- Registriert
- 22.8.2012
- Beiträge
- 15.814
- Reaktionen
- 21.143
- Punkte
- 1.006
- Checks
- 4
Mir wurde immer gesagt, die Information wird weitergegeben durch das Schütteln/Potenzieren...
Das scheint dann wohl der quantenmechanische Effekt zu sein.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Mir wurde immer gesagt, die Information wird weitergegeben durch das Schütteln/Potenzieren...
Ich mag es lieber gerührt, nicht geschüttelt.Mir wurde immer gesagt, die Information wird weitergegeben durch das Schütteln/Potenzieren...
Wenn ich hier so lese, frage ich mich, wie Milliarden Menschen überleben, die gar keinen Zugang zur Schulmedizin haben.
Aber sichtlich schaffen sie es, auch ohne 6.022x12^23 Teilchen.
sieh dir die durchschnittliche Lebenserwartung in den Ländern ohne hinreichender medizinischer Versorgung doch mal an und dann reden wir noch mal drüber.
Auch alternative Medizin scheint eine hinreichende medizinische Versorgung zu ermöglichen ...sieh dir die durchschnittliche Lebenserwartung in den Ländern ohne hinreichender medizinischer Versorgung doch mal an und dann reden wir noch mal drüber.
Und in Japan impfens nix? Wäre mir neu....Auch alternative Medizin scheint eine hinreichende medizinische Versorgung zu ermöglichen ...
Traditionelle Japanische Medizin – Wikipedia
Lebenserwartung Japaner: 84 und Österreich: 81
Zumindest die Menschen um Fukushima können sich Impfungen sparen. Dort lautet die Devise: "Strahlen statt Impfen"Und in Japan impfens nix? Wäre mir neu....
Schau, die Homöopathie und die Akupunktur könnte es sich ganz leicht machen und einfach mal nach wissenschaftlich akzeptierten Standard durchgeführte Studien vorlegen in denen die Wirksamkeit nachgewiesen wird. Und bitte bitte komme mir nicht damit, dass dies nicht finanzierbar wäre. Die Homöopathika Hersteller machen Umsätze im Mrd. € Bereich und geben dabei so gut wie nix für Forschung aus. Es wäre also wirklich ein Leichtes den Gegenbeweis anzutreten. Aber fällt dir was auf? Es wurde bisher NIE erfolgreich gemacht. Jede Studie die hierzu durchgeführt wurde und wo eine Wirkung über den Placeboeffekt hinausgehend "nachgewiesen" wurde, hatte massive methodische Mängel.
Aber ich will jetzt mal in eine andere Richtung mit dir. Du schreibst du hast im Labor gearbeitet. Das bedeutet für mich, du verfügst zumindestens über eine naturwissenschaftliche Grundausbildung insb. im chemischen Rechnen.
Lass uns doch mal ausrechnen wieviel Trägersubstanz man benötigt, damit in einer D30 Potenz (eine absolut nicht unübliche Potenz in der Homöopathie, es geht da auch noch viel höher wie C100 usw.) auch nur ein Molekül des ursprünglichen "Wirkstoffs" zu finden ist.
Wir nehmen als Ausgangspunkt 1mol der Substanz. Bekanntlich entspricht 1mol (Avogadro´sche Zahl) 6.022x12^23 Teilchen.
So und nun verdünnen wir das Ganze das erste mal 1:10 (also um eine 10er Potenz): Bedeutet also: auf 10 Teilchen Trägersubstanz (wir nehmen hier der Einfachkeit halber Wasser) findet sich 1 Teilchen Wirksubstanz.
Das wiederholen wir nun noch 29mal und haben dann: auf 10^30 Teilchen Trägersubstanz befindet sich 1 Teilchen Wirksubstanz.
Jetzt benutzen wir den guten alten Avogadro wirklich und rechnen uns aus wieviel Masse 10^30 Teilchen H2O haben. Dazu dividieren wir also die 10^30 durch die 6.022x10^23. Ich vereinfache hier ein wenig und mache 10^30 / 10^23 = 10^7
Wir brauchen also ca. 10^7 mol Trägersubstanz für 1 (!!!) Teilchen Wirksubstanz.
Nun wissen wir als alte Laborratten natürlich, dass H20 eine relative Molekülmasse von 18.0152g/mol hat. Dies bedeutet also (ich runde auf 18g/mol ab) dass wir 18x10^7g Wasser benötigen für 1 Molekül Wirksubstanz. Entspricht also 18x10^4kg Wasser, das sind dann 180000kg Wasser und da Wasser bekanntlich eine Dichte von ca. 1kg/l hat, reden wir demnach also von 180.000 Liter Wasser um darin 1 Wirkstoffmolekül zu finden. Und jetzt erklärst du mir wie das wirken soll.
Einen anderen Denkansatz will ich dir auch noch geben: Wir waren beide schon im Labor und wir kennen Deionat. Also Deionisiertes Wasser, welches wir eben in der Analytik oder sonst eben verwendet haben. Uns ist allen klar, dass dieses Wasser zwar schon recht rein ist, aber es ist ganz sicher kein 100% reines Wasser. Nehmen wir also daher mal die höchste Reinheitsstufe bei Wasser die käuflich zu erwerben ist: Ultra Reinstwasser. Hier nachzulesen was das ist und noch enthält: Regenerierstation Stuttgart - Reinstwasser durch Ionenaustausch
Spannend ist hier der sog. TOC Wert (Gesamter organischer Kohlenstoff – Wikipedia ): Dieser ist hier mit ≤ 5 ppb definiert. Bekanntlich ist ppb part per billion, ergo reden wir da von 5x10^-9. Wir haben hier also schon in der Trägersubstanz andere "Wirkstoffe" die in bis zu D9 Potenz vorliegen. Diese potenzieren wir also bei unserer Mischerei unweigerlich IMMER mit. Und nun stelle ich dir die Frage: Wie kannst du hier also sicher sein WELCHE der hochpotenzierten "Wirkstoffe" da nun seine homöopathische Wirkung entfaltet? Wie selektierst du welche "Information" (ich verwende den Begriff nur sehr ungern, da ich ihn für Esoterik Geschwurbel ohne Inhalt halte, aber ich weiß eben, dass die Homöopathie sich dann eben auf diese "Information" zu ihrer "Wirksamkeit beruft) hier potenziert wird und welche nicht? Wie schaltest du die anderen "Informationen" denn aus?
Daran kannst du schon mal das absolut grundliegende Problem der Homöopathie erkennen: Sie ist wider die Naturgesetze und von Grund auf in ihrem Prinzip schon unlogisch.
Wenn du Fehler in meinen Rechenschritten finden solltest, dann bitte ich diese mitzuteilen und ggf. mich zu korrigieren, ich bin natürlich auch nicht vor Rechen- und Denkfehlern gefeit. Aber bitte nicht mit einem "Das stimmt nicht" abschmettern ohne mir mitzuteilen WAS genau daran nicht stimmen soll.
Die Homöopathen werdens dir entweder mit dem Placeboeffekt oder mit irgendwelchen abenteuerlichen quantenmechanischen Effekten erklären.
Mir wurde immer gesagt, die Information wird weitergegeben durch das Schütteln/Potenzieren...
Das scheint dann wohl der quantenmechanische Effekt zu sein.
Auch alternative Medizin scheint eine hinreichende medizinische Versorgung zu ermöglichen ...
Traditionelle Japanische Medizin – Wikipedia
Lebenserwartung Japaner: 84 und Österreich: 81
Interessanterweise kommen's jetzt gerade drauf, dass Wasser auf molekularer Ebene gleichzeitig verschiedene Aggregatszustände einimmt, drum hat's so ihr eigenen und höchst spezielle Eigenschaften, somit wäre es wirklich ein Speichermedium, weils nicht nur eine Flüssigkeit ist, sondern quasi aus zwei Flüssigkeiten besteht.
Wissenschaftlich ist das Ganze schwach belegt, aber in China in 5.000 Jahren durch Praxis und Beobachtung entwickelt. So gesehen kann man das als Studie hernehmen
Eigentlich sind die Apotheken dem Stand der Wissenschaft verpflichtet.
Nein, leider nicht.
Diese Effekte und Strukturen die du meinst sind wissenschaftlich NICHT belegt und eigentlich nur in der Esoterikszene vertreten. Diese Cluster liegen von der "Haltbarkeit" im picosekunden Bereich. Wasser hat keine Informationen und speichert diese auch nicht. Das ist purer Grander-Blödsinn. Und ja ich weiß auch um die "Forschung" von diesem Japaner, nur dass diese auch nie belegt wurden. Lies hierzu mal hier nach: Kein “Wassergedächtnis” @ gwup | die skeptiker
Nein, ich meinte, Wasser hat unterschiedliche Dichten, außerdem rotieren die Moleküle nicht nur, sie wandern quasi. Ab Minus 140° werden die Molekularbewegungen sogar anstatt langsamer, schneller, drum wird das Eis dann amorph anstatt härter, aber auch bei Raumtemperatur bewegt sich Wasser unterschiedlich.
Danke. Interessant zu lesen. Nur kann man daraus nichts bezüglich Informationsspeicherung oder Ähnliches ableiten kann bzw. das auch der Wissenschaftler nicht macht. Hat also mit dem Thema Homöopathie usw. eigentlich gar nichts zu tun.
Wenn man es weiterdenkt schon, Halbleiter Speichermedien bestehen ja auch aus zwei Komponenten.
Viel besteht aus zwei Komponenten, aber das hat noch nichts zu bedeuten.
Ich warte da mal ab, wie's weitergeht.