Sollen erwachsene Kinder mitbezahlen?

Mitbezahlen


  • Umfrageteilnehmer
    32
nein, ich musste auch nichts mitzahlen und meine Kinder auch nicht.
Hab gesagt, sie können solang zuhause sein, wie sie wollen und es kostet nix.
Sind trotzdem relativ bald ausgezogen.
Wobei ichs so gehalten habe, Sonderwünsche mussten sich meine Kinder selber erfüllen (Zuckerln etc.).
Ich hab nur mal wo eine Zeitlang gelebt (bei einer Familie, die nicht meine eigene war) und habe selber gefragt, ob ich mich am täglichen Einkauf beteiligen kann. Hab dann ein paarmal die Rechnung beim Wochenendeinkauf bezahlt.
 
Icj denke schon, es sollte im Rahmen sein. 2/3 finde ich persönlich schon ziemlich viel.
Ich denke, dass es nicht wenige Menschen gibt, die 2/3 ihres Monatsgehaltes für Wohnen und Nahrungsmittel ausgeben (müssen), beim Großteil wird es sogar etwas mehr sein. War natürlich vor 30 Jahren anders, aber wer mehr hat, zahlt auch mehr war selbst bei uns in der WG ein bewährtes Prinzip und da ging es nicht um Familie.

Ich denke Solitarität kann man nicht früh genug lernen und damit meine ich nicht als Mildtätigkeit, sondern als Grundprinzip.
Anders funktioniert unser Sozialsystem nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe keine Kinder. Wohnte bis zu meinem 19 Lebensjahr zu Hause und musste nichts abgeben.

Mein Papa hat darauf bestanden dass ich dafür einen Bausparer abschließe.
Das Geld gehörte aber mir. 😁
 
Ich denke, dass es nicht wenige Menschen gibt, die 2/3 ihres Monatsgehaltes für Wohnen und Nahrungsmittel ausgeben (müssen), beim Großteil wird es sogar etwas mehr sein.
ist aber ein unterschied ob es die eigene wohnung ist oder eine selbst gewählte WG oder mein elternhaus....
von seinen kindern 2/3 vom lehrlingsgeld oder was auch immer zu verlangen, find ich heftig.

ich musste nie was zahlen und hätte es auch nie von meinen kindern verlangt.

die methode, ich behalte was ein und gebe es dem kind dann beim auszug mit ist ja auch durchaus noch in ordnung, auch wenn es nicht meines wäre.

aber das kind dazu nötigen sein geld (oder den grossteil) abzuliefern find ich schrecklich, sorry.
 
Ich kann den Inhalt wie @Mitglied #490845 beschrieben hat nur zustimmen.
Auch ich hatte sparen gelernt, als auch meine Geschwister und für die Eltern war es keine leichte Aufgabe, aber wir haben dadurch gelernt auch mit weniger aus zukommen.
Und jeder war glücklich mit dem, was er hatte.

Ab der 1. Lehre wurde ich natürlich noch unterstützt, aber auch ich hatte ein "Wohngeld" bezahlt und bei Auszug meiner eigene Eigentumswohnung mit 23 Jahren, wurde mir das angesparte Geld für Anzahlung, Einrichtung usw. mit dem klassischen Sparbuch ausbezahlt.

Somit finde ich es kein Problem, wenn die Kinderleins etwas mit wirtschaften.
Mit Ausnahmen und je nach Situationgebung.
 
Hallo

Sollen eurer Meinung nach die Kinder sich an den Kosten beteiligen, wenn sie noch Zuhause leben, oder würdet ihr die Kosten weiter alleine bestreiten, auch wenn sie genug eigenes Geld verdienen?

Bin auf eure Sichtweise gespannt

:winke:
Nein, ich nehme kein Geld von meinen Kindern. Allerdings sind beide, die noch zuhause leben entweder in der Schule oder eben in einem Ausbildungsverhältnis. Auch von der Freundin meines Sohnes(die auch bei uns lebt)nehmen wir kein Geld.
 
Nein, ich nehme kein Geld von meinen Kindern. Allerdings sind beide, die noch zuhause leben entweder in der Schule oder eben in einem Ausbildungsverhältnis. Auch von der Freundin meines Sohnes(die auch bei uns lebt)nehmen wir kein Geld.
Das war bei unseren Kindern auch so nur es ein Unterschied ich habe genug erarbeiten können um die Bedürfnisse abzudecken
 
ist aber ein unterschied ob es die eigene wohnung ist oder eine selbst gewählte WG oder mein elternhaus....
von seinen kindern 2/3 vom lehrlingsgeld oder was auch immer zu verlangen, find ich heftig.

ich musste nie was zahlen und hätte es auch nie von meinen kindern verlangt.

die methode, ich behalte was ein und gebe es dem kind dann beim auszug mit ist ja auch durchaus noch in ordnung, auch wenn es nicht meines wäre.

aber das kind dazu nötigen sein geld (oder den grossteil) abzuliefern find ich schrecklich, sorry.
Ja eh, mit der vollen Hose ist leicht stinken...in zwei Drittel der Länder gehen Kinder arbeiten um sich selbst, Eltern und Geschwister durchzubringen...ich verstehe Dich grundsätzlich ganz gut, aber ich verstehe auch Eltern die es sich nicht einfach so leisten kônnen mehreren oder auch nur einem Kind(ern) einen Uniabschluss zu finanzieren (z.B. neun Onkel, seines Zeichens Bergbauer).
 
Ja eh, mit der vollen Hose ist leicht stinken.
naja.... meine mamsch war die meiste zeit alleinerzieher von insgesamt 5 kindern.... also so gestunken haben wir auch nicht. ;)

...ich verstehe Dich grundsätzlich ganz gut, aber ich verstehe auch Eltern die es sich nicht einfach so leisten kônnen mehreren oder auch nur einem Kind(ern) einen Uniabschluss zu finanzieren
ja versteh ich auch....die frage ist will das kind überhaupt den uniabschluss und gegen nebenbei arbeiten, hab ich auch nichts gesagt...
was ich nicht abhaben kann, dass kinder zum normalen lebensunterhalt beisteuern müssen, weil sich sonst nicht mal strom, miete, essen ausgehen würde...
 
naja.... meine mamsch war die meiste zeit alleinerzieher von insgesamt 5 kindern.... also so gestunken haben wir auch nicht.
Offenbar so viel, dass es sich für alle ausgegangen ist.
ja versteh ich auch....die frage ist will das kind überhaupt den uniabschluss
Wenn es den nicht will, wird es sich hoffentlich auch nicht zwingen lassen einen zu machen. Ich kenne Bauern für die war schon die Matura oder die Lehre eine große Herausforderung.
dass kinder zum normalen lebensunterhalt beisteuern müssen, weil sich sonst nicht mal strom, miete, essen ausgehen würde...
Ich nehme an das dies in unseren Breiten relativ selten vorkommen wird, hätte ich von meinen Kids zum Beispiel auch niemals verlangt. Bei mir selbst und auch bei meinem Großen ging es um einen erzieherischen Aspekt und im Grunde hat mein Sohn diese Vorgehensweise von Anfang an gut gefunden, sogar ohne zu wissen, dass er das Geld später eh wieder bekommt.
Soweit ich weiß hat er keine Schulden und damit haben, wenn man der Schuldnerberatung glauben schenken môchte, nicht wenige in seiner Generation ein Problem. Im Gegenteil, ich weiś dass er noch Erspartes auf einem Sparbuch hat, das bei mir liegt.
 
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