"Ihr habt verschlafen, wir sind der Wecker!"

Mitglied #171 schrieb:
Wie kommst du darauf? Quellen? Oder meinst du damit den 10.März 2014, wo über Mittag kurzzeitig tatsächlich zwei Drittel des verbrauchten Stromes importiert worden sind?
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:rolleyes: Das war 2014, ein Blick auf das Jahr 2018 verrät uns, dass voriges Jahr der Verbrauch um ein Drittel gestiegen ist und so geht es jedes Jahr weiter:

Neuigkeiten der Verbände
Bedenkliche Entwicklung bei der Eigenversorgung mit Strom: Nettostromimport im Jahr 2018 um ein Drittel gestiegen

www.erneuerbare-energie.at/presseaussendungen/2019/3/18
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Die E-Control berichtet: 2017 hatten wir einen Verbrauch von 71.824 GW/h und mussten davon 29.362 GW/h importieren, jetzt zähle da das Drittel Steigerung von 2018 und 2019 dazu und stell dir die künftigen Berichte vor :schulterzuck:


https://www.e-control.at/documents/...2018.pdf/7dee68bb-b2eb-16d5-9124-c5de5907a25d
 
Zuletzt bearbeitet:
:rolleyes: Fakt ist: Ohne den AKW in D, Tschechien und Slowakei gegen die wir dauernd Sturm laufen, sind wir gar nicht mehr lebensfähig, drum bauen sie ja Bounice und Mochovce so aus, weil wir selbst immer mehr von ihnen beziehen!
 
Mitglied #301488 schrieb:
dass voriges Jahr der Verbrauch um ein Drittel
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Mitglied #301488 schrieb:
nd stell dir die künftigen Berichte vor :schulterzuck:
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Aber dieses Posting hat sich ganz anders, nämlich auf die Gegenwart bezogen gelesen.

Mitglied #301488 schrieb:
Kann Österreich doch gerademal nur ein Drittel seines Bedarfes selber produzieren.
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Von Zukunft war da nicht die Rede. Und (schwarz malende) Prognosen sind auch dazu da, um Verhaltensänderungen zu erreichen. Meist steckt auch Lobbyismus dahinter.

Mitglied #301488 schrieb:
Ohne den AKW in D, Tschechien und Slowakei gegen die wir dauernd Sturm laufen, sind wir gar nicht mehr lebensfähig,
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Fakt ist das keinesfalls, wir müssen nur die stillgelegten Gaskraftwerke wieder in Betrieb nehmen. Oder uns beim Stromverbrauch einschränken ....... noch einmal: die neuen Stromzähler bieten auch diese Möglichkeit. Gibt es anderswo auch, Wasser und Strom nicht zu allen Tageszeiten. Man kann mit dieser Einrichtung aus ganz selektiv Verschwender wegschalten. Dann muss halt der Tesla in der Garage stehen bleiben. :D
 
Hi,

Mitglied #301488 schrieb:
:rolleyes: Fakt ist: Ohne den AKW in D, Tschechien und Slowakei gegen die wir dauernd Sturm laufen, sind wir gar nicht mehr lebensfähig, drum bauen sie ja Bounice und Mochovce so aus, weil wir selbst immer mehr von ihnen beziehen!
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so wie Du das schreibst, könnte man den falschen Eindruck gewinnen, dass man ohne Atomkraft nicht auskommt. Das ist falsch.

Es gäbe genügend Energiekonzepte, aber die mag man nicht. ;)

LG Tom
 
Mitglied #301488 schrieb:
Ja, weil Österreich Großabnehmer der Werke Bohunice und Mochovce ist und dort den radioaktiven Abfall machen läßt. Auch aus Deutschland beziehen wir jede Menge Atomstrom.
Kann Österreich doch gerademal nur ein Drittel seines Bedarfes selber produzieren.
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Gschichtl.
Inlandsstromverbrauch Österreich 63,4 TWh, Erzeugung 62,2 TWh - Zahlen aus 2017.
https://www.e-control.at/documents/...anz.xlsx/d5a3476d-981e-4ab4-af89-33a5da3474e7

Mitglied #301488 schrieb:
;) Nur dass Wasserkraftwerke massiv den Grundwasserspiegel auch noch beenflussen und die Rechnerei mit de Windradln nur bei ganzjährig optimalem Wetter aufgeht, abgesehen von deren intensiven Wartungsabhängigkeit - wenn D aus der Atomenergie wirklich aussteigt, was mach'ma dann bei drei Tagen Windflaute? :schulterzuck: Füllen wir vorher Ballons und lassen die dann bei Bedarf am Windradl ab? :haha: Oder werfen wir doch wieder Kohlekraftwerke wie z.B. Dürnrohr wieder an.
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Als wenn Atomkraftwerke nicht wartungsabhängig wären :haha:
Hätten sich die Warnungen der so genannten "Experten" von vor ein paar Jahren bewahrheitet, müssten Deutschland und wir bereits jetzt mit regelmäßigen Stromausfällen kämpfen, weil die damals bestehenden deutschen AKWs angeblich so unentbehrlich waren. Jetzt ist mehr als die Hälfte davon abgeschaltet, und die große Katastrophe ist ausgeblieben. Man muss wohl kein Prophet sein, dass auch die heute am Horizont stehenden Weltuntergangsszenarien bei sukzessiver Abschaltung der restlichen Meiler eher unwahrscheinlich sind ;).
 
Mitglied #155646 schrieb:
Gschichtl.
Inlandsstromverbrauch Österreich 63,4 TWh, Erzeugung 62,2 TWh - Zahlen aus 2017.
https://www.e-control.at/documents/...anz.xlsx/d5a3476d-981e-4ab4-af89-33a5da3474e7


Als wenn Atomkraftwerke nicht wartungsabhängig wären :haha:
Hätten sich die Warnungen der so genannten "Experten" von vor ein paar Jahren bewahrheitet, müssten Deutschland und wir bereits jetzt mit regelmäßigen Stromausfällen kämpfen, weil die damals bestehenden deutschen AKWs angeblich so unentbehrlich waren. Jetzt ist mehr als die Hälfte davon abgeschaltet, und die große Katastrophe ist ausgeblieben. Man muss wohl kein Prophet sein, dass auch die heute am Horizont stehenden Weltuntergangsszenarien bei sukzessiver Abschaltung der restlichen Meiler eher unwahrscheinlich sind ;).
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wobei du eines nicht ausser acht lassen darfst: die deutschen, zumindest in bayern augenscheinlich, sind schon auf den zug der photovoltaik anlagen aufgesprungen. wenn man da durch die lande fährt hat fast jeder solche module auf dem dach. finde ich absolut in ordnung. da sinds bei uns, ich will ned sagen z depad, aber noch im mittelalter o_O
 
Mitglied #81571 schrieb:
dein geschreibsel erinnert mich an meine damals pubertierende ziehtochter: zu allem eine meinung, aber von nichts eine ahnung ... :D
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Schreibt der Kaffeesatzlesende mangels Argumenten.:up:

Im Sommer nehmen die AKW freundlichen Franzosen sehr gerne unseren Solarstom weil ihre gedrosselten AKWs nicht mehr viel hergeben. Alternativ könnten sie ihre Fische auch gleich in den Flüssen kochen. Wie kann so etwas denn nur geschehen?

Für die begnadeten Rechenkünstler mit den co² Rechnungen, wie viel verschluckt denn davon ein AKW inkl. Rückbau und Endlagerung. Ach, kann man gar nicht sagen weil noch keiner einen Plan hat wie mans macht, bzw habens schon Zeug ins Meer geschmissen, das ist natürlich co² mäßig eher unbedeutend wird aber in der Zukunft eher weniger spielen.

Mein Tipp, evtl. sollte man auch die Dinge die die Kinder sagen überdenken, es soll welche geben die beruflich deutlich erfolgreicher als ihre Eltern sind (gehören meine dazu) und man kann nicht davon ausgehen dass sie grundsätzlich die dümmeren Ideen haben. Ich für meinen Fall höre jedenfalls genau hin wenn der Nachwuchs etwas sagt.
 
Mitglied #404163 schrieb:
Ich für meinen Fall höre jedenfalls genau hin wenn der Nachwuchs etwas sagt.
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Dass Atomkraftwerke keine Lösung sind, für diese Erkenntnis haben wir nicht auf unseren Nachwuchs warten müssen. Die Schlussfolgerung wurde schon 1978 gezogen. Obwohl der Sonnenkönig recht grantig war, ist er am Ende nicht zurück getreten.
 

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