Hartz IV für Österreich?

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Nein, die Griechen hatten ihre Bilanzen zum Staatshaushalt gefälscht und machten bewusst falsche Angaben und gaben vor die Vorgaben zum Euro zu erfüllen, um in den Genuss der gegenseitigen Währungshaftung der Euroländer zu kommen. Die Geschichte gab ihnen recht, sie kamen damit durch, dank Muddi Merkel. Ein Regierungswechsel reichte als Konsequenz.
das ist mir alles klar und ist nix neues............nur das es keiner gewußt hat glaub ich halt nicht..........man wollte halt die griechen auch im euro haben und hat halt nicht so genau hingeschaut........so nach dem motto...wird scho nix passieren..........is ja eine zeit lang gutgegangen.
 
Derartige Argumentationen werden von den hier befindlichen Spezialisten leider vollkommen ignoriert.
Siehe mein Post über Schlampi. Er schreibt als wäre die Beschreibung der Vorgänge inexistent.
Du beleuchtest einen Aspekt der Griechenland-Krise richtig. Es waren nicht nur die Griechen selbst, die sich in den Euro reingeschummelt haben, es haben die Deutschen und andere tatkräftig mitgewirkt.

Einen anderen Aspekt lässt Du aber vollkommen außer Acht: Warum haben es die griechischen Regierungen so weit kommen lassen? Warum haben sie immer mehr Schulden gemacht, und nicht schon längst aus eigenem Antrieb den Staatshaushalt konsolidiert?
 
Nana, es waren schon die Griechen selbst die falsche Angaben zu ihren Haushalten machten, da sie die Kriterien nicht erfüllen konnten, so wie Portugal und Italien auch. Unsere Teilschuld besteht, weil wir's nicht vorher kontrolliert haben.

Einen anderen Aspekt lässt Du aber vollkommen außer Acht: Warum haben es die griechischen Regierungen so weit kommen lassen? Warum haben sie immer mehr Schulden gemacht, und nicht schon längst aus eigenem Antrieb den Staatshaushalt konsolidiert?

An der 80%-BIP-Verschuldung kratzen wir bereits auch schon.
Die Schuldenpolitik betreiben viele Länder schon lange, drum waren ja Drachmen und Lira komplett abgewertet.
Eurozone jetzt auch und in noch größeren Stil, nach amerikanischen Vorbild, gings vorher immer "nur" um Milliarden, gehts jetzt um Billionen Euro und Dollar. Nur mit dem Vorteil, dass die zwei Währungen nicht verfallen.
 
:cool: Ungefähr jo, drum mußte der Euro mal "Weltwährung" ähnlich dem US-Dollar werden, denn dann braucht die Währung nicht mehr durch Gold abgedeckt werden, quasi haben wir zuwenig Geld, drucken wir einfach neues ohne inflationäre Konsequenzen. Angeblich jährlich an die 2 Billionen €.
Frage ist nur wie lange das so gehen wird. :verwirrt:

Pffft, solang es noch Papier aus dem Regenwald gibt? :ironie:

Das ist doch der Traum jedes aufrechten Sozis: Schuldenmachen ohne Ende und Göld drucken am laufenden Band. :rofl:
 
das ist mir alles klar und ist nix neues............nur das es keiner gewußt hat glaub ich halt nicht..........man wollte halt die griechen auch im euro haben und hat halt nicht so genau hingeschaut........so nach dem motto...wird scho nix passieren..........is ja eine zeit lang gutgegangen.


Darum war ich schon immer strikter EU-Gegner. Die Entwicklung bzw. der Niedergang der EU gibt mir recht. :(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
natuerlich wollte die griechen alleine schon wegen der zinsvorteile dazu. aus sicht der erwerbskriminalitaet gescheit gemacht :)

Die Designfehler vom EUR werden inzwischen wenigstens teilweise schon offen diskutiert. In Anbetracht der Probleme aus Sicht der Republik (Verschuldung in einer Fremdwährung, Solidarhaftung bei kriminellen Machenschaften von too big to fail Finanzkonzernene sowie durch andere Mitgliedsstaaten, ..) sind die "Expertenauftritte" von Nowotny & Co nicht ohne Ironie zu ertragen.
 
Darum war ich schon immer strikter EU-Gegner. Die Entwicklung bzw. der Niedergabg der EU gibt mir recht. :(

Einen europäischen Wirtschaftsraum mit freiem Waren, Personen und Güterverkehr empfinde ich prinzipiell als erstrebenswert.

Die technische Unfähigkeit von Volksvertretern (nicht nur den unsrigen sei gesagt) zur Umsetzung dieses politischen Ziels hat sich deutlich herauskristallisiert (EURO, Osterweiterung, Steuer und Sozialpolitik, der Gier von einzelnen, Dummheit oder Korruption geschuldeten Strukturproblemen, ...)

Das 80% der Leute "DAFÜR!" votieren (Wer waehlt Kurz, Kern, Strache, Strolz, Pilz oder die Vaginalpartei?) muß man als aufgeklärter denkender Mensch zur Kenntnis nehmen und respektieren.

Was bleibt ist in eine Nische zu flüchten und sich vor den Internazi Dinosauriern zu verstecken bis sie aussterben.

Musst ja nur hier im Forum nachlesen. Leben auf Kosten anderer wird hier aktiv eingefordert. Finanzielle Forderungen an die Gemeinschaft, es fallen ständig die Worte "Solidarität! Gerechtigkeit! Grundrecht!". Wenn dann jemand nur 700 statt 900 EUR monatlich Sozialleistung bekommt fällt das Wort "Diebstahl". Schuld sind natürlich jene, die nicht Sozialleistungen beziehen ("Die Reichen", politisch vernetzte Selbstbedienungsläden a la Hypo, ausländische Konzerne, ...)

"Ich habe X Jahre eingezahlt": Falsch, du hast X Jahre ausgezahlt. Deine falschen Götzen (Kreisky uvm.) sowie deine Volksgenossen haben das alles schon gefressen. "Flasche leer".

Mein Mitleid mit dem "55 jährigen Arbeitslosen" und der "alleinerziehenden Mutti" hält sich in Grenzen, das sind für mich Täter. Solange man diesen geistig Fehlgeleiteten nicht komplett den Geldhahn zudreht und stattdessen beginnt eine echte Volksgemeinschaft herzustellen (mit Rechten und Pflichten des Einzelnen) wird sich nichts ändern.
 
solltens dir einmal fest eine in die pappn haun würd sich mein mitleid auch in grenzen halten......

Typisches Internazi Demokratieverständnis.

Strassenräuberlogik:
"Wenn Sie Geld und Schmuck nicht hergibt dann wende Gewalt an!"

Einwand: "Ist das nicht ein Verbrechen?"

Nein, wir lassen ihr eh die Hälfte. Das ist nur gerechte Solidarität!
 
Einen europäischen Wirtschaftsraum mit freiem Waren, Personen und Güterverkehr empfinde ich prinzipiell als erstrebenswert.

Die technische Unfähigkeit von Volksvertretern (nicht nur den unsrigen sei gesagt) zur Umsetzung dieses politischen Ziels hat sich deutlich herauskristallisiert (EURO, Osterweiterung, Steuer und Sozialpolitik, der Gier von einzelnen, Dummheit oder Korruption geschuldeten Strukturproblemen, ...)

Das 80% der Leute "DAFÜR!" votieren (Wer waehlt Kurz, Kern, Strache, Strolz, Pilz oder die Vaginalpartei?) muß man als aufgeklärter denkender Mensch zur Kenntnis nehmen und respektieren.

Was bleibt ist in eine Nische zu flüchten und sich vor den Internazi Dinosauriern zu verstecken bis sie aussterben.

Musst ja nur hier im Forum nachlesen. Leben auf Kosten anderer wird hier aktiv eingefordert. Finanzielle Forderungen an die Gemeinschaft, es fallen ständig die Worte "Solidarität! Gerechtigkeit! Grundrecht!". Wenn dann jemand nur 700 statt 900 EUR monatlich Sozialleistung bekommt fällt das Wort "Diebstahl". Schuld sind natürlich jene, die nicht Sozialleistungen beziehen ("Die Reichen", politisch vernetzte Selbstbedienungsläden a la Hypo, ausländische Konzerne, ...)

"Ich habe X Jahre eingezahlt": Falsch, du hast X Jahre ausgezahlt. Deine falschen Götzen (Kreisky uvm.) sowie deine Volksgenossen haben das alles schon gefressen. "Flasche leer".

Mein Mitleid mit dem "55 jährigen Arbeitslosen" und der "alleinerziehenden Mutti" hält sich in Grenzen, das sind für mich Täter. Solange man diesen geistig Fehlgeleiteten nicht komplett den Geldhahn zudreht und stattdessen beginnt eine echte Volksgemeinschaft herzustellen (mit Rechten und Pflichten des Einzelnen) wird sich nichts ändern.

Was bist du für ein herzloser, kapitalistischer, großkotziger Anus?
 
oder, genauer gesagt, wohl nicht wirklich kontrollieren wollten (wie eh schon erwähnt, der deutsche Kanzler Schröder und sein Außenminister Fischer wollten Griechenland mit allen Mitteln in die Eurozone bringen).

Jo, wobei ich davon ausging, dass nicht nur die beiden Deutschen die Eurozone schufen, es gibt auch sowas wie Rechnungshöfe, Ausschüsse und Opositionsparteien in 16 Länder, die da ein wengerl schauen müßten.
 
oder, genauer gesagt, wohl nicht wirklich kontrollieren wollten (wie eh schon erwähnt, der deutsche Kanzler Schröder und sein Außenminister Fischer wollten Griechenland mit allen Mitteln in die Eurozone bringen).

Es war bekannt.

.. Das Defizit, das noch 1993 bei 13 Prozent der Wirtschaftsleistung lag, schmolz wundersam schnell. 1998 ließ Simitis nur noch 2,5 Prozent Haushaltsdefizit nach Brüssel melden. Und im Jahr 2000, dem Jahr der Entscheidung über die Aufnahme in die Eurozone, gar nur noch ein Prozent.

Die Eurostat-Fachleute indes zweifelten bereits seit Jahren an den Zahlen aus Athen. Doch trotz der Warnungen nickten Finanzminister Eichel und seine europäischen Kollegen die griechischen Berichte im Frühjahr 2000 ab.

Quelle Wikipedia Hans Reckers

..
Im April 2000 erregte Reckers große öffentliche Aufmerksamkeit, als er in seiner Eigenschaft als Präsident der Hessischen Landeszentralbank gegenüber Fachjournalisten äußerte: „Griechenland ist meiner Meinung nach keineswegs reif für die Währungsunion; der Beitritt muss um mindestens ein Jahr verschoben werden.“

Wenige Minuten nach Agenturmeldungen kam es an der Athener Börse zu Kursabstürzen und die griechische Zentralbank bewahrte die Drachme mit Stützungskäufen vor Kursverlusten. Bundesfinanzminister Hans Eichel rief den damaligen Bundesbank-Chef Ernst Welteke an; Welteke rief Reckers an und verbot ihm solche Äußerungen.

Reckers sagte später, alle 15 Mitglieder im Vorstand der Bundesbank seien damals der Meinung gewesen, dass der Griechenland-Beitritt zur Eurozone ein Fehler sei.[5]
 
"Weder, noch, noch."

Das Bedenkliche: 80% der Menschen hierzulande denken exakt wie du.

Grundsätzliche Kritik am System wird mit ördinärsten persönlichen Beschimpfungen bedacht. "Völlig normal".
Konstruktive Kritik ist immer angebracht, aber eure/deine Meinungen gehen soweit, dass es menschlich gesehen sehr bedenklich ist! Aber manche von euch werden noch ihre blauen Wunder erleben, aber dann jammerts ned, sonst gibts mitm Feuerlöscher noch eine auf die Birn.
 
Ich finde es traurig, dass man als Mensch nur dann wertvoll ist und Respekt verdient hat, wenn man so lang und hart wie möglich gearbeitet hat.
Natürlich ist Arbeit wichtig, nicht nur wegen dem finanziellen Aspekt, sondern auch, weil man Teil der Wirtschaft ist, das verstehe ich alles und damit gehe ich auch konform. Menschen sollen arbeiten und dafür auch Anerkennung bekommen.
Was aber der absolut falsche Weg ist, ist der, andauernd zu sagen: „Wow, ich oder Person XY hat noch nie Arbeitslosengeld bezogen, ich bin dem Staat nie auf der Tasche gelegen, ich habe mein Leben lang hart gearbeitet.“

Klar - ist eine tolle Leistung. Braucht man nicht drüber zu diskutieren. Und es soll auch jeder so viel arbeiten wie er will - wenn jemand in seinem Job aufgeht, ist das wundervoll. Aber es kann nicht sein, dass man einem Menschen seinen Wert abspricht, nur weil er seinen Fokus nicht auf Arbeit legt. Und damit meine ich jetzt nicht, dass er arbeitslos ist. Wieviele Leute werden blöd angeredet, weil sie nur Teilzeit arbeiten? Die werden dann gleich als faul und arbeitsscheu hingestellt... warum ist man als Mensch nur dann etwas wert, wenn man so viel wie möglich arbeitet? Ist es nicht ebenso wertvoll, wenn man stattdessen soziale Hilfe anbietet, und sei es nur Beschäftigungstherapie in einem Obdachlosenheim? Warum zählt es so viel weniger, sich mit Menschen/Tieren/der Umwelt zu beschäftigen, seine Zeit dafür herzugeben und Gutes zu tun, als so viel wie möglich (sowohl Zeit als auch Geld) in den Staat reinzupulvern?

Ich jedenfalls möchte am Ende meines Lebens nicht sagen: „Ich hab 60 Jahre lang bei einer Bank gearbeitet und dafür gesorgt, dass die reiche Bank noch reicher wird, gebracht hat mir das außer Geld eigentlich nichts.“
Stattdessen setze ich meinen Fokus auf Dinge, die mir wichtig sind, wo ich etwas für mich selbst mitnehmen kann.

stimmt - vor allem ist es ne tolle leistung, wenn der chef viel daran verdient.
ich selbst - als techniker - komm immer wieder in den verkauf rein, was den chef natürlich freut. bei der provision gibts taube ohren.. weil das macht eh der "verkauf"
andererseits für die dokumentation gibts immer weniger zeit, weil die wirft nichts ab, die ist dann in den köpfen der techniker.
andererseits, ein kündigungsschutz.. ? wehe, wenn die alle weg und es gibt keine doku..

und zu der beschäftigungstherapie.. anscheinend ist nur das was wert, wo man auch etwas davon sieht..
d.h. etwas zu bauen .. und das effiziente durchdenken, das sieht man nicht.. nur merkt man es dann im gebrauch.
 
hihi.. ich bin in den augen der linken meist ein rechtsaußen, in den augen der rechten dagegen ein linkslinker kommunisten-gutmensch... mit neutralen, rein menschlich bedingten ansichten kommt offenbar keine der beiden parteien zurecht!

wenn beide seiten geifern, hast was richtig gemacht..
 
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