Also da gehts um des Kaisers seinen Bart
Total fatalistisch würde ich auch den Lebensplan nicht sehen. Das würde ja implizieren, dass man sich gar nicht mehr den Kopf zerbrechen müsste über manche Schwächen von einem oder falsche Entscheidungen die man eventuell getroffen hat.
Fatalistisch würd ich ihn auch nicht bezeichnen - aber doch festgelegt (woher auch immer....). Es geht aus meiner Sicht schlicht und einfach diesen Lebensplan zu leben - was für mich aber bedeutet, die Aufgabe darin zu erkennen.
Aber, mal klar gesagt: aus meiner Sicht komm ich diesem Plan NICHT aus
Und wenn man das nicht tut, dann ists ja sowas von egal ob man sich auf Holz, Schweindl oder sonstwas ausredet, oder einfach schulterzuckend sagt... ist halt so.
Genau DAS will ich mit des Kaisers Bart sagen
Ich kann mich auf IRGENDWAS rausreden oder so tun, als ginge mich das ganze nichts an. DAS wäre aus meiner Sicht fatalistische Lebensweise, in gefühlter Unfreiheit (ist halt mal so mein Lebensplan, ich kann ja nichts dafür...).
Oder - und dazu ist es durchaus hilfreich mal zu hinterfragen, wer oder was diesen Lebensplan festgelegt hat - ich mach eben das Beste draus (wie du so schön sagst).
Das bedeutet nun für mich, mich dem Lebensplan zu fügen (den ich, und das ist meine persönliche Sichtweise) auch SELBST festgelegt habe, die Aufgaben darin zu erkennen und schlicht JA zu MIR SELBST zu sagen - ohne wenn und aber....vorbehaltlos.
Das ist für Viele die schwerste zu lösende Aufgabe im Leben und meiner Meinung nach der wichtigste Sinn im Leben. Sich selbst WAHR-ZU-NEHMEN im tiefstens Sinne des Wortes. Und dies auch SO zu leben, es dem ANDEREN genauso zuzugestehen, daß Dieser auch (so wie ich) SEINEN WEG, nach SEINEM Lebensplan geht.
Klingt einfach, ist aber aus meiner Sicht DIE Herausforderung im Leben.
Wenn man an sich arbeitet und weiterentwickeln will, dann kann man das mit oder ohne Astrologie, es ist eben nur so dass man oftmals sehr schnell die eigenen Schwächen nachlesen kann, was man mit der Erkenntnis dann macht muss sowieso jeder selber wissen.
genau, so seh ich das auch
Und auch eines möchte ich schon sagen... oftmals wird unsere Lebenssituation durch Transite beeinflusst, dies betrifft ein Sternzeichen mehr als das andere zBsp.. Dh. Kronenzeitungstageshoroskop ist
, aber generelle Tendenzen über Monate und ein Jahr gibt es schon oft zu bemerken.
Dies aber wieder so zu betrachten, dass es keine Ausrede sein darf für naja, Sterne stehen schlecht, drum Verschlaf ich ständig und hab Job verloren, aber klar kann es sein, dass es eben nicht so läuft wie am Schnürchen wenn negative Einflüsse vorhanden sind. Das Beste muss man sowieso immer draus machen
.
Bella[/FONT][/B]
Für mich ist das Horoskop ein Foto, eine Momentaufnahme. Das Foto zeigt mir etwas - aus meiner Sicht eben den Spiegel. Mit allen Transiten, Konjunktionen, Achsen usw. - es ist und bleibt aber ein FOTO. Und in diesem (Spiegel) bild ist aus meiner Sicht NICHTS drin, was mich beeinflusst, lenkt, verantwortlich ist für Irgendwas.
Ich kann mir das Bild anschauen, etwas herauslesen und dann für mich was draus machen. DIE Freiheit hab ich und kann sie nützen, wenn ich will.
P.S = edit.... mir geht deine Anmerkung der "fatalistischen" Lebensweise nicht aus dem Kopf
Aus meiner Sicht ist es eher fatalistisch, an einen Gott zu glauben, dessen Gnade man ausgeliefert ist und der entscheidet, ob ich bestraft oder belohnt werde, der über mich richtet - dem ich schlicht ausgeliefert bin und nach dessen Regeln und Normen ich zu leben habe. Und genauso sehe ich es, wenn ich irgendwelchen Transiten, Konjunktionen, Holzstückeln, Viecherln oder irgendwas ausgeliefert wäre (die beeinflussen, verursachen oder sonstwas.....).
DA bin ich ausgeliefert und UNFREI !