"Ihr habt verschlafen, wir sind der Wecker!"

Streiken heißt - für etwas kämpfen, das es ohne diesen Kampf nicht geben würde.

Unser heutiges Gesellschaftssystem ist nicht durch Wohlverhalten den Autoritäten gegenüber entstanden - sondern aus dem Willen aufzustehen und zu verändern.

Und unsere Gesellschaften haben mittlerweile weltweit einiges an Veränderung notwendig.
 
Ich denke ein wenig nach ... denn es liegt ja schon so viel am Tisch. Die Weltgipfel sind ja nicht von dummen und ungebildeten Menschen besucht worden...

Mich erinnert die Situation ans "Beamtenmikado" - wer sich als erster bewegt, verliert. Die Frage dürfte sein, wie lösen wir das auf?

Da ist wiederum eine low-impact Aktivität, von der sich die Mächtigen nicht gefährdet fühlen, möglicherweise ein guter Schritt.

Ansonsten - wenn viele "kleine"Menschen an vielen Orten ein klein wenig was tun, passieren große Dinge...

Und die Währung in der Politiker denken, heißt "Wählerstimmen". Selbst in China.
 
dann mach dich mal schlau, wieviele maturaklassen heuer der umwelt zuliebe z.b. auf ihre maturareise verzichten. oder schüler auf ihre handys etc. etc.

Das pauschal den "streikenden" vorzuwerfen ist der blanke Unsinn. Schon zu Zeiten als meine Kinder die Maturareise machten gabs darüber innerhalb der Klassen heftige Diskussionen. Teils haben sich dann einige der Mehrheit nur gebeugt um nicht ausgeschlossen zu sein, teils haben dann einige verzichtet, manchmal wurde aber auch einfach eine vernünftige "Sache" beschlossen. Im Fall meines jüngeren Sohnes wurde eine Feier veranstaltet und versucht Gewinn zu erzielen um den für einen guten Zweck zu spenden.

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aber einige werden schon drunter sein, die es auch in taten ernst meinen.[/QUOTE]

Es werden nicht einige darunter sein, es sind einige oder auch viele darunter und gerade denen gegenüber sind diese pauschalen Vorwürfe völlig ungerecht. Schließlich versuchen sie unsere Umwelt zu retten und das nicht nur für sich selbst.
 
Es werden nicht einige darunter sein, es sind einige oder auch viele darunter und gerade denen gegenüber sind diese pauschalen Vorwürfe völlig ungerecht. Schließlich versuchen sie unsere Umwelt zu retten und das nicht nur für sich selbst.
Ich weiß, wir bewegen uns da im Kreis. Aber sie könnten auch in ihrer Freizeit demonstrieren. Damit würden sie zeigen, dass es ihnen ein echtes Anliegen ist. So aber kann ich mich des Verdachtes nicht erwehren, dass der eine oder andere wirklich nur deswegen streikt, damit der öde Unterricht ausfällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja eh ... :up: und wie werden wir deiner meinung nach noch die kurve kriegen?
Ich rauche am Tag jetzt eine Zigarette weniger......man muss klein anfangen:)
Der Klimawandel ist nicht aufzuhalten.....wie auch? Es werden immer mehr Weltbürger, da wird das Papiersackerl oder der Feinstaub-Hunderter a nix am Klimawandel ändern.

Solange die Industrie und andere Gurkenländer nix ändern mach ich auch nix.
 
Ich weiß, wir bewegen uns da im Kreis. Aber sie könnten auch in ihrer Freizeit demonstrieren. Damit würden sie zeigen, dass es ihnen ein echtes Anliegen ist. So aber kann ich mich des Verdachtes nicht erwehren, dass der eine oder andere wirklich nur deswegen streikt, damit der öde Unterricht ausfällt.
da hat denen irgendwer an flo ins ohr gesetzt. aber die glauben halt, wenns demonstrieren wird sich was ändern :lol:
 
da hat denen irgendwer an flo ins ohr gesetzt. aber die glauben halt, wenns demonstrieren wird sich was ändern

die können nichts dafür, die wissen es eben nicht besser. aber wenn erwachsene menschen ernsthaft glauben, dass die gesamte menschheit in allernächster zeit - denn später ist's bekanntlich zu spät - an einem strang ziehen wird und einen notwendigen totalen verzicht auf alles gewohnte übt, dann finde ich es ein wengerl skurril ... :D
 
die können nichts dafür, die wissen es eben nicht besser. aber wenn erwachsene menschen ernsthaft glauben, dass die gesamte menschheit in allernächster zeit - denn später ist's bekanntlich zu spät - an einem strang ziehen wird und einen notwendigen totalen verzicht auf alles gewohnte übt, dann finde ich es ein wengerl skurril ... :D
solls geben und kann jeder machen wie er will. zu stoppen ist es nicht. solange ich keine schutzmaske brauch .....:D
 
also wenn ich mir schadstoffe von den 70iger und 80igern anschau müssten eigentlich wir die arschkarte gezogen haben ;)

Oder man könnte erkennen, sofern man dazu Willens und in der Lage ist, dass einiges was man uns damals als "Alternativlos" verkauft hat dann doch sehr schnell verschwunden ist. Ich erwähne hier als Beispiel nur das Blei im Benzin, man könnte die Liste aber noch deutlich verlängern. Wenn ich richtig nachgelesen habe gabs damals Benzin mit über 100 Oktan (ok für eure Traktoren damals eher nicht, ich erinnere mich noch heute daran wie sich das Auto meines Vaters mit in Ö getanktem Sprit anhörte), bei seinem Auto musste man dann als auch bei uns die Oktanzahl gesenkt wurde die Zündung zurückregeln, das war damals ein Auto im 2000 ccm und 130 PS, heute redet man nicht mehr über die Oktanzahl es ist auch kein Blei im Sprit und die 130 PS aus 2000 ccm wären geradezu lächerlich.
 
das war damals ein Auto im 2000 ccm und 130 PS, heute redet man nicht mehr über die Oktanzahl es ist auch kein Blei im Sprit und die 130 PS aus 2000 ccm wären geradezu lächerlich.
Warum die PS-Zahlen der Autos aber grade in den letzten 20 Jahren so stark erhöht wurden und die in der Erhaltung günstigen Einstiegsmodelle nicht mehr im Angebot sind, weiß auch keiner so genau.

Die Säckelwarte freuen sich jedenfalls wegen der wundersam steigenden Kfz-Steuer.
 
vielleicht weil der verbrauch so stark gesunken ist....:lol:
Stark gesunken ist nur der Normverbrauch am Prüfstand. Und was bringt's, wenn das Auto zwar weniger verbraucht, ich aber dafür wesentlich mehr an den Finanzminister und die Versicherung zahlen muss?

Außerdem ist das sowieso nur ein Scheinargument. Bestünde Wahlfreiheit wie früher, könnte man mit PS-schwächeren Autos noch sparsamer unterwegs sein.
 
Stark gesunken ist nur der Normverbrauch am Prüfstand. Und was bringt's, wenn das Auto zwar weniger verbraucht, ich aber dafür wesentlich mehr an den Finanzminister und die Versicherung zahlen muss?
gegenüber die benzinfresser ist er auch real gesunken.
klar, zahlst mehr steuern und Versicherung, wobei die durch mitbewerb auch viel günstiger geworden sind, als früher.
aber gerade die leute, die früher, benziner mit 50-70 ps gefahren sind, möchten halt auch einmal Autos mit 140 ps (tdi) zum Beispiel fahren.
Vernunft ist da immer ausgeschaltet.
PS ich hatte einmal einen Mercedes 280 S, der verbrauchte von Linz nach Salzburg, 22 Liter..:verwirrt:
 
und wie werden wir deiner meinung nach noch die kurve kriegen?
Opportunistisch...sich über weniger Heizkosten freuen z.B. oder mit dem Verkauf von Klimaanlagen sich eine goldene Nase verdienen.
Ananas im Weinviertel anbauen, kein Schnee auf den Bergen und damit keine Lawinen etc. etc.....schaun ma mal.....
 
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