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Gast
(Gelöschter Account)
...eigentlich schlimm, dass diese selbstverständlichkeit schon ausreicht - im bezug auf ein land das sich selbst als die beste demokratie der welt bezeichnet...
obama ist mit jeder menge vorschlusslorbeeren in sein amt gegangen. ob er ihnen gerecht werden konnte wird sich am ende seiner amtsperiode zeigen.
aber vielleicht geschieht heute eine nominierung ja schon aus dankbarkeit dafür, dass er nicht so agiert wie sein vorgänger
Obama profitiert natürlich von seinem Vorgänger, der so ziemlich alles falsch gemacht hat, was er falsch machen konnte und es noch verteidigt hat und auch noch heute
den Irak Krieg damit rechtfertig, dass es Massenvernichtungswaffen gab. Da wirkt Obama, im Vergleich, wie ein Engel des Friedens, obwohl auch er vorrangig daran interessiert ist, dass die USA möglichst die Nummer 1 Weltmacht bleibt...In seinem Land ist er mittlerweile sogar unbeliebter als George Bush jun. Seine sozialen Ideen werden auch in seinem Lager als kommunistische Ideologien aufgenommen, dazu Rekordverschuldung und Kredit von den Chinesen usw.....
Sozialversicherung für alle? Schafft er nicht durchzusetzen und ist schon am Anfang zweifach gescheitert....International ist er sehr beliebt, auch bei mir, da mir seine emotional intelligenten Reden taugen und er auch mit schwierigen Kollegen gut zu reden weiß. Außerdem spricht er die Probleme offen an und gibt seinen Senf sehr offen dazu.....
Zynischerweise ist er der mächtigste Mann der Erde, aber nicht mächtig genug, seine Anliegen in den USA durchzupeitschen....
Ich bin trotzdem der Meinung, dass er den Preis verdient hat, weil er viele Vorurteile aus der Welt schafft und Dinge anpackt, die vor ihm kein Präsident der Welt so angesprochen hat: Sklaverei, Fehler vom Krieg im Irak, Usa und der Islam, Umweltschutz, Menschenrechte...
nun das komitee meint offensichtlich dass es durchaus "taten" sind eine politik grundsätzlich zu ändern für grundsätze einzustehen die den "moralischen wert" des nobelpreises darstellen 
