Swinger Höchst exklusive Veranstaltung

Ich selbst war 2006 auf der "Nacht der Masken" in Deutschland.....eine wirklich exclusive Veranstaltung wurde dargeboten und dies hat natürlich seinen Preis!
Sich darüber aufregen ist sinnlos....wer dies nicht bezahlen möchte muss auch nicht hingehen!
So einfach ist das.....aber es war gerechtfertigt kann ich nur sagen und ein unvergessliches Erlebniss :)

Bei der NDM kostet der Eintritt pro Person € 250.-.

Es gibt ein mehr gängiges Menü - aber kein "Exklusiv-Buffet" wo man sich die ganze Nacht frische Speisen holen kann. Die Getränke haben gute Qualität, aber eben nicht eine "ausgezeichnete". Außerdem sind Spirituosen und Champagner extra zu zahlen.

Ich will jetzt keine Diskussion lostreten, ob das alles notwendig ist, aber wenn diese Dinge dazu kommen, sind wir langsam beim von mir oben genannten Preis....
 
wie gesagt, werden es im kleinen rahmen 10 bis 12 personnen versuchen und dann berichten :cool:
 
ich bin mir nur nicht sicher, ob hohe kosten alleine genügen, um exklusivität zu sichern :hmm:

Das wird wohl davon abhängig sein, wie man Exklusivität definiert.
Da wird es in manchen Fällen genügen, die Kosten pro Person bei 1.000 € oder höher anzusetzen, dann hat man schon eine gewisse Sicherheit, dass wohl eher Wohlhabendere unter sich sein werden. Das genügt ja vielen schon, um eine gewisse Exklusivität vorzutäuschen.

Definiert man Exklusivität über menschliche Eigenschaften, als da sind Kultur, Intelligenz, Bildung, Niveau und ähnliches, wäre ein hoher Kostenfaktor weniger dienlich, weil diese Eigenschaften ja erwiesenermaßen nicht an materiellen Besitz gebunden sind.

Dafür bedarf es im zweiten Fall wesentlich mehr Aufmerksamkeit, die tauglichen von den untauglichen "Interessenten" zu trennen. Und das ist manchen halt einfach zu viel Aufwand.

Und letztlich könnte man noch anführen, dass es vielleicht boshaft aber nicht abwegig ist, zu hinterfragen, ob der exklusive Rahmen nicht vielleicht nur dazu dient, um einem an sich ganz trivialen Rudelbumsen den Anstrich des Außergewöhnlichen zu verleihen.

Solche Fragen würde aber höchstens der Steirer stellen. :cool:
 
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Definiert man Exklusivität über menschliche Eigenschaften, ......

Die menschliche Eigenschaften waren aber, wenn man den Threadstart liest, aber kein Thema..... :mrgreen:

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Und letztlich könnte man noch anführen, dass es vielleicht boshaft aber nicht abwegig ist, zu hinterfragen, ob der exklusive Rahmen nicht vielleicht nur dazu dient, um einem an sich ganz trivialen Rudelbumsen den Anstrich des Außergewöhnlichen zu verleihen.......

Nun ja - auch triviales Rudelbumsen kann im unterschiedlichen Rahmen stattfinden. Und es gibt anscheinend Menschen, die einen schönen, exklusiven Rahmen dafür lieber haben, als schmuddelige Absteigen.

BTW - lese nur ich eine abwertende Haltung des Steirers gegenüber der Rudelbumserei heraus? :hmm:
 
..... lese nur ich eine abwertende Haltung des Steirers gegenüber der Rudelbumserei heraus?

Was Du herausliest, wirst Dir nur Du selbst beantworten können. In der Regel ist es aber so, dass man meist nur das heraus liest, was man zuerst hinein interpretiert hat. ;)
 
Was Du herausliest, wirst Dir nur Du selbst beantworten können.

Ich habe ja geschrieben, dass ich das herauslese. Ich tat nur meiner Verwunderung kund, dass es bis dato anscheinend sonst niemand auffiel in diesem Thread.

In der Regel ist es aber so, dass man meist nur das heraus liest, was man zuerst hinein interpretiert hat. ;)

:hmm: Bedeutet das, dass ich mich geirrt habe? :confused:

Dass der Steirer der Rudelbumserei gegenüber durchaus nicht abgeneigt ist? Im Gegenteil, ein wenig verhärmt darüber, dass er so selten zu solcherart Kurzweil eingeladen wird? Weil ev. auch andere dem Irrglauben über seine Ablehnung auf saßen, so wie ich? :mrgreen:

Nun gut - ich/wir bin/sind nun anders belehrt und die Einladungen zu den wildesten Vergnüglichkeiten werden sicherlich bald bei dir eintrudeln! :daumen:
 
Das wird wohl davon abhängig sein, wie man Exklusivität definiert.
Da wird es in manchen Fällen genügen, die Kosten pro Person bei 1.000 € oder höher anzusetzen, dann hat man schon eine gewisse Sicherheit, dass wohl eher Wohlhabendere unter sich sein werden. Das genügt ja vielen schon, um eine gewisse Exklusivität vorzutäuschen.

Definiert man Exklusivität über menschliche Eigenschaften, als da sind Kultur, Intelligenz, Bildung, Niveau und ähnliches, wäre ein hoher Kostenfaktor weniger dienlich, weil diese Eigenschaften ja erwiesenermaßen nicht an materiellen Besitz gebunden sind.

Dafür bedarf es im zweiten Fall wesentlich mehr Aufmerksamkeit, die tauglichen von den untauglichen "Interessenten" zu trennen. Und das ist manchen halt einfach zu viel Aufwand.

Und letztlich könnte man noch anführen, dass es vielleicht boshaft aber nicht abwegig ist, zu hinterfragen, ob der exklusive Rahmen nicht vielleicht nur dazu dient, um einem an sich ganz trivialen Rudelbumsen den Anstrich des Außergewöhnlichen zu verleihen.

Solche Fragen würde aber höchstens der Steirer stellen. :cool:

Ich stimme dem Steirerbursch vollauf zu.
Ich mag keine Erfahrung in der Veranstaltung "exklusiver" und sauteurer Erotikevents haben, dafür umso mehr mit der Veranstaltung von Theater-,Tanz- und Performance-Events mit teils wenig Budget, die auch oft ziemlich witzig und intensiv und zur vollen Zufriedenheit des Publikums verliefen.
Aus dieser Erfahrung und meinem Geschmack schließe ich, dass mir nichts an Trüffeln und Champagner liegt. Ich ziehe andere witzige Lebensmittel, etwa Früchte, Fisch, Artischocken und was sonst als Aphrodisiakum gilt, dazu guten Weiß- und Rotwein bei weitem vor.
Und dass man security braucht um die Kronenzeitung draußenzuhalten, sorry, bei aller Ehrfurcht vor der Erfahrung anderer, das leuchtet mir nicht ein. Und ich will mich nicht unter dem wachen Auge überbezahlter bulliger Anzugträger vergnügen müssen/sollen.
Ich glaube so ein Event steht und fällt mit der Wahl der richtigen Gäste und ein paar gewitzten Ideen zu Verpflegung, Raumgestaltung und von mir aus Rahmenprogramm (ist das wirklich nötig?), und das, sofern es sich eher an Kreativität und weniger an Klischees des reichen Wohllebens orientiert, mag was kosten, aber doch kein Haus.
 
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Ich mag keine Erfahrung in der Veranstaltung "exklusiver" und sauteurer Erotikevents haben, dafür umso mehr mit der Veranstaltung von Theater-,Tanz- und Performance-Events mit teils wenig Budget, die auch oft ziemlich witzig und intensiv und zur vollen Zufriedenheit des Publikums verliefen.....

Alle, die mich persönlich kennen, wissen, dass ich mich sehr wohl auch bei weniger monetär ausgerichteten Events vergnügen kann. ;)

Wenn aber von "Exklusivität" gesprochen wird und die Eingangspostings in Betracht kommen, geht es auf eine opulent-dekadente Veranstaltung hinaus. Mit den dazugehörenden Kosten.

Auch unsere EF-Faschingsparty am 5.2. könnte man theoretisch als "exklusiv" bezeichnen. :mrgreen: Aber eben in ganz anderem Sinn.
 
Ich glaube so ein Event steht und fällt mit der Wahl der richtigen Gäste und ein paar gewitzten Ideen zu Verpflegung, Raumgestaltung und von mir aus Rahmenprogramm (ist das wirklich nötig?), und das, sofern es sich eher an Kreativität und weniger an Klischees des reichen Wohllebens orientiert, mag was kosten, aber doch kein Haus.


Natürlich kann man bei einem Glas Mineralwasser auch eine ganze Nacht Spaß haben - beweist unser Stammtisch jedes Monat.
Aber es hat eben "jede Form der Belustigung" (Zitat eines Magistratsbeamten) seine Berechtigung. Und die dementsprechenden Kosten. Wenn Du es Dir nicht auf eine Veranstaltung gehen magst, egal was sie kostet - ja, ist völlig OK.
Jeder setzt seine/ihre Prioritäten anders.

Allerdings sind die Eintrittskosten sowieso der geringse Posten an so einem Abend, die Outfits kosten schnell mal ein paar tausend Euro ....
 
Grüß Euch,

wie gesagt, ich hätte eine nette Location, Erfahrung in der Veranstaltungorganisation und auch Möglichkeiten, eine Party auf unterschiedlichste Weise zu gestalten. Ob nun sehr exklusiv oder wie auch immer.

Der Preis macht nicht automatisch das Event gut. Das ist Fakt.
Wir hatten Veranstaltungen wo kein Eintritt oder nur wenig verlangt wurde (wo wir nicht bzw. grad mal die Fixkosten drin hatten) und mehr Spaß, als auf mancher teurer Veranstaltung, die wir schon besuchten. Es kommt in erster Linie drauf an, wer kommt und wie die Stimmung ist.

Exklusivität muß nicht automatisch extrem teuer sein und gewisse Menschen ausschließen.
Gewisse Dinge bedürfen aber gewisse Unkosten, das ist auch klar.

Und wenn Kaviar, Champagner und consorten gewünscht sind, kann ein Veranstalter (egal ob für 20 oder 200 Personen) eben nicht mit einem Eintritt von 15 oder 35 Euro pro Person kalkulieren.
Zumindest nicht, wenn er davon seine Fixkosten reinbekommen will - von verdienen rede ich noch gar nicht.

Aber muß unbedingt Kaviar und Champagner serviert werden um exklusiv zu sein? Kommt es nicht einfach auf gutes Essen, gute Getränke, exklusives Ambiente, nette Menschen, die miteinander können, an?
Klar, auch das oben genannte ist möglich. Aber wir richtig gesagt wurde - es heißt aber noch lange nicht, dass dann auch die Stimmung passt.

Gut, wir haben nun gehört, was sich einige wünschen. Es wird sicher möglich sein, darauf einen gemeinsamen Konsens zu finden.
Gern würde ich für Euch so ein Event veranstalten, weil ich selber auch schon lange dran interessiert bin. Auch mir fehlt es oft an solchen Festen.

Ich sehe auch nicht unbedingt ein Problem mit Solomännern - es muß alles ausgewogen und stimmig sein.
Das ist aber die Aufgabe des Veranstalters. Ich glaub, wir haben in den letzten Jahren schon Einiges veranstaltet und haben diesen Spagat immer gut hinbekommen.

Ich glaube den meisten geht es weniger darum, unter "Reichen" zu sein, sondern niveauvolle Menschen, nettes Ambiente, gutes Essen, feine Getränke erwarten zu können.

@ Rubberinchen:

Wenn Fotoverbot herrscht, dann hat auch ein eingeschleuster TV-Sender (der bei kleinen Festen ohnehin kein Interesse hat) keinen Aufrag - der fliegt bevor er überhaupt zu filmen begonnen hat.

Und auch ohne paar tausen Euro kann man exklusiv aussehen.


Als Abschluß kann ich LenaErosh recht geben!
Du hast es sehr fein formuliert.

Exklusivität muß nicht immer mit den Komponenten aus Kaviar, tausen-Euro-Klamotten, etc gespickt sein, sondern viel mehr aus oben genannten Punkten.

Wenn Ihr Interesse habt, sagt Bescheid. Etliche haben sich ja schon gemeldet.
Und ich bin halt auch der Mensch, der sich gern anschaut, wer da kommen will und nicht zig Leute einlädt, damit der Eintritt passt.
So habe ich es immer gehalten und bin glaub ich ganz gut gefahren.
Lieber weniger Menschen, dafür passt es, als zig Leute, die alle nicht miteinander können.
Daher find ich diese riesen großen, aus Deutschland, England und Amiland bekannten Events gar nicht so prickelnd.

Da geht es in erster Linie eh nur drum, zu zeigen, was man hat, wer man ist und wieviel man ausgibt für Event und Kleidung.

Was aber nicht heißen soll, daß ich schöne Kleidung nicht äußerst reizvoll finde.

Lieben Gruß,
Katarina
 
Aber muß unbedingt Kaviar und Champagner serviert werden um exklusiv zu sein?

Nein, aber ich stell die Frage umgekehrt - warum darfs denn nicht mal Champagner und Kaviar sein?
Mich stört schön länger dieser, von einigen geäußerte, Anspruch, alles müßte kostenlos sein und möglichst noch mit einem Geschenk drauf. Bei Neuneuroparties wird herumgemotzt, daß die Würschtl um 2h nicht mehr frisch sind oder das (kostenlose) Garderobenpersonal net spurt. Und gibts mal eine etwas teurere Party (und damit meine ich nicht ein paar hundert Euro, sondern 60 oder 80 pro Person), dann gibts das große Geheule, warum und weshalb und wieso. Und im nachhinein wird jede Erbse und jedes Glas Sekt zusammengerechnet, damit man nur ja net "draufzahlt".

Natürlich kann man auch bei Gratisanlässen sehr viel Spaß haben. Und ich hab in den letzten Jahren (beinah Jahrzehnt .. gruselig) ein paar zig Dutzend davon veranstaltet. Ohne Gegenleistung. Nur aus Spaß an der Freud. Aber manchmal hab ich halt auch Gusta auf Schampus und Austern. So ein schnuckeliger Skalven mit einem Tablett fine de claire und einen eigenen Glaslhalter dazu, nö, laß ich mir net vermiesen ...



Wenn Fotoverbot herrscht, dann hat auch ein eingeschleuster TV-Sender (der bei kleinen Festen ohnehin kein Interesse hat) keinen Aufrag - der fliegt bevor er überhaupt zu filmen begonnen hat.


Passiert bei der schon zitierten Nacht der Leidenschaft in Deutschland, absolutes Fotoverbot und noch am Abend der Veranstaltung lief auf RTL eine "höchst geheime" Reportage, die mit versteckter Kamera aufgenommen wurde. Und wo der Redakteur noch launig vom Filmverbot erzählt hat. Sobald bestimmte Zeitungen von "exklusiven" Parties Wind bekommen, wird alles legale und ilegale versucht, um "dekatente Menschen" bloßzustellen oder "Promis" zu erwischen.

Ein wirkliches Fotoverbot bekommt man nur zustande, wenn man kontrolliert - so wie es bei Nathalias Geburtstagsparty in Stade passiert ist - die Party ist übrigens für mich persönlich der Maßstab für jede weitere "teure" Party - einfach nur geil. Und da haben im nachhinein Leute, die gar nicht da waren, die Party wegen des Eintrittspreises derartig heruntergemacht, daß es sie so nie wieder geben wird ...
 
exclusiv ist jede party, die nicht direkt auf der straße passiert, die eine mehr, die andere weniger.

die frage ist, was man will.
wer hohen eintritt verlangt, kann sichergehen, daß leute kommen, die genug heu eigefahren haben. das ist dann gut, wenn man die party benutzt um auf diesem weg geschäftskontakte anzubahnen. in frankreich durchaus üblich, in den usa übrigens auch, aber halt nicht beim swingen sondern da wird dann am rasen eingelocht.

wer sich mit freunden auf ein beschwingtes WE treffen will tut es und schweigt.
klar ist, dass unter freunden geld kein thema ist.
und champagner trinkt man am besten ohnehin täglich, das hält jung und frisch.
 
Grüß Euch,


@ Rubberinchen:

Nein, aber ich stell die Frage umgekehrt - warum darf's denn nicht mal Champagner und Kaviar sein?

Das hab ich ja nie behauptet. Ich sagte nur, dass Kaviar und Champagner nicht automatisch etwas über Exklusivität aussagen bzw. die automatisch bedingen.

Mich stört schön länger dieser, von einigen geäußerte, Anspruch, alles müßte kostenlos sein und möglichst noch mit einem Geschenk drauf. Bei Neuneuroparties wird herumgemotzt, daß die Würschtl um 2h nicht mehr frisch sind oder das (kostenlose) Garderobenpersonal net spurt.

Mich auch. Keine Frage. ;)

Wobei ich Dir versichern kann, dass es auch anders geht/gehen kann.
Wir haben heuer zu unserer Silvesterparty gesagt, wir machen einen sehr günstigen Preis - ist ja die letzte im Jahr.
Wir hatten warmes Buffet, Getränke, Nachspeisen und die Spielmöglichkeiten und beim Eintrittspreis haben etliche gefragt, ob der Paarpreis nicht eh pro Person gemeint ist und fragten dann, wie sich das rechnen kann.
Konnte es eh nicht, aber darum ging es bei dem Fest auch nicht.

Und wenn jemand sagt, der Preis ist mir zu hoch für das Gebotene, dann wird sich sicher etwas finden, wo er/sie auch hingehen kann. Wenn jemand nicht bereit ist, einen vernünftigen Eintritt zu zahlen, wo er auch was geboten bekommt, sorry, dann ist mir das ehrlich gesagt, sowas von wurscht - das tangiert mich nichtmal annähernd.

Es gibt sie, die Geiz ist geil Fraktion - aber es gibt auch Menschen, die einen vernünftigen Preis zahlen, wenn sie dafür etwas geboten bekommen und es gibt auch die Menschen, die Unmengen an Geld ausgeben (können), damit sie unter sich sind.
Und es gibt für jede Gruppe passende Locations und Veranstaltungen.

Meiner Meinung muß aber nicht automatisch viel Geld im Beutel haben bedeuten, dass die Person niveauvoll ist, dass es passt untereinander.
Dass eine gute Stimmung aufkommt und man zusammenpasst.

Klar, bei Letzteren kann man bei großén Parties wenig dazu tun. Bei kleinen/eren Parties (also wir versuchen das immer) kann man schauen, dass man Leute einlädt, die zusammenpassen (könnten).

Aber egal wie, es ist nicht leicht, ein gutes Fest zu veranstalten. Jeder glaubt immer, das ist so easy. Und jeder, der mal sowas organisiert hat weiß, wieviel Arbeit wirklich hinter so einem Event steckt. Egal wie groß. Man sieht ja das Dahinter nicht.


Natürlich kann man auch bei Gratisanlässen sehr viel Spaß haben. Und ich hab in den letzten Jahren (beinah Jahrzehnt .. gruselig) ein paar zig Dutzend davon veranstaltet. Ohne Gegenleistung. Nur aus Spaß an der Freud. Aber manchmal hab ich halt auch Gusta auf Schampus und Austern. So ein schnuckeliger Skalven mit einem Tablett fine de claire und einen eigenen Glaslhalter dazu, nö, laß ich mir net vermiesen ...

Keine Frage - sagte ich ja eh genauso.
Man kann bei beiden viel Spaß haben - in erster Linie kommt es ja auch auf einen selber an, ob ein Fest, eine Party gut wird oder nicht.

Ich sag immer - eine Party ist so gut, wie ich sie mir persönlich mache.

Jedoch finde ich, wenn ich wirklich ein absolutes Luxusfest mache, dann sollten auch die Leute dazu und zusammen passen.
Denn wenn man z.B. einen sehr guten, teuren Wein hinstellt und xy diesen bloß zum beduseln trinkt,damit er nachher vielleicht leichter anbandeln kann, dann hat das für mich wenig Reiz.
Die Menschen sollten schon wissen, was sie da haben und auch wie sie miteinander umgehen in so einem Ambiente und mit so einem Ambiente.

Aber egal wie - Ob nun viel Luxus (wie auch immer man den definiert), wenig Luxus, oder mittendrin - man findet sicher für jeden Topf einen Deckel und somit passende Interessenten.

Und wenn man es nicht probiert, kann man es nicht wissen - und ich denke da jetzt auch ganz bewußt nicht an ein Riesenevent aller Nacht der Masken, sondern eher im kleineren Rahmen - so 15-40 Menschen - je nach Event.

Passiert bei der schon zitierten Nacht der Leidenschaft in Deutschland, absolutes Fotoverbot und noch am Abend der Veranstaltung lief auf RTL eine "höchst geheime" Reportage, die mit versteckter Kamera aufgenommen wurde. Und wo der Redakteur noch launig vom Filmverbot erzählt hat. Sobald bestimmte Zeitungen von "exklusiven" Parties Wind bekommen, wird alles legale und ilegale versucht, um "dekatente Menschen" bloßzustellen oder "Promis" zu erwischen.

Weiß ich.
Wie gesagt, da geht es auch um andre Dimensionen.

Aber wenn ich sowas veranstalte, dann bekommen ohnehin nur die Leute die Adresse, die eingeladen bzw. dabei sind.

Es ist halt auch leider so, dass die meisten der Feste in D/E/USA, die großen halt, dafür sind um selber gesehen zu werden und herzuzeigen, was man denn nicht tolles am Körper hat und wie toll man denn nicht selber ist.

Wir sprechen hier ja von einer Party, wo es darum geht, sei es im Swingerbereich, im SM-Bereich oder gemischt, eine nette Playparty zu machen und kein "Ich- will-gesehen-werden-wie-teure-Klamotten-ich-anhab-Veranstaltung".

Klar, beides hat seine Berechtigung und findet sicher genügend Anhänger, aber vergleichen kann man sowas auf keinen Fall.

Und wie gesagt, ich bin gerne bereit, im kleineren Rahmen, eine derartige Veranstaltung zu organisieren.
Wenn ich weiß, dass genügend Interessenten vorhanden sind, jederzeit.

Sehr gespannt auch schon auf Queens Ideen.


Lieben Gruß Euch allen,
Katarina



 
Ein wirkliches Fotoverbot bekommt man nur zustande, wenn man kontrolliert - so wie es bei Nathalias Geburtstagsparty in Stade passiert ist - die Party ist übrigens für mich persönlich der Maßstab für jede weitere "teure" Party - einfach nur geil. Und da haben im nachhinein Leute, die gar nicht da waren, die Party wegen des Eintrittspreises derartig heruntergemacht, daß es sie so nie wieder geben wird ...

also da würde mich glatt ein kurzer bericht über diese geburtstagsparty interessieren - schließlich hab ich auch bald geburtstag und ein paar tipps wären hilfreich. :p
 
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