Friedensnobelpreis an Obama

Soviel zum Thema Friedensnobelpreis - Obama schickt 30.000 zusätzliche Soldaten nach Afganisthan, statt die Truppen wie versprochen langsam abzuziehen... :roll:

Wenn er jetzt die Truppen abzieht, werden die Regierungparteien und alle Verbündeten dieser, zermetzelt. Das wäre unverantwortlich.

Dieser Krieg ist das Werk vom Bush jun. Ist halt jetzt schwer aus dem ganzen Mist rauszukommen....:roll:
 
Wenn er jetzt die Truppen abzieht, werden die Regierungparteien und alle Verbündeten dieser, zermetzelt. Das wäre unverantwortlich.

Dieser Krieg ist das Werk vom Bush jun. Ist halt jetzt schwer aus dem ganzen Mist rauszukommen....:roll:

Dann hätt ers aber net versprechen und dafür den Nobelpreis annehmen dürfen!

Kann man einen Nobelpreis eigentlich auch wieder aberkennen?
Ich wär stark dafür...
 
Dann hätt ers aber net versprechen und dafür den Nobelpreis annehmen dürfen!

Kann man einen Nobelpreis eigentlich auch wieder aberkennen?
Ich wär stark dafür...

Ich nicht, weil er gesagt hat, er will so schnell wie möglich abziehen und dieses Versprechen hält er auch. Jetzt ist es unmöglich abzuziehen, weil dann Anarchie herrschen würde und sich die Taliban an den US Verbündeten brutal rächen würde. So absurd es auch klingt: Nur wenn man die Taliban in die Regierung einbindet kann dauerhaft Frieden herrschen. Ist alles andere als optimal, aber die einzige Möglichkeit. Tötest du 10 Taliban, klebt nicht nur Blut auf den Fingern der US Truppen, es kommen blöderweise 10 neue Taliban nach, die irgendwo in Europa und im Nahen Osten rekrutiert werden.

Auch wenn man es in den österreichischen Medien nicht so sieht. Obama kämpft auch national unermüdlich gegen die Windmühlen für mehr Rechte der sozial benachteiligten Menschen, teilweise gegen die Republikaner, teilweise gegen die Kapitalisten in den eigenen Reihen. Er könnte es sich so leicht machen, wie sein Vorgänger, aber er kämpft und macht sich immer mehr Feinde, die durchwegs auch mächtig sind, wie die privaten Versicherungen, Pharmafirmen, etc.....

Obama hat bisher alle meine Erwartung weit übertroffen, weil er die Dinge die er angehen wollte, angegangen ist, by any means necessary. Jedes Verprechen welches er gegeben hat. hat er eingehalten bisher. Einiges hat er umgesetzt, vieles wird er nicht durchsetzen können. Ich gönne im den Nobelpreis trotzdem, weil sein abgeschnittener Zehennagel mehr taugt, als alle österreichischen Spitzenpolitiker zusammen....
 
Ist das jetzt knapp 4 Wochen später auch noch so, wenn er davon spricht Terrorcamps im Jemen gezielt bombardieren zu lassen? :confused:

Ja schon. Solange keine Bomben fliegen. Er ist kein Waschlappen, wie manche Republikaner meinen. Er ist halt ein gestandener Mann und auch er kann drohen. Ist legitim nach dem Drama, welches nur durch ein Wunder nicht in eine Katastrophe geendet.

Bei der Krankenversicherung ist er bisher auch super unterwegs.

Obama ist soziale Politik mit Eier.....:daumen:
 
Ja schon. Solange keine Bomben fliegen. Er ist kein Waschlappen, wie manche Republikaner meinen. Er ist halt ein gestandener Mann und auch er kann drohen.

Waschlappen und gestandener Mann würde ich jetzt nicht daran festmachen ob einer in der Lage ist zu drohen.
Eigentlich hätte er doch erkennen können, dass man mit Bomben keine Probleme lösen kann.


Ist legitim nach dem Drama, welches nur durch ein Wunder nicht in eine Katastrophe geendet.


In einem anderen nicht im Krieg befindlichen Land Bomben auf Camps zu werfen? Da gehen unsere Ansichten über das was legitim ist sehr weit auseinander.

Die Piloten die das Worldtradecenter in Schutt und Asche legten, hatten ihre Ausbildungen zum Teil in D absolviert , da möchte ich jetzt lieber nicht so genau wissen was du da für legitim hältst.

Wäre früher herausgekommen, dass die DDR der RAF half, hätten wir da dann auch Bomben abwerfen dürfen?

Ich glaube wenn wir diese Maßstäbe anlegen würden könnten wir uns die Silvesterraketen sparen, da hätten wir Feuerwerk genug.:mrgreen:

Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, warum es in Afghanistan immer schlimmer statt besser wird? Evtl. zuwenig Bomben oder Raketen?:hmm: Oder für eine richtige Freundschaft dann doch zuviel?
 
Waschlappen und gestandener Mann würde ich jetzt nicht daran festmachen ob einer in der Lage ist zu drohen.
Eigentlich hätte er doch erkennen können, dass man mit Bomben keine Probleme lösen kann.

Nein, aber als Weltmacht und Präsident kann man sich nicht von ein paar Terroristen in die Knie zwingen lassen. Das war nie so und wird auch nie so sein.

In einem anderen nicht im Krieg befindlichen Land Bomben auf Camps zu werfen? Da gehen unsere Ansichten über das was legitim ist sehr weit auseinander.

Die Piloten die das Worldtradecenter in Schutt und Asche legten, hatten ihre Ausbildungen zum Teil in D absolviert , da möchte ich jetzt lieber nicht so genau wissen was du da für legitim hältst.

Wäre früher herausgekommen, dass die DDR der RAF half, hätten wir da dann auch Bomben abwerfen dürfen?

Ich glaube wenn wir diese Maßstäbe anlegen würden könnten wir uns die Silvesterraketen sparen, da hätten wir Feuerwerk genug.:mrgreen:

Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, warum es in Afghanistan immer schlimmer statt besser wird? Evtl. zuwenig Bomben oder Raketen?:hmm: Oder für eine richtige Freundschaft dann doch zuviel?

Wenn die Gefahr für die USA durch diese Camps real ist und es es eine Ausbildungsstätte für die Terroristen ist, die hiesige Regierung aber nichts tun kann, halte ich es für legitim, im Eigeninteresse diese camps zu bombardieren.

Was kann Deutschland dafür, dass ein paar Fremde sich radikalisieren. Strengere Kontrollen und Videoüberwachung von Verdachtspersonen wären da angebracht. Alles wird man natürlich auch dadurch nicht zu verhindern wissen.

In Afganistan war es immer schlimm und wird es immer schlimm bleiben. Es ist durch das Gebiet sehr schwer bis unmöglich an die Terroristen heranzukommen. Insofern ist es unmöglich den Krieg zu gewinnen. Es sei den man setzt ABC Waffen ein. Dann sind aber auch die unschuldigen Menschen tot.

Die Leute erwarten sich von Obama zuviel. Er vertritt die Interessen der USA und dort auch der sozial schwächeren Menschen. Ich denke er hat viele Akzente gesetzt die für die US Bevölkerung langfristig gut sind.
 
Nein, aber als Weltmacht und Präsident kann man sich nicht von ein paar Terroristen in die Knie zwingen lassen. Das war nie so und wird auch nie so sein.

Besteht denn die Gefahr, dass Terroristen aus jemenitischen Camps die USA in die Knie zwingt?:shock:
Das ist einfach viel zu dick aufgetragen.



Wenn die Gefahr für die USA durch diese Camps real ist und es es eine Ausbildungsstätte für die Terroristen ist, die hiesige Regierung aber nichts tun kann, halte ich es für legitim, im Eigeninteresse diese camps zu bombardieren.

Jemen ist schon zig Jahre lang ein Krisengebiet, da hätte man sich halt intensiver darum bemühen müssen. Und da jetzt Bombenangriffe zu fliegen, weil das CIA auf ganzer Linie versagt hat und fast ein Anschlag auf ein Flugzeug geklappt hat, halte ich nicht für verhältnissmäßig.


Was kann Deutschland dafür, dass ein paar Fremde sich radikalisieren. Strengere Kontrollen und Videoüberwachung von Verdachtspersonen wären da angebracht. Alles wird man natürlich auch dadurch nicht zu verhindern wissen.

Wenns in D diese Strukturen gibt, wie könnte ein Land wie Jemen das verhindern?




In Afganistan war es immer schlimm und wird es immer schlimm bleiben. Es ist durch das Gebiet sehr schwer bis unmöglich an die Terroristen heranzukommen. Insofern ist es unmöglich den Krieg zu gewinnen.

Was machts für einen Sinn einen Krieg zu beginnen den man nicht gewinnen kann?
Es wird soweit kommen dass man sich mit den Taliban an einen Tisch setzt um zu verhandeln, warum dazu zuerst tausende Menschen leiden und sterben müssen und man den Hass schürt wo es nur geht ist mir ein Rätsel.


Die von den Deutsche angeforderte Bombardierung der Tanklastzügen war auch deutlich über das Ziel hinausgeschossen, wenn ich mir hjetzt vorstelle dass auf der Gegenseite Menschen sitzen die ähnliche Maßstäbe wie du anlegen (ich fürchte allerdings dass da welche sitzen die noch ganz andere Maßstäbe ihr eigen nennen) kann ich mir schon vorstellen dass die Gefährdung etwas zunimmt.
 
Wenns in D diese Strukturen gibt, wie könnte ein Land wie Jemen das verhindern?

indem es z. B. mit internationalen Behörden zusammenarbeitet um diese Terrorcamps (gibt es übrigens welche in D? ) und deren Errichtung zu verhindern....und irgendwie zweifle ich ein ganz kleines bissi ,ob der Jemen dies überhaupt anstrebt...wovon man in D sicher nicht davon ausgehen kann.
 
indem es z. B. mit internationalen Behörden zusammenarbeitet um diese Terrorcamps (gibt es übrigens welche in D? ) und deren Errichtung zu verhindern....und irgendwie zweifle ich ein ganz kleines bissi ,ob der Jemen dies überhaupt anstrebt...wovon man in D sicher nicht davon ausgehen kann.

Bei uns nennt man die Camps TU:mrgreen: Im Falle der Tanklastzüge Bundeswehr, nur da waren die 142 Opfer auf der "richtigen" Seite.:roll:

Im Jemen muß es andere Mittel geben als mit Bomben in ein anderes Land zu schmeissen, in Afghanistan sieht man ja wie das funktioniert.
Ich glaube nicht, dass auf dem diplomatischen Weg alle Mittel ausgeschöpft wurden.
Ausserdem welches Recht deckt so einen Vorgang.:fragezeichen:
Menschen wie Bush, die da recht forsch zur Sache gingen werden später schon mal den ihnen zustehenden Platz in der Geschichte einnehmen.
 
Bei uns nennt man die Camps TU:mrgreen: Im Falle der Tanklastzüge Bundeswehr, nur da waren die 142 Opfer auf der "richtigen" Seite.:roll:
(...)
Ausserdem welches Recht deckt so einen Vorgang.:fragezeichen:
Jeder, der sich ein wenig mit dem Militär und dem islamischen Terror beschäftigt weiß, was die Taliban mit dem Benzin vorhatten.

Seltsam, dass die Fahrer der Tanklaster nicht als Opfer aufgeführt werden. Denen wurde in islamtypischer Weise (=friedlich, denn Islam = Frieden) die Kehle durchgeschnitten, geschächtet; gewissermaßen. Mensch halal.

Dann kommt die Bundeswehr, lässt Bomben auf den Spuk fallen, um die Anwendung des Benzins gegen die Soldaten zu verhindern, und dann ist der deutsche Oberst der Böse. Da die Taliban keine Uniformen tragen, müssen sie nur ihre AKs wegwerfen und können dann behaupten, sie seien arme Ziegenbauern und Opfer der brutalen "Kriegsführung".

Menschen wie Bush, die da recht forsch zur Sache gingen werden später schon mal den ihnen zustehenden Platz in der Geschichte einnehmen.
Wo Bush seinen Platz in der Geschichte erhalten wird, werden wir an den Taten seines Nachfolgers sehen. Bis auf Popstar-Gehabe hat der nämlich bisher nichts vollbracht.

Typisch waren da die Antworten der amerikanischen Wähler auf die Frage, warum sie Obama gewäht haben: "We needed a black president."
Resporter: "So, what does he stand for in political issues?"
Wähler: "What?"
:mauer:
 
Jeder, der sich ein wenig mit dem Militär und dem islamischen Terror beschäftigt weiß, was die Taliban mit dem Benzin vorhatten.

Eigentlich ists unbedeutend was sie vor hatten. Entscheidend ist, dass sich die Tanklaster unweit des deutschen Lagers auf den Sandbänken festgefahren hatten und keine Gefahr mehr darstellten.
Einen gefährlichen Taliban stekll ich mir anders vor als mit einem kleinen Benzinkanister.


Seltsam, dass die Fahrer der Tanklaster nicht als Opfer aufgeführt werden. Denen wurde in islamtypischer Weise (=friedlich, denn Islam = Frieden) die Kehle durchgeschnitten, geschächtet; gewissermaßen. Mensch halal.

Ich weiß ja nicht was du liest, aber das was ich gelesen habe hat sich sehr wohl auch um die LKW Fahrer als Opfer beschäftigt, allerdings wäre einer von ihnen bei der Aktion nach dem Bombenabwurf auch fast gegrillt worden. Ein weiterer Grund weshalb es ein Verbrechen war so vorzugehen.
Was hats den getöteten Fahrern gebracht, dass man vermutlich relativ unbeteiligte gegrillt hat?



Dann kommt die Bundeswehr, lässt Bomben auf den Spuk fallen, um die Anwendung des Benzins gegen die Soldaten zu verhindern, und dann ist der deutsche Oberst der Böse.

Er hat 6 über 200 kg schwere Bomben gefordert, so dass sich selbst die amerikanischen Piloten angestellt haben.
Ziel waren nicht die LKW´s sondern die dort vermuteten Talibans, die man aber auf einem Überwachungsvideo wohl kurz vor dem Abwurf davon fahren sah.
Braucht er 6 Bomben für 2 festgefahrene Tanklastwagen ist er eh völlig unfähig.
Nahm er den Tod von über 100 Menschen (auch wenns Benzindiebe waren) billigend in Kauf um die Chance zu haben 10 (soviel warens vermutlich nicht einmal) Taliban hinzurichten, gehört er nach meiner Rechtsauffassung ins Gefängnis.



Da die Taliban keine Uniformen tragen, müssen sie nur ihre AKs wegwerfen und können dann behaupten, sie seien arme Ziegenbauern und Opfer der brutalen "Kriegsführung".

Schon schön blöd wenn man sich als Land oder Armee auf so ein dummes Spiel einlässt. Aber ich weiß das konnte man nicht vorausahnen und kommt auch völlig unerwartet, genau so unerwartet wie das, dass sie sich in Grenzgebiete oder andere Länder zurück ziehen können.

Seltsamerweise haben Leute wie Bahr, Todenhöfer, Scholl Latour (um nur einige zu nennen) schon vor dem Beginn davor gewarnt. Aber was soll man auch auf die hören, die sich damit auskennen, wenn man damit den Militärs die Chancen auf einen Aufstieg und Orden verwehrt. Immer nur im Sandkasten zu üben wäre ja schon eine arge Zumutung.:roll:
 
Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit...
Von zuhause im Sofa rational Kriegsgeschehnisse zu argumentieren und zu bewerten halte ich für äußerst problematisch....
Taliban hatten einen Anschlag vor, Offizier hatte Angst um Seine Leute und hat die Bedrohung auf die "sauberste" Art erledigen wollen...
Kampf Mann gegen Mann ist nun mal gefährlicher, also ein paar Bomben drauf und gut isses...
Jetzt daraus einen Prozess zu machen, halte ich für äußerst bedenklich...
Soll sich die Merkel doch hinstellen und sagen, ja wir sind im krieg, ja wir bomben gefahren weg und ja, dabei trifft es auch zivilisten... war so ist so, wird immer so sein, krieg ist scheisse.
Wenn sie nicht in der lage sind das einzugestehen, dann sollen sie die truppen abziehen und so wie in österreich zum vorbereiten der abfahrtspisten abstellen...

btw dass eine westliche armee in afghanistan niemals gewinnen kann, sieht man an dieser kleinigkeit sehr gut
als es die russen versucht haben, wäre das nicht einmal eine randnotiz wert gewesen, und die haben sich schon die finger verbrannt...
 
total ungerechtfertigt der preis....ein präsident der noch immer kriege führt an verschiedensten fronten!

was hat herr obama für den weltfrieden getan?
es wird angepriesen was nur geht, aber was ist wirklich besser geworden mit obama.

ja seine töne gefallen mir gegenüber anderen staaten auf jedenfall besser als von idiothimself mr. bush!
 
total ungerechtfertigt der preis....ein präsident der noch immer kriege führt an verschiedensten fronten!
Naja ..... aber eine Präsidentschaft zu übernehmen, während das eigene Land in ein paar kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt ist, birgt halt auch die Gefahr, dass man diese nicht von einem Tag auf den anderen beenden kann. Dessen waren und sind sich auch alle realistisch denkenden Menschen bewusst.

Auf dem eigenen Wohnzimmertisch lässt sich leicht Weltpolitik machen, da hat man den Überblick, und vor allem braucht es dann keine Waffen und keine Toten. Und vor allem hat man die Sicherheit, dass man ohnehin nie in die Verlegenheit kommen wird, sein gigantisches Wissen und Können unter Beweis stellen zu müssen.

Jerry for president wird's ja ned geben .... :mrgreen:
 
Clinton ist daran gescheitert. Dann kam der schwarze Mann, dessen Urväter als Sklaven arbeiten mussten und statt Ausgleichszahlungen zu fordern für die Taten des weißen Mannes (wird es in seiner Ära nicht geben), wird er 98% der Amerikaner versichern. Und davon werden auch weiße Hinterhofrednecks aus Texas profitieren, die die Südstaaten Flagge verehren. Sowas nenne ich nobel.

Krieg hin, Krieg her. Obama wird sicher keinen Krieg beginnen, wenn es nicht 100% notwendig ist. Und auf der Couch in der bequemen Wohnung ist es natürlich immer einfacher zu irgendwelchen Schlüssen zu kommen.
 
Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit...
Von zuhause im Sofa rational Kriegsgeschehnisse zu argumentieren und zu bewerten halte ich für äußerst problematisch....

Wenns derart grob daneben geht, kann man das schon, zumal es auch Leute gibt die genau das was jetzt eintritt vorausgesagt haben.
Krieg ist ein Spiel ohne Regeln, wenn ich da nicht in der Lage bin zumindest das Spielfeld zu begrenzen, Wege in andere Länder offen sind, kann man einfach nur verlieren.


Taliban hatten einen Anschlag vor, Offizier hatte Angst um Seine Leute und hat die Bedrohung auf die "sauberste" Art erledigen wollen...

Das ist die Version, die wohl aus dem Rennen ist. Dazu braucht man nicht wirklich 6 Bomben. Und wie gesagt selbst die US Piloten haben gemosert oder sich gar geweigert.
Es sieht so aus als ginge es um das Eliminieren von Talibans ohne Rücksicht auf die kleinen Benzindiebe.



Kampf Mann gegen Mann ist nun mal gefährlicher, also ein paar Bomben drauf und gut isses...

Naja, wenn einige Taliban in der Nähe vom deutschen Lager mit feststeckenden Tanklastzügen (die man sogar mit verschiedenen Kameras, selbst fix auf dem Boden stehende Kameras waren dabeio, überwacht hat) ein großes Problem darstellen, dann solltens lieber in einen Streichelzoo gehen oder zuhause üben.
Sie haben aber nicht einmal die von den US Soldaten geforderten Tiefflüge vorab zur Warnung der Zivilisten durchführen lassen.



Jetzt daraus einen Prozess zu machen, halte ich für äußerst bedenklich...

Ohne Krieg darf man halt nicht einfach ohne einen Prozess wahllos Menschen umlegen. Wenn man irgendwo als Vorbild für die Demokratie dienen möchte schon gar nicht.



Soll sich die Merkel doch hinstellen und sagen, ja wir sind im krieg, ja wir bomben gefahren weg und ja, dabei trifft es auch zivilisten... war so ist so, wird immer so sein, krieg ist scheisse.


Es ist auch für eine Bundeskanzlerin schwer zu sagen, das Grundgesetz geht mir völlig am Arsch vorbei, ich mach was ich will.
Da hat jeder Beamte mal geschworen, dass er so etwas nicht duldet und sich dagegen stellt.




Wenn sie nicht in der lage sind das einzugestehen, dann sollen sie die truppen abziehen und so wie in österreich zum vorbereiten der abfahrtspisten abstellen...

:daumen: Bei uns müssten sie sich zur Beschäftigung halt etwas anderes einfallen lassen.



btw dass eine westliche armee in afghanistan niemals gewinnen kann, sieht man an dieser kleinigkeit sehr gut
als es die russen versucht haben, wäre das nicht einmal eine randnotiz wert gewesen, und die haben sich schon die finger verbrannt...


An das denkst du oder ich, aber doch nicht ein Militär der nach Orden strebt und auch einmal etwas anderes als nur üben möchte.
 
Naja ..... aber eine Präsidentschaft zu übernehmen, während das eigene Land in ein paar kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt ist, birgt halt auch die Gefahr, dass man diese nicht von einem Tag auf den anderen beenden kann. Dessen waren und sind sich auch alle realistisch denkenden Menschen bewusst.

Da muss er dann begonnenes zu Ende bringen. Da wohl Einigkeit darüber besteht, dass die Sache nicht gewonnen werden kann bleibt wohl nur der Weg über Verhandlungen/Gespräche. Macht es da Sinn ein teilweise fanatisches Gegenüber zuvor noch mit militärischen Mitteln weiter zu reizen, wenn man deren Köpfe eh nicht ausschalten kann?


Was ich heute allerdings über die Jemensache gehört habe, macht doch wieder etwas Hoffnung, sie gehen gemeinsam mit der jemenitischen Regierung gegen diese Camps vor. Ich hoffe, dass die Mehrheit der Einwohner diese Aktion mit tragen.
 
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