Hostessen Im Voraus bezahlen

Ich hab jetzt nicht alle Kommentare zu dem Thema gelesen ...

Da ich noch nicht so lange dabei bin, ist mir die Geldübergabe immer ein wenig unangenehm. Eigentlich bin ich am Date interessiert und mir ist das Knistern, das Kennenlernen sehr wichtig. Einige Herren haben oftmals zauberhafte Ideen, wie sie die Monetarisierung machen. Entweder in einem kleinen Geschenkssackerl mit einer Flasche Wein oder in einem Kuvert mit einer sehr persönlichen Karte oder einfach auch in einem neutralen Kuvert. Ich zähle übrigens nie nach, weil die Begegnung auf gegenseitigem Vertrauen beruht. Wobei mein Service nicht ausschließlich Sex beinhaltet, sondern eben die Zeit, die man:down: mit mir verbringt. Somit komm ich gar nicht in die Situation ein Servicepart nicht zu erfüllen, denn ich widme eine Zeit meinem Date - was in der Zeit geschieht, ist eher eine Frage der Kreativität.

Ich würde es vermutlich auch weiter so machen, dass ich beim ersten Date den unromantischen Teil zuerst abhake - damit ich einfach unbeschwert und entspannt in die Situation reingehen kann.
 
Verstehe ich gut. Auch wenn ich das inzwischen schon mehrere Jahre (nebenbei) mache, finde ich das auch immer ein wenig unangenehm. Ich bin froh, wenn der Kunde von sich aus der Geld überreicht. In einem Kuvert finde ich das auch angenehm. Dann muss man gar nicht großartig darüber reden.
Meistens schaue ich ins Kuvert, wenn der Kunde duscht, jedenfalls wenn es ein Neukunde ist. So ein auffälliges Nachzählen fände ich bisschen blöd für die Stimmung, wobei das ja ansich auch legitim und okay wäre.
Bei Stammkunden zähle ich nicht nach.
 
Gestern hab ich eine (mir schon eine Zeitlang bekannte) Dame für ein längeres Date getroffen. Da ich vor ihr da war, hab ich dann entgegen meinen Gepflogenheiten das Honorar gut sichtbar auf den Tisch gelegt und ein Getränk draufgestellt. Als wir uns wieder zum gehen ferig machten, musste ich sie daran erinnern, es nicht liegenzulassen. - Nein, ich will damit nicht sagen, dass sie so kaputt war von dem Treffen... es war einfach locker und zwanglos, da denkt am ev net so verkrampft ans Geld. So wie ich auch ab und zu vergesse zu zahlen.
 
Hatte mal ein Stunde um 100Eu gebucht, plus 50 für Anal hatte ich vor Ort noch ausgemacht. Ich hab ihr also 150 gegeben. Leider hatte ich aber so grossen Druck und war so geil beim ficken das ich gar nicht bis zum Anal gekommen bin......Den 50 er fürs nicht beanspruchte Anal hat sie mir aber trotzdem nicht zurückerstattet, mein Pech sagte sie, ich hatte es eilig und wollte nicht disskutieren, finde das nicht ok weil ich es ja nicht in Anspruch genommen habe!
Soll ich dann beim nächsten mal erst unterm ficken sagen das ich Anal dazunehem, aufstehn, ihr das Geld geben und dann von vorne wieder anfangen-dann aber mit Anal?
Oder wie kann man das Problem am besten lösen, bzw was ist üblich ?
 
Das ist ein grundsätzliches Problem bei kostenpflichtigen Extras im Unterschied zur Pauschalpreisphilosophie.
Daraus ergibt sich die nächste Frage: ab wann gilt der Service als "erfüllt"? Einmal versenken? 1min? 5min? 1h?
Ich denke das wird von Kundenseite sehr unterschiedlich interpretiert. Und um sich das Diskutieren und auch das Ausgenutztwerden zu ersparen ("aber das waren nur 10min, ich finde aber, dass mir um das Geld 20min zustehen, Geld zurück!"), verfolgen die SWs hier eine was-liegt-das-pickt-Theorie. So weit ich gehört habe, ist das Usus. Verstehe aber auch die Unzufriedenheit auf der Gegenseite.
Ist halt quasi wie beim Essen gehen. Wennst zuviel bestellst, aber nicht mehr kannst, zahlst auch. :)
 
Naja, sollte er wirklich so argen Druck haben und bereits nach 10 min fertig sein, würde ich schon wissen, was ich mit den restlichen 50 minuten anzufangen weiß. Aber gut, ich habe ja keine Serviceleistungen, somit bin ich dahingehend sehr flexibel. Ich nutze die Zeit gerne bis zur letzten Minute aus. Sicherlich gibts Damen, die das anders handhaben, aber vielleicht bin ich auch zu sehr an mein eigenen Vergnügen interessiert. Ich hatte hie und da Herren, die lange vor der Zeit happy waren. Dann haben wir die Zeit noch fürs entspannte Plaudern, Teetrinken oder gemütlich Anziehen genutzt.
 
bereits nach 10 min fertig sein, würde ich schon wissen, was ich mit den restlichen 50 minuten
Ich glaub er meints anders: Er sagt, er hatte es schon eilig zu gehen. Die Zeit haben sie also anscheinend eh ausgenutzt, nur zum bezahlten Extra ist es nicht mehr gekommen.

Insofern würd ich sagen, das war korrekt. Gekaufte Zeit ist abgelaufen, Kunde will von selbst gehen, ist halt von sich aus nicht mehr dazu gekommen, in Anspruch zu nehmen, was er eingangs bestellt hat.

Da sieht man wieder, in welche Bredoullien die Einzelpostenabrechnung einen bringt. Da muss man ja immer überlegen, was man nun alles für Leistungen erbracht hat oder erbringen soll.. und auf die Uhr schauen und sich ausrechnen ob sich eh Service x und y in der Restzeit noch ausgehen.. sonst ist er unzufrieden.. der ur Stress! Und das Uhrschauen darf nicht auffallen. Kann mir schon vorstellen, dass die SW deshalb die Position vertreten: auf das muss der Kunde halt selbst schauen und zoid is zoid.

All das ist ja irgendwie auch der Hintergrund, warum wir Escorts in der 1. Stunde relativ teuer sein "müssen" oder überhaupt erst ab 2h anfangen, weil wir sonst Kunden haben, die sich denken: hm.. wenn da alles inklusive ist, ist das eigentlich ur billig, als wenn ich 17 Extraposten zahlen muss, da nehm ich lieber 1h Escort! Das sind dann jedoch Dates, wo man den Eindruck hat, dass Services abgearbeitet werden sollen und es gerade nicht um die erotische zwischenmenschliche Begegnung geht, die wir im Escort anstreben und anbieten.

Was ich so lese, gibt's Preisgestaltungen, wo:
Französisch
Französisch ohne Gummi
Mundvollendung
gleich mal 3 Extras zu je 30-50 Euro sind...
 
Man kanns auch so sagen, wenn ich auf ein Konzert gehe, aber das Konzert abgebrochen werden muss, weil der Leadsänger zusammenbricht, kann ich als Konsument auch meinen Eintritt nicht zurückverlangen.

Und Einzelpostenabrechnung wäre mir zu mühsam. Ich bin vermutlich zu faul, um jede klitzekleine Handlung zu verrechnen.
 
Ich glaub auch, dass da das Konfliktpotential viel höher ist. Zu kurz, zu wenig, zu wenig intensiv, zu lang in der Dusche, hat gehudelt, hat Zeit geschunden...was man halt in den diversen Threads jeden Tag liest. Ich glaub fast, egal wie man da tut, irgendwer kann dann immer noch behaupten, das bezahlte Extra wäre zu kurz ausgeführt worden...
:schulterzuck:
 
darf man frau sich aber nicht wundern, wenn der ruf eures gewerbes für'n arsch ist und auch nicht besser wird. teilt mir im taxi die p.t. kundschaf am weg zum stadtrand mit, dass sie doch lieber zu einer adresse in der stadt möchte, so kann ich auch ned einen auf mimimi, du hast aber g'sagt, selber schuld wennst nimma willst machen und trotzdem volle kanne kassieren wenn ich nicht als betrüger dastehen will! arschficken zahlen, arschficken ned machen und sich trotzdem bezahlen lassen ist beschiss!
 
sich aber nicht wundern, wenn der ruf eures gewerbes für'n arsch ist und auch nicht besser wird
Was, wer würde denn sowas jemals behaupten?! :)

Das mim Taxi versteh ich nicht.

Ich glaub, bei der Extraverrechnung ist der Hintergedanke der, dass der Kunde Möglichkeiten kauft, die die SW ihm dafür eröffnet. Die Möglichkeiten müssen aber nicht unbedingt ausgenutzt werden.

Und ja, dein Einwurf ist eh das beste Beispiel dafür, wie unsympathisch diese Form der Verrechnung ist, sodass bei den administrativen Problemen, die damit einhergehen, gleich der Beruf an sich schlecht und im Lichte von Betrug und Beschiss erscheint. Mir iss a liaba, der Kunde zahlt einfach die Zeit und wir machen, was wir wollen.

Aber ok, auch das kann man in schlechtem Licht sehen: Die lässt sich fürs Reden genau so zahlen wie die brave, fleißige SW, die sich fürs selbe Geld 3h verausgabt...

Wiastas mochst... :lalala:
 
Aber ok, auch das kann man in schlechtem Licht sehen: Die lässt sich fürs Reden genau so zahlen wie die brave, fleißige SW, die sich fürs selbe Geld 3h verausgabt...

I könnt ma vorstellen, bei dem Stuss, was ma da fallweis zu hörn kriegt, is ev 3 Stunden Oaschpudern angenehmer, solang er dabei den Mund halt.
 
Fürs Oaschpudern gibt's Gleitgel und Kondom. Fürs Hirn beim Zuhören gibt's das ned, stimmt...:lol:
 
Was ich so lese, gibt's Preisgestaltungen, wo:
Französisch
Französisch ohne Gummi
Mundvollendung
gleich mal 3 Extras zu je 30-50 Euro sind.
Siehe zB hier (im EW):
Patricia..... hat es zwar echt drauf....(fabelhaftes Komplett-Service inkl. Anal)....

.... die Kosten sollte man aber berücksichtigen... [160460 + 50 {anal} + 30 {cim}]
Im GT und im FP ist (zumindest der Versuch) dieses "kumulativen Ansatzes" durchaus üblich.
 
Hatte mal ein Stunde um 100Eu gebucht, plus 50 für Anal hatte ich vor Ort noch ausgemacht. Ich hab ihr also 150 gegeben. Leider hatte ich aber so grossen Druck und war so geil beim ficken das ich gar nicht bis zum Anal gekommen bin......Den 50 er fürs nicht beanspruchte Anal hat sie mir aber trotzdem nicht zurückerstattet, mein Pech sagte sie, ich hatte es eilig und wollte nicht disskutieren, finde das nicht ok weil ich es ja nicht in Anspruch genommen habe!
Soll ich dann beim nächsten mal erst unterm ficken sagen das ich Anal dazunehem, aufstehn, ihr das Geld geben und dann von vorne wieder anfangen-dann aber mit Anal?
Oder wie kann man das Problem am besten lösen, bzw was ist üblich ?

Hm, darum mag ich keine Aufpreise.

Ich kann verstehen, dass du dich ärgerst. Aber ich verstehe auch beide Seiten.

Ein ganz klarer Fall wäre es für mich, wenn der Analsex von ihrer Seite aus nicht zustande gekommen wäre. Sie dann zB gemeint hätte dein Schwanz ist ihr dafür zu groß, usw.
Oder sie hätte jetzt erstmal viel mehr Lust auf Vaginalsex. Dann finde ich hätte sie auf jeden Fall das Geld zurück geben müssen!

So wie es bei dir war, verstehe ich beide Seiten. Ich verstehe dich. Aber sie irgendwie auch. Sie hatte das Geld schon, hat (so blöd es klingt) sich darüber gefreut und sieht den Fehler nicht bei sich.
Ich glaube das ist ein psychologischer Effekt, dass es irgendwie blöd ist etwas das man bereits bekommen hat wieder zurück zu geben.

An deiner Stelle würde ich beim nächsten Mal vorher fragen wie das gehandhabt wird. Ob du das Geld zurück bekommst, wenn es dann doch nicht zum Analsex kommt.
 
Aso, noch was....
Für mich kommt es auch darauf an, ob der Analsex schon vorher ausgemacht wurde oder erst direkt beim Treffen.
Warum das ein Unterschied ist? Naja, wenn es im Vorfeld schon ausgemacht war, kann es ja sein, dass sie sich darauf extra vorbereitet hat (Einlauf...).
In dem Fall wäre auch einzusehen, dass sie dann trotzdem das Geld will. Oder zumindest einen Teil.
 
So wie es bei dir war, verstehe ich beide Seiten. Ich verstehe dich. Aber sie irgendwie auch. Sie hatte das Geld schon, hat (so blöd es klingt) sich darüber gefreut und sieht den Fehler nicht bei sich.
Ich glaube das ist ein psychologischer Effekt, dass es irgendwie blöd ist etwas das man bereits bekommen hat wieder zurück zu geben.

An deiner Stelle würde ich beim nächsten Mal vorher fragen wie das gehandhabt wird. Ob du das Geld zurück bekommst, wenn es dann doch nicht zum Analsex kommt.

ein ganz verkrampfter Ansatz ( glaub hab das mal irgendwo in an Bericht gelesen):

Mann zahlt den Grundpreis und legt den Aufpreis, für den Fall das es dazu kommt, irgendwo hin.

Mir warats zu blöd.
 
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