Homosexuelle Paare und Kinder.......?

M

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo! :(

Also, irgendwo is ja jetzt glaub ich erlaubt, dass Homosexuelle paare
Kinder adoptieren dürfen.
Ich selber hab ja nix gegen Homosexuelle paare, von mir aus
sollens auch heiraten. Nur mit den Kindern kann ich mir das nicht vorstellen.
Einerseits is für das Kind ja "was anderes", und zwei Männer/Frauen
können ja sicher auch gut auf ein Kind schaun, vielleicht sogar besser als manche Ehepaare.

Nur andererseits muss ja irgendwie an grund haben, dass von der Natur vorgesehen ist, dass ein Kind Vater und Mutter hat, was vor allem auch für die entwiklung seiner eigenen lebensrolle wichtig ist.

Was meint ihr, könnte es dem Kind schaden oder nicht??

Lg, Marie-Christine
 
Nur andererseits muss ja irgendwie an grund haben, dass von der Natur vorgesehen ist, dass ein Kind Vater und Mutter hat, was vor allem auch für die entwiklung seiner eigenen lebensrolle wichtig ist.

Von Natur aus vorgesehen ist, dass ein Kind in der Sippe aufwächst. Die Vater-Mutter-Kind-Klein-Familie ist eine "Erfindung" der Neuzeit und daher "unnatürlich".
Eine weitere "Erfindung" der Neuzeit - die alleinerziehende Mutter - ist demnach ebenso "unnatürlich".

Ich sehe also nicht, warum aufwachsende Kinder in einer homosexuellen Beziehung mehr oder weniger Schaden nehmen sollten, als sonst.
 
Ja Mapok, da geb' ich dir Recht!
Aber was ich so in meinen Bekantenkreis höre, gehen die Meinungen diesbezüglich
sehr ausernander.
Man meint es sei nicht normal. (Stellt sich die Frage was ist eigentlich normal)!

Lg, Marie-christine
 
@ M or M
Es tummeln sich viele Trolls im Forum herum

@ MC

Eine homosexuelle Beziehung ist nicht "normal" in dem Sinn. Das ist ja wohl einsichtig. Die Existenz einer alleinerziehenden Mutter oder Kinder, die mit einem schlagenden Vater aufwachsen, sind aber auch nicht "normal" in dem Sinn.
Ich find einfach das Problem nicht!
Denk mir nur, ein Kind in einer gut harmonisierenden homosexuellen Beziehung ist besser aufgehoben, als ein Kind in einer nicht harmonisierenden heterosexuellen Beziehung - so einfach ist das.
 
Also, irgendwo is ja jetzt glaub ich erlaubt, dass Homosexuelle paare
Kinder adoptieren dürfen.

Stimmt nicht.
stimmt doch:

Bundestag beschließt Adoption für Homosexuelle

29. Okt 2004 15:46

Der Bundestag hat homosexuellen Paaren im Adoptionsrecht ein Zugeständnis gemacht. Nun können zumindest die leiblichen Kinder des Partners adoptiert werden. Die Union hält die Entscheidung für falsch.


Schwule und Lesben können künftig die Kinder des Partners adoptieren. Wer in einer gleichgeschlechtlichen Ehe lebt, kann das leibliche Kind des Partners adoptieren, wenn der getrennt lebende Elternteil zustimmt.

Das beschloss der Bundestag am Freitag mit den Stimmen von Koalition und FDP. Damit wird die Homo-Ehe im Lebenspartnerschaftsgesetz rechtlich der Ehe weiter angenähert. Wie bei anderen Adoptionen auch prüfen die Behörden, ob die Adoption zum Wohl des Kindes erfolgt. Dieses soll auch weiterhin Vorrang vor den Interessen der Eltern haben.

Die Union lehnt die Regelung ab, hat aber keinen Einfluss, weil das Gesetz nicht zustimmungspflichtig ist.

Die Konservativen zweifeln, ob Stiefkindadoptionen in Homo-Ehen dem Wohl des Kindes dienen können. In einer Erklärung kritisierte der evangelische Arbeitskreis der Union, ein Kind brauche Vater und Mutter. Außerdem werde der verfassungsrechtliche Schutz der Ehe durch das Gesetz verletzt. (nz)
 
also i hab ma schun oft dabei gedacht das die " sogenannten kinder " im späteren alter auch so werden ... hmm denk ma sie wachsen so auf und sehen nichts anderes als 2 frauen oda 2 männer .....

trotzallem lässt sich streiten wer die besseren eltern sind ;)

..... und ein bissal bi schadet nie :mrgreen: steckt in an jedn vo uns fg
 
Ich bin der Meinung, dass es den Kindern nicht schadet. Solange die Beziehung der Eltern ok ist, ist´s meist auch für die Kinder leiwand, egal ob die Eltern homo- oder heterosexuell sind.

Was "normal" ist, sollte man hier nicht unbedingt diskutieren, da dies, wie alles andere natürlich auch, Ansichtssache ist.

@Eher Mike
But sometimes you can start an interesting discussion because the troll found a theme.

And also the chief-mod discuss with the trolls, so it cannot be a fault!

Is mei Inklisch korrekt? :mrgreen:
 
@ Benno :daumen: :( :mrgreen:

Übrigens: Glaube ich, mich zu erinnern das Patrick Lindner-(oder so ähnlich der Name), glaub ein Volksmusik-Sänger (Homosexuell).
Schon vor Jahren einen jungen Adoptiert hat.

Lg, Marie-Christine
 
Also um auf Mapoks Argument zurückzukommen.
Ich bin auch nur mit meiner Mutter aufgewachsen, mir fehlte also auch in gewisser Weise die männliche Bezugsperson, hat mich allerdings nie gestört, da es für mich ganz normal war/ist.
Und genau da liegt der Punkt, egal wie man aufwächst , man akzeptiert die Bedingungen automatisch und sie werden als "normal" eingestuft.
Solange die beiden Väter also nicht Alkoholiker, Drogensüchtige und brutale Schläger sind, wird es dem Kind als vollkommen normal vorkommen und die Entwicklung wird vonstatten gehen, wie bei jedem anderen Kind auch.
Mal ganz davon abgesehen, ich glaube das Kind wird im Gegensatz zu den Kindern "normaler" Eltern (sieh mal einer an, da ist das schreckliche Wort wieder....) ein Vieles an Toleranz und Selbstbewusstsein bekommen, schließlich können Kinder grausam sein und ich bezweifle, das es den späteren Schulkameraden "egal" sein wird, das zum Elterntag des Kindes zwei Papis kommen.
Zum einen natürlich eine zusätzliche Belastung für das Kind, zum anderen kann man auch daraus reifen. Solange die beiden Väter mit dem Kind offen über alles reden, seh ich da also keine Probleme und schon gar keinen Grund, das in irgendeiner Weise verbieten zu lassen.

Lg.Schandmaul
 
. . ."normaler" Eltern (sieh mal einer an, da ist das schreckliche Wort wieder....) ein Vieles an Toleranz und Selbstbewusstsein bekommen, schließlich können Kinder grausam sein und ich bezweifle, das es den späteren Schulkameraden "egal" sein wird, das zum Elterntag des Kindes zwei Papis kommen.
. . .
Man kann sich hier für die Form homosexuelle Eltern oder heterosexuelle Eltern entscheiden, so umgeht man, etwas als unnormal zu deklarieren.

Klar, Kinder können grausam sein. Aber ich habe es noch selten erlebt, dass zwei Elternteile gleichzeitig zum Elterntag kommen, es sei denn, man muss zu vielen Lehrern, aber auch dann "teilen" sich ja die Eltern. Und nur, wenn die Kinder mitkommen dürfen zum Elterntag, könnte uU ein Problem entstehen.

Außerdem ist´s wohl auch noch ungeklärt, was ein Kind zu seinen zwei Vätern sagt als Anrede und ob man ihm nicht erklären kann, was auch Schandmaul sicher über einen allfälligen Lebensgefährten Ihrer Mutter gesagt hätte: Das ist ein Freund meiner Mutter (bei einem homosexuellen Paar dann: das ist eine Freundin meiner Mutter/das ist ein Freund meines Vaters; oder auch bestimmter: die Freundin/der Freund).

Benno
 
Klar, Kinder können grausam sein. Aber ich habe es noch selten erlebt, dass zwei Elternteile gleichzeitig zum Elterntag kommen, es sei denn, man muss zu vielen Lehrern, aber auch dann "teilen" sich ja die Eltern. Und nur, wenn die Kinder mitkommen dürfen zum Elterntag, könnte uU ein Problem entstehen.

Ist das jett ein Scherz von dir, oder bist du wirklich so schrecklich pingelig?
Ist doch wohl eh klar, was ich meinte. Was ich sagen wollte ist, auch in der Schule werden die Mitschüler wohl früher oder später von den beiden Vätern erfahren...

Außerdem ist´s wohl auch noch ungeklärt, was ein Kind zu seinen zwei Vätern sagt als Anrede und ob man ihm nicht erklären kann, was auch Schandmaul sicher über einen allfälligen Lebensgefährten Ihrer Mutter gesagt hätte: Das ist ein Freund meiner Mutter (bei einem homosexuellen Paar dann: das ist eine Freundin meiner Mutter/das ist ein Freund meines Vaters; oder auch bestimmter: die Freundin/der Freund).

Auch darin sehe ich eigentlich eher das kleinste Problem. Ob es die beiden jetzt mit "Papa" oder mit dem jeweiligen Vornamen anspricht ist ja auch wurscht.Mal ganz davon abgesehen, wird das Kind wohl im frühen Kindesalter nicht die Aufgabe besitzen seine Elternteile vorzustellen und wenn´s denn mal soweit ist (ich weiß nicht, ab wann stellet man denn seine Eltern persönlich vor, vielleicht so mit 12?) wird man bis dahin auch eine Lösung gefunden haben. Ich finde eigentlich die Lösung " Das sind meine Eltern" immer noch am einfachsten. Ich kenne keinen, der hingeht und seine Eltern einzeln vorstellt. Und "Eltern" ist auch so ein wunderbar neutrales Wort.

Lg.Schandmaul
 
@Patrick Lindner: gerade das sehe ich als äußerst positives Beispiel (auch wenn ich P.L. persönlich schrecklich finde) - ist doch besser, das Kind wächst bei den beiden Männern auf (und ich gehe davon aus, dass es ihm gut geht!), als bei seiner richtigen Mutter, die - wenn ich mich recht erinnere - in diesem Fall eine Drogensüchtige war.

Ich bin der Meinung, bei all den Problemen, die auftreten können und werden, ist es für das Kind besser, bei zwei Männern oder zwei Frauen aufzuwachsen, als in einem russischen Waisenhaus zu vergammeln, vom richtigen Papa geschlagen oder von der Mama vernachlässigt zu werden.

lg mOni
 
Ist das jetzt ein Scherz von dir, oder bist du wirklich so schrecklich pingelig?
Tja, das zu beurteilen fällt wohl vielen schwer. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Das mit dem in der Schule erfahren, kann man, wenn man es will, sehr, sehr lange rauszögern; is ja kein sichtbarer "Mangel" wie zB Brille oder Zahnspange.

Ich finde eigentlich die Lösung " Das sind meine Eltern" immer noch am einfachsten. Ich kenne keinen, der hingeht und seine Eltern einzeln vorstellt. Und "Eltern" ist auch so ein wunderbar neutrales Wort.
Ja, da gebe ich Dir Recht. Allerdings ist das nur ganz einfach, wenn die Eltern auch unterschiedlichen Geschlechts sind und auch wirklich die leiblichen Eltern. Meine Kiddies haben sich am Anfang mit meiner jetztigen Frau schwer getan beim Benennen; jetzt rufen sie sie mit dem Vornamen und sagen beim Vorstellen auch "das ist meine Mutter" manchmal, allerdings seltener auch "Stiefmutter".

Ob das ein Jugendlicher beim Vorstellen seiner Väter/Mütter auch so locker hinbekommt, weiß ich nicht. Ich hoffe es aber für jedes Kind!

Denn wie mOni schon schrieb:
. . . als in einem russischen Waisenhaus zu vergammeln, vom richtigen Papa geschlagen oder von der Mama vernachlässigt zu werden.

Pingelig-Benno :mrgreen:
 
also i hab ma schun oft dabei gedacht das die " sogenannten kinder " im späteren alter auch so werden ... hmm denk ma sie wachsen so auf und sehen nichts anderes als 2 frauen oda 2 männer .....

trotzallem lässt sich streiten wer die besseren eltern sind ;)

..... und ein bissal bi schadet nie :mrgreen: steckt in an jedn vo uns fg

nach der Theorie müssten Kinder, die mit hetero Eltern aufwachsen, automatisch hetero werden. Nur irgendwie macht sich niemand sorgen über die Kinder, die eigentlich homo veranlagt wären und bei hetero aufwachsen müssen.

Sprich wenn man davon ausgeht, dass homo und hetero gleichwertig sind, dann wird es immer die Möglichkeit geben, dass Kinder mit Eltern aufwachsen, die eine andere sexuelle Orientierung haben. Also spätere heteros mit homo Eltern, spätere homos mit hetero Eltern.

Der einzige Unterschied ist wohl, dass kaum homo Eltern Panik bekommen werden wenn das eigene Kind hetero ist, die Toleranz in die andere Richtung aber sicher nicht immer gegeben ist.
 
Geh bitte Benno, ich weiß nicht, ob Du das lustig findest, aber mich kotzt das schön langsam an. Nur weil ich im Bett nicht dominant bin, heißt das bitte nicht, dass ich unterwürfig oder sonst was bin. Oder ein Dummchen, wie die liebe nette Maja (nicht die Biene, die Hure) meinte.

Super, wie viele Vorurteile die sogenannten (oder selbst ernannten) toleranten Menschen haben. Dann brauch ich mich ja nicht wundern, wenn die selbst erklärten Intoleranten so sind wie sie sind.

moni
 
Super, wie viele Vorurteile die sogenannten (oder selbst ernannten) toleranten Menschen haben. Dann brauch ich mich ja nicht wundern, wenn die selbst erklärten Intoleranten so sind wie sie sind.

und wie schauts mit deiner Intoleranz gegenüber anderen Frauen aus?
Jemand den du vermutlich persönlich nicht kennst als Dummchen hinzustellen ist auch nicht gerade die feine englische Art!

Zum Thema:
Egal ob jetzt Hetero oder Homo-Eltern ich denke Adoptiveltern sind oft sogar die bessern, liebevolleren Eltern.
Wie viele Kinder sind einfach nur passiert und das Kind muss tagtäglich mitansehen wie der Vater besoffen die Mutter verprügelt, ob das so ein optimaler Umgang ist wage ich zu bezweifeln.
 
Jemand den du vermutlich persönlich nicht kennst als Dummchen hinzustellen ist auch nicht gerade die feine englische Art!

Ich glaub, Du hast Moni da jetzt ein bißchen falsch verstanden. Les Dir ihr Posting nochmals genau durch.
lg
 
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