Klimaticket

Der Matzleinsdorfer Platz gefiel mir eigentlich seit jeher ganz gut. Schade, dass ihm nun durch den Umbau das Grausliche genommen wurde. Irgendwie mag ich dieses verruchte Flair so wie früher damals auch am Praterstern,

Das war der große Vorteil vom Matzleinsdorfer Platz: Der war sogar dem Gsindl z'grindig.
 
Vielleicht geht die nächste Reise mit dem KTÖ sogar bis nach Innsbruck. Einmal das Goldene Dachl live sehen und den Patscherkofel, wo unsere Skifahrer damals einen historischen Erfolg feierten.
 
Mit der Straßenbahn möchte ich auch in Innsbruck mit dem KTÖ herumfahren. Warum in die Ferne schweifen? Das Gute liegt doch so nah. ;) Natürlich kein Vergleich zur Straßenbahn in Wien. :mrgreen:

Wir haben so wunderschöne Landschaften hier in Österreich. Man denke nur an die Mariazellerbahn, die durch die Ötschergräben führt. Dort kommt man sich gar nicht wie in einer Eisenbahn vor, weil der Zugbegleiter und die Zugbegleiterin ob der prachtvollen Kulisse immer so gut aufgelegt sind.

Oder einfach mal vom Hauptbahnhof Wien aus mit dem KTÖ bis nach Puchberg am Schneeberg fahren. Vor einigen Wochen entschloss ich mich kurzerhand dazu. Für den Salamander muss man natürlich extra bezahlen, denn das ist eine Touristenbahn. Zahlreiche Chinesen und Inder stiegen dort ein, während ich entspannt am Teich saß und den prächtigen Forellen zusah. ;)

Eine sehr schöne kleine Stadt! Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

A propos Stadt... Bei der Reise nach Salzburg sah ich aus dem Fenster Wels und Attnang-Puchheim. Das sind ziemlich große Städte für Österreich. Hätte ich mir nicht gedacht. Die können schon mit einigen Hochhäusern aufwarten. Möglicherweise mache ich einmal einen Halt in Wels, weil mein Bundesheerkamerad Robert dort gewohnt hat. Die stark frequentierte West-Ost-Achse - also Salzburg, Linz, St. Pölten, Wien - ist schon eine Reise wert.

Aber bei uns finde ich es halt noch immer am schönsten. ;) Unsere Stadt ist ungefähr so alt wie Enns und Steyr. 2.000 Jahre. Eine der ältesten Städte von Österreich.

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Als nächstes Ziel werde ich mit dem KTÖ wohl kostenlos Graz ansteuern. War ich auch schon lange nimmer dort. Zirka 40 Jahre. Einmal wieder auf den Schlossberg zum Uhrturm raufgehen.

Der Jakominiplatz in Graz dürfte Floridsdorf gleichen: Vor lauter Bäumen sieht man keinen Wald mehr. Wenn man zum ersten Mal in Floridsdorf steht, kennt man sich überhaupt nicht aus. Überall fährt die Straßenbahn kreuz und quer und der 34A und der 29A und der Bus zum G3... Inzwischen kenne ich Floridsforf schon fast blind. ;)

Heute in der Früh gab der Busfahrer der Linie 444 eine Leistung ab... Eigentlich wollte ich in Kleinschönbichl Ortsmitte aussteigen. In Kleinschönbichl steigen Leute selten aus, eher vorher noch bei der Donauchemie - dies zu seiner Verteidigung. Na gut. Hat er den Halt verpasst, obwohl ich rechtzeitig drückte. Kein Malheur. Musste ich halt 100 Meter extra absolvieren.

Ging ich von Kleinschönbichl entlang der Donau bis nach Erpersdorf und Zwentendorf. "Zwentendorf" ist vielen ein Begriff, oder? In diesem Video kann man sogar meine verstorbene Oma sehen. Alles in einem Aufwasch erledigt. Den damaligen Wohnblock meiner Großeltern angesehen, den damaligen Garten gesehen und in der Au neben der Althannstraße das Althann-Schloss von außen begutachtet. Dort gibts sogar einen hauseigenen Tennisplatz drin und die Frau Gräfin Althann hatte ich damals in der Arbeit sogar als Kundin. War ganz lässig mit ihr. Sie wirkt überhaupt nicht hochnosad wie eine Frau Gräfin. ;)

Zuhause angekommen ging ich bei mir in der Wohnung kurz aufs Klo, trank noch einen halben Liter Leitungswasser, weil es in Zwentendorf so schwül war und machte mich auf die Reise zum Gasthaus Reinthaler auf ein Chef-Schnitzel. Danach bei der Golden Harp auf 2 köstliche Wieselburger-Bier, die relativ schnell eingefahren sind.

Tja, liebe Freunde...

Ein Auto sieht mich im Leben nie wieder. Ich habe nichts zu verschenken (Copyright Niki Lauda). :mrgreen:
Hm. Den Jakominiplatz finde ich nun nicht besonders schön. Evtl die kleinen Imbisse dort. Den Hauptplatz mag ich lieber. Und von dort aus die Sackstraße...oder zum Schlossberg.
 
Meine chinesische "Freundin" hat mir letzte Woche geraten, dass ich im Zuge des Besuches von Salzburg gleich Hallein damit verbinden solle. Doch das wäre mir zu stressig für einen einzigen Tag gewesen.

Die kennt sich aus wie eine Einheimische... Die Wachau, Tulln, das Casino Baden, den erwähnenswerten Doblhoffpark dort, die Helene Fischer, den Bryan Adams mit seinem "Summer of 69" als 68er-Jahrgang, Thailand, Javi, Bali, Sumatra, Teigtascherln, Schnitzel... Ende nie. Was die anpackt, gelingt einfach.

Wenigstens ein einziges Mal im Leben fahre ich mit ihr in ihre Heimatstadt Fushun. Dann aber sicherlich ohne Zug, sondern mit dem Flieger nach Shenyang und dann weiter mit dem Bus. Das sind ein bissl größere Dimensionen als bei uns. :mrgreen:
 
Hm. Den Jakominiplatz finde ich nun nicht besonders schön. Evtl die kleinen Imbisse dort. Den Hauptplatz mag ich lieber. Und von dort aus die Sackstraße...oder zum Schlossberg.

Der Jakominiplatz kommt mir vorerst so verwirrend wie der Europaplatz am Westbahnhof in Wien vor. Dieser Europaplatz wird nämlich gleich von allen 4 Seiten von Straßenbahnen umringt, sodass sich auf den ersten Blick fast kein Mensch mehr auskennt. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, laufen da der 9er, der 5er, der 52er, der 18er und der 6er zusammen. Jedoch halb so wild. Man gewöhnt sich recht schnell daran und mag dieses Getummel dann auch zeitweise.

STS haben schon Recht ghabt, wenn sie "I wüll wieder ham" gsungen haben. In Wien gibts tatsächlich die ganze Zeit nur Baustelln, dass ka Mensch wos findt. ;)

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Ohne KTÖ hätte ich vermutlich niemals gewusst, was Kasematte heißt. Klingt irgendwie nach Käse. ;) In Wiener Neustadt gibts die Kasematten. Dort bin ich ganz gern. Eine schöne Stadt. Oft hole ich mir ein gutes gefülltes Weckerl vom Okay-Supermarkt direkt am Bahnhof und fahre manchmal mit dem Autobus anschließend in den schönen Fischapark.

Viele Kilometer schon in Wiener Neustadt zu Fuß zurückgelegt. Insbesondere in der Innenstadt und im riesengroßen Park der Militärakademie. Auch auf den frei zugänglichen Turm direkt bei der MILAK bin ich schon raufgegangen und wollte mir das oben einmal ansehen.

In der Fußgängerzone spielt immer einer auf der Steel Pan. Oder einmal gabs ein cooles Saxophonkonzert mit Waterloo und die Leute inklusive mir sind wie aufgfadlt dort gsessen und ham zughört. ;)

Das erlebt man halt mit dem KTÖ. Auf den Geschmack gekommen? Dann bestellen Sie jetzt! :mrgreen:
 
Als nächstes Ziel werde ich mit dem KTÖ wohl kostenlos Graz ansteuern. War ich auch schon lange nimmer dort. Zirka 40 Jahre. Einmal wieder auf den Schlossberg zum Uhrturm raufgehen.

Vielleicht geht die nächste Reise mit dem KTÖ sogar bis nach Innsbruck. Einmal das Goldene Dachl live sehen und den Patscherkofel, wo unsere Skifahrer damals einen historischen Erfolg feierten.


Graz: Check

Als nächstes: Innsbruck. Tori dreht auf.

Weißt eh: Laut Hausordnung der ÖBB darf man in den Zügen Alkohol trinken. Aber nicht übermäßig. ;)

Wer setzt fest was übermäßig ist? :unsure:

Affiliate Link fehlt noch bei der Dauerwerbesendung.

Das ist keine Werbung. Das ist subversive Indoktrination.
 
Wer setzt fest was übermäßig ist? :unsure:

Die Zugbegleiterin oder der Zugbegleiter. Solange niemand belästigt oder der planmäßige Betriebsablauf nicht gestört wird, darf man im Zug etwas trinken. Sonst gliche das ja einer Ungleichbehandlung von Fahrgästen. Im Railjet feierns im Bordrestaurant Party und im REX sollst nur bei Wasser und Brot reisen. ;)

Der Bahnsteig am Matzleinsdorfer Platz ist nun endlich fertig. Und zwar mit Anzeigetafeln der neuen Generation. Sehr übersichtlich gemacht worden.

Nur eines wundert mich immer ein wenig. Scotty am Handy und die Monitoranzeigen am Bahnhof dürften nicht auf den gleichen Datenbestand zugreifen. Hmmm... Manchmal kommen kleine Abweichungen vor, wie z. B. 4 Minuten Verspätung. Scotty zeigt sie an, der Monitor am Bahnsteig schweigt darüber. Oder umgekehrt.
 
Der kopfbahnhof.... :mrgreen: eine ausse :capito:

Davon gibts owa nur mehr zwa in Wean. In Franzl-Bahnhof und den Westbahnhof.

Die Kopfbahnhöfe kommen noch aus der Kaiserzeit. Damals war es undenkbar, dass man einfach so durch Wien mit dem Zug durchfährt. Wien war der Nabel der Welt. Da stieg jeder aus. ;)
 
z. B. 4 Minuten Verspätung. Scotty zeigt sie an, der Monitor am Bahnsteig schweigt darüber. Oder umgekehrt.

Den Usern die nicht am Bahnsteig stehen und auf den Zug warten wird damit Servicequalität in Form von Pünktlichkeit vorgegaukelt, den Usern am Bahnsteig in Form von Pseudoinformation: der wahre Grund für die Verspätung UND die abweichenden Anzeigen ist nämlich das - bekanntermaßen - bewegte Uhren langsamer laufen. D.h. der Zug glaubt zwar das er zu spät kommt, stimmt aber nicht und er kommt in Wirklichkeit pünktlich. Nur merkt das natürlich keiner und deswegen wird das subjektive Zeitempfinden der Individuen nachhaltig gestört wodurch dann der Eindruck entsteht das alles und jeder immer zu spät ist.

Ich finde immer die Verspätungsdurchsagen so hochinformativ: 'Railjet blablabla aus blablabla ist vier Stunden verspätet, Grund dafür ist eine Verspätung...'...oder...'...eine Betriebsstörung'...
 
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