Friedensnobelpreis an Obama

Eigentlich ists unbedeutend was sie vor hatten. Entscheidend ist, dass sich die Tanklaster unweit des deutschen Lagers auf den Sandbänken festgefahren hatten und keine Gefahr mehr darstellten.
Einen gefährlichen Taliban stekll ich mir anders vor als mit einem kleinen Benzinkanister.
Nicht die Laster waren das Problem, sondern der Inhalt. Und dieser wurde fleißig weggeschafft. Das hätte gereicht, um das Feldlager zu öffnen (Autobombe in Checkpoint explodieren lassen) und es dann innen zu zersetzen (mit weiteren Autobomben). Die Gefahr war so lange nicht gebannt, wie das Benzin in der Hand der Taliban war. Ob nun im Tanker oder im Kanister ist völlig bedeutungslos.

Ich weiß ja nicht was du liest, aber das was ich gelesen habe hat sich sehr wohl auch um die LKW Fahrer als Opfer beschäftigt, allerdings wäre einer von ihnen bei der Aktion nach dem Bombenabwurf auch fast gegrillt worden. Ein weiterer Grund weshalb es ein Verbrechen war so vorzugehen.
Was hats den getöteten Fahrern gebracht, dass man vermutlich relativ unbeteiligte gegrillt hat?
Ein Verbrechen?
Die Politikerkaste entscheidet nach seinem Befehl, dass es ein Fehler war. Hätte er nichts unternommen, hätte er seine Jacke ausziehen können, weil er die Taliban mit zwei vollen Benzintanker laufen ließ. Hätten die Taliban daraufhin das Feldlager angegriffen, säße Klein jetzt im Café Viereck, weil er seine Männer sterben ließ.

Man kann den Fall drehen und wenden wie man will. Er wäre nicht heil davon gekommen, weil unsere Politiker und die selbstgerechte NATO dem augenscheinlichen "Fair War" größere Bedeutung beimessen, als dem Leben der Soldaten, die von ihnen da runtergeschickt werden.


Er hat 6 über 200 kg schwere Bomben gefordert, so dass sich selbst die amerikanischen Piloten angestellt haben.
Ziel waren nicht die LKW´s sondern die dort vermuteten Talibans, die man aber auf einem Überwachungsvideo wohl kurz vor dem Abwurf davon fahren sah.
Braucht er 6 Bomben für 2 festgefahrene Tanklastwagen ist er eh völlig unfähig.
Wenn es um Taliban geht, gibt es keine Fairness, sonst würden sie sich uniformieren, dass man sie klar von der Zivilbevölkerung unterscheiden kann. Wie will man auf einem Heli-Video erkennen, wer ein Taliban ist? Steht das bei denen auf dem Autodach? Die sehen dort ALLE GLEICH aus!

Bei der Bekämpfung von Zielen geht es übrigens auch nicht um Fairness, sondern darum, Fehler auszuschließen. Wenn man einen Checkpoint bewacht, benutzt man keine Pistole, sondern ein MG, damit man einen Angriff größerer Feindmengen mit Streufeuer bekämpft. Da müsste man auch argumentieren, dass es unfair ist, mit einem MG zu schießen, wenn der Angreifer nur Sturmgewehre hat.

Oberst Klein hat eine Sprengstoffmenge gewählt, die garantiert, dass auch ein Fehlabwurf Erfolg bringt. Was soll man sagen, er hat richtig kalkuliert.

Nahm er den Tod von über 100 Menschen (auch wenns Benzindiebe waren) billigend in Kauf um die Chance zu haben 10 (soviel warens vermutlich nicht einmal) Taliban hinzurichten, gehört er nach meiner Rechtsauffassung ins Gefängnis.
Oberst Klein hat nicht den Auftrag, Taliban hinzurichten (Hinrichtung ist eine gesetzliche oder ungesetzliche rituelle Tötung und hat mit regulären Kriegstoten durch Feuergefecht oder Bombardierung nichts zu tun!), sondern seine Männer vor einem Angriff zu schützen und das hat er getan. Und wer von den Opfern wirklich Zivilisten sind weiß niemand, auch du nicht.

Die Taliban werfen die Knarren weg und behaupten, sie seien Bauern. Das machen Sie schon immer so und der Westen wird als böser Teufel dargestellt, der arglose Bauern erschießt und bombardiert.

Schon schön blöd wenn man sich als Land oder Armee auf so ein dummes Spiel einlässt. Aber ich weiß das konnte man nicht vorausahnen und kommt auch völlig unerwartet, genau so unerwartet wie das, dass sie sich in Grenzgebiete oder andere Länder zurück ziehen können.
Dummes Spiel? Weißt du überhaupt, warum die Bundeswehr da unten ist? Weißt du, was die Soldaten tagtäglich durchmachen? Weißt du, wer ihr Feind da unten ist?

Seltsamerweise haben Leute wie Bahr, Todenhöfer, Scholl Latour (um nur einige zu nennen) schon vor dem Beginn davor gewarnt.
Todenhöfer und Scholl Latour sind Alt-68er-PC-Bücklinge, die alles erdenkliche zu Papier bringen, um die Auflage zu steigern. Henryk M. Broder hat Todenhöfers Taliban-Buch gekonnt auseinander genommen (Quelle: Kritik der reinen Toleranz). Das sind Quatschköpfe, die unberührt ohne jede Substanz über Themen schwadronieren, in die sie nicht integriert sind. Sie erheben sich über andere und urteilen, weil sie so fernab der Thematik stehen, dass sie nichts abbekommen, wenn der Dung in den Ventilator fliegt.

Aber was soll man auch auf die hören, die sich damit auskennen, wenn man damit den Militärs die Chancen auf einen Aufstieg und Orden verwehrt. Immer nur im Sandkasten zu üben wäre ja schon eine arge Zumutung.:roll:
Es geht wohl kaum um Orden. Wenn du dich mal im deutschen Militär umhörst wirst du feststellen, dass den Soldaten so ziemlich egal ist, was ihnen an der Brust haftet. Denn es sind auch Väter, Ehemänner, Söhne und Brüder, die dort ihr Leben riskieren und es keinesfalls für lächerliche Orden auf's Spiel setzen. Es geht beim Afghanistaneinsatz um so viel mehr und es geht auch dich an. Afghanistan ist eines der wichtigsten Länder, wenn es um die Ausbildung und Versorgung von islamischen Terroristen geht.

Der Afghanistaneinsatz zielt darauf ab, den Terror dort zu bekämpfen, wo er entsteht. Wie in der Tampon-Werbung...
 
Nicht die Laster waren das Problem, sondern der Inhalt. Und dieser wurde fleißig weggeschafft. Das hätte gereicht, um das Feldlager zu öffnen (Autobombe in Checkpoint explodieren lassen) und es dann innen zu zersetzen (mit weiteren Autobomben). Die Gefahr war so lange nicht gebannt, wie das Benzin in der Hand der Taliban war. Ob nun im Tanker oder im Kanister ist völlig bedeutungslos.

Und ich dachte Benzion wäre frei käuflich.:kopfklatsch:


Ein Verbrechen?
Die Politikerkaste entscheidet nach seinem Befehl, dass es ein Fehler war.

Nach den Vorgaben der US Militärs war es ein Fehler, keine Politiker kein hinterher.:lehrer:



Hätte er nichts unternommen, hätte er seine Jacke ausziehen können, weil er die Taliban mit zwei vollen Benzintanker laufen ließ.

Wenns bei dir nur die Möglichkeiten, über 100 Menschen rösten oder laufen lassen gibt ists sicher ein Problem:roll:



Man kann den Fall drehen und wenden wie man will. Er wäre nicht heil davon gekommen, weil unsere Politiker und die selbstgerechte NATO dem augenscheinlichen "Fair War" größere Bedeutung beimessen, als dem Leben der Soldaten, die von ihnen da runtergeschickt werden.

Das ist halt nur deine Meinung, in der Realität ist nichts von einem Krieg bekannt und dann gelten halt die Maßstäbe eines Rechtsstaates, zumindest habe ich das mal so gelernt.



Wenn es um Taliban geht, gibt es keine Fairness, sonst würden sie sich uniformieren, dass man sie klar von der Zivilbevölkerung unterscheiden kann. Wie will man auf einem Heli-Video erkennen, wer ein Taliban ist? Steht das bei denen auf dem Autodach? Die sehen dort ALLE GLEICH aus!

Es geht nicht um Fairness sondern um Recht. Dazu gehört halt zuerst ein Verfahren ehe man jemanden umlegt, oder zumindest eine unmittelbare Gefahr und selbst da ist der finale Rettungsschuß noch umstritten.



Bei der Bekämpfung von Zielen geht es übrigens auch nicht um Fairness, sondern darum, Fehler auszuschließen. Wenn man einen Checkpoint bewacht, benutzt man keine Pistole, sondern ein MG, damit man einen Angriff größerer Feindmengen mit Streufeuer bekämpft. Da müsste man auch argumentieren, dass es unfair ist, mit einem MG zu schießen, wenn der Angreifer nur Sturmgewehre hat.

Das ist halt deine schwarz/weiss sichtweise. Man konnte die LKW´s mit Kameras einsehen, man hat Überwachungsflugzeuge, man beobachtet das Gelände um das Camp sicher sehr genau. Angenommen der volle Tanklastwagen brettert nun auf das Camp zu und man stoppt ihn mit einer Panzerfaust oder was auch immer, so werden nur wenige etwas dagegen sagen.



Oberst Klein hat eine Sprengstoffmenge gewählt, die garantiert, dass auch ein Fehlabwurf Erfolg bringt. Was soll man sagen, er hat richtig kalkuliert.

:daumen: Das hat er, aber ob das strafmildernd wirkt.:confused:


Oberst Klein hat nicht den Auftrag, Taliban hinzurichten (Hinrichtung ist eine gesetzliche oder ungesetzliche rituelle Tötung und hat mit regulären Kriegstoten durch Feuergefecht oder Bombardierung nichts zu tun!), sondern seine Männer vor einem Angriff zu schützen und das hat er getan. Und wer von den Opfern wirklich Zivilisten sind weiß niemand, auch du nicht.

Ich weiß aber, dass man erst im Kriegsfall von Kriegstoten spricht, und der Kriegsfall tritt nicht dann ein wenn du ihn ausrufst.:roll:



Die Taliban werfen die Knarren weg und behaupten, sie seien Bauern. Das machen Sie schon immer so und der Westen wird als böser Teufel dargestellt, der arglose Bauern erschießt und bombardiert.

Das konnte man natürlich nicht voraussehen, mit dieser Idee sind sie uns geistig weit überlegen.:roll:
Du hast eine Gruppe von 100 Menschen vor dir, du weißt darin befinden sich ........naja gewusst hat eigentlich keiner was, vermutet haben sie es, also du vermutest darin könnten sich 2 ganz böse befinden, was machst du dann. Klar du nimmst einfach mehr Munition, dass du auch ganz sicher alle erwischst.



Dummes Spiel? Weißt du überhaupt, warum die Bundeswehr da unten ist? Weißt du, was die Soldaten tagtäglich durchmachen? Weißt du, wer ihr Feind da unten ist?

Ich kann da nur vermuten, ihre größten Feinde sind das deutsche Grundgesetz, die Politiker und ihre eigene Dummheit, dass sie sich so den, für meine Meinung nach untragbaren, Entscheidungen der Politiker aussetzen und dafür mit ihrem eigenen Leben einstehen, obwohl sie ab einem bestimmten Punkt kaum mehr eine Möglichkeit der Einflußnahme haben.
Das passt aber zu der Aussage die einer der Soldaten mir gegenüber gemacht hat, für entsprechende Kohle leg ich jeden Kameltreiber um.
Oder zu dem was mir schon mehrere von ihnen sagten, alles Zivilversager, wir haben halt keine anderen Möglichkeiten.
Was ich allerhöchstens für die US Soldaten die in den Slums rekrutiert wurden evtl. für möglich gehalten hätte.



Todenhöfer und Scholl Latour sind Alt-68er-PC-Bücklinge, die alles erdenkliche zu Papier bringen, um die Auflage zu steigern. Henryk M. Broder hat Todenhöfers Taliban-Buch gekonnt auseinander genommen (Quelle: Kritik der reinen Toleranz). Das sind Quatschköpfe, die unberührt ohne jede Substanz über Themen schwadronieren, in die sie nicht integriert sind. Sie erheben sich über andere und urteilen, weil sie so fernab der Thematik stehen, dass sie nichts abbekommen, wenn der Dung in den Ventilator fliegt.

Da Broder als neutrale Institution gilt, kann sein Urteil nur das definitiv richtige sein.:roll:
Ich stand früher Todenhöfer sehr kritisch gegenüber (hab ihn leider auch mal in den Arsch getreten) was mir heute, nachdem ich jetzt länger seine Aktivitäten verfolgen konnte leid tut und ich eingestehen muß, dass es wohl ein Fehler war.
Natürlich können diese Leute nur Trottel sein, wenn hinterher immer das eintritt was sie verhersagen.:roll:
Todenhöfer als alter Straußzögling ein 68 iger, der ist gut:haha: damit könntest auftreten. Wenn du etwas Ahnung von ihm, seinem Auftreten und seiner Familie hättest ....... Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.



Es geht wohl kaum um Orden. Wenn du dich mal im deutschen Militär umhörst wirst du feststellen, dass den Soldaten so ziemlich egal ist, was ihnen an der Brust haftet. Denn es sind auch Väter, Ehemänner, Söhne und Brüder, die dort ihr Leben riskieren und es keinesfalls für lächerliche Orden auf's Spiel setzen.

Die lassen sich halt führen, von denen die nicht ihr Leben riskieren und die Orden inkl. Beförderung bekommen. Aber es wird immer schwieriger Leute zu finden die da mitmachen und die Anzahl derer die aussteigen ist auch enorm gestiegen.



Es geht beim Afghanistaneinsatz um so viel mehr und es geht auch dich an. Afghanistan ist eines der wichtigsten Länder, wenn es um die Ausbildung und Versorgung von islamischen Terroristen geht.

Der Afghanistaneinsatz zielt darauf ab, den Terror dort zu bekämpfen, wo er entsteht. Wie in der Tampon-Werbung...


Da ich fast täglich von Taliban bedroht werde, hast da völlig recht:daumen:
Die Anzahl der Menschen in D die sie auf dem Gewissen haben ist völlig unüberschaubar.
Ich bin mir auch sicher, dass in Afghanistan und nicht bei den Saudis die Hauptgeldgeber sitzen:roll: aber da man die Saudis eh in der Tasche hat, wirds Zeit gegen die Afghanen vorzugehen. Selbst der Bin Laden, ein alteingesessener Afghane ......

Ich bin nicht dafür, dass man nichts gegen die Terroristen unternimmt, aber man muß die Zahl der unschuldigen Opfer möglichst gering halten, bzw. unschuldige Opfer unbedingt vermeiden. Jedes unschuldige Opfer erhöht den Zulauf zu den Taliban und stärkt diese weiter.
 
worüber reden wir?
wir sind in mitteleuropa-je mehr sich dort umbringen, je weniger kommen zu uns.
deshalb spende ich auch für die "um soviel euro kannst du mich sehen machen" truppe.
ich leb in der hoffnung dass sie daheimbleiben wenn wir ihnen genug kohle schicken.
 
worüber reden wir?
wir sind in mitteleuropa-je mehr sich dort umbringen, je weniger kommen zu uns.
deshalb spende ich auch für die "um soviel euro kannst du mich sehen machen" truppe.
ich leb in der hoffnung dass sie daheimbleiben wenn wir ihnen genug kohle schicken.

Das wäre zB. in der Zeit, als sie nach der Monarchie eine große Hungersnot hatten der richtige Weg gewesen um Afghanistan friedlich auf einen besseren Weg zu bringen. Das hat man damals leider verbaselt. Meine Meinung dazu.
Hätte man damals nur einen kleinen Teil des Geldes das man jetzt verfeuert in die Hand genommen ......
 
Und ich dachte Benzion wäre frei käuflich.:kopfklatsch:
*klick* mal ganz schnell die wirtschaftliche Lage der Afghanen ausgeblendet. Respekt!

Nach den Vorgaben der US Militärs war es ein Fehler, keine Politiker kein hinterher.:lehrer:
Ach, nein? Dann schlag mal eine Zeitung auf. Egal, welche. Freie Wahl!

Wenns bei dir nur die Möglichkeiten, über 100 Menschen rösten oder laufen lassen gibt ists sicher ein Problem:roll:
Als Kommandeur muss er sich für JEDE weitreichende Entscheidung rechtfertigen. Bei der Bundeswehr gibt es ein Motto, das zutrifft: Wenn du in den Einsatz gehst, stehst du mit einem Bein im Grab und mit dem anderen im Knast.

Das ist halt nur deine Meinung, in der Realität ist nichts von einem Krieg bekannt und dann gelten halt die Maßstäbe eines Rechtsstaates, zumindest habe ich das mal so gelernt.
Dann müsste man die Definition von Krieg und Konflikt anwenden und sehen, was zur Situation in Afghanistan passt. Nur weil man keine regulären Truppen bekämpft, heißt es nicht, dass es kein Krieg ist. Und es ist nicht nur meine Meinung. Es ist die Meinung aller, die von dort zurück kommen.

Wenn eine Atomrakete auf Berlin niedergeht, sprechen Politiker vom nuklearen Ernstfall. Der Durchschnittsmensch spricht von Atomkrieg. Nebelworte ändern nichts am Gehalt.

Es geht nicht um Fairness sondern um Recht. Dazu gehört halt zuerst ein Verfahren ehe man jemanden umlegt, oder zumindest eine unmittelbare Gefahr und selbst da ist der finale Rettungsschuß noch umstritten.
Achso. Wenn man beschossen wird ruft man rüber: "Moment, ich muss eben meinen Anwalt holen, ob ich zurück schießen darf!" Und während man noch die Landesvorwahl von Deutschland wählt, wird einem schon der Gefechtshelm mit einem Projektil geknackt.

Die unmittelbare Gefahr im Falle der Bombardierung stellt sich dann klar heraus, wenn die Berichte über den Angriffsplan der Taliban endlich ausgewertet sind. Und was da von den Feldjägern rübergekommen ist, kann nur von einer undichten Stelle kommen, die sich bezahlen ließ. Militärische Daten an die Öffentlichkeit weiterzugeben ist strafbar. Sowas macht man nur für genügend Geld und nicht, weil man der BILD bei der Recherche behilflich sein möchte.

Das ist halt deine schwarz/weiss sichtweise. Man konnte die LKW´s mit Kameras einsehen, man hat Überwachungsflugzeuge, man beobachtet das Gelände um das Camp sicher sehr genau. Angenommen der volle Tanklastwagen brettert nun auf das Camp zu und man stoppt ihn mit einer Panzerfaust oder was auch immer, so werden nur wenige etwas dagegen sagen.
Einen Tanklastzug...mit...einer...Panzerfaust? Auf welche Entfernung, bitte? Weißt du, was da für ein Knall entsteht? Die Verpuffung ist so enorm, dass die Soldaten am Checkpoint auch auf 150m Entfernung sterben würden, bei der Menge die da hochginge. Und alles, was weiter als 150m entfernt ist, wäre in dieser riskanten Situation kein sicheres Ziel für eine Panzerfaust.

:daumen: Das hat er, aber ob das strafmildernd wirkt.:confused:
Natürlich nicht. Er hat so gehandelt, wie man es ihm beigebracht hat. So wie es jeder Checkpoint-Soldat macht, wenn ein Kfz ungebremst darauf zurast.

Ich weiß aber, dass man erst im Kriegsfall von Kriegstoten spricht, und der Kriegsfall tritt nicht dann ein wenn du ihn ausrufst.:roll:
Richtig. Der Kriegsfall wird in Afghanistan nie eintreten, weil den beteiligten Völkern schlagartig klar würde, dass ihre Söhne und Töchter da unten für etwas verheizt werden, das von den Politikern nicht mal zu 40% durchdacht und zu weniger als 30% mitgetragen wird.

Das konnte man natürlich nicht voraussehen, mit dieser Idee sind sie uns geistig weit überlegen.:roll:
Voraussehbar oder nicht. Diese Situation ist nicht durch Politiker zu unterstützen, indem sie Blutgeld zahlen und in die gleiche Kerbe schlagen.

Hier ein absolut subjektiver Bericht von der ARD. Man beachte, mit WEM der Reporter über den Checkpoint-Fall spricht und was die Taliban trotz Zahlung des Blutgeldes ankündigen:

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Du hast eine Gruppe von 100 Menschen vor dir, du weißt darin befinden sich ........naja gewusst hat eigentlich keiner was, vermutet haben sie es, also du vermutest darin könnten sich 2 ganz böse befinden, was machst du dann. Klar du nimmst einfach mehr Munition, dass du auch ganz sicher alle erwischst.
Nein, das würde ich sicher nicht. Aber ich war nie in dieser Situation und du sicher auch nicht. Sei froh und dankbar dafür!

Ebenso könnte es sein, dass von den 100 Menschen nur 2 KEINE Taliban sind. Trotzdem wüsste ich nicht, was ich in dieser Situation machen sollte. Das ist eine ungeheure Verantwortung.


Ich kann da nur vermuten, ihre größten Feinde sind das deutsche Grundgesetz, die Politiker und ihre eigene Dummheit, dass sie sich so den, für meine Meinung nach untragbaren, Entscheidungen der Politiker aussetzen und dafür mit ihrem eigenen Leben einstehen, obwohl sie ab einem bestimmten Punkt kaum mehr eine Möglichkeit der Einflußnahme haben.
Nein, das Grundgesetz ist nicht der Feind. Die Politiker auch nicht, sie sind nur eben nicht der Rückhalt der Soldaten, den sie darstellen sollten.

Das passt aber zu der Aussage die einer der Soldaten mir gegenüber gemacht hat, für entsprechende Kohle leg ich jeden Kameltreiber um.
Dann hast du einen von denen getroffen, die die Bundeswehr nicht haben will und er hat sich gut durchgemogelt, oder vor dir nur den dicken Max markiert.

In einem Interview sagte einmal ein Kommandeur des deutschen Afghanistankontingents (General Dammjacob, glaub ich): "Unsere Soldaten sind keine Djangos." Das ist der O-Ton der Bundeswehr. Dort will man keine Möchtegern-Rambos und selbsternannte Superkämpfer. Wenn ein Offizier eine derartige Äußerung gehört hätte, hätte sich der betreffende Soldat sofort vor seinen Vorgesetzten zu verantworten. Da kannst du Gift drauf nehmen.

Oder zu dem was mir schon mehrere von ihnen sagten, alles Zivilversager, wir haben halt keine anderen Möglichkeiten.
Was heißt denn Zivilversager? Sind alle Soldaten Zivilversager?

Wenn du als Zivilist mit Berufsabschluss 1.400 € Netto verdienst, oder als Soldat ohne Ausbildung 1.700 € Netto...frage ich mich, ob der Soldat wirklich ein Versager ist oder sich nur einen anderen Weg gewählt hat.

Zumal soll es ja noch Menschen geben, die Schutzfunktionen als Berufung empfinden und weder Geld noch Gewalt als Auswahlkritik heranziehen. oder ist jeder Polizist ein notorischer Antifa-Verdrescher, die im zivilen Leben ein absoluter Versager ist?

Da Broder als neutrale Institution gilt, kann sein Urteil nur das definitiv richtige sein.:roll:
Er kennt ihn halt.

Ich stand früher Todenhöfer sehr kritisch gegenüber (hab ihn leider auch mal in den Arsch getreten) was mir heute, nachdem ich jetzt länger seine Aktivitäten verfolgen konnte leid tut und ich eingestehen muß, dass es wohl ein Fehler war.
Irren ist menschlich, Politiker sein göttlich.

Natürlich können diese Leute nur Trottel sein, wenn hinterher immer das eintritt was sie verhersagen.:roll:
Ob sich ihre Aussagen bewahrheiten hängt immer davon ab, wie man das Ergebnis interpretiert. Wenn jemand 20 Jahre lang sagt, der Papst stirbt...hat er irgendwann sicherlich recht.

Todenhöfer als alter Straußzögling ein 68 iger, der ist gut:haha: damit könntest auftreten. Wenn du etwas Ahnung von ihm, seinem Auftreten und seiner Familie hättest ....... Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
Welche Rolle spielen sein politischer Ziehvater oder seine Familie? Er ist vollkommen in die politische Monokultur eingebettet und stößt ins gleiche Horn, wenn es um das Thema Afghanistan und Islam geht. Er erfindet das Rad nicht neu, sondern lässt sich auf dem Trittbrett die Sonne auf den Pelz scheinen.

Die lassen sich halt führen, von denen die nicht ihr Leben riskieren und die Orden inkl. Beförderung bekommen. Aber es wird immer schwieriger Leute zu finden die da mitmachen und die Anzahl derer die aussteigen ist auch enorm gestiegen.
Ganz ehrlich?
Der klügste Soldat ist der:

12 Jahre verpflichtet. Während der Zeit ein Kredit für ein Haus aufnehmen. Dann Ende 20 / Anfang 30 eine voll bezahlte Ausbildung, z.B. Studium (inkl. monatlicher Weiterzahlung des letzten Einkommens für 3 bis 5 Jahre) durch die Bundeswehr in Anspruch nehmen, während die Dienstzeit ausläuft. Oder Wechsel in ein öffentliches Beamtenverhältnis.

Es gibt viele junge Menschen, die sich dadurch eine gesicherte Existenz aufgebaut haben, während sogar studierte Volljuristen auf der Straße gelandet sind.

Man kann Soldaten nicht durchweg als hirnlose Roboter abstempeln, sondern muss auch die Beweggründe sehen. Ja, es geht häufig ums Geld. Aber wem geht es bitte nicht darum? Wieviele arbeiten in einer Bank, weil es ihnen Spaß macht und nicht, weil sie gut verdienen?

Da ich fast täglich von Taliban bedroht werde, hast da völlig recht:daumen:
Die Anzahl der Menschen in D die sie auf dem Gewissen haben ist völlig unüberschaubar.
Warte doch mal ab. Sei nicht so ungeduldig. Der Tag wird kommen. Der Tag, den jetzt niemand erwartet. Der Tag, den auch die USA für unmöglich und lachhaft fiktiv hielten. Sei bitte nicht so überheblich. Du lebst nicht unter einer Käseglocke.

Ich bin mir auch sicher, dass in Afghanistan und nicht bei den Saudis die Hauptgeldgeber sitzen:roll: aber da man die Saudis eh in der Tasche hat, wirds Zeit gegen die Afghanen vorzugehen. Selbst der Bin Laden, ein alteingesessener Afghane ......
Es geht um die logistischen Möglichkeiten. Die Ausbildungsstätten und organisatorischen Zentren befinden sich in Pakistan und Afghanistan. das Geld und die Waffen kommen von überall rein.

Ich bin nicht dafür, dass man nichts gegen die Terroristen unternimmt, aber man muß die Zahl der unschuldigen Opfer möglichst gering halten, bzw. unschuldige Opfer unbedingt vermeiden. Jedes unschuldige Opfer erhöht den Zulauf zu den Taliban und stärkt diese weiter.
Was glaubst du, warum die Frauen und Kinder in Checkpoints schicken, wo sie erschossen werden? Aber zu buckeln und sich erschießen zu lassen ist keine geeignete Maßnahme. Die bekämpfen das Militär weiter und benutzen die Zivilbevölkerung gleichermaßen als Schutzschild und Sündenbock.
 
*klick* mal ganz schnell die wirtschaftliche Lage der Afghanen ausgeblendet. Respekt!

Da bringst jetzt wieder was durcheinander, nicht der Afghane bringt das Geld fürs Benzin auf sondern der Taliban und für einen Bin Laden ist Geld sicher kein Problem.


Ach, nein? Dann schlag mal eine Zeitung auf. Egal, welche. Freie Wahl!

Was hat das damit zu tun, dass die Regeln schon zuvor bestanden?


Als Kommandeur muss er sich für JEDE weitreichende Entscheidung rechtfertigen. Bei der Bundeswehr gibt es ein Motto, das zutrifft: Wenn du in den Einsatz gehst, stehst du mit einem Bein im Grab und mit dem anderen im Knast.

Und was meinst wer sich jetzt diesem Spiel aussetzt, die intelligenten oder eher die etwas weniger intelligenten?




Dann müsste man die Definition von Krieg und Konflikt anwenden und sehen, was zur Situation in Afghanistan passt. Nur weil man keine regulären Truppen bekämpft, heißt es nicht, dass es kein Krieg ist. Und es ist nicht nur meine Meinung. Es ist die Meinung aller, die von dort zurück kommen.

Was aber rechtlich total unbedeutend ist.




Wenn eine Atomrakete auf Berlin niedergeht, sprechen Politiker vom nuklearen Ernstfall. Der Durchschnittsmensch spricht von Atomkrieg. Nebelworte ändern nichts am Gehalt.

Wird die von einer Armee abgefeuert wäre es ein Angriffskrieg und die Bundeswehr dürfte verteidigen, kommt die von einem Terroristen ists eine ganz andere Sache.



Achso. Wenn man beschossen wird ruft man rüber: "Moment, ich muss eben meinen Anwalt holen, ob ich zurück schießen darf!" Und während man noch die Landesvorwahl von Deutschland wählt, wird einem schon der Gefechtshelm mit einem Projektil geknackt.


:hmm: Ich weiß jetzt nicht wem dur einreden möchtest, dass die feststeckenden Tanklastwagen deutsche Soldaten beschossen hätten.:confused:



Die unmittelbare Gefahr im Falle der Bombardierung stellt sich dann klar heraus, wenn die Berichte über den Angriffsplan der Taliban endlich ausgewertet sind. Und was da von den Feldjägern rübergekommen ist, kann nur von einer undichten Stelle kommen, die sich bezahlen ließ. Militärische Daten an die Öffentlichkeit weiterzugeben ist strafbar. Sowas macht man nur für genügend Geld und nicht, weil man der BILD bei der Recherche behilflich sein möchte.


Die Offiziellen haben zunächst einmal verschwiegen, vermutlich auch gelogen. :roll:




Einen Tanklastzug...mit...einer...Panzerfaust? Auf welche Entfernung, bitte? Weißt du, was da für ein Knall entsteht? Die Verpuffung ist so enorm, dass die Soldaten am Checkpoint auch auf 150m Entfernung sterben würden, bei der Menge die da hochginge. Und alles, was weiter als 150m entfernt ist, wäre in dieser riskanten Situation kein sicheres Ziel für eine Panzerfaust.

Und ausser US Kampfflugzeugen gibts für die deutsche Armee keine Möglichkeit einen LKW zu stoppen? :shock: Ich glaub sie hätten doch besser zuhaus bleiben sollen.


Natürlich nicht. Er hat so gehandelt, wie man es ihm beigebracht hat. So wie es jeder Checkpoint-Soldat macht, wenn ein Kfz ungebremst darauf zurast.

Sie sind aber nicht darauf zugerast, sie haben sich davon entfernt, bis sie im Sand stecken blieben. Irgendwie geht die Realität etwas an dir vorbei.:hmm:



Richtig. Der Kriegsfall wird in Afghanistan nie eintreten, weil den beteiligten Völkern schlagartig klar würde, dass ihre Söhne und Töchter da unten für etwas verheizt werden, das von den Politikern nicht mal zu 40% durchdacht und zu weniger als 30% mitgetragen wird.

Da es keine Töchter und Söhne von Politiker sind, dürfte das nicht der Beweggrund sein. Warum sinds eigentlich keine Töchter oder Söhne von Politikern? Wissen die zuviel, denken die mehr oder habens die einfach nicht nötig?




Hier ein absolut subjektiver Bericht von der ARD. Man beachte, mit WEM der Reporter über den Checkpoint-Fall spricht und was die Taliban trotz Zahlung des Blutgeldes ankündigen:

Bring meine Frau und Kinder um, biete mir Blutgeld in dieser Höhe an und warte ab was passiert. Naja ich würde es nicht ankündigen, das ist der Fehler den die machen. Den machen sie aber vermutlich auch nur deswegen, weil sie sich ohnmächtig fühlen, jemand der handeln kann kündigt nicht an der wartet auf Gelegenheiten.


Nein, das würde ich sicher nicht. Aber ich war nie in dieser Situation und du sicher auch nicht. Sei froh und dankbar dafür!


Ich bin mir dafür sehr dankbar, ich habs schliesslich verhindert.
Und die Bundeswehr dachte wohl ich wäre eh Wehrkraftzersetzend, die Zahl der Fahnenflüchtigen hätte sich sicher sprunghaft erhöht.



Ebenso könnte es sein, dass von den 100 Menschen nur 2 KEINE Taliban sind. Trotzdem wüsste ich nicht, was ich in dieser Situation machen sollte. Das ist eine ungeheure Verantwortung.


Wenn zu mir jemand sagen würde, in der Menschengruppe sind 2 ganz ganz böse, leg sie alle um, ich wüsste was ich zu tun hätte.
Mir hat das ein alter Bundeswehrler und anschliessender Zollfahnder erklärt.



Dann hast du einen von denen getroffen, die die Bundeswehr nicht haben will und er hat sich gut durchgemogelt, oder vor dir nur den dicken Max markiert.

Natürlich hat der nur den dicken Max gemacht, real hatte er selbst vor Mädchen schiss. Hirnlos halt wie die, die mit den Totenköpfen gespielt haben. Es gibt zuviel davon.


In einem Interview sagte einmal ein Kommandeur des deutschen Afghanistankontingents (General Dammjacob, glaub ich): "Unsere Soldaten sind keine Djangos." Das ist der O-Ton der Bundeswehr. Dort will man keine Möchtegern-Rambos und selbsternannte Superkämpfer. Wenn ein Offizier eine derartige Äußerung gehört hätte, hätte sich der betreffende Soldat sofort vor seinen Vorgesetzten zu verantworten. Da kannst du Gift drauf nehmen.

Er ging nach dem Abi zur Bundewehr und hat sich dort anschliessend 2 mal als Z-ler verpflichtet, ich kenne mich mit den Pommes auf den Schultern nicht so aus, sag du es mir was der für einen Dienstgrad hatte.




Was heißt denn Zivilversager? Sind alle Soldaten Zivilversager?

Wenn du als Zivilist mit Berufsabschluss 1.400 € Netto verdienst, oder als Soldat ohne Ausbildung 1.700 € Netto...frage ich mich, ob der Soldat wirklich ein Versager ist oder sich nur einen anderen Weg gewählt hat.

Es ist nicht meine Idee die so zu nennen, die haben mir das so gesagt.:confused:



Ob sich ihre Aussagen bewahrheiten hängt immer davon ab, wie man das Ergebnis interpretiert.


Sie haben gesagt, der Krieg wäre nicht zu gewinnen, wie würdest du das interpretieren?


Wenn jemand 20 Jahre lang sagt, der Papst stirbt...hat er irgendwann sicherlich recht.

Ja, und es wäre dumm dem zu widersprechen oder damit zu rechen dass man das verhindern könnte.



Welche Rolle spielen sein politischer Ziehvater oder seine Familie? Er ist vollkommen in die politische Monokultur eingebettet und stößt ins gleiche Horn,

Er hat sich als sein Ziehvater starb aus der Politik zurückgezogen, vergiss das eingebettet und finanziell hat ers eh nicht nötig.



Ganz ehrlich?
Der klügste Soldat ist der:

Der Einäugige ist unter Blinden auch der der am besten sieht.:haha:
Die Schlausten sind die die sich raushalten, man hat nur ein Leben.


Sei bitte nicht so überheblich. Du lebst nicht unter einer Käseglocke.

Schon, aber bisher kenn ich Terroristen nur aus dem TV und ich glaube dass die Art wie es angepackt wird, das Risiko erhöht und nicht senkt.


Was glaubst du, warum die Frauen und Kinder in Checkpoints schicken, wo sie erschossen werden? Aber zu buckeln und sich erschießen zu lassen ist keine geeignete Maßnahme. Die bekämpfen das Militär weiter und benutzen die Zivilbevölkerung gleichermaßen als Schutzschild und Sündenbock.

Das können sie nur weil das Militär dort ist, hätte man auf Verhandlungen gesetzt gäbe es diese Angriffspunkte nicht.
Falls du meinst das hätte nichts gebracht, ein Krieg den man nicht gewinnen kann hilft einem auch nicht weiter, den brauch ich so nötig wie Zahnweh.
 
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