KV: Ernsthafte Frage an Dominas u Bizarrladys

Ich hab zwei Damen gefunden bei denen das ohne Probleme klappt. Mein Tip. Sagen denen vorher klar was du willst, wenn sie es nicht einhalten können kriegen sie auch kein Geld.

Ja, das wäre das richtig, ohne Leistung kein Geld oder weniger Geld. Also nach vollendeter Dienstleistung zu bezahlen und nicht wie derzeit verlangt, davor. Wie viele SWs würden sich dann wirklich anstrengen den Kunden zufrieden zu stellen und würden dann vielleicht auch noch dazu bei extra guten Service vom glücklichen Kunden ein schönes Trinkgeld bekommen. Aber leider bleibt das ein großes Wunschdenken das der Gast König ist, wie halt bei vielen anderen Dienstleistungen. Zuerst wollen sie alle deine Kohle und dann wenn sie sie erhalten haben versuchen sie die gebuchte Zeit so schnell als wie möglich hinter sich zubringen oder diese einfach mit Schminken hintern Spiegel einfach totzuschlagen, das man sich als zahlender Kunde oft danach fragt: "Warum due ich mir das um soviel Geld eigentlich an".
Also mehr Frust als Lust. :mauer:
 
Ich würde sagen von 100 "Geschäftsanbahnungen" führen eine zu einem definitiven Termin, bei dem der Kunde/die Kundin auch tatsächlich kommt. Sexworkerin zu sein heißt vor allem warten und telefonieren/Mails schreiben ... und sich über nicht gekommene Gäste samt den Auslagen dafür ärgern ...

Ja, so ist es halt wenn man Sklave seiner selbst ist, dafür kann man ja nicht andere verantwortlich machen, schon gar nicht den der dafür noch zahlen muss. In jeder Geschäftsbeziehung muss man Kunden nachlaufen und aus vielen Geschäftsbemühungen wird erst nach langer Zeit und nach vielen Rückschlägen ein brauchbares Geschäft von den man wirklich leben kann. Wen es nicht passt der muss halt eine Anstellung suchen oder stempeln gehen. Wie heißt es so schön: "Ohne Fleiß kein Preis"
 
Würdest du einen unausgebildeten Arzt oder Krankenschwester oder Friseur an deinem Körper rumwirtschaften lassen?
Hier möcht ich gern mal ansetzen, was stellst Dir denn in diesem Zusammenhang als Ausbildung vor?
Was für Tipps brauchst Du denn ?
 
Lieber Kaviar-das halte ich für totalen Blödsinn.

Du vielleicht da Du mit Kaviar nichts anzufangen weist, und trotzdem bei einer ernsten Frage deinen Senf dazu abgibst und zu dieser Diskussion absolut nichts beiträgst, außer "Würd dir das kv spenden denn auch Spaß machen? Also mir gefällt es nicht. Daher mache ich es auch nicht." Ob es dir passt oder nicht es gibt einige und das sind gar nicht einmal so wenige, die sich für den Fetisch Kaviar ernsthaft interessieren, und du hast nichts besseres zu tun als diese Threads ins lächerliche zu ziehen.
 
Ich hab eine normale frage gestellt und nichts ins lächerliche gezogen. Eventuell liest du noch mal? :D

Ich persönlich kenne nur eine sw deren fetisch der kv ist.
Daher meine Frage ob es ihr gefallen würde. .. welche im übrigen an die thread erstellerin gerichtet war...
 
Ich muss mich korrigieren, habe jetzt erst die "brauchbaren" Antworten gelesen! :oops: Vielen Dank! :zweisam:
Ob es mir letztendlich selbst Spaß macht,weiß ich nicht. Mich interessieren Menschen, denen das was gibt

Erkundige Dich nach einem Dominastudio in Deiner Nähe und red mal mit der Dame des Hauses dort drüber (auch über die rechtlichen und steuerrechtlichen Seiten des Jobs). Dieser reale Kontakt hilft Dir weit schneller weiter als eine Frage in einem Forum ...
 
Ja, das wäre das richtig, ohne Leistung kein Geld oder weniger Geld. Also nach vollendeter Dienstleistung zu bezahlen und nicht wie derzeit verlangt, davor. Wie viele SWs würden sich dann wirklich anstrengen den Kunden zufrieden zu stellen und würden dann vielleicht auch noch dazu bei extra guten Service vom glücklichen Kunden ein schönes Trinkgeld bekommen.

Ähm - nein, weil dann würde erfahrungsgemäß kaum jemand bezahlen. In Österreich ist Prostitution noch immer sittenwidrig, der "Lohn" aus diesem Vertrag nicht einklagbar. Und selbst wenn - ich kann mir nicht vorstellen, daß Freier bereit sind, ihre Daten vorher anzugeben, damit man bei Nichtbezahlung das Entgelt einklagen kann.
 
Wen es nicht passt der muss halt eine Anstellung suchen oder stempeln gehen. Wie heißt es so schön: "Ohne Fleiß kein Preis"

Sorry, aber Du hast offenbar keine Ahnung vom Leben einer Sexworkerin. Es gibt keinen Beruf, der so mühsam, anstrengend und zeitraubend ist. Und es gibt keinen Beruf, der mehr von der Frau/dem Mann selbst auffrißt. Deshalb können die meisten Menschen diesen Beruf auch gar nicht ausüben, sie würden kaputt daran gehen.
Ich kenn keinen anderen Beruf, wo die angemeldeten Kunden nicht erscheinen, zu spät erscheinen und in einer Art und Weise erscheinen, die einer einträglichen Geschäftsbeziehung nicht grad zuträglich ist.
Grad im Moment in Wien ist es derartig schwer, diesen Job vernünftig auszuüben. Angefangen von der gesetzlichen (Un)Situation bis hin zu vielen Kunden, die nach Geizistgeil Methode die Mädels im Preis drücken und ausbeuten. Dazu kommen noch einzelne Konkurrentinnen, die glauben, mit der Niedrigpreisschiene noch Geld verdienen zu können, die aber nicht merken, das sie damit nur den Markt kaputt machen und keinen Cent mehr am Ende des Monats übrig haben, als sie bei normalem Honorar hätten.
Von außen mag der Job einer/s SexworkersIn als leicht verdientes Geld ausschauen, hinter den Kulissen ist das beinhart und grad bei Sonderwünschen, die so ins höchstpersönliche gehen, sehr Substanzraubend.
 
Sorry, aber Du hast offenbar keine Ahnung vom Leben einer Sexworkerin. Es gibt keinen Beruf, der so mühsam, anstrengend und zeitraubend ist. Und es gibt keinen Beruf, der mehr von der Frau/dem Mann selbst auffrißt. ...

Ich will sicher den Beruf der SW nicht herabwürdigen, aber diese Aussage ist mehr als gewagt.

Hast Du eine ungefähre Vorstellung, unter welch extremer Verantwortung man in manchen "bürgerlichen" Berufen arbeitet, weil ein Fehler zur Zerstörung der Gesundheit, des Lebens oder der wirtschaftlichen Existenz des "Kunden" führen kann? Und das in zumindest 60 Stunden Normalarbeitszeit? Wobei Du auch am Wochenende immer wieder an die aktuellen Fälle denkst und über Lösungen grübelst, wie Du ihnen vielleicht doch helfen kannst? Und nicht nur einen "Problempatienten" hast, sondern jeden Tag und jede Woche das ganze Jahr einen nach dem anderen. Ich arbeite in meinem extrem Stressberuf seit 20 Jahren, da habe ich Herzinfarkte, Burn-Outs, Notarzteinsätze und sogar einen Selbstmord unter Kollegen miterleben müssen.

Es ist nicht jeder Friseur oder Sekretärin von Beruf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat von Rubberinchen

Sorry, aber Du hast offenbar keine Ahnung vom Leben einer Sexworkerin.
Bist Du eigentlich Sexworkerin?

Nein. (8Zeichen)

Und wieso behautest ausgerechnet Du das du Ahnung vom Leben einer Sexworkerin hat, die keine ist?
Was mich so stört ist immer das Klagen über die Kunden, alle sind ja so schlecht, erscheinen nie rechtzeitig, sind Geizhälse, sind und und und, aber zahlen sollen Euch die miesen Kunden gutes und vieles Geld und das noch in Voraus, und kaum hat man gelöhnt ist man wieder der miese Kunde und wird dann auch so behandelt. Oft denke ich mir: Wären nicht zufrieden Kunden besser für das Geschäft und wenn es ihnen gefallen hat, kommen sie immer wieder und werden dann zu Stammkunden, oder denkt man in dieser Branche anscheinend nicht weiter, sondern nur an das schlachten der Zahlschweine. :mauer:
 
Zuletzt bearbeitet:

Und wieso behautest ausgerechnet Du das du Ahnung vom Leben einer Sexworkerin hat, die keine ist?
Was mich so stört ist immer das Klagen über die Kunden, alle sind ja so schlecht, erscheinen nie rechtzeitig, sind Geizhälse, sind und und und, aber zahlen sollen Euch die miesen Kunden gutes und vieles Geld und das noch in Voraus, und kaum hat man gelöhnt ist man wieder der miese Kunde und wird dann auch so behandelt. Oft denke ich mir: Wären nicht zufrieden Kunden besser für das Geschäft und wenn es ihnen gefallen hat, kommen sie immer wieder und werden dann zu Stammkunden, oder denkt man in dieser Branche anscheinend nicht weiter, sondern nur an das schlachten der Zahlschweine. :mauer:
 
Hast Du eine ungefähre Vorstellung, unter welch extremer Verantwortung man in manchen "bürgerlichen" Berufen arbeitet, weil ein Fehler zur Zerstörung der Gesundheit, des Lebens oder der wirtschaftlichen Existenz des "Kunden" führen kann? Und das in zumindest 60 Stunden Normalarbeitszeit? Wobei Du auch am Wochenende immer wieder an die aktuellen Fälle denkst und über Lösungen grübelst, wie Du ihnen vielleicht doch helfen kannst? Und nicht nur einen "Problempatienten" hast, sondern jeden Tag und jede Woche das ganze Jahr einen nach dem anderen. Ich arbeite in meinem extrem Stressberuf seit 20 Jahren, da habe ich Herzinfarkte, Burn-Outs, Notarzteinsätze und sogar einen Selbstmord unter Kollegen miterleben müssen.

Und keiner dieser Berufe verlangt, die eigene Sexualität zu verkaufen. Und keiner dieser Berufe verlangt, den eigenen Körper zur Verfügung zu stellen.
Abgesehen von der Tatsache, daß SexworkerInnen oft Existenzängste haben, weil das eben kein Job mit sicherem Einkommen ist. Und abgesehen von der Tatsache, daß SexworkerInnen eine mehr als 60 Stunden Woche haben. Und mal abgesehen von der Tatsache, daß die KundenInnen von SexworkerInnen nicht immer dem gängigen "Reinheitsideal" entsprechen. Und mal abgesehen von der Tatsache, daß da auch noch die Steuer, die Sozialversicherung, die Sitte, das Gesundheitsamt, das Gewerbeamt und und und auch ein Auge drauf hat. Und ganz abgesehen von der Tatsache, daß man grad als Domina/Dominus mit einem Bein ständig im Knast steht ...
 
Ähm - nein, weil dann würde erfahrungsgemäß kaum jemand bezahlen. In Österreich ist Prostitution noch immer sittenwidrig, der "Lohn" aus diesem Vertrag nicht einklagbar. Und selbst wenn - ich kann mir nicht vorstellen, daß Freier bereit sind, ihre Daten vorher anzugeben, damit man bei Nichtbezahlung das Entgelt einklagen kann.

Das Date ist auch viel entspannter, wenn ich das Geld schon bekommen hab, als wie wenn ich die ganze Zeit Angst hab, der Kunde könnte dann nicht zahlen wollen oder so.

Auch wenns geschäftlich ist, es ist doch etwas sehr persönliches zwischen zwei Menschen - da mache sie Befürchtungen nicht gut.

Auch für den Kunden ist es angenehmer, wenn er weiß, er hat bezahlt, was vereinbart und es kommen keine Zuschläge etc mehr (soll ja angeblich manchmal vorkommen)

Andererseits, ich habe einige Male vergessen, das Geld vorher zu verlangen und ich habe es bis auf ein, zwei Fälle dann bekommen. Trotzdem, das Gefühl "Was mache ich, wenn der nachher sagt, er hat kein Geld mit?" ist die ganze Zeit dabei.
 
Und wieso behautest ausgerechnet Du das du Ahnung vom Leben einer Sexworkerin hat, die keine ist?

Aha, und nur weil ich keinen PaySex anbiete, heißt das, daß ich das "Gewerbe" nicht sehr gut kenne?


Oft denke ich mir: Wären nicht zufrieden Kunden besser für das Geschäft und wenn es ihnen gefallen hat, kommen sie immer wieder und werden dann zu Stammkunden, oder denkt man in dieser Branche anscheinend nicht weiter, sondern nur an das schlachten der Zahlschweine. :mauer:

Stimmt. Zufriedene Kunden sind die besten. Und die gibt's zu Hauf. Es sind eh nur ein paar, die sich in Foren beschweren, Spezialleistungen nicht zu bekommen. Die meisten wissen eh, wo sie diese Leistungen abrufen können und wieviel die wert sind.

Und das Wort Zahlschweine hat zwei Teile - das mit dem Zahlen - tja, reich wird keine in dem Gewerbe, die Zeiten sind schon lange vorbei. Und Schweine - ja, es gibt Kunden, die sich wie solche aufführen und so vielen ehrlichen Menschen in dem Job das Leben schwer machen ..

Und ja, es gibt sicherlich auch unter den SexworkerInnen schwarze Schafe. Aber die sind eh den Job bald wieder los ...
 
Andererseits, ich habe einige Male vergessen, das Geld vorher zu verlangen und ich habe es bis auf ein, zwei Fälle dann bekommen. Trotzdem, das Gefühl "Was mache ich, wenn der nachher sagt, er hat kein Geld mit?" ist die ganze Zeit dabei.

Spricht ja nix dagegen, wenn man das bei einem Stammkunden macht. Bei einem Neukunden würd ich das keinem/keiner empfehlen. Das Risiko ist einfach zu groß nachher mit leeren Händen dazustehen.
 
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