Für die Freunde der klassischen Musik

Find ich eine gute Idee, auch dass du dich nicht auf Musiktipps zum Sex beziehst. Das ist sowieso total schwierig, weil ja jeder Musik anders empfindet. Trotzdem, für die Sex-zu-Klassik-Interessierten gibt's auch noch [thread=65713]DEN HIER[/thread], nur der Vollständigkeit halber.

Hier werde ich erstmal eher nur mitlesen, zu mehr fehlt mir momentan einfach die Zeit. Und ich bin mir auch nicht sicher, wie tief man hier generell einsteigen kann, hängt mit Sicherheit vom mitschreibenden Publikum ab. Aber bei mehr Zeit bin ich gerne auch dabei!
Beethoven 7. Sinfonie
 
Ludwig van Beethoven :)
"9.Symphonie"

200jähriges Jubiläum: Am 7. Mai 1824 Uraufführung
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Die 9. Sinfonie in d-Moll op. 125, uraufgeführt 1824, ist die letzte vollendete Sinfonie des Komponisten Ludwig van Beethoven. Im Schlusssatz werden zusätzlich zum Orchester auch Gesangssolisten sowie ein gemischter Chor eingesetzt. Als Text wählte Beethoven hierfür das Gedicht An die Freude von Friedrich Schiller.
Die 9. Sinfonie gelangte in einem Konzert zur Uraufführung, das Beethoven am 7. Mai 1824 im Theater am Kärntnertor veranstaltete.
( Anm: "Theater am Kärntnertor" war beim "Hotel Sacher", existiert heute nicht mehr )




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Giacomo Puccini (*22.12.1859 in Lucca, †29.11.1924 in Brüssel) war der bedeutendste italienische Opernkomponist in der Nachfolge Verdis. Er entstammte einer Musikerfamilie von Organisten und Chorleitern, deren Tradition auch er folgen sollte. Eine eindrückliche „Aida“-Aufführung von 1876 in Pisa veranlasste ihn aber dazu, sich der Oper zuzuwenden. Neben seinen bekanntesten Opern „Tosca“ (1900) und „Madame Butterfly“ (1904) galt „La Bohème (1896) lange Zeit als Prototyp der italienischen Oper mit ihrer lyrisch-sentimentalen Haltung, im Gegensatz zu Verdis heroischer Oper. Mit der Uraufführung von „La fanciulla del West“ 1910 an der New Yorker Met bestätigte Puccini seinen internationalen Erfolg. Seine letzte Oper „Turandot“ blieb unvollendet – er starb in Brüssel, wo er sich Heilung von seinem Krebsleiden erhoffte.

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Johann Sebastian Bach

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Franz Peter Schubert, * 31. Jänner 1797 Himmelpfortgrund, Obere Hauptstraße 42 (letzte Numeration 72 Zum roten Krebs, 9., Nußdorfer Straße 54; Gedenktafel), † 19. November 1828 Wieden (4., Kettenbrückengasse 6 [Gedenkraum des Historischen Museums der Stadt Wien; Gedenktafel, enthüllt 1869]; Einsegnung am 21. November 1828 in der Josefskirche [5.], wobei unter Leitung von Domkapellmeister Gänsbacher eine Trauermotette und das von Schubert vertonte "Pax vobiscum" nach einem von Schober gedichteten Text gesungen wurden [Gedenktafel, enthüllt 1928]; Währinger Ortsfriedhof [Bestattung neben Ludwig van Beethoven; Grabstein im heutigen Schubertpark an der ursprünglichen Stelle erhalten], nach dessen Auflassung [September 1888] Überführung in ein Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof [Gruppe 32 A, Nummer 28; Grabdenkmal von Carl Kundmann, Architektur von Theophil Hansen), Komponist.


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Pfarre Lichtental, Taufbuch 1: Band 9, fol. 795: Franz Schubert, 31. Jänner 1797

Biografie


Franz Schubert wurde am 31. Jänner 1797 am Himmelpfortgrund als Sohn des Schulmeisters Franz Theodor Schubert geboren und am 1. Februar 1797 in der Lichtentaler Pfarrkirche "Zu den 14 Nothelfern" (9., Marktgasse 40) getauft (Gedenktafel mit Marmorrelief von Robert Ullmann, enthüllt 1928).

Schubert besuchte das von den Piaristen geleitete Akademische Gymnasium (damals 1., Bäckerstraße 20), war Sängerknabe in der Konviktschule des Stephansdoms (Universitätsplatz 796; 1., Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1). Bei Hofkapellmeister Antonio Salieri erhielt er Unterricht im Generalbass. Schubert absolvierte die Lehrerausbildung in der Normalhauptschule St. Anna im Jesuitenkloster in der Annagasse (heute 3-3a) und war 1814-1818 Schulgehilfe bei seinem Vater, in dessen Haus (9., Säulengasse 3; Gedenktafel, enthüllt 19. November 1913) er lebte und die Vertonung seiner 55 Goethe-Lieder mit dem "Gretchen am Spinnrad" begann; im väterlichen Haus entstanden auch das "Heideröslein", die zweite, dritte, vierte und fünfte Symphonie, der "Erlkönig" und andere Werke. Für die Lichtentaler Pfarrkirche, in der er längere Zeit Organist war, schrieb Schubert 1814 die F-Dur-Messe und 1815 die G-Dur-Messe, die beide dort ihre Erstaufführung erlebten. Die F-Dur-Messe kam danach auch in der Augustiner-Hofkapelle zur Aufführung. 1816 wohnte Schubert (nachdem er das Elternhaus verlassen hatte) vorübergehend in einem Zimmer bei Heinrich Watteroth (3., Erdbergstraße 17), wo auch sein Freund Josef von Spaun lebte (der Hoftrakt [spätes 18. Jahrhundert] ist erhalten, der Gassentrakt wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört; Schubert wohnte im Wohnturm des Hoftrakts); im Garten erklang am 24. Juli 1816 erstmals die Kantate "Prometheus" (Gedenktafel, enthüllt 1923). Am 1. März 1818 trat Schubert in 1, Renngasse 1 erstmals als Komponist an die Öffentlichkeit (Gedenktafel).

Ab 1818 lebte er (ausgenommen kurze Musiklehrertätigkeit beim Graf Esterházy in Zelesz 1818 und 1824) als freischaffender Komponist. Nach 1818 wohnte er, von seinem Freund Franz von Schober unterstützt, in dessen Wohnung 1., Tuchlauben 20, Landskrongasse 5. Dort entstanden unter anderem "Der Wanderer", "Der Tod und das Mädchen", "An die Musik", das "Wiegenlied". Am 14. Jänner 1820 wurden "Die Zwillinge", eine Posse mit Gesang, im Kärntnertortheater, am 19. August 1820 die "Zauberharfe", ein Zauberstück, im Theater an der Wien mit der von Schubert komponierten Musik aufgeführt. 1821 war die Drucklegung des "Erlkönig", später entstanden weitere Liederhefte. 1822/1823 wohnte Schubert wieder bei Schober, diesmal 1., Spiegelgasse 9, wo er die h-Moll-Symphonie, die Hofoperndirektor Johann Herbeck der Nachwelt bewahrte (Gedenktafel), schrieb. 1823 schuf er nach Texten von Wilhelm Müller den Liederzyklus "Die schöne Müllerin". Am 20. Dezember 1823 war die Erstaufführung von Wilhelmina von Chezys "Rosamunde", zu der Schubert die Musik komponiert hatte. Landaufenthalte in Gesellschaft von Freunden oder des Sängers Johann Michael Vogl, der sich in besonderem Maß der Lieder Schuberts annahm, unterbrachen das Leben in Wien. 1825/1826 wohnte Schubert auf der Wieden (4., Technikerstraße 9; Gedenktafel) unweit von seinem Freund Schwind (Technikerstraße 1); dort schrieb er die Gesänge aus "Wilhelm Meister" (Gedenktafel). 1826 bewarb er sich erfolglos um die Stelle eines Vizehofkapellmeisters. 1827/1828 hatte er bei Schober 1., Tuchlaube 14 (zweiter Stock), sein vorletztes Quartier. 1828 komponierte er zur Glockenweihe für die Kirche "Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit" (8., Alser Straße bei 17) den Hymnus "Glaube, Hoffnung, Liebe" (Gedenktafel mit Bronzerelief von Josef Tautenhayn dem Jüngeren). Am 26. März 1828 veranstaltete Schubert das erste und einzige Konzert im Musikvereinssaal; wenige Monate danach starb er, als Untermieter bei seinem Bruder Ferdinand wohnend, an Typhus.

Von den sieben Messen, acht Symphonien, 17 Ouvertüren, 15 Streichquartetten, 22 kleinen Sonaten, zahlreichen Tänzen und Liedern wurden vor allem die über 600 Liedkompositionen überwiegend im Rahmen der sogenannten Schubertiaden geschaffen und uraufgeführt. Zu Schuberts Stammlokalen gehörten unter anderem die Gaststätten "Zum blauen Igel" (1, Tuchlauben 18, Wildpretmarkt 5), "Zu den drei Hacken" (1, Singerstraße 28; Gedenktafel), "Zum alten Blumenstock" (1, Ballgasse 3) und die "Mehlgrube" (1, Neuer Markt 5). 1961 eröffnete der ehemalige Fernsehkoch Franz Zimmer, Inhaber einer Kochschule und Chefkoch bei Kaiser Haile Selassie in Addis Abbeba, das Restaurant "Schubertstüberln" (1., Schreyvogelgasse).

Eine umfangreiche Schubert-Sammlung befindet sich in der Wienbibliothek im Rathaus.

Franz-Schubert-Gasse (13, Mauer, 23, Rodaun, 23, Siebenhirten), Franz-Schubert-Straße, Franz-Schubert-Weg, Schubertbrunnen, Schubertbund, Schubertbüsten, Schubertdenkmal, Schubertgasse, Schubert-Gedenkstätten, Schubertiade, Schubertlinde, Schubertpark (18; drei weitere Parks in 23, Inzersdorf, Kalksburg und Mauer), Schubertring, Schubertschule, Schubertstraße (10, Oberlaa, 14, Hadersdorf, 22, Eßling), Schubert-Wohnhäuser

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