Friedensnobelpreis an Obama

Meiner Meinung nach hat sich Obama den Friedensnobelpreis sicher nicht verdient.
Der Grund liegt darin, das die Amerikaner nach wie vor Afghanistan belagern und Krieg führen. Der Irak lässt in dieser Hinsicht auch grüßen!
Zweitens hat es Obama bis heute nicht geschafft, das berüchtigte, menschenunwürdige Gefangenlager Guatemala zu sperren, was er ja zu Beginn noch großartig angekündigt hat.

Am meisten bin ich aber gespannt, ob er seine geplante Gesundheitsreform (Zugang zum Gesundheitssystem für alle) umsetzen kann. Ob Obama nicht ein wenig zu viel der amerikanischen Bevölkerung versprochen hat...
 
Meiner Meinung nach hat sich Obama den Friedensnobelpreis sicher nicht verdient.
Der Grund liegt darin, das die Amerikaner nach wie vor Afghanistan belagern und Krieg führen. Der Irak lässt in dieser Hinsicht auch grüßen!
Zweitens hat es Obama bis heute nicht geschafft, das berüchtigte, menschenunwürdige Gefangenlager Guatemala zu sperren, was er ja zu Beginn noch großartig angekündigt hat.

Am meisten bin ich aber gespannt, ob er seine geplante Gesundheitsreform (Zugang zum Gesundheitssystem für alle) umsetzen kann. Ob Obama nicht ein wenig zu viel der amerikanischen Bevölkerung versprochen hat...

Bin auch deiner Meinung :daumen:

Starke Worte alleine genügen nicht.
 
Obama hat wohl selbst in der Rede gesagt, dass er ihn zwar annimmt, aber nicht verdient hätte und er sieht es als Auftrag zu handeln.

Ich denke das passt und hoffe .......
 
Obama hat wohl selbst in der Rede gesagt, dass er ihn zwar annimmt, aber nicht verdient hätte und er sieht es als Auftrag zu handeln.

Ich denke das passt und hoffe .......

Richtiger wäre es wohl gewesen, ihn gar nicht erst anzunehmen, wenn er schon zugibt, ihn nicht verdient zu haben...
 
Die Kritik ist teilweise nicht berechtigt, weil Obama weder die 2 Kriege angefangen hat und auch Guantanamo nicht erfunden hat.

Das Beenden der Kriege dauert Zeit. Oder willst nach der ganzen Bomberei, sie in ihrem Elend überlassen, ohne Regierung usw...Quasi als Anarchie...

Auch Guantanamo kann er nicht, mir nix dir nix schließen. Wohin mit den Gefangenen? Und sagt jetzt nicht freilassen. Denen muss fair der Prozess gemacht werden und bis die da durch sind vergehen noch Jahre...

Ich denke schon, dass Obama für einen amerikanischen Menschen, sich sehr weltoffen gibt und für die Probleme der Welt ein Ohr hat. Und er hat schon einiges bewegt. Nur was will er in der kurzen Zeit machen. Ich hoffe er hat bis 2017 Zeit, dann ändert sich sicher viel.
 

Ich finde diese Punkte auch alle gut und wichtig, ABER:
Ist in irgendeinem dieser Punkte bisher mehr passiert als Gerede?

CENTER]​


jo.. guantanamo wird sicher geschlossen...


(mehr bin ich leider auch nicht informiert.... :oops:


edit:

(wurde schon gesagt ...)​
 
Die Kritik ist teilweise nicht berechtigt, ...

Es kritisiert doch keiner Obamas Arbeit an und für sich - er leistet gute Arbeit und tut, was ihm möglich ist.

Das Einzige, das kritisiert wird ist, dass das keinen Friedensnobelpreis rechtfertigt.
 
Am meisten bin ich aber gespannt, ob er seine geplante Gesundheitsreform (Zugang zum Gesundheitssystem für alle) umsetzen kann.

Dann solltest du CNN schauen. Dann würdest du wissen, dass er damit gescheitert ist, weil die eigene Partei ihm in den Rücken gefallen ist.....
 
jo.. guantanamo wird sicher geschlossen...
(mehr bin ich leider auch nicht informiert.... :oops:
edit:
(wurde schon gesagt ...)

Es WIRD geschlossen WERDEN, das ist der Punkt - die Frage war ja, was TATSÄCHLICH schon geschehen IST ;)
 
Dann solltest du CNN schauen. Dann würdest du wissen, dass er damit gescheitert ist, weil die eigene Partei ihm in den Rücken gefallen ist.....

Das weiss sogar ich als nicht-CNN-Schauerin :cool:

Ne, im Ernst jetzt:
Ich finde es ehrlich gesagt traurig, dass es in einem Land, das sich als "Weltmacht" bezeichnet, nicht möglich ist, ALLEN Bürgern Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung usw. zu gewähren.
Die USA sind leider ein Bilderbuch-Beispiel für Zwei-Klassen-Gesellschaft...
 
Es kritisiert doch keiner Obamas Arbeit an und für sich - er leistet gute Arbeit und tut, was ihm möglich ist.

Oja, gab schon einige Kommentare. ;) Ist zwar nobel so zu denken, aber leider nicht realistisch. Weil den Mist den der Bush in Afganistan und im Irak gemacht hat, den bekommst nicht so schnell weg.

Wenn die US Truppen aus beiden Ländern heute abziehen würden, gäbe es Sod & Gom dort, weil es keine stabile Regierung gibt, keine funktionierende Polizei. Das wäre das größte Verbrechen, die Menschen jetzt sich selbst zu überlassen.

Wenn man ein Regime stürzt, muss ein anderes für Recht, Ordnung, Stabilität und die Versorgung sorgen.
 
Ne, im Ernst jetzt:
Ich finde es ehrlich gesagt traurig, dass es in einem Land, das sich als "Weltmacht" bezeichnet, nicht möglich ist, ALLEN Bürgern Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung usw. zu gewähren.
Die USA sind leider ein Bilderbuch-Beispiel für Zwei-Klassen-Gesellschaft...

Ja, leider hast du recht. Wie wahr, wie wahr....................:roll:
 
Ich finde es ehrlich gesagt traurig, dass es in einem Land, das sich als "Weltmacht" bezeichnet, nicht möglich ist, ALLEN Bürgern Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung usw. zu gewähren.
Die USA sind leider ein Bilderbuch-Beispiel für Zwei-Klassen-Gesellschaft...

... nuja.... schau dir an, welche Widerstände er eben GEGEN die Sozial- und Gesundheitsreform hat.... ;)... das Geld dafür muss wo her kommen.... und dagegen sind klar diejenigen, die das finanzieren bzw. deren Mittel gekürzt werden sollen....

und für ähnliche Ansätze is mMn in Dallas auch mal wer erschossen worden....:mauer:
 
Wenn die US Truppen aus beiden Ländern heute abziehen würden, gäbe es Sod & Gom dort, weil es keine stabile Regierung gibt, keine funktionierende Polizei. Das wäre das größte Verbrechen, die Menschen jetzt sich selbst zu überlassen.
Wenn man ein Regime stürzt, muss ein anderes für Recht, Ordnung, Stabilität und die Versorgung sorgen.

Das steht mMn ausser Frage, dass die USA in den betreffenden Ländern dafür sorgen muss, dass es (wieder) eine funktionierende Infrastruktur und eine stabile Politik gibt und die Länder soweit unterstützt werden, dass sie wieder "funktionieren".
Ich denke, es verlangt auch niemand (der halbwegs normal denkend ist), diese Länder sich selbst zu überlassen, worum es geht ist doch, die Kriegshandlungen zu beenden - wie weit das schon geschehen ist, entzieht sich meiner Kenntnis, weswegen ich dazu auch nichts sagen kann oder werde.

... nuja.... schau dir an, welche Widerstände er eben GEGEN die Sozial- und Gesundheitsreform hat.... ;)... das Geld dafür muss wo her kommen.... und dagegen sind klar diejenigen, die das finanzieren bzw. deren Mittel gekürzt werden sollen....
und für ähnliche Ansätze is mMn in Dallas auch mal wer erschossen worden....:mauer:

Das war kein Vorwurf an Obama, ich fand seinen Vorstoss mehr als mutig und (für die USA) fortschrittlich.
Dass auch ein Präsident auf den Senat angewiesen ist, wenn er Forderungen/Änderungen durchsetzen will, ist ja bekannt.

Ich verstehe einfach nicht, warum die USA trotz ihren sozialen Missständen so als "geheiligtes Land" hochgejubelt werden...
 
Ich denke, es verlangt auch niemand (der halbwegs normal denkend ist), diese Länder sich selbst zu überlassen, worum es geht ist doch, die Kriegshandlungen zu beenden - wie weit das schon geschehen ist, entzieht sich meiner Kenntnis, weswegen ich dazu auch nichts sagen kann oder werde.

Kriegshandlungen bzw. vereinzelnte Kämpfe lassen sich weder da noch dort vermeiden, weil man unbefugt in das Land eingedrungen ist. Und jetzt kann man nicht gehen und die Menschen allein lassen. Wie du auch selber sagst. Kriegshandlungen einstellen, würde aber bedeuten sich erschießen zu lassen. Das geht nicht. In den Bergen in Afganistan gibt es immer wieder Truppen die nur darauf aus sind, die jetzige Regierung zu stürzen. Die kommen mit Maschinenpistolen und da gibts keine Diplomatie. Töten oder selber sterben. So ist es nunmal im Krieg. Egal was Obama machen würde. Es wird in jedem Fall Blut fließen. Entweder das von Zivilisten oder das von Fundamentalisten. Wie man es dreht und wendet, es ist einfach nur zum Kotzen..............:mad:
 
Ist das wirklich so? :hmm:

Jährlich nehmen weltweit rund 13 Millionen Menschen an der Greencard-Lotterie teil, es werden im Schnitt jedes Jahr ca. 500.000 Einbürgerungsanträge gestellt.
Von 2001 bis 2004 wanderten 3,78 Millionen Menschen OFFIZIELL ein.

Also ich würd schon sagen, dass das so ist... ;)

Achja, bevor ichs vergess: Quelle ist die US embassy
 
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