Dienstleistungen Diverses Gedanken und Ansichten über das gehobene Escortservice...

Zum "Überleben" muss man aber nicht unbedingt als Sexworkerin tätig werden....Da gibt es genug andere Möglichkeiten!!!!!! Aber diese anderen Möglichkeiten oder Tätigkeiten sind halt nicht so "cool" und lukrativ...
 
Da hast du zu 99% recht aber 1% fällt durch den Rost wie in jedem System

Im gehobenen escort- Thema dieses threads -kommt sowas eher nicht vor.
 
Nein, aber kann man ohne Ausbildung in einem Job, der sich dank uns Männern einer stets gleichbleibend hohen Nachfrage erfreut, relativ schnell deutlich mehr pro Monat verdienen als die viel zitierte alleinerziehende Billakassiererin. ;)
 
Ja weil die Billa Kassiererin mit so einem Nebenjob sich eine Ausbildung leisten kann die aus ihr mehr als ne Billa Kassiererin macht. :p;)
 
Wenn sie das tut und schafft - wunderbar! Dann würde das von uns bezahlte Honorar tatsächlich einen guten Zweck erfüllen. ;)
 
jaja - träumt nur weiter . weiß jeder dass sogar Super-Model koksen … also kommt mal runter von den Höhen.
 
Ooooochhh schade - aber das Gute ist, auch wenn viel Gute ihr (verdientes) Glück woanders gefunden haben, es kommen immer wieder Gute nach.
Man muss sie halt leider immer erst finden...
 
Auch bei Teilzeit Sws spielt das Geld eine Rolle. Deine Aussage : finanziell nicht abhängig stimmt nicht ganz. Keine würde es ohne Geld machen, also besteht irgendwo eine Abhängigkeit.
Das war bei mir nicht anders.
Geld und Lust müssen sich zumindest die Waage halten. Ein besseres Ergebnis erzielt man als SW nicht.
Mir hat der Job 2016 und 2017 den Luxus ermöglicht nur Teilzeit arbeiten zu müssen im normalen Beruf. Aber ohne Geld hätte ich mich darauf nicht eingelassen.
Ein Mädel die behauptet: Ich mach dass nur aus Spass, lügt.
Auch wenn es tatsächlich oft Spass macht. ;)
Naja, das gilt ja grundsätzlich für jeden Beruf den man ausübt: was ist der Preis für den man sich bzw. eben seine Arbeitskraft verkauft..?!

Abgesehen davon eine andere Rechnung. Gehen wir mal nicht von den bereits erwähnten "Notfällen" aus, sondern um das was der Titel hier andeutet. Wir wissen, dass Frauen grundsätzlich weniger verdienen. Wenn wir hier mal von der Hausnummer (und zur leichteren Veranschaulichung) 1500 Netto ausgehen und eine Frau das "nur" ein Mal/Monat macht, wären das in etwa 150€ (Abzüge kenne ich nicht wegen Agentur usw, sprich was letztendlich hängen bleibt), was 10% des Lohns darstellt bzw. eben eine Aufbesserung dessen. Und das auf ein Jahr gerechnet, mehr als einen zusätzlichen Monatslohn bedeutet!
Hier geht's mir nicht um eine Neiddebatte, sondern das etwas im Lohngefüge nicht stimmt...! Oder anders formuliert, dass eine strukturelle Gewalt vorhanden ist die Frauen (von hier) zwar nicht zwingt SW zu sein, aber wenn man so abwägt und die Sache "pragmatisch" betrachtet, kann SW-tum finanziell schon ordentlich was zum Einkommen beitragen...
Und wenn ich so überlege, wie gerade die jüngere Generation einem enormen Konsumdruck ausgesetzt ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass in Zukunft öfter so abgewogen wird... Manche von uns mögen die Nase rümpfen, aber "wir", so denke ich, sind noch iwie groß geworden mit der Einstellung, dass man "des gonze Klump neda braucht", aber diese Einstellung bzw Ressistenz haben die Jungen bei der medialen Übermacht und Allgegenwärtigkeit nicht (mehr) oder immer weniger...
Zumal die nachfolgenden Generationen grundsätzlich eher mit sinkenden Einkommen bei steigenden Lebenserhaltungskosten konfrontiert sein wird (was ja generell ein Problem u.a. in Osteuropa ist und da Frauen hierher treibt...).
 
Manche von uns mögen die Nase rümpfen

Niemand hat meiner Meinung nach das Recht, über Frauen, die auf diese Weise ihr Geld verdienen (müssen) oder ihr Einkommen aufbessern, die Nase zu rümpfen. Ich hoffe, dass die Ansicht, derartige Frauen seien nicht "ehrbar", heute eine Minderheitenmeinung religiöser oder sonstwie moralisch engstirniger Zeitgenossen beiderlei Geschlechts darstellt.
Frauen, die das aus Not machen, sind zutiefst zu bedauern. Die anderen, die selbstbestimmt entscheiden können, wie sie ihr finanzielle Situation verbessern und dies auf diese Weise tun (und die Kontrolle darüber behalten), zu respektieren wie jeder andere anständige Mensch.
 
Manche mögen bei meiner Ansicht, dass die jüngere Generation großem Konsumdruck ausgesetzt wäre die Nase rümpfen. Ich glaube, dass wir (Ü35) keine oder wenig(er) Vorstellung darüber haben, weil wir noch ohne dem aufgewachsen sind und von daher den "Druck" nicht spüren. Die Jungen wachsen mit Werbung allen Ortens auf, werden mit zig Zeitschriften und Fernsehformaten und Inet Konsumikonen zugebombt... Da werden mE schon ordentlich (Konsum)Wünsche bzw Sehnsüchte geweckt.
 
Niemand hat meiner Meinung nach das Recht, über Frauen, die auf diese Weise ihr Geld verdienen (müssen) oder ihr Einkommen aufbessern, die Nase zu rümpfen. Ich hoffe, dass die Ansicht, derartige Frauen seien nicht "ehrbar", heute eine Minderheitenmeinung religiöser oder sonstwie moralisch engstirniger Zeitgenossen beiderlei Geschlechts darstellt.
Frauen, die das aus Not machen, sind zutiefst zu bedauern. Die anderen, die selbstbestimmt entscheiden können, wie sie ihr finanzielle Situation verbessern und dies auf diese Weise tun (und die Kontrolle darüber behalten), zu respektieren wie jeder andere anständige Mensch.

Noch leben wir in einer pluralistischen Gesellschaft und man kann und soll niemanden das Recht absprechen, Dinge, Handlungen und Personen moralisch anders zu bewerten als man selbst. Gedanken sind noch frei und jeder soll nach seinen Moralvorstellungen leben dürfen. Man kann es für falsch halten, wenn noch immer viele Menschen die Tätigkeit einer Escortdame und ihre Kunden moralisch ablehnen oder verurteilen ("die Nase rümpfen", für nicht "ehrbar" halten), sollte andere Ansichten aber, wenn schon nicht respektieren doch zumindest tolerieren. Ansonsten ist man genauso engstirnig wie die vermeintlichen Moralisten. In unserer Zeit gibt es so viele unterschiedliche Moralvorstellungen wie nie zuvor und keine darf sich über andere erheben, sonst sind wir auf dem Weg zu einer Meinungs-oder Moraldiktatur.

Das alle Bereiche des Paysex in unserer Gesellschaft ganz allgemein anders gesehen und bewertet werden als andere Dienstleistungen, hat sich in diesem Thread auch schon in Zusammenhang mit dem Thema des Nichtveröffentlichens von Gesichtsfotos gezeigt. Warum müssen denn die einheimischen Damen auf unbedingte Diskretion in Bezug auf ihre Tätigkeit als Escorts achten? Einige der Escorts haben die Gründe dafür selbst hier beschrieben, eben um Probleme mit ihren Familien, ihren Bekannten und Freunden, in ihrem Hauptberuf, bei ihrem Studium oder im zukünftigen Berufsleben zu vermeiden. Man kann es drehen und wenden wie man will und sich über die Doppelmoral in unserer Gesellschaft ärgern bzw. diese anprangern, aber als seriöse und ehrenwerte Tätigkeit wie jede andere ist die "Sexarbeit" bis heute (noch) nicht anerkannt. Auch die Tatsache, dass die betroffenen Damen und wir, ihre Kunden, das natürlich anders sehen (wollen), ändert an den Fakten und der gelebten Wirklichkeit nichts. Auch als Kunde, der sich nicht in einer festen Beziehung befindet (und der es schon allein vor seiner Partnerin verheimlichen muss) , wird man aus diesen rein gesellschaftlichen Gründen bedacht sein, dass nicht das ganze eigene soziale Umfeld davon Kenntnis bekommt, dass man Paysex konsumiert.
 
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Ich stimme zu, dass diese Art der "Erwerbstätigkeit" einen nicht allgemein anerkannten Stellenwert in unserer Gesellschaft hat, was sowohl die in diesem Metier tätigen Damen als auch uns "Datepartner" zu Diskretion und Vorsicht zwingt - ein Outing hätte für beide erhebliche Konsequenzen privater und beruflicher Natur. Jeder soll seine Meinung zu diesem Thema haben (ich weiß nicht, wie ich diese Sache sehen würde, wenn ich mich nicht mit Escorts treffen würde) - aber niemand hat das Recht, auf andere herabzuschauen, weil er sich moralisch überlegen fühlt - von solchen Menschen haben wir ohnehin in unserer PC-Gesellschaft (damit meine ich nicht Personal Computer) mehr als genug - aber das ist eine andere Geschichte und soll auf keinen Fall eine PC-Diskussion auslösen ... ;)
 
Lieber Stefan ich stimme dir völlig zu, dass niemand auf andere herabschauen, sie gedanklich ausgrenzen, sie verachten sollte! (aus welchem Grund auch immer), aber verbieten kann man es nicht, solange kein Straftatbestand vorliegt. Gedankenpolizei gibt es keine und welche Meinung Menschen über andere haben, können wir zwar moralisch oder aus einer humanitären Grundhaltung heraus verurteilen, verbieten -überhaupt wenn es sich um Meinungen und Anschauungen handelt, die oft gar nicht verbalisiert werden- kann man sie nicht. Wenn ich selbst die Meinung (sei sie mir selbst auch noch so fremd oder unangebracht) anderer nicht akzeptieren kann/will oder anderen Personen gar das Recht auf ihre Meinung abspreche, gerate ich selbst in Gefahr mich als moralisch überlegen zu fühlen...
 
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Escort------sollte was besonderes sein. Aber was sich zur Zeit allesals Escort anbietet ist unter aller S.....!
Aus alles Herrenländer kommen sie und bieten sich an. Keine Konversation möglich.... alles nur wegen der schnellen Kohle. Kein Gefühl....keine Zeit..... keine Freude erkennbar. Das soll Escort sein???
Ich liebe den Sex mit sympathischen Frauen, die auch Spaß daran haben. Beide sollen so ein Date genießen und auch in Erinnerung behalten. Wiederholungen bei guter Zeit ist garantiert. Aber es muss passen, dazu gehört eine Unterhaltung, gleiche Interessen beim Sex, gegenseitiger Respekt und normaler Menschlicher Umgang.
Nein heißt nein.
 
Lieber Stefan ich stimme dir völlig zu, dass niemand auf andere herabschauen, sie gedanklich ausgrenzen, sie verachten sollte! (aus welchem Grund auch immer), aber verbieten kann man es nicht, solange kein Straftatbestand vorliegt. Gedankenpolizei gibt es keine und welche Meinung Menschen über andere haben, können wir zwar moralisch oder aus einer humanitären Grundhaltung heraus verurteilen, verbieten -überhaupt wenn es sich um Meinungen und Anschauungen handelt, die oft gar nicht verbalisiert werden- kann man sie nicht. Wenn ich selbst die Meinung (sei sie mir selbst auch noch so fremd oder unangebracht) anderer nicht akzeptieren kann/will oder anderen Personen gar das Recht auf ihre Meinung abspreche, gerate ich selbst in Gefahr mich als moralisch überlegen zu fühlen...

Stimmt alles, was du vorbringst. Nur ist es schwierig, Toleranz gegenüber Intoleranten zu üben, weil man als Toleranter dabei leicht unter die Räder gerät. Du hast vorher richtig geschrieben: Noch leben wir in einer pluralistischen Gesellschaft ...
 
Escort ist mehr als ficken ...
Kuscheln rumalbern small talk erotische Gespräche oder zusammen duschen ... Schlagsahne runterlecken :liebe:....usw...usw...
 
Escort ist mehr als ficken ...
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Besser kann man es kaum ausdrücken! Besonders erfreulich, wenn das nicht von einem Mann (Kunde, Datepartner, ...), sondern einer Dame kommt, die dieses Metier sehr gut kennt! :)
 
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