Die Diskussion kann erst beginnen wenn beidseitig Einigkeit über die Ausgangssituation herrscht. Die Ausgangssituation ist klipp und klar aus meiner bescheidenen Sicht: mit ein bisschen an den vorhandenen Stellschrauben zu drehen geht genau garnichts mehr, das muss einmal in die Köpfe rein. Wenn das Haus brennt kann man darüber diskutieren oben man das Löschwasser im Stamperl oder im Krügerl hinträgt, beides wird nicht genug sein.
Dann blicke, sagen wir mal 100 Jahre in österreichischer Geschichte zurück.
Hätten alle daheim sitzen bleiben sollen, oder?
Was hätten wir dann.
Es ist nicht der schlechteste Weg, für seine Ideale, abseits von Komfortdenken und Wehleidigkeit, sein Leben zu lassen.
Das haben sehr viele getan.
Die sind nicht zu vergessen.
Diese Trägheit ist unerträglich und das fühlen die Jungen ganz genau.
Gegen alles, das Du schreibst, stehen sie auf.
Und Ringel schau owe, bei uns wird's wieder nur ein eher ruhigerer Ausläufer sein.
Man darf sich ja mal rundum umschauen.
Die Jungen halten nimmer ruhig.
Kanalisieren in die richtige Richtung ist gefragt, net aufhalten und den Schneid nehmen.
Wenn man sie einlullt sagen die Alten wieder: Jaja die Jungen die tun nur Handyspielen.
Wenn sie für ihre Zukunft kämpfen: Bringt eh nix.
Tja was sollen sie denn machen.
Denn das es so nicht weitergeht, weiß der Blinde mit Taubheit geschlagene.