Am 1. Mai habe ich es gewagt und erstmals dem Goldentime bzw. einem Saunaclub überhaupt, einen Besuch abgestattet. Für mich war der Feiertag einfach ideal. Für einen späten Abstecher am Abend erscheint mir das Preis-Leistungs-Verhältnis für den Eintritt zu kurz und an Arbeitstagen habe ich in der Regel ohnehin nicht die große Lust auf sexuelles Vergnügen (im Akkord). Zudem ist mir das Relaxen in diesem Zusammenhang sehr wichtig, und das Wetter war ideal, um sich am Pool sonnen und Kraft tanken zu können. Auch die Aussicht auf ein Buffet ist für mich ein großer Pluspunkt, der für einen Saunaclub spricht.
Alles in allem ein logischer Schritt, nachdem ich schon Erfahrungen mit Wohnungsprostitution, Massagesalons, Studios und dem Bordell gemacht habe. Einzig allein den klassischen Straßenstrich habe ich ausgelassen.
Um etwa Viertel nach 4 kam ich in Simmering beim GT an, deutlich später als ich es mir vorgenommen hatte, doch meine "Katzenwäsche" und das Feintuning zu Hause haben mehr Zeit in Anspruch genommen als vorhergesehen. Das Check-In erfolgt und mich überrascht, dass eine etwas ältere Dame die Gäste in Empfang nimmt. Egal, wegen ihr bin ich nicht hier.
Die Hygienesituation im Umkleidebereich und den Duschen erscheint einwandfrei zu sein. Zurechtgemacht und im sogenannten Eisbärenfell schreite ich frohen Schrittes in den Innenbereich des Clubs.
Womöglich habe ich mich selbst um den vielfach beschriebenen ersten Eindruck im GT gemacht, wonach den Erstlingen zunächst zehn Minuten lang der Mund offen stehen soll, weil ich schlichtweg schon am Nachmittag aufgekreuzt bin, um den Tag und Abend auskosten zu können. Dennoch tummeln sich schon 10-15 nackte Damen herum.
Hungrig, wie ich schon einmarschiert bin, begebe ich mich zunächst zur Bar und anschließend zum Buffet, auch um nicht sofort reihenweise von den Mädchen angebraten zu werden.
Denn nach intensiver Lektüre der entsprechenden Threads habe ich mir folgende Regeln imaginär vor Augen gehalten:
- Lass Dir Zeit!
Warte mindestens eine Stunde oder bis 17 Uhr bevor Du dich für ein Mädchen entscheidest.
- Lass Dich nicht unter Druck setzen!
Keiner zwingt dich so und soviele Mädchen innerhalb einer bestimmten Zeitspanne in Anspruch zu nehmen.
- Akklimatisiere Dich bei Deinem Erstbesuch!
Kein Zimmergang, solange Du dich nicht an dieses spezielle Ambiente gewöhnt hast.
- Bleib standhaft bei Deiner Meinung, wenn du nicht ein gutes Gefühl auf Ehrlichkeit vonseiten des Mädchen hast!
- Gestalte Dein Relaxprogramm wie Du es vorhast bzw. wie Du es willst!
- Stelle Sympathie vor der reinen Schönheit (oder Geilheit), wenn Du dich entscheidest!
- Erfrage das angebotene Programm vor dem Zimmergang!
Um ehrlich zu sein, brauchte ich wirklich so meine Zeit, bis ich mich akklimatisieren und an dieses Konzept Saunaclub gewöhnen konnte. Obwohl ich nicht (mehr) allzu gschamig bin, was meine eigene Nacktheit anbelangt, hat mich einfach die Konfrontation mit der Vielzahl an anderen Freiern/Gästen jegweden Alters und jeglichen Körperbaus einfach irritiert.
Dazu mein mitessendes Auge. Natürlich ist es geil, alle Mädchen sofort nackt zu sein. Du siehst genau, was du bekommst. Die erotische Wirkung hält sich allerdings in Grenzen.
Nachdem ich meine Suppe fertig gelöffelt habe und noch an meiner Cola hing, gesellten sich schon die ersten Damen nacheinander an meine Seite. Ich muss leider vorausschicken, dass mein kurzfristiges Namensgedächtnis für die Katz ist. Ergo werde ich nur die Namen der Mädchen nennen, mit denen ich nachher am Zimmer war und ein paar von den anderen Mädels erwähnen, die mir besonders aufgefallen sind.
Hier merkte ich auch schon ein vielfach beschriebenes Phänomen: So manche Dame versucht mich schon mit etwas Körpereinsatz bei der Anbahnung aufzugeilen, in der Hoffnung auf einen sofortiges Zimmergang. Wenn jedoch das Wörtchen "Später" aus meinem Mund ausgesprochen war, waren sie wie ein prompter Luftzug sogleich verschwunden. Andere haben meine vorläufige Ablehnung freundlicher zur Kenntnis genommen. Eine Blondine mit kaum wahrnehmbaren schwarzen Strähnchen war etwas penetrant und sollte mich noch im Verlaufe des Abends öfters nerven, da sie mich - da ich mir nunmal Zeit lassen wollte - scheinbar anschließend in ihrer Muttersprache anfing zu beschimpfen und auch bei ihrer (rumänischen?) Clique schlecht gemacht hat. An ihrem Körper gab es eigentlich nichts auszusetzen, ihr Gesicht gefiel mir jedoch überhaupt nicht.
Ich begab mich nach draußen, hatte einen doch größeren Garten und Pool erwartet. Dort habe ich zunächst den Großteil meiner anfänglichen Zeit im GT verbracht und holte mir immer wieder ein neues nichtalkoholisches Getränk. Sonnen und Relaxen, auch ein Abstecher in den Pool sollte mich entspannen. Zwischenzeitlich kam ein dunkelhaariges Mädchen vorbei, das mit ihren leicht weiblicheren Formen bei ihrer geringen Körpergröße im Vergleich zu den anderen Damen fast schon pummelig wirkte, wenn man gemein sein möchte. Sie hatte dennoch etwas Verführerisches an sich, als sie mich ansprach. Ihr Blick und ihr verschlagenes Lächeln (mit Piercing an der Seite der Unterlippe) ließ mein noch nicht in Betrieb gesetztes Gerät sich schon leicht regen, als sie sich zu mir hinüberbeugte. Ich zögerte und zauderte lange und bat um noch etwas Zeit.
Hier realisierte ich ein Problem, mit dem ich mich herumschlagen sollte. Ich konnte mich nicht und nicht entscheiden, und die Auswahl an Damen wurde immer größer, je mehr Stunden ins Land zogen. In den abendlichen Stunden sollte ich noch zweimal mit besagtem Mädchen in Kontakt treten, nur war das Timing jedes Mal unpassend, da es nach einem meiner Zimmergänge stattfand. Somit kam es zu keinem Téte-a-Téte mit ihr, sie war zumindest definitiv in der engeren Auswahl.
Hin und wieder zog ich eine Runde durch den Club, um mir einen Überblick zu verschaffen. Es ist mehr Zeit vergangen, als ich mir vorgenommen hatte bis zu meinem Startschuss im GT. Schon nach 18 Uhr. Ein dunkelhaariges Mädchen, wieder mit Piercings (Lippe, Zunge) und ein paar Tätowierungen (Steißbein) hält mich auf und bringt mich dazu, mich zu ihr zu setzen.
Andrea, 24, Rumänien, silikonisierte C-Cups
Auch sie verführt mich mit ihrem Lächeln - die Waffe einer Frau, die die wirkungsvollste für mich als Opfer ist - und plaudert mit mir kurz auf Englisch. Ich gestehe ihr, dass ich Probleme habe mit der Entscheidungsfindung. Das Gespräch dauert nicht lange, hauptsächlich lässt sie mich überlegen und schenkt mir weiterhin ihr Lächeln, bis ich mir doch denke "Give it a try". Andrea lotst mich in eines der Zimmer bei der Bar und wir legen los.
Ich kann diesem sympathischen Mädchen "technisch" keinerlei Vorwurf machen. Langes NF, wenn auch zunehmend weniger gefühlvoll, anstandslos jede übliche Stellung wird ausprobiert, sie lässt sich genüsslich lecken, anschließend auch in der 69er Stellung und dabei auch fingerln. Auch echte Zungenküsse sind drin. Absolut bemüht, sie bietet dem Kunden wirklich was für sein Geld, nur leider springt irgendwie der Funken nicht rüber. Ein defintiv hübsches Mädchen mit schönen Formen, nur dennoch womöglich zu wenig schlank für mich. Zudem habe ich schon engere Muschis erlebt.
Wir überziehen die 30 Minuten um 4 oder 5 Minuten, nur leider schaffe ich es nicht zu kommen.
Eigentlich trage ich für dieses kleine Fiasko selbst die Schuld. Zu lange keine Ejakulation, das wirkt sich beim GV und insbesondere der Vollendung negativ bei mir aus. Zudem bin ich dieser Tage noch immer nicht in bester Form, da eine Erkrankung vor einem Monat zu einen merkbaren Substanzverlust bei mir geführt hat. Letzteres war mir klar, dennoch musste ich einfach wieder in den Paysex einsteigen. Vielleicht lag es auch daran, dass ich insgeheim noch immer leichte Hemmungen im Hinterkopf hatte, da mich noch immer nicht 100-%-ig im Soziotop Saunaclub integriert habe.
Die abschließende Wertung könnt ihr in diesem Falle somit auch gleich wieder vergessen oder aufgrund des tadellosen Service einen dicken Patzen drauflegen.
Die Geldübergabe erfolgte bei den Spinden für die Wertsachen, wir verabschieden uns mit Wangenbussis voneinander.
Wiederholungsgefahr 55 %
Kurz erschrecke ich, weil ich meine, einen meiner obersten Chefs bei den Kästchen zu sehen. Zwar würde dies im Zweifelsfalle für ein Schweigeabkommen sprechen, aber die Frage wäre, wer sich mehr wundern würde über das Gegenüber. Anscheind habe ich mich jedoch geirrt, denn ich sah meinen angeblichen Chef im Laufe des Abends nicht (mehr). Wahrscheinlich schasaugert.
Nach dem Duschen war ich zum warmen Buffet rechtzeitig wieder hier. Manche bösartigen Vergleiche zur Qualität des Essens, sprich Mensa-Kantine, entsprechen nicht der Wahrheit. Nichts Weltbewegendes, aber ordentliche Qualität.
Wie gewöhnlich bei Buffets greife ich zu sehr zu, und mein Magen signalisiert mir deutlich, es die nächsten Minuten langsamer angehen zu lassen.
Nachdem ich mich nicht mehr kugelrund fühle, genehmige ich mir einen doppelten Saunagang in der Kabine, die vom Garten aus erreichbar ist. Dazwischen eine erfrischende Abkühlung im Pool.
Ich dachte mir, dass ich vielleicht lockerer werde, wenn ich mir einen kleinen Drink genehmige, also holte ich mir einen Jeton am Empfang.
Diesen versuche ich draußen zu genießen und meine Gedanken zu ordnen, da animieren mich zwei Damen, die an der Außenbar sitzen, dass ich mich doch zu ihnen setzen solle. Die beiden großen Ungarinnen wollen mich intensiv dazu verleiten, gleich einen Dreier mit beiden auszuprobieren, nur das lehne ich strikt ab. Die eine merkt, dass ich für die andere mehr Augen habe, und lässt uns beide allein.
Tina, 24, Ungarn, silikonisierte C-Cups
Eine große Frau mit einem tadellosen Körper, nur in ihr Gesicht würde ich mich nicht zwingend verlieben. Ihre Lippen scheinen aufgespritzt zu sein. Ich lasse mich von ihrer Hartnäckigkeit und der Freundlichkeit überzeugen, vorerst meine Zeit mit ihr zu verbringen. Sie führt mich im hinteren Garten herum, erklärt einiges und besteht ins Pornokino zu gehen, wovon ich weniger begeistert bin. Da sie eine jederzeit unverbindliche Art mir vermittelt, willige ich doch ein.
Dort fängt sie mich an zu befummeln, ich darf und soll ihre Brüste greifen; es bleibt nicht wirkungslos. Sie hatte mich. Wir gehen doch aufs Zimmer, ich wünsche mir diesmal eines der Zimmer am Ende des Clubs; denn beim ersten Zimmergang war mir die Geräuschkulisse nahe der Bar eindeutig zu laut.
Dort schwand die lange Zeit überzeugende Freundlichkeit der jahrelangen Professionalität. Zu hartes Naturfranzösisch, völlig übertriebenes Gestöhne beim GV und eindeutiges Tempo machen vonseiten Tinas. Sie ließ sich zwar kurz küssen, doch dies war wohl der unerregendste Kuss meiner bisherigen Karriere. Abgefertigt wurde ich schließlich in genau 14 Minuten, indem sie meinen Schwanz zum Abschluss gummiert mit Mund und Hand malträtierte anstatt zu verwöhnen. Schmerzen! Verstehe, wer will, ich kam dann dennoch (im Gegensatz zu Andrea, was ewig schade ist). Danach war es sofort vorbei. Proteste ersparte ich mir, nach den ersten zwei Minuten beim Akt war mir klargeworden, worauf sie aus war. Die falsche Wahl.
Bei der Entlohnung wünschte sie sich von ein "Geschenk" von 20 Euro, was ich freundlich in eine andere Richtung lenkte, mich jedoch innerlich zur Ärgernis brachte.
Wiederholungsgefahr 15 %
Es war schon dunkel geworden, der Club hatte sich gut gefüllt. Um 21 Uhr hatte ich doch mein Aha-Erlebnis, denn zu diesem Moment herrschte scheinbar eindeutiger Frauenüberschuss im GT.
Ich habe Kontakt zu einigen der Damen, lasse mir wieder Zeit, um endlich die richtige Wahl zu treffen.
Erwähnt seien zwei Mädchen, die mir optisch deutlich ins Auge gestochen sind:
Eine Dunkelhaarige mit Pony-Haarschnitt, weißen Netzstrümpfen, die sich auf ihren Plateuschuhen und ihrem modellhaften Körper grazil wie eine Gazelle durch den Club bewegt hat. Machte viele Männer an, ich schätze auch, dass sie viele Zimmer machte, nur mich würdigte sie nie eines Blickes. Erst als mich eine Dame aus ihrer Runde bat, dass ich mich zu ihnen setzen sollte, kam ich in Kontakt mit der Modellschönheit. Nur war die sofortige Auffoderung zu "Amore" nicht besonders innovativ und es waren noch keine 15 Minuten seit meinem Flop mit Tina vergangen.
Die dunkelhaarige Schönheit Nummer 2 saß scheinbar total gelangweilt den Großteil des Abends auf einer Couch und machte auch keine Anstalten, die Männer zu bewegen, zu ihr zu kommen. Blickkontakt mit ihr blieb wirkungslos. Dabei hatte sie genau die gertenschlanke Figur mit kleinen Tittchen und kleine Größe, auf die ich so sehr stehe.
Eine Bulgarin sprach mich an, als ich wieder eine Runde drehe und bot mir an, sich zu ihrer Runde zu setzen. Ich lehnte ab, weiß nicht mehr genau wieso. Sie war sehr süß und sympathisch, mit leicht gewellten Haaren und etwas schieferen Zähnen.
Als ich einen vorerst ruhigen Platz inmitten des Trubels im Inneren des Clubs fand, sprach mich eine schlanke Blondine an. Anscheinend die einzige Dame im Club, die ihre intime Zone mit einem goldenen Tuch verdeckt hatte.
Anastassija, xx, Russland, natürliche A-Cups
Zu ihr hatte ich sofort einen guten Draht und wir konnten uns ausführlich und nicht nur oberflächlich unterhalten. Ich hatte aufgrund des über 25-minütigen Gesprächs wirklich das Gefühl, dass sie mir nicht um eines Zimmergangs Willen ihre Zeit opfert. Vielleicht konnte ich auch mit meinen wenigen Kenntnissen über russische Floskeln punkten. Auch diese Dame entsprach jetzt nicht 100-%-ig meinem Beuteschema, doch ihr schlanker Körper schien makellos. Die Partie um ihre Nase herum hatte eine individuelle Form, aber absolut nichts Unansehliches. Ich ließ sie doch ziehen, wieder meine Entscheidungsunwilligkeit, doch ihr Angebot, dass ich sie jederzeit aufsuchen könne, wenn sie frei wäre, schien ehrlich gemeint.
Kurz nachdem ich wieder frei war, schwang sich eine dunkelhaarige Rumänin auf meinen Schoß, kursierte darauf herum, lehnte ihren Kopf gegen meinen, verstand es mich heiß zu machen und ich hätte wohl eingewilligt, wenn ich mich nicht sofort undankbar gefühlt hätte, weil ich wenige Momente zuvor Anastassija zunächst verschmähte. Also doch die fesche Rumänin schweren Herzens abgelehnt, kurz nach der Russin gesucht und mit ihr die Zimmerdetails versprochen. Sie tippte darauf, dass ich es wohl am liebsten zärtlich angehen würde, und damit hatte sie mehr als recht.
Am Zimmer bot sie mir genau das, wie es angekündigt war. Einen langsamen, außerordentlich zärtlichen Beginn mit viel Zungenspiel an meinem Körper und meinem Penis. Kein Stress, erst nach einer Viertelstunde wurde ich gummiert und beim GV ließ sie mich zum Schluss auch heftiger gewähren. Viele Küsse, nur die leider ohne Zunge. Dafür ließ sie meine Alternativtechnik beim Küssen ihre Unterlippe einzusaugen problemlos zu. Auch Anastassija ließ sich wie Andrea und Tina zuvor schlecken, nur muss sie das heftig empfunden haben. Sie sagte zwar kein einziges Mal etwas, doch sie zuckte mit ihrem Becken fast immer heftig weg. Da ich, wie schon erwähnt, nicht in bester Form war und es zudem schon der dritte Zimmergang war, machte ich gegen Ende beim Doggystyle konditionell schon etwas schlapp, also bat ich sie mich gummiert fertigzublasen (damit ich nicht in ihren leckeren Mund komme). Diese Aufgabe erledigte sie mit Bravour, nach ziemlich genau 29 Minuten entlud ich mich mit einem heftigen Orgasmus im Kondom.
Mit Küssen verließen wir das Bett und Zimmer und ich bedankte mich bei der Entlohnung für ihre Leistung und ihren Einsatz auf russisch. Ich war froh, die richtige Wahl zum Abschluss getroffen zu haben.
Wiederholungsgefahr 75 %
Ich verbrachte noch einige Zeit im GT, um den Abend noch ausklingen zu lassen, und aus amateurhafter Sicht soziolgische Beobachtungen in der Beziehung zwischen Eisbären und Huren zu machen. Als ich mir noch ein Mahl gönnte, kam Anastassija erneut an mir vorbei, und ich stellte ihr die Frage nach dem Alter, was ich vorhin völlig vergessen hatte. "36" war die Antwort, und ich war derart baff, dass ich nicht imstande war, nochmals nachzufragen. Hatte ich mich verhört? Ja, die Gesichtspartie ließ darauf schließen, dass sie eher an der 30 dran war, doch die Frau hatte einen zarten, schlanken, makellosen Körper, der jeder 20-jährigen zur Ehre gereichen könnte. Falls das Alter von Bella Blue stimmte, dann ist Anastassija nunmehr "meine" älteste Eroberung.
Letztlich war der Abend gerade gebogen worden und ich verließ mit einer neuen Erfahrung eine halbe Stunde nach Mitternacht das Goldentime, um mich auf den Heimweg zu machen.
Auffallend ist, dass ich mich letztlich von den Mädels, mit denen ich schließlich aufs Zimmer gegangen bin, "aussuchen ließ" und nicht wirklich ich sie ausgesuchen habe. Ich habe es mir erspart, Mädchen selbst anzusprechen. Zumindest ist dies eine Taktik, die von manchen erfahreren Eisbären abgelehnt wird, weil man sich selbst sofort in die Bittsteller-Position bringen würde. Ob es die richtige Vorgehensweise war? Schwer zu sagen.
Ich werde wiederkommen, wenn es in der Regelmäßigkeit gewiss Abstriche geben wird. Hier ist ja zu Entnehmen, dass es Gäste gibt, die regelmäßig 2-3x die Woche in Saunaclubs verkehren. Ich wäre über einen Besuch pro Monat froh. Auch der Fun Palast wird in naher Zukunft von mir beehrt werden, um einen Vergleich ziehen zu können.