des diplomatischen Klimas einsetzt :)

Gratulation an den Präsidenten der USA :daumen:

Klasse, ich bin ja jetzt sowas von begeistert :haha:
 
Da hat das Komitee wohl eher einer Hoffnung Ausdruck verliehen als bereits Geleistetes zu würdigen. Unter diesem Aspekt soll mir die Entscheidung auch recht sein.

Trotzdem irgendwie schade, dass niemand gefunden wurde, dem man den Preis für seine Taten zuerkennen kann.
 
Hm...
Ich sollte mich politisch anscheinend doch besser informieren, denn WAS GENAU hat Obama getan, was den Friedensnobelpreis verdient/rechtfertigt?
:hmm:
 
Ich meine auch dass es etwas zu früh ist.

Das ist ja etwas dran, aber bei der verbrannten Erde, die G.W.B. hinterlassen hat, braucht es eben zuerst eine Abrüstung der Worte, bevor Taten folgen können und da ist mit Obama der richtige Mann an der richtigen Stelle zur rechten Zeit.

Ein Bauer kann auch nicht sofort säen und ernten, sondern muss davor den Boden aufbereiten und wenn er das klug macht, wird auch die Ernte danach entsprechend ausfallen ;)
 
Ich sollte mich politisch anscheinend doch besser informieren, denn WAS GENAU hat Obama getan, was den Friedensnobelpreis verdient/rechtfertigt?
Nein, brauchst nicht ... bist eh auf dem laufenden ... ;)

Offenbar reicht es heute schon aus, halbwegs vernünftige Vorsätze oder Absichten zu haben, um den Nobelpreis zu bekommen. Der Nobelpreis ist scheint's auch nicht mehr, was er einmal war.

Früher war alles besser .... :cool:
 
Hm...
Ich sollte mich politisch anscheinend doch besser informieren, denn WAS GENAU hat Obama getan, was den Friedensnobelpreis verdient/rechtfertigt?/CENTER]​


Obama ist einer, der nicht in jedem Ausländer einen potentiellen Terroristen sieht, dem Volk nicht Sand in die Augen streut, sondern unangenehme Tatsachen offen anspricht und im Volk um Unterstützung für eine wirklich vernünftige Politik wirbt. Nach 8 Jahren G.W.B. nicht wirklich einfach...

Bewundernswert ist schon alleine die Tatsache, dass er mit den "Erzfeinden" von G.W.B. Kontakt sucht und versucht, bilaterale Probleme durch Gespräche auf eine vernünftige Schiene zu bringen und nicht so wie sein Vorgänger mit Lug und Trug Kriege vom Zaun zu brechen.

Das alleine rechtfertigt meiner bescheidenen Meinung nach den Preis.​
 
Obama ist einer, der nicht in jedem Ausländer einen potentiellen Terroristen sieht, dem Volk nicht Sand in die Augen streut, sondern unangenehme Tatsachen offen anspricht und im Volk um Unterstützung für eine wirklich vernünftige Politik wirbt. Nach 8 Jahren G.W.B. nicht wirklich einfach...
...
Das alleine rechtfertigt meiner bescheidenen Meinung nach den Preis.

Nicht böse sein, aber ich finde nicht, dass er damit den Friedensnobelpreis verdient.
Man muss sich nur anschauen, wer die bisherigen Preisträger sind - Mit einem Mahatma Ghandi oder einer Maria Theresa würd ich Obama auf keinen Fall in eine Reihe stellen :roll:
 
Ein Bauer kann auch nicht sofort säen und ernten, sondern muss davor den Boden aufbereiten und wenn er das klug macht, wird auch die Ernte danach entsprechend ausfallen ;)

:daumen: grundsätzlich richtig, aber selbst wenn er es klug macht, heißt das noch nicht dass die andern ihm folgen!

ausserdem hat er jetzt eine ernte bekommen, obwohl die saat noch gar nicht aufgegangen ist. damit tut man ihm keinen gefallen. man setzt ihn nur weiter unter druck. die gefahr steigt, dass er am ende als präsident der schönen worte mit wenig taten da steht. und das täte mir auch leid, weil ich ihn grundsätzlich mag und seine ansichten sehr vernünftig halte.
 
Es freut mich, dass das Komitee einem Mann den Preis zuerkennt, der sich für die Verbesserung des diplomatischen Klimas einsetzt :)

...eigentlich schlimm, dass diese selbstverständlichkeit schon ausreicht - im bezug auf ein land das sich selbst als die beste demokratie der welt bezeichnet...

obama ist mit jeder menge vorschlusslorbeeren in sein amt gegangen. ob er ihnen gerecht werden konnte wird sich am ende seiner amtsperiode zeigen.

aber vielleicht geschieht heute eine nominierung ja schon aus dankbarkeit dafür, dass er nicht so agiert wie sein vorgänger :mrgreen:
 
Nein, brauchst nicht ... bist eh auf dem laufenden ... ;)

Offenbar reicht es heute schon aus, halbwegs vernünftige Vorsätze oder Absichten zu haben, um den Nobelpreis zu bekommen. Der Nobelpreis ist scheint's auch nicht mehr, was er einmal war.

Früher war alles besser .... :cool:

Danke!

Seh das genauso und ich seh da eigentlich ganz andere Persönlichkeiten, die "richtig" anpacken und darauf nen wesentlich höheren Anspruch hätten. (Ist aber nur meine bescheidene Meinung.)
 

:hmm: so hats das norwegische nobelkomitee das den preis vergibt begründet :hmm:

Danke für den Link!
Allerdings kann ich es trotzdem nicht nachvollziehen - ich dachte bisher, den Friedensnobelpreis bekommt man als Dank für Taten und nicht bloss für Worte...​
 
ich dachte bisher, den Friedensnobelpreis bekommt man als Dank für Taten und nicht bloss für Worte...

:hmm: nun das komitee meint offensichtlich dass es durchaus "taten" sind eine politik grundsätzlich zu ändern für grundsätze einzustehen die den "moralischen wert" des nobelpreises darstellen :hmm:

klimaerwärmung/umweltpolitik

irak

iran

israelische siedlungspolitik

guantanamo

rechtssicherheit (verfasungstreue) im eigenen land

krankenversicherung für alle

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:daumen: nur das was was mir in der schnelle eingefallen ist :daumen:

:hmm: nimm jeden einzelnen punkt und guck mal ob und in welcher weise menschen davon betroffen sind :hmm:

 
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