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M
Gast
(Gelöschter Account)
ich habe nur gesagt geredet mehr nicht
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Nein, Du hast von "geredet" gesprochen...
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Gast
(Gelöschter Account)
naja geredet in "" impliziert halt oft was anders
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So weit ich sehe, kann eine Verurteilung grundsaetzlich auch auf Grund einer Aussage erfolgen, wobei Tagebucheintraege, Unterhaltungen mit Vertrauenspersonen etc. als zusaetzliche Indizien fungieren. Da sich bei Sexualverbrechen selten ZeugInnen und nach so langer Zeit vermutlich auch keine Spuren mehr nachweisen lassen (Kleidung? ...), scheint das nicht unueblich zu sein. Genau daher meinte ich aber, dass ihr Vorsprechen bei der Polizei damals umso wichtiger ist. Wenn Posten und Zeit bekannt sind, sollte es moeglich sein, die/den zustaendigEn BeamtIn ausfindig zu machen, selbst, wenn keine Anzeige aufgenommen wurde. Er oder sie kann dann als zusaetzlichEr ZeugIn auftreten.
Worauf willst du hinaus? Dass ein Prozess sinnlos waere und womoeglich fuer Monyka schlimmere Konsequenzen haette als fuer den Verbrecher? Das ist nicht auszuschliessen, aber da kann einE gutEr AnwaeltIn eher Auskunft geben als wir.Das ist emotional gerechtfertigt, aber sachlich nicht vertretbar.
Da hätte ich mir von Dir einen besseren Rat erwartet.
Auf diese Art hat sich nämlich Brutalität schon des öfteren gelohnt, und sich noch dazu am Opfer schadlos gehalten.
M
Gast
(Gelöschter Account)
bin zwar gegen jede art von gewalt aber reden wir weiter wenn es euch selber betrifft was ich keinen wünschen möchte.
aber lassen wir das thema lieber es ist leider schlimm genug um es wem zu wünschen.
lg.monyka
aber lassen wir das thema lieber es ist leider schlimm genug um es wem zu wünschen.
lg.monyka
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Alles eine Frage der Aufbewahrung - und dank der Polymerase-Kettenreaktion, die in jeder besseren Polizeikueche durchgefuehrt werden kann, reichen bereits ein paar Straenge aus ...Entschuldige, aber nach 10 Jahren wirst wohl kaum noch DNA Spuren finden
Aber wenn sie materielle Beweise haette, waere sie ja schon auf die Polizei gegangen damit.
Monyka, ich nehme an, du beziehst dich auf deine kleinen PatientInnen?
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DNA beweist keine Vergewaltigung. Zu Selbstjustiz, Albanien dürft das Traumland so mancher hier sein
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In Form von Sperma ist/waere das aber naheliegend und sollte gemeinsam mit psychologischen Gutachten und Aussagen von Personen, mit denen sie inzwischen gesprochen hat, genug Beweiskraft fuer die Aufnahme eines Strafverfahrens haben. Die Entscheidung hat wie bei jedem Fall das Gericht.
Natuerlich ist Lynchjustiz wie jedes andere Verbrechen in einem Rechtsstaat als reale Strafmassnahme indiskutabel.
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Stell Dir vor: ja. Darauf will ich hinaus. Weil nach 10 Jahren mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, hat schon vielen Opfern nicht nur Geld sondern auch Zeit gekostet, welche sie besser mit sich selbst verbracht hätten, um ihr Erlebnis mit fachlicher Hilfe zu verarbeiten.
Entschuldige, aber nach 10 Jahren wirst wohl kaum noch DNA Spuren finden
Für alle, die jetzt nicht mitkommen, lässt gerne der Steirer seine Phantasie spielen:
Es wird ja nicht so schwer sein, unter den netten Kollegen ein paar zu finden, die dem Täter eine kleine Abreibung verpassen, wenn sie schon vernünftig genug sind, ihn nicht aufzuknüpfen, wie man das ja aus Monykas Worten auch herauslesen könnte, mit etwas schlechtem Willen.
Ich würde das nicht als Blödsinn bezeichnen, sondern ich sehe darin genau so viel kriminelle Energie, wenn nicht noch mehr, als sie der Vergewaltiger aufgewendet hat.
Ja, das stimmt wohl, das ist der Haken bei der Sache. Damit kann man ein Unrecht weder sühnen noch gut machen, weil man nämlich selbst neues Unrecht setzt - und zwar ebenfalls gegen alle Gesetze.
Aber interessant, wie man sich leicht zu solchen Äußerungen hinreißen lässt, sobald man sich verstanden und unterstützt fühlt - wenn auch zu unrecht.
Monyka wird sich über Dich weniger Gedanken machen ........
Ich hab's schon gelesen, und es tut mir auch für Dich leid.
Hoffentlich hast Du es besser verarbeiten können?
vom Steirer
M
Gast
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"Mit dem würde ich dieses und jenes machen u.s.w.", blödsinniges Geschwätz von Maulhelden, sonst nichts, kann ich echt nicht mehr hören.
Nein, auch wenn es mich/uns innerhalb der Familie betreffen würde, Nein, ich würde nicht Amok laufen, keine Schwänze abschneiden, Köpfe einschlagen oder sonstiges machen, ist genug wenn man sowas erleben und durchleben muss.
Mobilis
Nein, auch wenn es mich/uns innerhalb der Familie betreffen würde, Nein, ich würde nicht Amok laufen, keine Schwänze abschneiden, Köpfe einschlagen oder sonstiges machen, ist genug wenn man sowas erleben und durchleben muss.
Mobilis
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Gast
(Gelöschter Account)
Das macht nichts
Genügend Selbstbewusstsein um darüber zu stehen, dass manche Menschen zu sehr mit sich selbst (+Anhang) beschäftigt sind Ich würde sagen, JA. Sicher, es hat alles seine Zeit gedauert, es gibt auch heute noch Situationen im alltäglichen Leben wo ich mich ein wenig unwohl fühle aufgrund des Vorfalls, allerdings hege ich keinen "Groll" gegen den Täter, schon damals wäre Selbstjustiz das letzte gewesen was ich gewollt hätte. Er hat seine rechtmäßige Strafe, die ihm laut Gesetz zustand, bekommen, worüber ich froh bin. Es hat Kraft gekostet, viele Nerven, viele Gespräche - aber ich wüsste nicht, ob ich ohne die Anstrengung eines Verfahrens der gleiche Mensch wie jetzt wäre - es war eine Art Aufarbeitung von Anfang an
zurück, lilith
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Ich würde sagen, JA. ........ Es hat Kraft gekostet, viele Nerven, viele Gespräche - aber ich wüsste nicht, ob ich ohne die Anstrengung eines Verfahrens der gleiche Mensch wie jetzt wäre - es war eine Art Aufarbeitung von Anfang an
Das freut mich für Dich!
Und dann hast Du natürlich recht, dass eine Aufarbeitung von Anfang an inklusive einem Strafverfahren, welches den Täter gebührend bestraft, die optimale Voraussetzung für ein einigermaßen "normales" Leben wäre. Narben bleiben ohnehin zurück, leider.