Von der Ein-Kind-Politik in China hast Du wohl noch nix gehört? Auch wenn diese wegen des "zu großen" Erfolgs (mit der Folge der Überalterung der Gesellschaft und des zu großen Anteils von Buben bei den Geburten) vor Kurzem etwas aufgeweicht wurde, kann man den Chinesen sicher nicht unterstellen, zu einer Bevölkerungsexplosion beizutragen. Und die hohe Geburtenrate in Afrika kann man wohl für viele Probleme verantwortlich machen, in Sachen klimaschädlicher Emissionen ist sie aber ein zu vernachlässigender Faktor.
Das, was Greta Thunberg von sich gibt, ist der Weg zu zeitgemäßem Klimaschutz. Das hat sie sich ja nicht aus ihren Fingern gesogen, sondern sie zitiert aus einschlägigen Erkenntnissen. Ich glaube, der Hass auf sie ist zum Großteil auf Neid aufgebaut, weil sie in so jungen Jahren schon so viel Aufmerksamkeit genießt. Anders sind manche Äußerungen nicht zu erklären (wenngleich sie eh nur von einer laute Minderheit kommen).
Ohne Demos und Öffentlichkeitsarbeit ändert sich selten etwas, das hat man ja in den Jahren und mittlerweile Jahrzehnten seit Kyoto gesehen.