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ich hab heute einen Artikel eines Historiker gelesen, der meint, heute haben glocken gar keine Bedeutung mehr, weil jeder eine Uhr tragt oder am Handy hat..
soisses
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ich hab heute einen Artikel eines Historiker gelesen, der meint, heute haben glocken gar keine Bedeutung mehr, weil jeder eine Uhr tragt oder am Handy hat..
Zunächst einmal gebe ich matteo Recht, wenn jemand aktiv dorthin gezogen ist, hat er MMN kein Recht sich zu beschweren. Er hätte sich auch ein anderes Plätzchen suchen können.
Das ist aber schon auch ein Totschlagargument.
Nur weil man wo HINzieht, heißt's ja noch lange nicht, daß man sich dann dort nicht auch für Verbesserungen einsetzen kann. Ein "des wo schon imma so" kann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
Es geht nicht um ein "das war schon immer so", sondern dass es regelmäßig Gegenden gibt, wo erhöhte Emissionen vorherrschen, sei es dass Leute vor einem Tanzlokal nachts ein bissl lauter sind, oder dass es neben einem Bauernhof mit Tierhaltung stinkt, dass neben einem Sägewerk oder in der Nähe eines Flughafens Betriebslärm vorherrscht.Das ist aber schon auch ein Totschlagargument.
Nur weil man wo HINzieht, heißt's ja noch lange nicht, daß man sich dann dort nicht auch für Verbesserungen einsetzen kann. Ein "des wo schon imma so" kann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
Ein "des wo schon imma so" kann ja auch nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
Wie in einem früheren Posting erwähnt, ich verstehe Anrainer grundsätzlich, wenn sie sich über nächtliches Glockengebimmel alle 15 Minuten aufregen. Mich würde das auch stören, gesunder Schlaf ist mir besonders wichtig. Aber wenn sich unter den vielen Anrainern nur ein einziger Zugereister beschwert, ist mir das suspekt - der hätte andere Möglichkeiten gehabt.ich denk, wennst als Gewerbebetrieb 77dpi erreichst, und des die ganze nacht, wirst a bissl a Problem haben...
nur gibt's halt da keine parteienstellung etc.
die kirche zwangsbeglückt...
Aber wenn sich unter den vielen Anrainern nur ein einziger Zugereister beschwert, ist mir das suspekt - der hätte andere Möglichkeiten gehabt.
Interessehalber habe ich mir die heutige Fluglisten von Schwechat angeschaut.Auch die Kirche muss sich anpassen! So wie am Flughafen ein Nachtlandeverbot
Ich denke, wenn, dann sollte man Nägel mit Köpfen machen, und da bietet sich die "Wiener Lösung" an, mit Stille zwischen 22 und 6 Uhr. Jede Stunde aufgeweckt werden ist auch nicht angenehm.aber zur sache, denke nicht, dass die kirche auf den glockenschlag besteht, wenn es eine mehrheit der anrainer stört respektive wäre ja auch ein leiserer glockenschlag denkbar und/oder nur die volle stunde, dann kommen die leute wenigstenes auf ein paar happen schlaf zwischendurch
Es geht nicht um ein "das war schon immer so", sondern dass es regelmäßig Gegenden gibt, wo erhöhte Emissionen vorherrschen, sei es dass Leute vor einem Tanzlokal nachts ein bissl lauter sind, oder dass es neben einem Bauernhof mit Tierhaltung stinkt, dass neben einem Sägewerk oder in der Nähe eines Flughafens Betriebslärm vorherrscht.
Es kann nicht sein, dass jemand daherkommt und einen Zustand bemängelt, dessen er sich beim Hinziehen bewusst sein muss, und damit den länger bestehenden Eigentümern das Leben schwer macht.
Natürlich dürfen sich auch Zugereiste für Verbesserungen einsetzen, aber wenn nur sie sich aufregen, die Einheimischen hingegen zufrieden sind, ist mir das suspekt. Niemand wird gezwungen, sich irgendwo anzusiedeln.
Das stimmt. Was ich gemeint habe, ist eher der Lärm vor dem Lokal durch die abreisenden Gäste, die meist lustig drauf sind und entsprechend Lärm machen. Der Lokalbetreiber ist für die Gäste nicht mehr verantwortlich, sobald sie sein Etablissement verlassen haben, daher gibt es für das auch keine Grenzwerte.Aber z.B. muß auch ein Tanzlokal die Lärmnormen einhalten.
Man kann auch während des Tages einige Zeit in der Wohnung verbringen, bevor man sich entschließt, sie zu mieten oder zu kaufen. Ich bin bei Wohnungen grundsätzlich misstrauisch und frage mich (gerade wenn sich's günstig darstellt), wo der Haken ist. Das viertelstündliche Glockengeläut hört man auch am Tag.Na ja! Keine Ahnung wie du bei einer Wohnungssucherei vorgehst, aber eine Kirche in der Nähe ist nicht so offensichtlich wie z.B. eine Autobahn oder ein Flughhafen. Da kommt man sicher eher auf's Thema "Lärmproblematik".
Zumal man sich in der Stadt ja die Wohnungen während des Tages anschaut. Sicher ein anderes Szenario, als während der Nacht.
Normalerweise campiert ein Wohnungssuchender auch nicht 1 Woche in der Gegend bevor er den Vertrag abschließt, daß er ja auf alle Möglichkeiten vorbereitet ist.
Prinzipiell bin ich der Meinung, dass ein Zugereister alle Emissionen zu akzeptieren hat, die vor seiner Ankunft schon da waren. In diesem Fall macht er kaum jemandem das Leben schwer mit seiner Beschwerde, weil ja kaum jemand das nächtliche Glockengeläut als "lebenswichtig" sehen wird. Wäre er aber der einzige, der sich beschwert und alle anderen wären einverstanden mit dem Status quo (was ja lt. Harleychris nicht so ist), wäre mir das aber suspekt.Ab wann darf denn deiner Meinung nach jemand dann es wagen Probleme anzusprechen. Immerhin wohnt der Mann (lt. Medienberichten) dort jetzt eh auch schon einige Jahre.
Ferner sehe ich auch nicht, inwiefern er mit seiner Beschwerde wirklich so vielen anderen Leuten "das Leben schwer macht".
Aber grad so einer kann sich nicht auf mangelnde Ortskenntnis berufen, als er übersiedelt ist ...Auch hier na ja! Ich würde auch einen Wiener, Linzer, Salzburger, Grazer, etc., der halt von einem Bezirk in den anderen zieht, nicht unbedingt als "Zug'reisten" bezeichnen.
Linz ist ja auch keine 467 Seelen-Kuhdorf!
(Nix gegen Kuhdörfer übrigens!)
aber zur sache, denke nicht, dass die kirche auf den glockenschlag besteht, wenn es eine mehrheit der anrainer stört respektive wäre ja auch ein leiserer glockenschlag denkbar und/oder nur die volle stunde, dann kommen die leute wenigstenes auf ein paar happen schlaf zwischendurch
Was ich gemeint habe, ist eher der Lärm vor dem Lokal durch die abreisenden Gäste, die meist lustig drauf sind und entsprechend Lärm machen.
Das viertelstündliche Glockengeläut hört man auch am Tag.
Prinzipiell bin ich der Meinung, dass ein Zugereister alle Emissionen zu akzeptieren hat, die vor seiner Ankunft schon da waren.
Aber grad so einer kann sich nicht auf mangelnde Ortskenntnis berufen, als er übersiedelt ist ...
...Na ja; wenn ich z.B. morgen nach Floridsdorf ziehen würde, gestehe ich reumütig, daß meine Ortskenntnis dort SEHR gering wäre!