Sollen erwachsene Kinder mitbezahlen?

Mitbezahlen


  • Umfrageteilnehmer
    32
Ich sehe das anders. Man verlangt ja nicht Geld vom fast erwachsenen Kind um es zu quälen oder sich das Leben leichter zu machen. Sondern man tut es, um es es auf das Leben alleine vorzubereiten.
Genau das gleiche mit der Hilfe im Haushalt. Das muss mein Kind ja nicht machen weil ich zu faul oder boshaft bin, sondern damit es irgendwann (ist noch lange nicht in dem Alter) wenn es auszieht, keine Schock hat und sofort ohne wenn und aber zurecht kommt.

Bei mir wurde das versäumt. Ich habe alles bekommen, was ich wollte und musste außer gute schulische Leistungen, keinen Handstrich tun.
Ich lange Probleme damit mein Geld einzuteilen und die Wohnung sauber zu halten. Ich hatte einfach keinen balssen schimmer wie ohne ins Chaos zu stürzen.
Meiner geht in die Volksschule und könnte den ganzen Haushalt schmeißen. Muss er natürlich nicht aber er hat alles mal durchlaufen.
 
wobei sich halt die frage stellt:_ wie lange sollen / müssen eltern dafür büßen, dass sie einem naturgegebenen instinkt folgten? klaren kopfes würde sich doch keiner für diese blagen entscheiden.
Die bleiben dir bis zum bitteren Ende!
Man kann natürlich auch auf seine Kinder pfeifen, aber welche Eltern tun das schon.
Umgekehrt fühle ich mich für meine Eltern auch verantwortlich, und würde sie in jeder Situation unterstützen......nennt sich Familie!
 
Ich sehe das anders. Man verlangt ja nicht Geld vom fast erwachsenen Kind um es zu quälen oder sich das Leben leichter zu machen. Sondern man tut es, um es es auf das Leben alleine vorzubereiten.
Genau das gleiche mit der Hilfe im Haushalt. Das muss mein Kind ja nicht machen weil ich zu faul oder boshaft bin, sondern damit es irgendwann (ist noch lange nicht in dem Alter) wenn es auszieht, keine Schock hat und sofort ohne wenn und aber zurecht kommt.

Bei mir wurde das versäumt. Ich habe alles bekommen, was ich wollte und musste außer gute schulische Leistungen, keinen Handstrich tun.
Ich lange Probleme damit mein Geld einzuteilen und die Wohnung sauber zu halten. Ich hatte einfach keinen balssen schimmer wie ohne ins Chaos zu stürzen.
Meiner geht in die Volksschule und könnte den ganzen Haushalt schmeißen. Muss er natürlich nicht aber er hat alles mal durchlaufen.
Das ist der Punkt, meine Buben haben in ihrem Leben Häusln und Badezimmer geputzt, teilweise sogar Windeln gewechselt, Staubgesaugt, gekocht und so weiter.
Mir ging es beim Geld auch ausschließlich um die Erziehung...und da hat halt jeder andere Wege die manchmal funktionieren und manchmal nicht.
 
Sondern man tut es, um es es auf das Leben alleine vorzubereiten.
Naja, die meisten wissen genau wie der Hase läuft,nur sind sie einfach zu faul.
Im Haushalt mithelfen sollte ab einem gewissen Alter selbstverständlich sein. Das mit Geld abgeben sehe ich anders. Denke das ab 18-20 das "Kind" wissen sollte in welche Richtung es geht und sich ins selbstständige Leben verabschieden.
 
Tatsächlich hat man es als junger Mensch gar nicht mehr so leicht, überhaupt eine Wohnung zu bekommen. Junge Leute verdienen oft weniger, sind noch wankelmütiger, haben Freunde mit denen gegebenenfalls gefeiert wird, Vermieter wollen aber Leute die immer pünktlich eine Lawine Miete bezahlen und leise sind. Ich hab das in den letzten Monaten bei meinem Großen genauso mitbekommen und der hat sogar einen Lehrabschluss, war aber noch nicht beim Bund. Dabei wohnt der schon seit zwei Jahren nicht mehr bei uns, sondern ist schon vor seinem 18. mit einer Freundin zusammengezogen.
Teilweise war zum Beispiel in Wien schon vor 20 Jahre die Bürgschaft eines Elternteils notwendig damit man z.B. als Student überhaupt eine Wohnung als Hauptmieter bekam.
Ich denke Jugendliche haben heute genauso wie wir damals den Drang selbstständig und selbstbestimmt zu leben, aber sie haben es in Wahrheit heute schwerer als wir.
Sig i net so. Schwierigkeiten san dazu da, um sie zu überwinden😉
 
Bei uns müssen die nichts bezahlen. Solange sie im Haushalt mithelfen und mit dem Geld sparsam umgehen, paßt das für mich.
Sie sparen es eh für später!
 
ist aber ein unterschied ob es die eigene wohnung ist oder eine selbst gewählte WG oder mein elternhaus....
von seinen kindern 2/3 vom lehrlingsgeld oder was auch immer zu verlangen, find ich heftig.

ich musste nie was zahlen und hätte es auch nie von meinen kindern verlangt.

die methode, ich behalte was ein und gebe es dem kind dann beim auszug mit ist ja auch durchaus noch in ordnung, auch wenn es nicht meines wäre.

aber das kind dazu nötigen sein geld (oder den grossteil) abzuliefern find ich schrecklich, sorry.
Du bist auch nicht in meiner Zeit aufgewachsen
 
Das Leben kostet...
Einen kleinen Obolus würde ich einheben...
Alles was nix kostet ist nix wert, so leben sie es dann auch...
Was ich zum Obolus sagen wollt...
Das würde ich zur Seite legen und irgendwann wieder an das mein Kind aushaendigen...
Was soll ich schließlich mit noch mehr Geld anfangen... :smuggrin:
 
Meine Kinder sind noch nicht so alt, aber ich habe nicht vor Geld von ihnen zu verlangen.
Den Kindern zu vermitteln, dass wir Familie sind und das UNSER Zuhause ist steht für mich im Vordergrund.
Mein Sohn nimmt mir, wenn er mitm Radl zum Supermarkt fährt, oft Kleinigkeiten mit und zahlt die von seinem Geld und sudert nicht herum, dass er Taschengeld für Lebensmittel ausgeben musste. Es ist ein natürliches familiäres Miteinander und genau das will ich erhalten.

Wir Eltern können mindestens genauso anstrengend sein wie unsere Kinder. Konflikte, die Geld betreffen brauche ich nicht zusätzlich. Sollte ich auf das Geld einmal angewiesen sein, könnte ich mir vorstellen mit ihnen offen darüber zu sprechen bzw. gehe ich davon aus, dass sie es sehen würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Mama freuts, wenn sie wen zum Plaudern hat und mich störts nicht 🤷🏼‍♀️
War aber auch eigentlich nicht das Thema.
Für mich gehôrt das auch zum Thema Kinder/Erziehung/Familie dazu.
Wenn ich wen zum Plaudern brauche habe ich ein paar Freunde mit denen ich das definitiv lieber mache als mit meiner Mutter oder meinem Sohn.
Bei beiden freue ich mich, wenn wir uns alle paar Wochen für ein oder zwei Tage mal sehen, hin und wieder 20 Minuten telefonieren, mal gemeinsam Essen gehen.
Aber ansonsten leben wir alle ein eigenes Leben mit eigenen Freunden.
 
Und für mich gehört zum Thema Familie etc. dazu, dass sie plötzlich nicht zu Fremden werden, nur weil ich mein eigenes Leben führe. Freut mich voll, dass dir/euch das reicht, bei uns ist es halt anders.
So wie auch meine Eltern mir helfen, so helfe ich auch ihnen, wenn sie etwas brauchen. So bin ich erzogen worden, nach den Werten lebe ich. Das heißt doch nicht, dass wir nicht auch unser eigenes Leben führen und keine Freunde haben o_O Sie sind trotzdem noch meine Familie, sie sind mir wichtig und ich werde mich da weder dafür entschuldigen noch hier rechtfertigen.
Und ich meinte, das ist hier nicht das Thema, weil es echt nicht dein Kaffee ist, wie oft ich bei meinen Eltern vorbeischaue und du schon etwas in Richtung ein Urteil darüber anmaßen gehst.
Meine Aussage dahinter war lediglich, dass es jetzt anders ist als während ich studiert habe und meine Einkommenssituation eine andere war.
Der Rest kann dir wurscht sein und nein, hat nichts mit dem eigentlichen Thread-Thema zu tun.
 
Hallo

Sollen eurer Meinung nach die Kinder sich an den Kosten beteiligen, wenn sie noch Zuhause leben, oder würdet ihr die Kosten weiter alleine bestreiten, auch wenn sie genug eigenes Geld verdienen?

Bin auf eure Sichtweise gespannt

:winke:
Mein Sohn verdient gut, dem bleibt einiges mehr als mir , der kann schon einen Beitrag haben, rede dabei nicht von Deckung der Kosten.
Letztes Jahr war er bundesheer , in der Nähe jeden Abend zuhause, war auch ok.
Tochter ist noch in Ausbildung, hat nicht soviel, bin schon froh wenn sie es einigermaßen schafft halbwegs durchzukommen.
 
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