Gleichberechtigung?

16 Wochen Mutterschutz sind es gesetzlich, die du einer Geburt wegen nicht arbeiten darfst - das wirft einen, wenn man es wirklich darauf anlegt, Karriere zu machen, nun nicht wirklich zurück.

Klar wirfts dich zurück. Denn alleine die Möglichkeit, dass du schwanger werden könntest, benachteiligt dich am Arbeitsmarkt.
 
Klar wirfts dich zurück. Denn alleine die Möglichkeit, dass du schwanger werden könntest, benachteiligt dich am Arbeitsmarkt.
Das bestreite ich nicht.

Aber es ging darum, dass die Geburt an sich ein Nachteil ist (nicht die Möglichkeit einer solchen). Das wiederum sehe ich nicht so.
 
DAs Gebären besteht nicht nur aus der Geburt , sondern auch aus Schwangerschaft und Stillzeit und DAS kann kein Mann übernehmen .
WEnn du als Frau den verpflichtenden Wehrdienst für Frauen verlangen willst , dann agierst du GEGEN die Frauen , denn deren Einsatz für die Gesellschaft , indem sie dieser zukünftige ERwerbstätige zur verfügung stellen , ist sowieso schon um Vieles anstrengender als ein Präsenzdienst in welcher Form auch immer .
Außerdem geringschätzt es den tatsächlichen EINSATZ von Frauen rund um das Kinderkriegen , wenn sie darüberhinaus NOCH was für die Gesellschaft betragen müssten .
es geht DARUM , Frauen in ihrem FRAUSEIN wertzuschätzen und nciht darum , aus ihnen Männer zu machen .
Außderdem wollte ich eigentlich NIE mit 8 Wochen postpartal wieder einsteigen müssen , obwohl ich es einmal so gemacht habe , was aber weder mir noch meinem kind damals gut getan hat .

und selbst wennst 4 Monate später wieder einsteigst , bist immer eine Zerrissene ....
es gibt auch berufsspezif. Pensionssysteme , wo dir genau gar nix angerechnet wird für die Zeit der Kindererziehung , und wo du dann letztlcih bis in die Pension hinein dafür bestraft , wirst , dass du Kinder in die Welt gesetzt und großgezogen hast ....
 
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DAs Gebären besteht nicht nur aus der Geburt , sondern auch aus Schwangerschaft und Stillzeit und DAS kann kein Mann übernehmen .
WEnn du als Frau den verpflichtenden Wehrdienst für Frauen verlangen willst , dann agierst du GEGEN die Frauen , denn deren Einsatz für die Gesellschaft , indem sie dieser zukünftige ERwerbstätige zur verfügung stellen , ist sowieso schon um Vieles anstrengender als ein Präsenzdienst in welcher Form auch immer .
Außerdem geringschätzt es den tatsächlichen EINSATZ von Frauen rund um das Kinderkriegen , wenn sie darüberhinaus NOCH was für die Gesellschaft betragen müssten .
es geht DARUM , Frauen in ihrem FRAUSEIN wertzuschätzen und nciht darum , aus ihnen Männer zu machen .
Außderdem wollte ich eigentlich NIE mit 8 Wochen postpartal wieder einsteigen müssen , obwohl ich es einmal so gemacht habe , was aber weder mir noch meinem kind damals gut getan hat .
Über Jahrtausende haben Frauen ihre Kinder auf dem Feld geworfen, gestillt und weiter geackert. Nicht, dass ich mir diese Zeiten herbeisehne, aber der Punkt ist, dass heutzutage nicht die Frauen sich auf ihre Pflichten bei der Aufzucht der Kinder zurückziehen sollten, sondern umgekehrt die Männer mehr in die Pflicht genommen werden sollten.

Stillen kann ein Mann nicht, da gebe ich dir Recht, aber die Frau kann die Milch abpumpen und kaltstellen. Und Schwangerschaft und Geburt sind nun im Normalfall (Ich weiß, das trifft bei dir nicht zu - habe deinen Nahtoderfahrungs-Thread gesehen. Tut mir sehr leid, was dir passiert ist.) kein so großer Akt, dass man die Emanzipationsbewegung daran zerschellen lassen sollte.
 
Aber es ging darum, dass die Geburt an sich ein Nachteil ist (nicht die Möglichkeit einer solchen). Das wiederum sehe ich nicht so.

Die Geburt ist mehr als der rein physiologische Vorgang. Ihn darauf zu reduzieren schadet der Mutter-Kind Beziehung, verschiebt die Prioritäten des Lebens und unterwirft schlussendlich die Interessen der Frauen althergebrachtem (männlichen) Denken.

Im übrigen umfasst der Mutterschhutz sehr oft weit mehr als 16 Wochen.
 
Und Schwangerschaft und Geburt sind nun im Normalfall (

..... die intensivsten Erfahrungen , was das Frausein anbelangt , und damit mein ich nun gar nicht die ganz speziellen Erfahrungen rund um die Geburt meines 3. Kindes .....


aber die Frau kann die Milch abpumpen und kaltstellen.

aber jeden Tag???? für eine Normalarbeitszeit ( = Abwesenheitszeit ) von 8 Stunden ????

nun , nicht das ich DAS nicht auch probiert hätte ....
ich hab bei meinem 2.-5. Kind tatsächlich meine Arbeitszeit durch regelmäßige Stillzeiten alle 2 Stunden unterbrochen , da mein Arbeitsplatz am selben Ort wie mein Wohnplatz war .....
DAs war vielleicht einerseits " ideal " ( ?????) . andererseits hats von mir ( und von meinen kindern ) extreme disziplin abverlangt , da ich mich ganz strikt an den Zeitplan halten musste , und auch die kinder dazu " motivieren " musste , genau dann Hunger zu haben , wenn ich grad erschienen bin ...

CIh denke , dass sich die" Emanzipationsbewegung " nicht dafür stark machen kann oder sollte , dass die Frau Raubbau mit den eigenen Kräften betreibt und den Bindugnsprozess zwischen mutter und Kind ( so wie bulsara schon geschrieben hat ) auf ein Mindestmaß reduzieren sollte, nur um im Wirtschaftsprozess keinen Störfaktor zu bilden ....

wenn es um Gleichberechtigung gehts , dann gehts ja eigentlich " NUR " um gleiche Rechte , die möglicherweise auf dem Papier auch schon erreicht sind ( oder auch nicht ???) :
Wahlrecht , gleicher Zugang zu den Bildungsmöglichkeiten , ( zumindest ebenfalls am Papier ) : gleicher Lohn für gleiche Leistung .....
Von gleichen Pflichten wird nirgends gesprochen und auch nicht von GLEICHMACHUNG ----
denn wer von uns würde tatsächlich eine androgyne Gesellschaft wollen , in der sich Mann und Frau immer mehr gleichen , in den Anforderungsprofilen , im Verhalten , .....

ich denke , es geht eben nicht so sehr darum , dass Frauen wie Männer werden , sondern dass sie auch in voller WErtschätzung zu ihrem Frausein stehen dürfen , ohne täglcih daran gemessen zu werden , ob sie nun die Quadratur des Kreises schaffen oder nicht ....
und ich sage das natürlcih auch in vollem Bewusstsein dessen , dass ich selber in all diese Fallen tatsächlich reingefallen bin :cry:
 
..... die intensivsten Erfahrungen , was das Frausein anbelangt , und damit mein ich nun gar nicht die ganz speziellen Erfahrungen rund um die Geburt meines 3. Kindes .....




aber jeden Tag???? für eine Normalarbeitszeit ( = Abwesenheitszeit ) von 8 Stunden ????

nun , nicht das ich DAS nicht auch probiert hätte ....
ich hab bei meinem 2.-5. Kind tatsächlich meine Arbeitszeit durch regelmäßige Stillzeiten alle 2 Stunden unterbrochen , da mein Arbeitsplatz am selben Ort wie mein Wohnplatz war .....
DAs war vielleicht einerseits " ideal " ( ?????) . andererseits hats von mir ( und von meinen kindern ) extreme disziplin abverlangt , da ich mich ganz strikt an den Zeitplan halten musste , und auch die kinder dazu " motivieren " musste , genau dann Hunger zu haben , wenn ich grad erschienen bin ...

CIh denke , dass sich die" Emanzipationsbewegung " nicht dafür stark machen kann oder sollte , dass die Frau Raubbau mit den eigenen Kräften betreibt und den Bindugnsprozess zwischen mutter und Kind ( so wie bulsara schon geschrieben hat ) auf ein Mindestmaß reduzieren sollte, nur um im Wirtschaftsprozess keinen Störfaktor zu bilden ....

wenn es um Gleichberechtigung gehts , dann gehts ja eigentlich " NUR " um gleiche Rechte , die möglicherweise auf dem Papier auch schon erreicht sind ( oder auch nicht ???) :
Wahlrecht , gleicher Zugang zu den Bildungsmöglichkeiten , ( zumindest ebenfalls am Papier ) : gleicher Lohn für gleiche Leistung .....
Von gleichen Pflichten wird nirgends gesprochen und auch nicht von GLEICHMACHUNG ----
denn wer von uns würde tatsächlich eine androgyne Gesellschaft wollen , in der sich Mann und Frau immer mehr gleichen , in den Anforderungsprofilen , im Verhalten , .....

ich denke , es geht eben nicht so sehr darum , dass Frauen wie Männer werden , sondern dass sie auch in voller WErtschätzung zu ihrem Frausein stehen dürfen , ohne täglcih daran gemessen zu werden , ob sie nun die Quadratur des Kreises schaffen oder nicht ....
und ich sage das natürlcih auch in vollem Bewusstsein dessen , dass ich selber in all diese Fallen tatsächlich reingefallen bin :cry:

Top-Beitrag - wie immer! :daumen:
 
DAs Gebären besteht nicht nur aus der Geburt , sondern auch aus Schwangerschaft und Stillzeit und DAS kann kein Mann übernehmen .
WEnn du als Frau den verpflichtenden Wehrdienst für Frauen verlangen willst , dann agierst du GEGEN die Frauen , denn deren Einsatz für die Gesellschaft , indem sie dieser zukünftige ERwerbstätige zur verfügung stellen , ist sowieso schon um Vieles anstrengender als ein Präsenzdienst in welcher Form auch immer .
Außerdem geringschätzt es den tatsächlichen EINSATZ von Frauen rund um das Kinderkriegen , wenn sie darüberhinaus NOCH was für die Gesellschaft betragen müssten .
es geht DARUM , Frauen in ihrem FRAUSEIN wertzuschätzen und nciht darum , aus ihnen Männer zu machen .
Außderdem wollte ich eigentlich NIE mit 8 Wochen postpartal wieder einsteigen müssen , obwohl ich es einmal so gemacht habe , was aber weder mir noch meinem kind damals gut getan hat .

und selbst wennst 4 Monate später wieder einsteigst , bist immer eine Zerrissene ....
es gibt auch berufsspezif. Pensionssysteme , wo dir genau gar nix angerechnet wird für die Zeit der Kindererziehung , und wo du dann letztlcih bis in die Pension hinein dafür bestraft , wirst , dass du Kinder in die Welt gesetzt und großgezogen hast ....

frei nach dem größten vorkämpfer der frauengleichheit andreas baader: genossin, koch kaffee sonst gibts ein paar ohrfeigen! :mrgreen:
 
diese frau hats begriffen! alice schwarzer des 21 jahrhundert?

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Was in den Industriestaaten den Frauen als Gleichberechtigungserfolg verkauft wurde, ist ja in Wirklichkeit eine neoliberale Verarschung. Denn wozu hat es denn geführt, dass (alle) Frauen jetzt arbeiten gehen dürfen/können? Absolutes Überangebot am Arbeitsmarkt (es sind ja deshalb nicht 1:1 mehr Stellen entstanden), wodurch die Konzerne die Löhne so stark drücken konnten, dass man heutezutage oft nicht einmal mit 2 Vollzeiteinkommen auskommt. Wer sich wirklich hinstellt und behauptet, dass es super ist, dass heute nicht mehr EIN "Ernährer" allein die Familie versorgen kann, der hat - sorry - nix im Kopf. Unsere Kinder können allein aufgrund von Zeitmangel nicht mehr erzogen werden, geschweige denn ihnen was Ordentliches geboten werden. Frauen haben heute defacto keine Wahlmöglichkeit (und das war doch das eigentliche Ziel), sondern sind in 90% aller Fälle gezwungen auch arbeiten zu gehen. Nur sehr glückliche (Achtung: Weg führt wieder zur Aristokratie! ;)) Damen haben echte Wahlmöglichkeit - (wieder) fast ausschließlich aufgrund von Geburt oder Heirat. Aber heeeeeeeeey alles super! :daumen:
 
Was in den Industriestaaten den Frauen als Gleichberechtigungserfolg verkauft wurde, ist ja in Wirklichkeit eine neoliberale Verarschung. Denn wozu hat es denn geführt, dass (alle) Frauen jetzt arbeiten gehen dürfen/können? Absolutes Überangebot am Arbeitsmarkt (es sind ja deshalb nicht 1:1 mehr Stellen entstanden), wodurch die Konzerne die Löhne so stark drücken konnten, dass man heutezutage oft nicht einmal mit 2 Vollzeiteinkommen auskommt. Wer sich wirklich hinstellt und behauptet, dass es super ist, dass heute nicht mehr EIN "Ernährer" allein die Familie versorgen kann, der hat - sorry - nix im Kopf. Unsere Kinder können allein aufgrund von Zeitmangel nicht mehr erzogen werden, geschweige denn ihnen was Ordentliches geboten werden. Frauen haben heute defacto keine Wahlmöglichkeit (und das war doch das eigentliche Ziel), sondern sind in 90% aller Fälle gezwungen auch arbeiten zu gehen. Nur sehr glückliche (Achtung: Weg führt wieder zur Aristokratie! ;)) Damen haben echte Wahlmöglichkeit - (wieder) fast ausschließlich aufgrund von Geburt oder Heirat. Aber heeeeeeeeey alles super! :daumen:

eben drum sagen ja 70% der frauen sie wollen lieber daheim bleiben bei den kindern. da drehens natürlich alle durch die emanzen. und regen sich darüber auf, dass junge frauen ein "rückwärtsgewandet altmodisches weltbild" hätten.

aber die frauen habens kapiert: wer will schon 60 -80 hackeln, der staat zieht dir eh 50% der kohle ab, netto bleibt eh nix über. ergo scheiss auf die karriere und geniessts das leben!
 
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Mir ist das eigl egal es sollte jeder das machen was er oder sie will
Nur ich persönlich finde es ein wenig schade
Meiner Meinung nach wäre es besser, die Frau bleibt zu Hause, zieht die Kinder groß, kocht etc
Der Mann geht arbeiten
Das wäre viel weniger Stress, der Arbeitsmarkt wäre nicht so überflutet, die ganze Diskussion würde nicht statt finden
Ich mein es ist doch klar, dass Frauen von Natur aus, körperlich nicht so stark sind wie Männer, das Männer vl nicht so geschickt bei der Hausarbeit sind, das Männer vl nicht den Nerv haben, sich ständig um die Kinder zu kümmern
Natürlich ist das nicht die Regel, aber das sind halt Adaptionen, die derzeit stattfinden, und meiner Meinung nach, sind solche Adaptionen, besonders wenn sie nicht funktionieren ( z.B eine Frau die arbeitet, aber für einen Mindestlohn irgendwo sich den Arsch aufreißt) doch psychisch sehr belastend. Und der Anstieg der Psychischen Erkrankungen, wie Depressionen, Angststörrungen etc kommt meiner Meinung nach auch von diesem Problem zum Teil
Wie gesagt es ist so ok wie es derzeit ist, aber dennoch rein persönlich würde ich es so besser finden
 
Ich mein es ist doch klar, dass Frauen von Natur aus, körperlich nicht so stark sind wie Männer, das Männer vl nicht so geschickt bei der Hausarbeit sind, das Männer vl nicht den Nerv haben, sich ständig um die Kinder zu kümmern

Na so a Bledsinn. Ich beschäftig fast nur Frauen und die habens mindestens so drauf wie die Männer.

Und natürlich kann ein Mann sich um Kinder kümmern, kochen oder putzen. Das ist nicht eine Frage des könnens sondern des wollens.
 
Mir ist das eigl egal es sollte jeder das machen was er oder sie will
Nur ich persönlich finde es ein wenig schade
Meiner Meinung nach wäre es besser, die Frau bleibt zu Hause, zieht die Kinder groß, kocht etc
Der Mann geht arbeiten
Das wäre viel weniger Stress, der Arbeitsmarkt wäre nicht so überflutet, die ganze Diskussion würde nicht statt finden
Ich mein es ist doch klar, dass Frauen von Natur aus, körperlich nicht so stark sind wie Männer, das Männer vl nicht so geschickt bei der Hausarbeit sind, das Männer vl nicht den Nerv haben, sich ständig um die Kinder zu kümmern
Natürlich ist das nicht die Regel, aber das sind halt Adaptionen, die derzeit stattfinden, und meiner Meinung nach, sind solche Adaptionen, besonders wenn sie nicht funktionieren ( z.B eine Frau die arbeitet, aber für einen Mindestlohn irgendwo sich den Arsch aufreißt) doch psychisch sehr belastend. Und der Anstieg der Psychischen Erkrankungen, wie Depressionen, Angststörrungen etc kommt meiner Meinung nach auch von diesem Problem zum Teil
Wie gesagt es ist so ok wie es derzeit ist, aber dennoch rein persönlich würde ich es so besser finden



Beziehungsmodelle a la "für immer und ewig" sind heute rar und ich behaupte, dass diese damals eher funktioniert haben, weil sich Frauen ihrer Abhängigkeitsrolle ergeben haben und das Streben nach dem wahren (Liebes)Glück in den Hintergrund rückte. Die Meinung anderer war wichtig, der Schein musste gewahrt werden und Schwächen oder psychische
Probleme waren kein Thema das aufgearbeitet werden wollte, sondern diese Dinge wurden tief vergraben.
Heute ist das "Arsch aufreißen" im Job nicht das vordergründigste Störbild, sondern die alleinige Verantwortung für den Rest. Oftmals müssen Frauen, zusätzlich zum Job, auch noch den Haushalt und die Kindererziehung schupfen und das machen sie garantiert nicht besser, als es ein Mann könnte, wenn er wöllte. Müde Ausreden, that's it.
Ich bin der Meinung, dass es wichtig ist, wenn Frauen auch beruflich Fuß fassen - nicht wegen der Karriere, sondern um unabhängig zu sein. Alles was sich dann innerhalb der Partnerschaft aufgrund der Geburt von Kindern ergibt, muss individuell besprochen werden - fehlende Wertschätzung für "unbezahlte" Leistungen kann übrigens auch psychisch sehr belastend sein.
 
Beziehungsmodelle a la "für immer und ewig" sind heute rar und ich behaupte, dass diese damals eher funktioniert haben, weil sich Frauen ihrer Abhängigkeitsrolle ergeben haben und das Streben nach dem wahren (Liebes)Glück in den Hintergrund rückte. Die Meinung anderer war wichtig, der Schein musste gewahrt werden und Schwächen oder psychische
Probleme waren kein Thema das aufgearbeitet werden wollte, sondern diese Dinge wurden tief vergraben.
Heute ist das "Arsch aufreißen" im Job nicht das vordergründigste Störbild, sondern die alleinige Verantwortung für den Rest. Oftmals müssen Frauen, zusätzlich zum Job, auch noch den Haushalt und die Kindererziehung schupfen und das machen sie garantiert nicht besser, als es ein Mann könnte, wenn er wöllte. Müde Ausreden, that's it.
Ich bin der Meinung, dass es wichtig ist, wenn Frauen auch beruflich Fuß fassen - nicht wegen der Karriere, sondern um unabhängig zu sein. Alles was sich dann innerhalb der Partnerschaft aufgrund der Geburt von Kindern ergibt, muss individuell besprochen werden - fehlende Wertschätzung für "unbezahlte" Leistungen kann übrigens auch psychisch sehr belastend sein.
Da stimme ich voll zu.

@whiteanddark: Respekt, was du so geschupft hast, ehrlich.

@Blelel: Wieso meinst du, dass sich Frauen nur mit schlecht bezahlten Jobs den Arsch aufreißen können? Mein Gehalt hätte für uns vier locker gereicht, das meines Mannes nicht. Er ist halt trotzdem arbeiten gegangen, obwohl er nicht gemusst hätte, aber dafür nur Teilzeit. Weltbilder wie das deine machen mich unrund.
 
Na so a Bledsinn. Ich beschäftig fast nur Frauen und die habens mindestens so drauf wie die Männer.

Und natürlich kann ein Mann sich um Kinder kümmern, kochen oder putzen. Das ist nicht eine Frage des könnens sondern des wollens.
In beidem stimme ich Dir zu. Wenngleich ich niemanden beschäftige, arbeite ich gerne mit Frauen zusammen. Ein gutes Team besteht i.d.R. aus Männern wie auch aus Frauen, das ist nicht nur meine Beobachtung, sondern mittlerweile in diversen Studien erwiesen. Und die "körperliche Unterlegenheit", die Blelel anspricht, würde unterstellen, dass es in der Arbeitswelt nur körperliche anspruchsvolle Tätigkeiten gibt.

Beziehungsmodelle a la "für immer und ewig" sind heute rar und ich behaupte, dass diese damals eher funktioniert haben, weil sich Frauen ihrer Abhängigkeitsrolle ergeben haben und das Streben nach dem wahren (Liebes)Glück in den Hintergrund rückte. Die Meinung anderer war wichtig, der Schein musste gewahrt werden und Schwächen oder psychische
Probleme waren kein Thema das aufgearbeitet werden wollte, sondern diese Dinge wurden tief vergraben.
(...)
Ich bin der Meinung, dass es wichtig ist, wenn Frauen auch beruflich Fuß fassen - nicht wegen der Karriere, sondern um unabhängig zu sein.
Genauso ist es! Und das verkennt einer wie JustAnotherGuy, wenn er meint ...
Was in den Industriestaaten den Frauen als Gleichberechtigungserfolg verkauft wurde, ist ja in Wirklichkeit eine neoliberale Verarschung.
Wer so etwas behauptet, sollte sich lieber erkundigen, wie es vorher war, nämlich als Frauen nicht regelmäßig arbeiten gingen. Sie waren finanziell abhängig von ihren Männern. Natürlich waren auch die Scheidungsraten damals geringer, aber das als positiv zu verkaufen ist in viel Fällen blanker Zynismus. Denn viele Frauen sind bei ihren Männern geblieben, weil ihnen sonst mangels Ausbildung und Berufserfahrung mehr oder weniger ein Leben auf der Straße gedroht hat.
 
. ergo scheiss auf die karriere und geniessts das leben!

auch '"zum Leben genießen "gehört einiges an Kleingeld , und DAS kann nur Dein Selbstverdientes sein , sprich , finanziell unabhängig zu sein .


die Frau bleibt zu Hause, zieht die Kinder groß, kocht etc

und hat genau kein eigenes Geld , dafür aber Abhängigkeit :mad:
das Männer vl nicht den Nerv haben, sich ständig um die Kinder zu kümmern
:lol::haha:
Anstieg der Psychischen Erkrankungen, wie Depressionen, Angststörrungen etc kommt meiner Meinung nach auch von diesem Problem zum Teil
ist auf jeden Fall multifaktoriell ...................


Der Mann geht arbeiten
Das wäre viel weniger Stress, der Arbeitsmarkt wäre nicht so überflutet, die ganze Diskussion würde nicht statt finden
das sind Klischeevorstellungen --- außerdem ein Arbeitsmarkt ganz ohne Frauen , grrrrrrrrrrrrrrr, es gibt so viele Bereiche , wo die weibl. Energie total fehlen würde , und so manche Frau ist auch begabt in Fähigkeiten , die ursprünglcih als reine Männerberufe betrachtet wurden .....
 
Sie waren finanziell abhängig von ihren Männern.

Aha und wieviele Frauen mit Kind sind jetzt nicht mehr vom Mann abhängig?
Ja, es ist jetzt wesentlich leichter für die Frauen selbst Geld zu verdienen, aber der Gesamtaufwand ist deutlich höher.
Wie gesagt, der Wunschzustand wäre ja die Wahlmöglichkeit, aber die gibt es defacto nicht.
 
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