Danke für diese Erläuterung.
Scheint eine eigene Welt mit ihren eigenen Regeln zu sein, die auf Aussenstehende leicht befremdlich wirken kann. Bleibt zu hoffen, dass das alles wirklich immer auf Konsens beruht und niemand aufgrund einer devoten Neigung ausgenutzt wird. Auf Google finden sich einige Artikel über Domina-Sklaven-Beziehungen, die ihr trauriges Ende vor Gericht fanden.
Ja, das ist es in der Tat!
Böse Geschichten gibt es überall und zwar auch bei Nicht-BDSMler.
MMn. haufen sich gerade bei den Normalos mehr Klagen vor Gericht (Alimente, Obsorge, Gewalt, psychische- und physische Misshandlungen, usw...).
Irgendwie sind in diesem Kontext, Dominas und ihre Sklaven harmlos
All dem natürlich vorausgesetzt, dass sie meine Bewerbung überhaupt beachtet
Hast du deine Bewerbung schon abgeschickt? Wenn nicht, dann sende sie uns damit wir diese für dich optimieren.
Wenn du dich an die Regeln hältst: immer Siezen, höfliche Anrede, keine übertriebenes Kopfkino, usw.. dann stehen die Chancen recht gut
Bewerbungen zu schreiben ist wortwörtlich eine Kunst für sich.
Hier ein paar Beispiele die komplett daneben liegen:
"Hallo, mein Name ist XX"
Ich möchte als Sklave dienen...
Ich möchte....
ich möchte...
ich möchte...
Ich möchte....
ich möchte...
ich möchte...
Warte auf deine Nachricht!"
Nach 4,5 Minuten Später sendet der Typ dann folgendes:
"Hast meine Bewerbung gelesen?
Warum antwortest Du nicht?"
Und das Postfach der Herrin ist nach 5 Stunden mit Mails überfüllt da der Typ in Sekundentakt nachfragt.
Dass er keine Antwort bekommt, versteht sich von selbst....
Beispiel einer gelungene Bewerbung:
"Guten Morgen/Nachmittag/ Abend verehrte Herrin/ Lady/ Mistress XX,
soeben bin ich auf Ihr Inserat gestoßen und bewerbe mich bei Ihnen mit der Hoffnung Ihr Interesse zu wecken.
Dann schreib folgendes:
Alter, Figur, Bildung, Job, und alle weitere wichtige Informationen (schildern und kein Roman daraus machen).
Erfahrungen als Sklave (Kein Bericht von Sessions oder Kopfkino). Kurz halten, ohne Etwas zu übertreiben.
Tabus gehören auch zu einer Bewerbung - denn eine Lady muss wissen ob der Sklave in ihr Beuteschema passt.
Lass das Wort ICH möglichst weg!
Schildere Deine Möglichkeiten (Zeit fürs Dienen, mobil oder nicht, usw.)
Und zum Schluss verabschiede dich höflich und dankend.
Warte ab bis sich die Dame meldet.
Wenn sie sich nicht meldet, dann lass es gut sein. Nachfragende, ungeduldige Kandidaten nerven!
Hast du Glück, dann schreibt sie dir zurück.