Da die meisten in der Branche trotz Behauptung ja doch nicht wirklich selbstbestimmt sind, sondern von aussen "beraten" werden, dieses erfolgreiche Geschäftsmodell möglichst lange zu betreiben.
Kann ich mir bei Marina allerdings nur schwer vorstellen. Sie ist ja, wie Du richtig erwähnt hast, keine "dumme Tussi", sondern hat schon einiges erlebt und kommt mir selbstbewusst vor. Aber wissen tue ich es natürlich nicht.
Wie ich in meinem ursprünglichen Posting, Stein des Anstoßes, vom 22. September schrieb.....
Sollte sie es sich in der Zwischenzeit nicht doch noch anders überlegt haben.
Denn bei ihrem Verdienst in Österreich sicherlich keine all zu leichte Entscheidung.
.....verdient(e) sie ja ordentlich, sodass auch bei mir ihre Entscheidung etwas Verwunderung auslöste und ich daher einen Rücktritt vom Rücktritt schon damals nicht gänzlich ausschloss wie an obigem Zitat zu sehen ist. Aber ich nahm sie beim (mir gegenüber wiederholt geäußerten) Wort.
Der Sinn meiner Ankündigung ihres Rücktritts vom Gewerbe und die Absicht dahinter waren jedenfalls keine schlechten. Denn ich habe mir gedacht, dass durch das Publik-Werden ihres Abschieds noch mehr Eisbären, wie auch ich, von dem Gedanken beseelt sein könnten, vor ihrem Weggang nochmals bei ihr vorbeizuschauen.
Eine Win-Win Situation wäre das gewesen: Für Marina sowie für die Eisbären.
Übrigens bin ich der Meinung, dass das Veröffentlichen eines angekündigten Abschieds vom Gewerbe keine Weitergabe von "intimen" oder "privaten" Details darstellt. Es betrifft ja das "Geschäftsleben" der Sexworkerinnen. Und nicht etwa Privates. Würde ich es anlegen darüber zu berichten was mir in Saunaclubs so alles (aus erster Hand) erzählt wird bzw. was ich so beobachte - naja, das würde Seiten füllen.
Und ich persönlich halte es ja so: Wenn ich nicht haben will, dass etwas das Licht der (virtuellen) Welt erblickt, wenn ich mir einer Sache unsicher bin etwa, dann kommt mir das auch nicht über die Lippen.....
(-;
Fazit: Ich denke mir, dass der nach wie vor gute Verdienst, den Marina einfährt, ihre Gedanken in andere Bahnen gelenkt haben werden. Und dass sie daher natürlich ein nachdrückliches Interesse daran hat, dass dies auch bekannt wird, liegt auf der Hand, wie ich am 7.Oktober schrieb.
r.