Hat der Mensch (wir) nichts dazu gelernt?

Merke: Grüne sind nicht klüger wie der Rest der Welt. Auch wenn sie manchmal so tun.

erstaunlich ! :lol:

aber zumindest weiß ich nach lektüre der obigen beiträge eines: sollte mir mal die luft zum atmen fehlen, dann kenn ich die schuldigen: die BRASILIANER waren's ...... :haha::winke:
 
erstaunlich ! :lol:

aber zumindest weiß ich nach lektüre der obigen beiträge eines: sollte mir mal die luft zum atmen fehlen, dann kenn ich die schuldigen: die BRASILIANER waren's ...... :haha::winke:


oiso i persönlich glaub ja, daß die Mostviertler und Luxemburger an allem schuld sind!:haha:

:ironie:
 
die BRASILIANER waren's ......

Die ganz alleine auch wieder nicht. Alle waren es dann, und es wird kein Salzamt geben, wo wir uns beschweren können. Übrigens habe ich grad im Mittagsjournal einen Beitrag zum Thema "Erderwärmung" gehört. Wenn´s so weitergeht, dass das 2 - Grad -Limit vermutlich deutlich überschritten wird, dann wird bereits für 2050 vorhergesagt, dass weite Gebiete in den heißen Zonen völlig unfruchtbar sein werden. Afrika ....... vermutlich auch Teile Südchinas, auch Indien.

Statt weiter auf ein Recht zu unbegrenztem Wachstum zu pochen, sollten sich diese Länder mit Europa in ein Boot setzen und gemeinsam die USA unter Druck setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hat der herr töpfer nicht gemeint, es sei eh zu spät die erderwärmung zu stoppen? p.s. ist es nicht nur das wachstum, was zur erderwärmung beiträgt, sondern auch z.b. so banale dinge wie die weltweite rinderzucht;).
und da die menschheit immer weiter wächst, wird es schwer sein, den wachstum zu minimieren oder gar aufzuhalten bzw ins gegenteil umzukehren
 
Statt weiter auf ein Recht zu unbegrenztem Wachstum zu pochen, sollten sich diese Länder mit Europa in ein Boot setzen und gemeinsam die USA unter Druck setzen.

einer meinung :daumen: aber bitte herr gogolores, vergessen's ma china und indien nicht, danke ! :mrgreen:
 
vergessen's ma china und indien nicht,

Dass die massiv betroffen wären, das hab ich ja erwähnt. Trotzdem blocken die Chinesen leider ab. Die EU ist der einzige von den großen Wirtschaftsräumen, der aktiv für Verbesserungen beim Klimaschutz kämpft.

Klimagipfel: EU sammelt Verbündete
Druck auf USA und China

Der Klimagipfel in Durban geht heute in die heiße Phase. Kurz vor dem Ende kommen die Verhandlungen in Schwung. Die EU will einen Fahrplan für ein neues globales Klima-Abkommen bis 2015 durchbringen und hat sich dafür die Unterstützung von fast 100 Entwicklungsländern gesichert. Der Druck auf die USA und China wächst.

Die kleinen Inselstaaten, denen Überflutung droht, sehen in der EU ihren einzigen Verbündeten.

Hoffen, Bangen, Frust in Durban

Durban droht am Widerstand der USA und der Basic-Staaten wie China und Indien zu scheitern. Sie machten in der vorigen Nacht klar, dass sie bis 2020 keine neuen Vereinbarungen wollen, und lassen offen, wie es danach weitergehen soll. Eine mögliche Einigung, die echten Klimaschutzaktionen bis 2020 aufzuschieben, sei ein Todesurteil für Millionen Menschen in Afrika und weltweit, warnen die Aktivisten. In den vergangenen zwei Tagen haben mehr als 700.000 Menschen Petitionen unterzeichnet und mit zivilgesellschaftlichen Organisationen gefordert, die afrikanischen Staaten zu unterstützen, die am meisten unter dem vorangeschrittenen Klimawandel leiden.

Greenpeace lobt die EU-Haltung, denn man will kein Pseudopapier: Es liege jetzt an der EU sowie den vom Klimawandel am meisten betroffenen Staaten wie den Inselstaaten und den "least developed countries", der Welt zu zeigen, wer für ein mögliches Scheitern des globalen Klimaprozesses verantwortlich ist. "Keine Entscheidung wäre besser, als ein Pseudoabkommen zu schließen, das nach außen einen Konsens vorgaukelt, innen aber völlig leer ist und uns in eine Welt von vier bis sechs Grad Erwärmung führt", erklärte Martin Kaiser, Leiter der internationalen Klimapolitik der Umweltschutzorganisation.
 
als ob grad in europa die umweltfreundlichsten anlagen stehen würden......! beim kampf der eu steht auch der wirtschaftsfaktor hinten an. schliesslich wäre das ein neuer markt, indem viel geld abzugreifen wäre. also wie doch nicht alles pures umweltbewusstsein der eu?;)
 
Man kann sich natürlich immer das eigene Land selber schlecht machen ....... aber Fakten und Zahlen sprechen für sich.
 
soso deswegen haben auch viele weltweit agierenden grosskonzerne produktionsstätten genau in die länder ausgelagert, die jetzt ja ach so böse sind? z.b. china?
und schlecht braucht man nicht reden, siehe z.b. atompolitik eu/deutschland, siehe wirtschaftskolonialisierung im deckmantel der entwicklungshilfe speziell rohstoffausbeutung dritter weltstaaten durch die eu-wirtschaft etc etc....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Großkonzerne sind gewinnorientierte Unternehmen. Sie gehen dorthin, wo es für sie was zu holen gibt. Dass die Volksrepublik China durch eine nicht gerade ökologisch orientierte Expansionspolitik diese Anreize gibt, das kannst du schwerlich der Europäischen Union in die Schuhe schieben.

Es läge an der chinesischen Regierung, Emissionsstandards, Umweltstandards und letztlich auch soziale Standard am Arbeitsplatz umzusetzen. Aber das würde halt das Wachstum bremsen, mit dessen Hilfe China an die Spitze gelangen möchte.
 
soso d.h. die konzerne die dieses system ausnutzen machen sich von aller schuld frei, da ja china durch fehlende rahmenbedingungen(gesetze etc.) sie anlockt? warum reden dann genau solche konzerne von umweltschutz, ökologische wende, klimawandel irgendwelchen umweltzeichen, die sie sich auf die geräte picken etc......und warum reden wir von der eu über umweltschutz und wachstumsbegrenzung anderer staaten, wir die nichtmal plastik wirklich recyceln können, wir die rohstoffe ausbeuten(meist schwellenländer oder dritte welt staaten) ohne rücksicht, um unseren hunger nach "wohlstandsprodukten" zu befriedigen, wir, die für biodiesel wertvolles weide/ackerland für nahrungsmittel dafür opfern, wir, die in einem jahr soviel essen vernichten und in einer überproduktion von nahrung schwelgen? lustiges völkchen die europäer, so selbstgerecht.....
also wir europäer ermahnen andere, ihren wachstum zu bremsen zwecks der umwelt oder eher zwecks der angst, das wir europäer an wirtschaftsmacht/kraft verlieren könnten?
wie meinte töpfer, selbst wenn wir jetzt anfangen würden, wäre der klimawandel nicht mehr aufzuhalten in der rasanten entwicklung. desweiteren, der klimawandel wurde durch den menschen "nur" beschleunigt, nicht mehr nicht weniger. aber wenn wir uns dann selbst ausgerottet haben dadurch, vielleicht kommt ja was besseres nach;)
 
Großkonzerne sind gewinnorientierte Unternehmen. Sie gehen dorthin, wo es für sie was zu holen gibt. Dass die Volksrepublik China durch eine nicht gerade ökologisch orientierte Expansionspolitik diese Anreize gibt, das kannst du schwerlich der Europäischen Union in die Schuhe schieben.

Es läge an der chinesischen Regierung, Emissionsstandards, Umweltstandards und letztlich auch soziale Standard am Arbeitsplatz umzusetzen. Aber das würde halt das Wachstum bremsen, mit dessen Hilfe China an die Spitze gelangen möchte.

Die EU muesste nur eines machen: Dicke umweltschutzzoelle fuer waren aus solchen muelllaendern. Ebenso muss der anreiseweg berechnet werden, weil genau der CO2-emisionen verursacht.

Dann brennt zwar so mancher der europaeischen handelsfirmen zwar der hintern, aber bloede ausreden findet auch niemand mehr. Dann wird der dreck fuer unsere waren auch bei uns gemacht oder zumindest berechnet.

Und China muesste entweder seine firmen sanieren, oder halt woanders verkaufen probieren. Das gleiche gilt fuer die amis und sonstige dreckferkel. Egal, ob der konzern dort heimisch oder eh europaeisch ist.

Auch China macht den dreck naemlich nur stellvertretend fuer uns! Sie muessten den in gewissem sinne einfach miteinpacken.
 
Die EU muesste nur eines machen: Dicke umweltschutzzoelle fuer waren aus solchen muelllaendern. Ebenso muss der anreiseweg berechnet werden, weil genau der CO2-emisionen verursacht.

Das wäre zwar nicht völlig unlogisch. Aber die Folge wäre ein Handelskrieg mit zwangsläufig darauf folgenden Zusammenbruch der Weltkonjunktur.

Es ist je genau dass Problem, dass die Schwellenländer ihren Wettbewerbsvorteil nicht nur aus den niedrigeren Lohnkosten ziehen. Sie zerstören auch ihre Umwelt (vom CO2 rede ich jetzt gar nicht) und die Gesundheit der Mitarbeiter.

Beispiel: In Thailand kommt nicht so geringer Teil des angebotenen Obstes aus China! :shock:
 
in villach kannsd beim billa lecker melonen kaufen, kommen halt aus spanien!! Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Das wäre zwar nicht völlig unlogisch. Aber die Folge wäre ein Handelskrieg mit zwangsläufig darauf folgenden Zusammenbruch der Weltkonjunktur.

Es ist je genau dass Problem, dass die Schwellenländer ihren Wettbewerbsvorteil nicht nur aus den niedrigeren Lohnkosten ziehen. Sie zerstören auch ihre Umwelt (vom CO2 rede ich jetzt gar nicht) und die Gesundheit der Mitarbeiter.

Beispiel: In Thailand kommt nicht so geringer Teil des angebotenen Obstes aus China! :shock:

Nicht die schwellenlaender zerstoeren die umwelt.

W I R !

Indem wir wieder mal kolonialwirtschaft auf dem ruecken der 3.-welt machen.

Jaja, die folge waere krieg, das koennte ich mir lebhaft vorstellen. Wenn moeglich wieder weit weg von daheim. Und solange wir als konsumenten und auch produzenten da mitmachen, wird sich nie was aendern.

Wer waren aus China usw. kauft, muss den schmutz einfach dazurechnen. Und nicht jammern, wie boese dass die welt ist, weil auch bei uns alles kaputt geht. Gott sei dank spueren wir das auch. Frueher hat keiner was mitgekriegt von solche geschichten. Wir muessen das zahlen (die konsumenten), nicht die produktionslaender!

Und wenn dann ploetzlich die heimische produktion guenstiger kommt, als der weitstreckenimport, dann sollen die fetten haendler von mir aus krachen wie die kaisersemmeln. Als hersteller bist in Europa naemlich einfach das a*loch fuer diese typen.

Egal ob selbstaendig oder nicht!

Zusammenbruch der weltkonjunktur? Hui, wie es bei uns dann steil bergauf ginge, wenn unsere arbeit wieder was wert waere!

Und China und 3. welt duerften wieder fuer den eigenen bedarf produzieren. Den gibt es ja ebenfalls in riesigem ausmasse.

Achja, und Thailand: Wer konsumiert dort den (import)wohlstand? Die einheimischen oder die europaeisch-amerikanischen touristen?
 
Achja, und Thailand: Wer konsumiert dort den (import)wohlstand? Die einheimischen oder die europaeisch-amerikanischen touristen?

Du solltest, um über dieses Land eine Aussage zu treffen, zuerst einmal hinfahren. Für Thailand ist der Tourismus eine zwar wichtige, aber beileibe nicht die einzige Einnahmequelle. Informiere dich einmal über die aktuelle Preisentwicklung bei Computerfestplatten. Warum wohl haben sich diese Preise in den letzten Wochen teils mehr als verdoppelt? Weil nahezu 50 % der weltweit verkauften Festplatten aus Thailand kommen und die Produktionsstätten im Hochwassergebiet von Patum Thani liegen (Nur ein kleines Beispiel, es gibt dort jede Menge Industrie).

Jede Thai - Familie, die auf sich hält, hat auch eine Klimaanlage im Hause (OK, die Reisbauern im Isaan sicher nicht). Wenn du einem Thaimädchen freistellt, die Klima - Anlage nach ihrem Wunsch einzustellen, dann läufst du Gefahr, in der Nacht erfrieren. (OK, etwas übertrieben, aber nicht sehr).

Nicht die schwellenlaender zerstoeren die umwelt.

Niemand zwingt sie, die Umwelt zu zerstören. Aber wer ohne Umweltauflagen produziert, der macht mehr Gewinn. Und, so leid es mir tut, das über Thailand sagen zu müssen, das Umweltbewusstsein ist leider gewaltig unterentwickelt im Land des Lächelns. Den Mist einfach dorthin zu kippen, wo man ihn nicht sieht ....... so war es bei uns vor 40 jahren, wo die Leute den alten Kühlschrank einfach in den Wald geführt haben.

Und wenn dann ploetzlich die heimische produktion guenstiger kommt, als der weitstreckenimport
Da bin ich ja ganz bei dir. Es war über die ganzen Jahre sehr bequem, billige Konsumgüter aus Fernost zu kaufen. Die immer billiger werdenden Fernseher, Computer und Fotoapparate haben unseren Teuerungsindex tief gehalten. Von den Klamotten erst gar nicht zu reden.


Aber ....... ob das dann alle akzeptieren, wenn die Dinge wieder kosten? Ganz sicher auch jene nicht, die jetzt so laut über die Ausbeutung und den Klimawandel schreien.
 
Zuletzt bearbeitet:
in villach kannsd beim billa lecker melonen kaufen, kommen halt aus spanien!! Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Beim Lidl gibt´s regelmäßig Mangos aus Brasilien. Aber die sind halt bei weitem nicht so gut, wie die da ......

Während man in Thailand rund einen Euro für das Kilo der "Nam Dok Mai" Mango bezahlt,
muß man in Deutschland, z.B. auf dem Viktualienmarkt in München rund 35.- bis 40.- Euro pro Kilo berappen.
 
Die SUV´s haben in der Gunst der Käufer wieder zugelegt. So stand es gestern im Teletext, so liest man´s heute in der Zeitung. In Wien schwankt der Anteil der SUV´s von Bezirk zu Bezirk ziemlich stark. Und da ist es nicht ganz uninteressant, den anteil der SUV´s mit dem Wahlverhalten des jeweiligen Bezirks zu vergleichen.

Mit 17,9 % SUV - Anteil liegt die Josefstadt voran, dicht gefolgt von Mariahilf. Die wenigsten SUV´s gibt es in Simmering (10,2 %). Bei den letzten Gemeinderatswahlen war das Bezirksergebnis der Grünen sowohl in der Josefstadt (23,3 %) wie auch in Mariahilf (23,5 %) deutlich über dem Wiener Gesamtergebnis von 12,6 %. In Simmering haben sie sehr schlecht abgeschnitten.

Praktisch in allen Bezirken, in denen die Grünen stark sind, ist auch der Anteil an SUV´s besonders hoch. Auf die ÖVP´ler können sie es auch nicht schieben, denn grad in Döbling, wo die ÖVP ihre (nach der Inneren Stadt) bestes Ergebnis hat, da rollen eher wenig SUV´s. Und auch in Hietzing mit seinen hohen Bergen :mrgreen: hält sich der Anteil an SUV´s in Grenzen.

Gibt´s da etwa Leute, die zwar Wasser predigen, aber in der Praxis Wein trinken? :shock:

http://www.wien.gv.at/wahl/NET/GR101/GR101-308.htm
 

Anhänge

  • $suv.pdf
    198,5 KB · Aufrufe: 6
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben