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Anpassung erfolgt in der Regel nicht über Nacht. Die jetzigen Klimaveränderungen sind alle noch im Rahmen des Normalen. Es ist vielleicht nicht das gewohnte Klima aus unserer Kindheit, aber global und auf das Zeitalter der Menschheit bezogen nicht einmal eine Anomalie.
Die letzte Kaltzeit begann vor ca. 115.000 Jahren und endete mit Unterbrechungen erst vor 12.000 Jahren. Das nenne ich einmal einen spürbaren Klimawandel und wer etwas realistisch ist wird auch bemerken das es vor 115.000 Jahren noch keine Autos oder Industrie gab. Vor 110.000 Jahren war die Sahara übrigens noch Grün, auch hier hat sich das Leben verändert und alles musste sich anpassen oder aussterben.
Von 1164 bis 1268 gab es Sturmfluten im Norden die schätzungsweise 100.000 Menschenleben forderten. Von 1431 bis 1439 war es gleich 8 Jahre lang seltsam, damals bekam man sicher auch Panik, aber anstatt die Lagerfeuer oder Pferdepupsis verantwortlich zu machen hat man es ausgehalten, eventuell mehr gebetet.
Die ganze Liste ist noch viel länger, hier nur einmal Europa seit es Aufzeichnungen gibt: Liste von Wetterereignissen in Europa – Wikipedia
Wenn man da noch Eiszeiten, Veränderungen die man z.B. durch Eiskernbohrungen festgestellt hat dazu nimmt hat man eher die Erkenntnis das wir die letzten 300 Jahre verdammtes Glück hatten und die Erde eigentlich viel lebensfeindlicher ist als wir vermuten.
Wie man sich anpasst? Für Regenperioden habe ich angefangen Haus und Garten mehr zu überdachen. Vordächer, Pavilion und ähnliches. Gegen Überflutungen habe ich Rinnen bis zum Gemeindebach gegraben. Gegen harte Winter und Nässe habe ich die Sockel am Haus überarbeitet und Vollwärmeschutz gemacht. Hagelnetze über dem Gemüse, Folientunnel auf Vorrat. Bessere Bewässerung angelegt. Dazu gibt es Notstromaggregat, Notfallöfen mit Holz, Holz und Treibstofflager. Und wenn man sich einmal mit der Umgebung genau beschäftigt sollte man auch im Gemeinde / Stadtrat Alarm schlagen und nicht dumm warten bis eine Mure, Hochwasser etc. die Häuser wegfegt. 2021 ist in Zentraleuropa fast alles nur eine Frage des Willens und des Geldes und davon hat Österreich mehr als genug. Immerhin müssen wir nicht mit dem Meer, Vulkanen und Erdbeben kämpfen. Fast alle Katastrophen bei uns wären zu verhindern gewesen, wenn nicht Ökospinner die notwendigen Bauvorhaben verhindern oder Kriminelle mit dem Geld dafür in Tahiti investieren.
Vielleicht ist in 5 Jahren wieder alles auf "Normalmodus", vielleicht in 100.000 Jahren. Können wir leider nicht ändern. Aber gerade der Mensch kann sich besser als je zuvor anpassen. Bis dahin sollte man sich über Regen freuen und die Sonne genießen, den Schnee zum Skifahren nutzen und nicht auf die Klimaschwurblerschiene aufspringen.
Genau genommen würde eine künstliche Klimaerwärmung der Menschheit auf die nächsten 20.000 Jahre sehr helfen. Leider bleibt Terraforming mit unseren Möglichkeiten nur ein Traum.
Aber manche haben schon immer nach Möglichkeiten gesucht "den Westen" ohne Atomkrieg auf das Niveau von 3.Welt Länder zu bringen. Ob das wirklich Frieden auf Erden bringt, ich sehe es nicht.
Die letzte Kaltzeit begann vor ca. 115.000 Jahren und endete mit Unterbrechungen erst vor 12.000 Jahren. Das nenne ich einmal einen spürbaren Klimawandel und wer etwas realistisch ist wird auch bemerken das es vor 115.000 Jahren noch keine Autos oder Industrie gab. Vor 110.000 Jahren war die Sahara übrigens noch Grün, auch hier hat sich das Leben verändert und alles musste sich anpassen oder aussterben.
Von 1164 bis 1268 gab es Sturmfluten im Norden die schätzungsweise 100.000 Menschenleben forderten. Von 1431 bis 1439 war es gleich 8 Jahre lang seltsam, damals bekam man sicher auch Panik, aber anstatt die Lagerfeuer oder Pferdepupsis verantwortlich zu machen hat man es ausgehalten, eventuell mehr gebetet.
Die ganze Liste ist noch viel länger, hier nur einmal Europa seit es Aufzeichnungen gibt: Liste von Wetterereignissen in Europa – Wikipedia
Wenn man da noch Eiszeiten, Veränderungen die man z.B. durch Eiskernbohrungen festgestellt hat dazu nimmt hat man eher die Erkenntnis das wir die letzten 300 Jahre verdammtes Glück hatten und die Erde eigentlich viel lebensfeindlicher ist als wir vermuten.
Wie man sich anpasst? Für Regenperioden habe ich angefangen Haus und Garten mehr zu überdachen. Vordächer, Pavilion und ähnliches. Gegen Überflutungen habe ich Rinnen bis zum Gemeindebach gegraben. Gegen harte Winter und Nässe habe ich die Sockel am Haus überarbeitet und Vollwärmeschutz gemacht. Hagelnetze über dem Gemüse, Folientunnel auf Vorrat. Bessere Bewässerung angelegt. Dazu gibt es Notstromaggregat, Notfallöfen mit Holz, Holz und Treibstofflager. Und wenn man sich einmal mit der Umgebung genau beschäftigt sollte man auch im Gemeinde / Stadtrat Alarm schlagen und nicht dumm warten bis eine Mure, Hochwasser etc. die Häuser wegfegt. 2021 ist in Zentraleuropa fast alles nur eine Frage des Willens und des Geldes und davon hat Österreich mehr als genug. Immerhin müssen wir nicht mit dem Meer, Vulkanen und Erdbeben kämpfen. Fast alle Katastrophen bei uns wären zu verhindern gewesen, wenn nicht Ökospinner die notwendigen Bauvorhaben verhindern oder Kriminelle mit dem Geld dafür in Tahiti investieren.
Vielleicht ist in 5 Jahren wieder alles auf "Normalmodus", vielleicht in 100.000 Jahren. Können wir leider nicht ändern. Aber gerade der Mensch kann sich besser als je zuvor anpassen. Bis dahin sollte man sich über Regen freuen und die Sonne genießen, den Schnee zum Skifahren nutzen und nicht auf die Klimaschwurblerschiene aufspringen.
Genau genommen würde eine künstliche Klimaerwärmung der Menschheit auf die nächsten 20.000 Jahre sehr helfen. Leider bleibt Terraforming mit unseren Möglichkeiten nur ein Traum.
Aber manche haben schon immer nach Möglichkeiten gesucht "den Westen" ohne Atomkrieg auf das Niveau von 3.Welt Länder zu bringen. Ob das wirklich Frieden auf Erden bringt, ich sehe es nicht.
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