HIV Impfung

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Mitglied #299974

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Hallo Leute,


www.derstandard.at

Halbjährliche Prophylaxe schützt effektiv vor HIV-Infektion

Die neue PrEP-Variante ist anwenderfreundlicher und kann Stigmata reduzieren. Derzeit ist sie aber sehr teuer, das ist vor allem für ärmere Länder ein Thema
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es gibt eine Wahnsinns Nachricht. Eine Spritze die man 2mal jährlich injiziert schützt vor HIV.

Leider ist diese Nachricht nicht in den oberen Schlagzeilen dabei da HIV irgendwie uninteressant geworden ist in letzter Zeit.
Da man das Virus auf nicht "nachweisbar" reduzieren kann und fast ein normales Leben mit Medikamenten führt ist es Uninteressant.

Lg
 
Die Impfung soll ~2000 Euro kosten. Und muss alle 6 Monate erneuert werden. Beim Absetzen droht Resistenzbildung.

Die Impfung wäre für mich interessant gewesen, weil ich gerade den "Grünen Schein" mache. Aber 4000 Euro im Jahr ist mir am Anfang zu teuer. Da bleib ich bei klassischen Sicherheitsmethoden.

HPV hab ich bereits zwei Teilimpfungen machen lassen (je 220 Euro), die dritte und damit endgültige Immunisierung erfolgt im Mai. Ist es mir wert. Ich bin gesund und will das auch bleiben.

Fix geplant ist auch Hepatits A/B. Just in case.
 
Mitglied #299974 schrieb:
Hallo Leute,


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Halbjährliche Prophylaxe schützt effektiv vor HIV-Infektion

Die neue PrEP-Variante ist anwenderfreundlicher und kann Stigmata reduzieren. Derzeit ist sie aber sehr teuer, das ist vor allem für ärmere Länder ein Thema
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es gibt eine Wahnsinns Nachricht. Eine Spritze die man 2mal jährlich injiziert schützt vor HIV.
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Hirn a.... und das kost nix

Jetz wirds wieder so sein wie damals als die Medikamente zur Behandlung rauskamen.
Es wern alle planlos herumfickn und die "normalen" infektionen Geschlechtskrankheitn steigen noch weiter als eh jetzt schon
 
Es kostet viel zu viel. Wenn man es einstellen kann das es für die Mehrheit der Bevölkerung leistbar wird dann kann man in 20 Jahren HIV auslöschen. Endlich!

@Mitglied #78305 nicht so pessimistisch denken, es ist ein sehr großer Schritt.
 
Mitglied #299974 schrieb:
Es kostet viel zu viel. Wenn man es einstellen kann das es für die Mehrheit der Bevölkerung leistbar wird dann kann man in 20 Jahren HIV auslöschen. Endlich!

@Mitglied #78305 nicht so pessimistisch denken, es ist ein sehr großer Schritt.
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Wirklich was bewirken täts was in Ländern wo a) ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung schon infiziert sin und b) keiner Konxome verwrnder bzw überhaupt welche hat.

Und grad für die ists überhaupt nicht leistbar.
 
Ja ich habe heute vers Podcasts gehört.
Im AKH Wien gab's heute dazu eine Diskussion bzw MedUni um Finanzierungsprojekte zu entwickeln.
Sobald in Afrika VERPFLICHTEND geimpft wird und wir hier in Europa alle Risikopersonen impfen dann haben wir es besiegt.
Es ist zwar indirekt, da noch immer nicht geheilt werden kann aber ich freue mich.
 
Mitglied #299974 schrieb:
Ja ich habe heute vers Podcasts gehört.
Im AKH Wien gab's heute dazu eine Diskussion bzw MedUni um Finanzierungsprojekte zu entwickeln.
Sobald in Afrika VERPFLICHTEND geimpft wird und wir hier in Europa alle Risikopersonen impfen dann haben wir es besiegt.
Es ist zwar indirekt, da noch immer nicht geheilt werden kann aber ich freue mich.
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Wer gehört zu den Risikopersonen?
Prinzipiell jeder der/die schon mal eine Beziehung beendet hat, eine Neue begann und darin Sex hat.
98% der Erwachsenen(ab 15) der Menschheit 🤔?
 
Mitglied #716266 schrieb:
Wer gehört zu den Risikopersonen?
Prinzipiell jeder der/die schon mal eine Beziehung beendet hat, eine Neue begann und darin Sex hat.
98% der Erwachsenen(ab 15) der Menschheit 🤔?
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Theoretisch hast Du recht. Sogar noch schlimmer: Jeder, der zumindest einmal Sex haben möchte, gehört potenziell zur Risikogruppe.

Praktisch sieht die Sache natürlich anders aus. Das hier ist aus einer Studie über HIV (und Hepatitis) in Österreich (https://www.sozialministerium.at/dam/jcr:7135b1b2-dfe4-4413-8bb0-136b98d9451c/HIV-AIDS, Hepatitis B und C in Österreich.pdf):
1000006996.jpg
Auf dem Chart sieht man, dass immer noch die klassischen Risikogruppen einen Großteil ausmachen. Aber auch, dass es jedes Jahr ungefähr 150-200 Neuinfektionen gibt, davon ca. 40 im heterosexuellen Bereich. Und die sind das eigentliche Problem, denn sie sind unbehandelt und daher infektiös. Man muss schon ziemlich lange herumvögeln, um einen von denen zu erwischen. Die Chance steigt natürlich mit jedem Mal, daher ist ein promiskuitiver Lebensstil ein Risikofaktor.

Ich lehne mich jetzt ein bisschen aus dem Fenster, indem ich den Boden der Wissenschaft verlasse: Wer wenige Sexualpartner hat, sich abseits der Drogenszene und "eigentlich Heteromännern" hält und Sextourismus meidet, hat ein sehr geringes Risiko. Für den Rest steigt das Risiko, insbesondere, wenn sie zu dämlich sind, einen Gummi zu verwenden. Und für diese - extrem kleine - Gruppe ist die Impfung gut. Wenn wir jetzt noch Hepatitis B/C dazu nehmen, dann sprechen wir von unter 5.000,-- pro Jahr. Das klingt irgendwie machbar.
 
Ich glaube aber tatsächlich, dass HIV rasch verschwunden wäre, wenn es gelänge, die "Risikogruppen" durchzuimpfen. Die Gefahr, dass es bei vaginalen oder oralen Sex zur Ansteckung kommt, ist deutlich geringer als bei Analverkehr.

Das größte Problem ist aber immer noch Schwarzafrika. Dort gibt es jede Menge Viren zu bekommen. So lange HIV dort nicht ausgerottet ist, wird es immer wieder nach Europa, USA oder Fernost kommen. Jede Impfung bei uns muss 100 Impfungen dort finanzieren, oder es bleibt wirkungslos.

Die Schwierigkeit beim Ausrotten von HIV ist natürlich, dass damit die anderen Geschlechtskrankheiten massiv mehr werden, weil die Leute dann häufiger ohne Gummi schnackseln. HIV ist, auch wenn die Lebenserwartung ganz passabel ist, immer noch eine massive Bedrohung, mehr als Syphilis, Hepatitis und Tripper zusammen
 
Mitglied #151934 schrieb:
. HIV ist, auch wenn die Lebenserwartung ganz passabel ist, immer noch eine massive Bedrohung, mehr als Syphilis, Hepatitis und Tripper zusammen
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Ich denk dass sich die Halbintelligenzler nach wie vor eher anscheissen AIDS zu bekommen als den "Tröpfler" .... "kriegst halt a Jaukerl und is gleich vorbei"
 
Mitglied #151934 schrieb:
Ich glaube aber tatsächlich, dass HIV rasch verschwunden wäre, wenn es gelänge, die "Risikogruppen" durchzuimpfen. Die Gefahr, dass es bei vaginalen oder oralen Sex zur Ansteckung kommt, ist deutlich geringer als bei Analverkehr.

Das größte Problem ist aber immer noch Schwarzafrika. Dort gibt es jede Menge Viren zu bekommen. So lange HIV dort nicht ausgerottet ist, wird es immer wieder nach Europa, USA oder Fernost kommen. Jede Impfung bei uns muss 100 Impfungen dort finanzieren, oder es bleibt wirkungslos.

Die Schwierigkeit beim Ausrotten von HIV ist natürlich, dass damit die anderen Geschlechtskrankheiten massiv mehr werden, weil die Leute dann häufiger ohne Gummi schnackseln. HIV ist, auch wenn die Lebenserwartung ganz passabel ist, immer noch eine massive Bedrohung, mehr als Syphilis, Hepatitis und Tripper zusammen
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Ahjo, in Schwarzafrika gehören dann wohl die meisten zur "Risikogruppe" schwul und Drogensüchtig.
Dieses Wort ist ca so brechreizfördernd wie "Gutmensch".
 
Mitglied #716266 schrieb:
Ahjo, in Schwarzafrika gehören dann wohl die meisten zur "Risikogruppe" schwul und Drogensüchtig.
Dieses Wort ist ca so brechreizfördernd wie "Gutmensch".
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Nein. Die die Frauen gehören zur Risikogruppe derer, an denen keinerlei Kondome verwendet werden.

Der Terminus Risikogruppe stammt aus der Statistik. Er ist durchaus legitim. Er bezeichnet eine Gruppe von Menschen, die einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind. Das Vorhandensein einer Risikogruppe lässt sich sehr gut aus der zitierten Studie ablesen. Die Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe sagt aber natürlich absolut nichts über das individuelle Risiko des einzelnen Gruppenmitglieds aus. Es gibt schwule Männer, die 0 Risiko haben (weil sie intelligent genug sind, einen Gummi zu verwenden), und rein heterosexuelle Männer, die ein stark wrhöhtes Risiko haben, weil sie alles, das nicht bei 3 aufm Baum ist, in den Arsch pudern wollen. Und das für so wenig Geld wie irgend möglich (womit sie in Kontakt mit der zweite Risikogruppe, den Drogensüchtigen, geraten).
 
Mitglied #151934 schrieb:
Nein. Die die Frauen gehören zur Risikogruppe derer, an denen keinerlei Kondome verwendet werden.

Der Terminus Risikogruppe stammt aus der Statistik. Er ist durchaus legitim. Er bezeichnet eine Gruppe von Menschen, die einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind. Das Vorhandensein einer Risikogruppe lässt sich sehr gut aus der zitierten Studie ablesen. Die Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe sagt aber natürlich absolut nichts über das individuelle Risiko des einzelnen Gruppenmitglieds aus. Es gibt schwule Männer, die 0 Risiko haben (weil sie intelligent genug sind, einen Gummi zu verwenden), und rein heterosexuelle Männer, die ein stark wrhöhtes Risiko haben, weil sie alles, das nicht bei 3 aufm Baum ist, in den Arsch pudern wollen. Und das für so wenig Geld wie irgend möglich (womit sie in Kontakt mit der zweite Risikogruppe, den Drogensüchtigen, geraten).
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Ändert aber nix an der bei mir fördernden Wirkung 🤷
 

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