unlängst bei freunden, vor ewigkeiten aus ex yugoslawien eingewandert, tochter bekommt mit 22 mittlerweile das 2. kind, kam das thema auf die späte elternschaft bei uns autochthonen, die für sie nahezu unvorstellbar ist. in dem alter in dem viele von uns ihren nachwuchs gerade mal planen, sind die meisten aus ihrer herkunft schon großeltern.
wie sieht die p.t. community das? wo sind die vor / nachteile der frühen oder späten elternschaft?
besser sich als junger mensch, frei von babywindel und teenager wehwehchen, bis ins reifere alter dem spaß, der selbstverwirklichung und der karriere widmen und dafür dann mit anfang, mitte 50 einen oder mehrere pubertierende daheim hocken haben, die eigenen kinder dann als junge erwachsene, die enkelkinder, sofern man sie überhaupt erlebt, als beginnende greise zu erleben? hat man im reiferen alter überhaupt noch die energie und die nerven für kinder oder jugendliche, ohne selbst schaden zu nehmen? oder ist es besser für die kinder weil man selbst bereits gefestigt im leben steht und auch der finanzielle background wohl besser ist?
oder doch besser auf die eigene unbeschwerte jugend, das freie leben als junger erwachsener verzichten, aber dafür so gegen 40 zusehen wie die kinder flügge werden, das nest verlassen und man sich dann den schönen dingen des lebens widmen kann, ohne ständig irgend einen pubertierenden nervtöter das leben erklären zu müssen, sich in noch verhältnismässig jungen jahren den enkelkindern widmen können und auch noch erleben wie aus den eigenen kindern ältere menschen werden?