K(r)ampflesbe als Kollegin

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Mitglied #81571

der tut nix!
Männlich Österreich, Niederösterreich (2700) Dieser Benutzer hat 14 Checks Premium-Mitglied
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Langzeitarbeitsloser Kumpel von mir, auch schon im reiferen Alter, hat via AMS nun doch noch einen Job bekommen. Sein Herz hängt nicht sonderlich daran, ein bissl mehr als Arbeitslosengeld, aber dafür als Draufgabe eine jüngere Frau, Lesbe mit notorischen Misstrauen und Ablehnung gegenüber Männern, als unmittelbare Kollegin in der Zusammenarbeit und noch dazu irgendein Problem mit ihrem Vater, welches sie auch anscheinend auf ihn projeziert. Mühsame Angelegenheit, da er ansich ein umgänglicher Typ ist und ausser mit ihr, mit dem Rest der Kollegenschaft gut auskommt.

Nun seine Frage mit der er sich an mich gewandet hat und die ich nun auch der p.t. Community stelle:

Bislang reagiert er auf Quereleien Ihrerseits (die in der Regel aus der "als alter weißer CIS Mann hast in dieser Welt gar nichts mehr zu melden" Schublade und in Kombination mit notorischem Besserwissen kommen) damit, das er die gute dann psychisch ein bissl drangsaliert, worauf sie in der Regel rasch flennend am Klo verschwindet oder sich für den Rest des Tages krank meldet. So weit so gut, aber nur im Moment und natürlich keine Dauerlösung, daher die Frage:

... danach trachten die Beste dauerhaft loszuwerden?
... mit der Situation arrangieren, sie so gut es geht ignorieren und das Beste draus machen?
... oder den Job schmeissen und die paar Jahre bis zur Pension sich wieder und die Obhut des AMS begeben?
... oder eine ganz andere Idee?

.
 
Wenn sie mehr Zeit auf dem Klo verbringt, als am Arbeitsplatz, wird sich über kurz, oder lang das Problemchen von selbst lösen. :mrgreen:
 
Dieser Thread könnte sich zu einem Drehbuch für einen Krimi entwickeln. :woot:
 
Ich weiß ja nicht wie die einzelnen Individuen so drauf sind, ob man da ein vernünftiges Gespräch zusammen bringt oder ob da jetzt schon zu viel Wasser den Bach runter gelaufen ist.

Ich würde das Gespräch suchen und zwar vollends vorurteilsfrei und unbedingt subjektiv!

Argumentation: Koexistenz muss möglich sein, vielleicht auch verständnisvoll auf die Dame eingehen und ihr sagen, dass es einem selbst leid tut wenn sie schlechte Erfahrungen mit cis Männern hatte aber dass sie die Erfahrungen mit einzelnen Individuen nicht verallgemeinern darf.
Jeder Mensch hat es verdient vorurteilsfrei kennengelernt zu werden.

Und sollte dies nicht funktionieren Mobbing Tagebuch und in 2-3 Wochen das Gespräch mit dem Vorgesetzen suchen. Wichtig dabei er darf nicht mehr kontern... Nur noch auf Durchzug schalten und mitschreiben
 
Zwei Menschen die sich nicht leiden können sollten dennoch zusammen arbeiten können. 🤷🏼‍♀️ Kindergartenkinder sind vernünftiger
 
Ich weiß ja nicht wie die einzelnen Individuen so drauf sind, ob man da ein vernünftiges Gespräch zusammen bringt oder ob da jetzt schon zu viel Wasser den Bach runter gelaufen ist.

Ich würde das Gespräch suchen und zwar vollends vorurteilsfrei und unbedingt subjektiv!

Argumentation: Koexistenz muss möglich sein, vielleicht auch verständnisvoll auf die Dame eingehen und ihr sagen, dass es einem selbst leid tut wenn sie schlechte Erfahrungen mit cis Männern hatte aber dass sie die Erfahrungen mit einzelnen Individuen nicht verallgemeinern darf.
Jeder Mensch hat es verdient vorurteilsfrei kennengelernt zu werden.

Und sollte dies nicht funktionieren Mobbing Tagebuch und in 2-3 Wochen das Gespräch mit dem Vorgesetzen suchen. Wichtig dabei er darf nicht mehr kontern... Nur noch auf Durchzug schalten und mitschreiben
Damit hast du natürlich grundsätzlich recht, aber der Fluss scheint bereits ausgetrocknet zu sein.
 
Und sollte dies nicht funktionieren Mobbing Tagebuch und in 2-3 Wochen das Gespräch mit dem Vorgesetzen suchen. Wichtig dabei er darf nicht mehr kontern... Nur noch auf Durchzug schalten und mitschreiben
Einige Fragen dabei sind halt:


  • Ist er noch in einer Probezeit?
  • Welche Position hat sie in der Firma?
  • War sie schon einmal/öfter auffällig?
 
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