Hat der Mensch (wir) nichts dazu gelernt?

jaja:trost:

schad dass die DDR nimmer gibt...ihr wärts...du und die big...sicher gute bürger der DDR:cool:
:

Weißt Du, irgendwie kannst Du, zumindest mir, nur noch erbärmlich leid tun, und wenn ich mal ganz viel Zeit habe, dann bedauere ich Dich vielleicht sogar mal.... denn Du bist das Beste Beispiel dafür, das der Mensch, wenn er nur "genug vernagelt und blind ist, nichts dazu lernt oder es auch gar nicht will.


Aber vielleicht verstehst Du das :
Pur – Neue Brücken, von einem Schulchor im Weihnachtskonzert gesungen:

http://www.youtube.com/watch?v=Xw2j5n7DN24&feature=related


Ich wünsche allen eine frohe und besinnliche Adventszeit
Sabrina*
 
dass der absolute Ausstoß nichts aussagt

Für die Zunahme des CO2 - Anteils in der Luft ist überhaupt nur der absolute Ausstoß maßgeblich. Und genau dieser absolute Ausstoß steigt im Falle der Schwellenländer stetig an. Nur einer der Gründe dafür ist, dass deren immer noch viel zu hohes Bevölkerungswachstum nur durch ein überproportionales Wirtschaftswachstum kompensiert werden kann, wenn gleichzeitig auch der Lebensstandard der Bevölkerung angehoben werden soll. Tatsächlich profitieren aber beispielsweise in Indien die armen Familien nicht von diesem Wachstum. Nimmt man aber die Mittelschicht her, dann verursacht die inzwischen einen pro Kopf - CO2 - Ausstoß, der sich bestimmt nicht wesentlich von dem der Europäer unterscheidet.

In Indien wächst die Bevölkerung besonders schnell und eine Durchschnittsfamilie hat 5 Kinder. Bereits zur Jahrtausendwende hat Indien die Milliardeneinwohner - Grenze überschritten. Jahr für Jahr kommen 16 Millionen Menschen dazu.

Als Geburtenrate bezeichnet man die Zahl der Lebendgeborenen pro 1000 Einwohner (‰) in einem Jahr. Im Jahr 2000 verzeichnete Indien eine Geburtenrate in 27 ‰, Deutschland hingegen 9 ‰. Die Sterberate in Indien betrug im selben Jahr in Indien 9 ‰, in Deutschland 10 ‰. Die Differenz der beiden Raten ist die Wachstumsrate.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weißt Du, irgendwie kannst Du, zumindest mir, nur noch erbärmlich leid tun, und wenn ich mal ganz viel Zeit habe, dann bedauere ich Dich vielleicht sogar mal....

Dies gilt übrigens für dich seitens des mehrheitlichen, restlichen Forums ebenfalls.
Wenn ich an dich denk, dann fällts mir schon fast schwer den Champagner und die Langustenschwänze runterzuwürgen. :lol:

Aber eines muss ich dir und der Susi schon lassen, selten hatte jemand solches Talent, mit fragwürdigen postings das Forum derart bei Laune zu halten. Respekt ;)
 
Wer war das hier noch gleich, der die Ansicht vertrat, dass 1 Euro Jobs doch eine "Gute Sache " wäre??:mauer::mauer::mauer:
Der sollte dies mal lesen.

http://www.gegen-hartz.de/nachricht...iver-missbrauch-von-ein-euro-jobs-9009091.php

Oh ja der Mensch lernt immer besser... immer mehr dazu...... "wie er Andere am effektivsten ausnutzen und ausbeuten kann, egal wo auf der Welt.....!"

Liebe Grüße
Sabrina (Die lieber eine Lachnummer ist, als andere auszubeuten!)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hab ich euch schon gsagt, dass ich heute selbergemachte nudeln mit trüffeln koch....:cool:

ups....falscher thread :roll:
 
Die lieber eine Lachnummer ist, als andere auszubeuten!

tzzz, Also wer hier wen in welchem Zusammenhang ausbeutet, kann man wohl noch von anderen Blickwinkeln betrachten :)

Übrigens, ich hab ein fast reines Gewissen in punkto "ausbeuten" :cool:
 
Für die Zunahme des CO2 - Anteils in der Luft ist überhaupt nur der absolute Ausstoß maßgeblich.

Kann man so sagen, wenn einem der Überblick verloren ging.

Für die Zunahme ist die Differenz zwischen dem Ausstoß und dem Abbau verantwortlich. Nach deiner Rechnung kommt der Vatikan gut weg, wenig Menschen wenig Ausstoß. Brasilien käme schlechter weg, mehr Menschen und egal wie wenig der einzelne verbraucht könnten sie nie so gut sein wie der Vatikan. Was baut der Vatikan an co2 ab und was Brasilien?

Was du betreibst ist reinster nationaler Protektionismus, wir haben schon immer viel ausgestoßen, das passt schon die bösen sind die, die viele Menschen im Land haben und die sich ebenfalls unseren Lebensstandard wünschen. Auf die Weise wird man sich nie vernünftig einigen können.
Die einzig faire Lösung (wenn man schon an den co2 Hype glaubt) ist auszurechnen was die Erde pro Kopf verträgt und jedes Land schaut, dass es diese Grenze einhält.
 
Brasilien käme schlechter weg

Brasilien gehört genau zu den Ländern, die sich´s mit dem Umwelt- und Naturschutz recht leicht machen. Dazu eine ganz aktuelle Meldung:

Brasilien: Senat will Regenwald weniger schützen

In Brasilien könnten die Schutzbestimmungen für den Regenwald bald lockerer werden: Der Senat hat einem entsprechenden Gesetzesentwurf zugestimmt.

So sollen Landbesitzer mehr Wald abholzen dürfen für den Ackerbau: etwa an Hängen oder Flussufern. Und wer vor 2008 illegal Wälder gerodet hat, kann auf eine Amnestie hoffen.

Das Gesetz ist hoch umstritten: Grossgrundbesitzer und Umweltschützer streiten seit Jahren darüber.

Die Vorlage muss noch vor die grosse Parlamentskammer, und auch die brasilianische Präsidentin Rousseff muss zustimmen.

Europa ist die einzige Region in der Welt, die Klima- und Naturschutz ernst nimmt und sich Ziele setzt. Weder die USA, noch die Schwellenländer waren bisher bereit, Ziele zur CO2 - Reduktion ernsthaft in Betracht zu ziehen. Wenn die Chinesen und Brasilianer erst ihren Schadstoffausstoß auf das Niveau der Industrienationen anheben und danach über Klimaschutz im eigenen Land reden wollen, dann geht es den Bach runter. Dabei sind es gerade einige Entwicklungs- und Schwellenländer, die vom Klimawandel besonders betroffen sind.

Die rücksichtslose Vernichtung des Regenwaldes ist übrigens ein weit unterschätztes Problem mit dramatischen Auswirkungen auf das Weltklima. Und daran tragen die Europäer wohl keine Verantwortung.
 
Im Vergleich zum Europa des 19.Jhts. hat es in der Tat bedeutende Fortschritte gegeben. Darauf bezog sich mein Vergleich.
Wir jammern hier auf hohem Niveau. Im Vergleich zu den Entwicklungsländern.
jammern, ich denke ich nicht das es jammer ist sondern hilfeschreie vieler menschen,
viele sind mit der situation überfordert,

die fortschritte haben uns weitergebracht, aber wohin....in neue berufskrankheiten, in unglücklich sein weil man gewisse materielle dinge sich nicht leisten kann oder weil man angst hat materielles wieder zu verlieren....

was braucht den der mensch wo will er hin, deshalb ist das eingangsposting nicht pessimistisch, eher der realität entsprechend bezeichnend für die heutige Zeit.

es gab schon viele threads in diesem Forum über die jahre ob politisch, wirtschaftlich, klima, etc wenn man die mal nachliest kkönnte man wirklich vermuten das viele user die gefahr erkannt haben weil sie zunkunftszenarien geschrieben habendie so auch eingetroffen sind, wir sind in eine art ohnmacht verfallen und machen einfach weiter bei allem negativen...die zeit heilt nicht alle wunden weil dafür ist ein menschenleben zu kurz.


wir haben es erst vor kurzem in GB erlebt wenn die leute auf die barrikaden gehen in griechenland das selbe.....und es wird weitergehen und nicht besser werden, aber man kann dann immer noch behaupten das wir auf einem hohen Niveau jammern, weil es kann alles noch schlimmer kommen als es schon ist.

gruß

vita
 
Ich mag diese Schwarz-Weiß-Malerei nicht, und ich mag es überhaupt nicht, wenn der Blick immer nur auf das gerichtet wird, was einem Angst macht. Das lähmt, das ist nutzlos, das bringt keinen weiter.

wie recht du hast, aber wie erklärt sich das menschen existenzängste durchleben, keine arbeitsplatzsicherung mehr vorhanden ist, dadurch sich auch keine zukunftsplanung mehr abzeichnet, ob Familiengründung, Berufziele, etc...

ich denke es ist nichts nutzlos, wir befinden uns auf dem weg der Selbsterkenntnis und das dauert eben... die einzig hoffung ist, es ist noch ein ast unter dem den wir gerade absägen und der uns dann auffängt.
 
Du hast natürlich Recht. Ich habe in gewisser Weise immer den Luxus gehabt, mir über Zukunft nie irgendwelche Gedanken zu machen (mag für die, die meine Biografie kennen, ziemlich merkwürdig klingen, war aber so). Ich meine: ich habe nie einen Gedanken daran verschwendet, ob ich am nächsten Tag noch Geld für Lebensmittel übrig haben werde oder ob ich im Alter genug Rücklagen für ein halbwegs komfortables Leben habe, hab eh nicht damit gerechnet, besonders alt zu werden. Und vor allen Dingen bin ich nie davon ausgegangen, daß mir irgendwer etwas freiwillig geben würde, weder der Staat noch sonstwer. Wenn man nichts erwartet, ist man auch nicht enttäuscht, wenn man leer ausgeht, man kümmert sich halt einfach so gut es geht selbst um das, was man will.

Konnte ich nicht besonders gut, ich hätte Anspruch auf alle möglichen Hilfsleistungen gehabt, von denen ich in den ersten Jahren meines Erwachsenenlebens nichts wußte.

Als ich mit meinem Mann nach Brandenburg - "in den Osten" gezogen bin, wurden mir ständig so Sachen erzählt: "Wissen sie, wir hatten hier ja nie was, wir durften nie, wir konnten nie und leisten konnten wir uns auch nie die Sachen, die es im Westen gab".

Boh, wie mich das angekotzt hat. Ich hab dann immer geantwortet, daß ich im Westen all die tollen Sachen in den Schaufenstern gesehen hab, die Reisen hätte machen dürfen, aber bei mir hat's immer nur dazu gereicht, mir die Nase an den Schaufenstern plattzudrücken - wenn ich mal Kohle hatte, war ich manchmal einfach so dämlich und hab sie jemandem auf der Straße gegeben, weil der gut Rollerblade-Kunststückchen konnte oder so. War halt dann blöd, wenn mir erst hinterher einfiel, daß ich keine Lebensmittel mehr zu Hause hatte.

Will sagen: natürlich gibt es viel, was man besser machen kann und muß. Aber wenn man sich damit aufhält zu gucken, was andere falsch machen, verplempert man die Energie, die man hätte, nur nutzlos, statt sie dafür aufzubringen, die Dinge zu ändern, die einen stören. Ärger und Wut könnten so ein prima Antriebsmotor sein, aber das meiste davon verpufft wirkungslos in Genörgel und Hilflosigkeit. Das stört mich manchmal.
 
echt ? sind nit die europäer die abnehmer des holzes aus dem regenwald ? ..... :fragezeichen:

Es geht ja gar nicht um das Holz. Die Brasilianer werden 500 km2 Regenwald zum Bau eines Stausees vernichten. Der bereits fertig gestellte Itaipu - Staudamm bedeckt 1350 km2 ehemaligen Regenwald. Während bei uns Kleinkraftwerke wegen der Bedrohung einer seltenen Lurchart nicht gebaut werden, werden in den Schwellenländern die ökologischen Auswirkungen "ned amoi ignoriert". Von den Bewohnern und Anrainern gar nicht erst zu reden.

Brandrodungen sind die bequemste Art, Regenwald zu vernichten. Das fällt in Brasilien bestimmt weit mehr ins Gewicht als die Abholzung, um Nutzholz zu gewinnen. Das gilt übrigens auch für Indonesien. Und warum? Wegen des ungebremsten Bevölkerungswachstums. Dieses Kernproblem wird nämlich gerne und geflissentlich übersehen. Die eigentliche Frage müsste lauten: Wie viele Exemplare der Spezies Mensch verträgt der Planet?
 
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Und vor allen Dingen bin ich nie davon ausgegangen, daß mir irgendwer etwas freiwillig geben würde, weder der Staat noch sonstwer. Wenn man nichts erwartet, ist man auch nicht enttäuscht, wenn man leer ausgeht, man kümmert sich halt einfach so gut es geht selbst um das, was man will.
das liegt an der erziehung, nicht der der eltern...... leider wird viel erwartet, aber was braucht man wirklich....ich bin draufgekommen das ich auch jahrelang so gehandelt habe wie
in diesem zitat..und jetzt und das ganze zieht sich schon einige jahre hin bin ich ohnmächtig, vl. weil ich mit so vielen menschen zu tun habe die alle das selbe empfinden und aus diesem Hamsterlaufrad nicht mehr entkommen können.


Noch niemals sah ich einen Menschen, der wirklich die Wahrheit sucht. Jeder, der sich auf den Weg gemacht hatte, fand früher oder später, was ihm Wohlbefinden gewährte. Und dann dann gab er die weitere Suche auf.
Mark Twain


Ärger und Wut könnten so ein prima Antriebsmotor sein, aber das meiste davon verpufft wirkungslos in Genörgel und Hilflosigkeit. Das stört mich manchmal.

die ersten anzeichen von ärger uns wut gibts schon und sie werden nicht weniger....Griechenland, Frankreich, GB, NY, dazu die islamischen staaten deren menschen auch schon den aufstand proben,



ein paar zitate hätt ich noch... meine oma sagte schon immer ...der krug geht solange zum brunnen bis er bricht...

zum Nachdenken

Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten wie die Schilderung der reinen Wahrheit.
Joseph Conrad, ukrainisch-brit. Schriftsteller, 1857-1924

Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.

Georg Christoph Lichtenberg
 
Du (ihr?) bist heute in nachdenklicher Stimmung, nicht? :)

Wir können die Menschen nicht anders machen, als sie sind. Aber bissl was bewirken kann eigentlich jeder, wenn er sich traut. Das macht ein zufriedenes Gefühl, mir zumindest.
 
Und noch dazu die ölpalmen Plantagen, damit wir mit Bio Sprit fahren können. Idiotisch, aber hört sich im Wahlkampf gut an.
 
Doch zuvor muss erst der Regenwald abgefackelt werden. Diejenigen, die diesen Unsinn besonders forciert haben, wollen sich heute nicht mehr dran erinnern.

Die Biosprit Lüge

Das dreckige Geschäft mit dem Biosprit: Mehr Armut in der Dritten Welt

Das Schlimme: Für den Biosprit werden in Dritt-Welt-Ländern wie Indonesien ständig neue Palmöl-Plantagen gepflanzt. Zu diesem Zweck werden weitere Flächen Regenwald gerodet. Die Folge trifft vor allem die Bevölkerung von Indonesien: Kleinbauern werden von dem dahinter stehenden Konzern Sinar Mas enteignet und verlieren ihr gesamtes Hab und Gut. Traditionelle, naturverbundene, kleine Stämme, die bis dahin im Urwald leben, verlieren zusehends ihren Lebensraum und ihre Nahrungsquellen. Doch der Konzern Sinar Mas und die Regierung sehen darüber hinweg – offensichtlich spielen die wirtschaftlichen Interessen eine weit größere Rolle.

Auch die Grünen stehen in der Kritik

Auch die Grünen stehen dabei im Fokus der Kritik: Sie sind maßgeblich Befürworter für den Ausbau von Biosprit gewesen.

Merke: Grüne sind nicht klüger wie der Rest der Welt. Auch wenn sie manchmal so tun.
 
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