"Ihr habt verschlafen, wir sind der Wecker!"

...... hätten wir dann ein ähnliches Problem wie unsere liebsten Nachbarn mit ihrer PKW - Maut. :hmm:
Glaub ich nicht. Die österreichische MöSt kann man als EU-Ausländer ziemlich leicht umgehen, zudem bleibt die Gesamtbelastung nicht bei jedem Österreicher gleich, sondern wird bei den meisten zu Änderungen führen. In Summe kann ich mir kaum vorstellen, dass das Paket aus Fixkostensenkung + Erhöhung der MöSt nicht EU-rechtskonform wäre. Deutschland hat ja nur verloren, weil ihr Paket zu durchsichtig war.

Noch zum Thema Tanktourismus: Der spült zwar Geld in die Staatskasse, aber verschlechtert unsere CO2-Bilanz, was zu Strafzahlungen an die EU führen kann. Das muss man halt alles durchrechnen.
 
verschlechtert unsere CO2-Bilanz, was zu Strafzahlungen an die EU führen kann

Is scho a geile Sache, des Geschäft mit CO2 :D,...wer legt do de Preise fest,...wer profitiert davon,...wos g`schicht mit dem Geld,...und vor Allem,
wer bestimmt, wieviel CO2 freigesetzt werden darf,...jo, und wie wird des gemessen,...vor Allem, wenn der Wind bläst....:hmm::roll:

I glaub, solang des Gschäft blüht und gedeiht, wird`s ka CO2-Reduktion geben,...sonst geht do wer Pleite....:D:rolleyes:
 
Noch zum Thema Tanktourismus: Der spült zwar Geld in die Staatskasse, aber verschlechtert unsere CO2-Bilanz, was zu Strafzahlungen an die EU führen kann. Das muss man halt alles durchrechnen.
Genau darum geht´s. Die genannte Höhe der Strafzahlungen lässt mich aber vermuten, dass Vermeidung besser wäre.
 
Die Trump-USA sind ein klimapolitischer Geisterfahrer,
Er ist da nicht der Einzige, spontan fällt mir noch Bolsonaro ein. Aber diese Leugner des Klimawandels werden sich weder durch einen Sitzstreik vor der Urania noch durch kriminelle Flughafenblockaden mittels Drohnen beeindrucken lassen, solange sie auf unserer Seite des Atlantiks stattfinden.

Die EU ist der einzige namhafte Wirtschaftsraum, wo ernsthafte Anstrengungen im Kampf gegen die Erderwärmung stattfinden. Aber das führt zu Konflikten mit anderen Ländern, die das nicht so sehen. Nicht nur in Brasilien wird der Regenwald vernichtet ........

Kleiner Nachsatz: Wobei ich den Franzosen schon zutraue, dass auch ein protektionistische Hintergedanke mit im Spiel ist. An deren heimtückische Tricks mit in Österreich produzierten Videorekordern wird sich hier fast niemand mehr erinnern.
 
Is scho a geile Sache, des Geschäft mit CO2 :D,...wer legt do de Preise fest,...wer profitiert davon,...wos g`schicht mit dem Geld,...und vor Allem,
wer bestimmt, wieviel CO2 freigesetzt werden darf,...jo, und wie wird des gemessen,...vor Allem, wenn der Wind bläst....:hmm::roll:

I glaub, solang des Gschäft blüht und gedeiht, wird`s ka CO2-Reduktion geben,...sonst geht do wer Pleite....:D:rolleyes:
"Wer legt die Preise und Mengen fest?" lässt sich genauso beantworten wie "Wer setzt die Steuern fest?", und genauso ist es mit der Frage "Was g'schieht mit dem Geld?" Immerhin dürfen wir da ein bissl mitbestimmen, wer, wie, was, das war zu Kaisers Zeiten noch nicht so (von den wirklich dunklen Perioden will ich nicht anfangen).
 

Unbestritten unternimmt China große Anstrengungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Aber immer noch ist in China die Kohle der weitaus wichtigste Energieträger, thermische Energie insgesamt macht 70 % der gesamten Energieerzeugung aus (2017). Und der Zuwachs bei der Solarenergie ist nur wenig höher als der Zuwachs an thermischer Energie.

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In der EU wurde 2017 erstmals mehr erneuerbare Energie als Energie aus Kohle erzeugt.

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wer bestimmt, wieviel CO2 freigesetzt werden darf,...jo, und wie wird des gemessen,...vor Allem, wenn der Wind bläst...

das bestimmt der Endverbraucher.

es ist nicht möglich, dem Endverbraucher das zu verbieten, das lässt sich niemand gefallen, dann werden Politiker nicht gewählt und deswegen kann sich auch gar nichts ändern am Verbrauch.

zusätzlich noch profitiert die Wirtschaft davon, umso mehr konsumiert wird, egal was.
also im Endeffekt bestimmt jeder selbst wie viel verbraucht wird.
 
wird ihnen auch nicht gelingen das Verhalten so zu beschränken, als dass es irgendwas ändern würde.
Ich denke mal, dass die österreichischen Autofahrer bei weitem nicht so uneinsichtig und rabiat reagieren würden. Obwohl es ja weltweit modern zu werden scheint, bis zur letzten Konsequenz und ohne Rücksicht auf Verluste zu protestieren.
 
das hat in Frankreich eine andere Tradition, die streiken praktisch immer, wenn du das man näher verfolgen willst.

auch gibt es hier die SozialPartner, Gewerkschaft und das Land ist viel kleiner und liegt auch wo anders .


aber das ist am Thema vorbei, im Endeffekt ändert es auch nichts wenn man immer brav bleibt.
und obendrein protestieren diese Leute ja für mehr Energie-Verbrauch, ohne geht es auch nicht für die meisten, rein beruflich gesehen.
 
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