Mache seit Jahren 16/8 Intervallfasten (Essfenster 14-22 Uhr), weil es meinem Essverhalten ideal entspricht. Hatte schon davor nicht gefrühstückt und oftmals arbeitsbedingt die erste Mahlzeit "vergessen". Und esse gerne Abends, auch zum Fernsehen
.
Am Wohlsten habe ich mich damit gefühlt, wenn ich:
+ die Essenszeiten eingehalten habe, also regelmäßig zur selben Zeit die Mahlzeiten zu mir genommen habe, das reguliert auch das Hungergefühl.
+ Zum Abnehmen ein moderates Kaloriendefizit gefahren bin (nach 2-4 Wochen Tracking, um ein Gefühl für die Energiedichte der Nahrungsmittel zu bekommen).
+ regelmäßig Krafttraining betrieben habe, wodurch ich mir wenig Gedanken über das Kaloriendefizit machen musste.
+ Nüchtern am Ende des Fastenfensters trainiert habe. (Ist nicht für jede/n geeignet
).
Derzeit hab ich bissl Übergewicht weil ich eben bei obigen Punkten schleißig geworden bin.
16/8 lässt sich für mich am besten in den Alltag integrieren, war im Endeffekt kaum Umstellung, nur Achtsamkeit, was ich im Fastenfenster zu mir nehme.
Längere Fastenfenster sind für mich persönlich weniger gut geeignet, da der Körper ab ca. 20 Stunden Fasten auch Stresshormone ausschüttet. Das kann ich in meiner Lebenssituation gerade "nicht brauchen" ... Empfiehlt sich nur in ruhigen Zeiten ...