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Die Lampen sind dieselben wie jene am Eingang des Palais Esterhazy. Das müsste also im Gang des Palais sein....und hier mein neues...
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Die Lampen sind dieselben wie jene am Eingang des Palais Esterhazy. Das müsste also im Gang des Palais sein....und hier mein neues...
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.. und hier die Lösung.... Palais Esterházy (Wallnerstraße) – Wikipedia...und hier mein neues...
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.. und hier die Lösung.... Palais Esterházy (Wallnerstraße) – Wikipedia
Gratulation @Mitglied #344582
Böhmische Hofkanzleinun, es gibt noch eine alte Bezeichnung... ;-)
nun, es gibt noch eine alte Bezeichnung... ;-)
oh - ich war zu langsamBöhmische Hofkanzlei
War wohl etwas zu leicht.... Böhmische Hofkanzlei – Wikipedia..und hier das neue...wieder etwas leichter, da von außen .....
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War wohl etwas zu leicht.... Böhmische Hofkanzlei – Wikipedia
Gratulation @Mitglied #344582 @Mitglied #380867
Morgen das nächste.....
noch einen schönen Sonntag...
Morgen das nächste.....
Natürlich darfst du, wenn du schon so nett fragst ...Darf ich es sagen, auch wenn ich es nicht kenne?
Natürlich darfst du, wenn du schon so nett fragst ...
Zuerst sah ich nur eher unspektakuläre Wohnhausfassaden. Aber dann, vielleicht hundert Meter weiter, stand ich plötzlich vor einem unglaublichen Gebäude. Es sieht aus, als ob es ein weit gereister Mensch in Istanbul oder Isfahan eingekauft hätte, sich einpacken und hierher verfrachten ließ. Nur der aus bunten Fliesen hergestellte Schriftzug "J. Zacherl" sorgt für Wienerische Bodenhaftung.Das ist die Zacherlfabrik in Döbling!
Dann auch noch ein paar Bilder von mir zur Zacherlfabrik und zwar der Hinterhof....Zuerst sah ich nur eher unspektakuläre Wohnhausfassaden. Aber dann, vielleicht hundert Meter weiter, stand ich plötzlich vor einem unglaublichen Gebäude. Es sieht aus, als ob es ein weit gereister Mensch in Istanbul oder Isfahan eingekauft hätte, sich einpacken und hierher verfrachten ließ. Nur der aus bunten Fliesen hergestellte Schriftzug "J. Zacherl" sorgt für Wienerische Bodenhaftung.
Also fand ich heraus, dass besagtes Gebäude an der Nusswaldstraße 14 einst die Produktionsstätte von Mottenpulver gewesen war. Dieses hieß "Zacherl`s Insecten tödtende Trinktur" und war unter der Abkürzung "Zacherlin" ein internationaler Renner. Die Firma besaß Niederlassungen in Paris, Konstantinopel, Amsterdam, New York und Philadelphia.
Das orientalisierende Fabriksgebäude ließ Johann Evangelist Zacherl, Sohn des Gründers, zwischen 1888 und 1892 neu errichten. Er beschäftigte den berühmten Architekten Hugo von Wiedenfeld und ließ sich die bunten, fein verzierten Fliesen eigens von der Wienerger Ziegelfabrik produzieren. Als mit Mottenpulver nach dem Ersten Weltkrieg kein Geld mehr zu verdienen war, sattelte die nächste Generation auf Skibindungen um. Damit war sie vor dem Zweiten Weltkrieg eindeutig zu früh dran.
Die Fabrik wurde 1949 geschlossen, stand lange leer, bis sie als Ort für Kunstausstellungen, Musikabende und Tanzaufführungen wiederentdeckt wurde. Inzwischen dient sie privaten Zwecken - und natürlich dem Entzücken der staunenden Passanten, die sich hierher verirren und so wie ich mit offenen Mund stehen bleiben und das Gefühl haben, sie sind für einen Augenblick im falschen Film gelandet.
Ein schönes Gefühl, es fehlte nur der Gesang des Muezzins. Den stellte ich mir vor, als ich weiter Richtung Grinzing ging.
Aus "Gehen" von Christian Seiler
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