"Ihr habt verschlafen, wir sind der Wecker!"

Angeblich geht aber der (brauchbare) Sand aus. Ist das richtig?
Im Beton wird ja kein Wüstensand verwendet sondern Sand aus Flüssen und aus dem Meer.
Da geht's um die Form der Körner. Und genau dieser Sand wird in Massen verkauft und verbaut. Irgendwann ist auch dieser Sand aufgebraucht. Wem wundert es? Die Wüstenstaaten bauen wie die Wahnsinnigen und wir haben kein Meer.
 
Im Beton wird ja kein Wüstensand verwendet sondern Sand aus Flüssen und aus dem Meer.
Da geht's um die Form der Körner. Und genau dieser Sand wird in Massen verkauft und verbaut. Irgendwann ist auch dieser Sand aufgebraucht. Wem wundert es? Die Wüstenstaaten bauen wie die Wahnsinnigen und wir haben kein Meer.

Deutschland hat ziemlich viel Sand, aber der jährliche Sandverbrauch eines Piefkes liegt bei 9 Tonnen. :shock:
 
Auch Sande, geeignete Sande, sind eine begrenzte Ressource....
Ok, es besteht auch Bedarf...
Der Bedarf besteht beispielsweise in Dubai und anderen arabischen Fürstentümern. Die Frage ist, ob die Menschheit wirklich Bedarf an diesen "babylonischen Türmen" hat, die da errichtet werden. Wüstensand ist dafür jedenfalls nicht geeignet. Und um Babylon weiter auszudehnen, werden künstliche Inseln aufgeschüttet. Auch dafür ist Wüstensand nicht geeignet, er würde sofort im Meer verschwinden. Daher baggert man den Sand aus dem Meer. Beispielsweise vor Sri Lanka, was dann zur Folge hat, dass dort des Sandstrand erodiert und immer weiter ins Landesinnere wandert.

Der Haselsteiner?:rofl:
Nein, der Haselsteiner ist vom debilen deutschen Wahlvolk nicht zum Reichskanzler gemacht worden.
 
Alles ist alternativlos
Wer sagt das? Ich sicher nicht!
Es ist nur so, das es keinen Baustoff gibt, der so effektiv genutzt werden kann wie Beton.
Egal ob man einen Wolkenkratzer oder ein zweistöckiges Haus damit baut.

Der Zusammenhang zwischen Verkehr und Beton verstehe ich nicht ganz.

Nein, der Haselsteiner ist vom debilen deutschen Wahlvolk nicht zum Reichskanzler gemacht worden.
Danke für den Hinweis
 
...Jedenfalls war heute online zu lesen, dass der neuerliche Hitzesommer und der globale Temperaturabstieg endgültig die Klimaskeptiker widerlegt hätte.
Nur werden die das wie seit 40 Jahren weiter verweigern.
Aus unterschiedlichen Gründen....
 
Die Wüstenstaaten bauen wie die Wahnsinnigen und wir haben kein Meer.
Meer haben sie schon. Aber um künstliche Inseln aufzuschütten, klauen sie den Sand rund um Sri Lanka.

Ich vermute, dass es hier gar nicht darum geht - sondern um die Produktion von Zement ...

Richtig!
Und es gibt noch ein weiteres Problem. Bei der Produktion des wichtigen Baustoffs Zement entstehen gewaltige Mengen des Klimagases Kohlendioxid. Jüngsten Schätzungen zufolge verursacht die Zementherstellung acht Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Das ist keine Kleinigkeit. Zum Vergleich: Deutschland hat einen Anteil von 2,2 Prozent am globalen CO2-Ausstoß, die USA sind für 16 Prozent verantwortlich.

Warum wird so viel Zement verbaut? Diese Frage ist darf gestellt werden. Und gibt es Alternativen?

Nur das Herstellungsverfahren zu verändern genügt deshalb nicht, betonen die Autoren der Studie. Eine weitere Strategie muss sein, dass insgesamt weniger Zement verbaut wird. Als Alternative bietet sich Holz an. Allein damit könnte der Zementbedarf nach den Berechnungen der Forscher um 15 Prozent sinken.

Ich würde hier aber noch weiter gehen und fragen, warum denn so viel gebaut werden muss. Eine Antwort, auf die gerne (bewusst?) vergessen wird, ist das immer noch viel zu hohe weltweite Bevölkerungswachstum. Eine weitere Antwort ist auch die sinnlose Bauwut hierzulande. Riesige Supermärkte, die immer noch eingeschossig gebaut werden, haben zumeist auch sehr große Parkplätze. Der daraus resultierende Flächenverbrauch (Bodenversiegelung) ist ebenfalls ein erhebliches Umweltproblem.
 
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